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This is about how to get lost properly (Mission)

Aza Karura

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Es war interessant zu sehen, wie jeder der Vier auf seine eigene Art mit dieser kleinen Situation fertig wurde. Nur zwei von ihnen nahmen das quasi geschenkte Hilfspaket an wie es war. Ryo und Sakurai hatten offenbar andere Pläne. Während letzterer es schaffte, den fliegenden Sack kunstvoll nicht auffangen zu können und dann damit fortfuhr, den Inhalt aus zu sortieren, wich das Mädchen der Tragetasche bewusst aus um nicht erschlagen zu werden. Statt ihn, wie die anderen, dann auf den Rücken zu nehmen, schien sie als Einzige die Abwägung gemacht zu haben, was für sie individuell besser war, den mehr oder minder schweren Sack zu tragen oder sich einmal die Arbeit für ein Tobidôgu zu machen. "Die denkt mit, das ist vielversprechend und auch wenn man in anderen Bereichen," nochmalig musterte Karura die eher leichte Statur der Genin während diese eine Blanko-Rolle sorgfältig beschrieb, "nicht unbedingt die Nummer Eins sein kann, kann man damit viel ausgleichen." Auch der Zweite im Bund der Selbstdenker hatte definitiv eine Ecke weiter gedacht als ihre zwei Teamkameraden. Nur, dass seine Überlegung, die mit Bedacht und Erfahrung gewählten Utensilien nochmals zu sortieren und einiges weg zu werfen, nicht unbedingt Begeisterungsstürme entfachen konnte. Letztendlich musste das jeder für sich wissen und seine eigenen Erfahrungen machen.
Um die aussortierten Gegenstände würde man sich sowieso kümmern, den Wink, dass die Angestellten sich dessen annehmen sollten Ersparte die Chuunin sich also, warf sich selbst den verbliebenen Rucksack auf die Schulter und verkündete dann: "Wir brechen auf. Zuerst werden wir uns mit dem, für diese Angelegenheit zuständigen Minister der Kumogakure-Verwaltung treffen. In Kumogakure." Ein letzter bestimmter Blick, der sicher stellte, dass alle bereit waren, folgten und die Order verstanden hatten, dann kreuzte die Aza mit großen Schritten durch die Halle des Gebäudes auf dem Anwesen in Richtung Ausgang und Tor.


[Letzte Chance, sich zu überlegen und zu melden, ob man wichtige Themen für Unterwegs hat, wenn alle die nicht abwesend gemeldet sind, abgereist sind geht's direkt entsprechend weiter mit einem neuen Thread. Und ich werd' versuchen die nächsten Beiträge wieder besser zu gestalten, ausgebrannt von der Woche schreibt's sich etwas schwerer, soll kein Dauerzustand sein.]
 

Sato Yuuta

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Satos sah den anderen beiden Shinobi aufmerksam zu. Und fühlte sich so dumm im Gegensatz zu ihnen. Gewiss, zuerst spürte er, wie sich der Ansatz eines Lächelns gebildet hatte, wie er die eigentliche glatte Stirn in Falten geworfen hatte, als die beiden entweder ihren Rucksack nicht fingen oder gar auswichen. Aber dann jeweils klug und viel effektiver an die Rucksäcke heran gingen. Auch wenn es beim Blondschof zuerst nicht den Anschein erregte, als er den Inhalt des Rucksacks plötzlich herauswarf und Sato bereits erwartete, das ihn etwas traf. Doch dann ergab es Sinn, als dieser nun Sachen aussortierte, die er augenscheinlich nicht brauchte. Sato senkte beschämt den Kopf und ärgerte sich.
Das weißhaarige Mädchen wiederum löste die Sache noch effektiver. Ein simples „Tobidôgu no Jutsu!“ später war der Rucksack handlich in einer Schriftrolle verpackt. Dass er nicht selbst daran gedacht hatte. Er könnte sich selbst ohrfeigen. Er würde noch lange brauchen, bevor er sich auch nur mit anderer Genin messen konnte. Unsicherheit kam auf. Er hatte nicht einmal über 90 Punkte bei der Prüfung erzielt.



Dann biss er sich auf die Lippen, verdrängte die Gedanken und sein Blick wanderte wieder zu ihrem Sensei. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie sich fragte, wie so ein unpünktlicher und scheinbar unerfahrener Junge die Akademie bestanden hatte. Der Druck seines Kiefers wurde stärker, es tat weh. Aber er hatte die Akademi bestanden und das war verflixt nochmal seine eigene Mission und auch wenn dies keine Ausrede war, so doch eine Erklärung, warum er nicht so gut wie die anderen waren. Er würde es ihnen beweisen. Er würde einmal eine der größten Shinobi sein, sein Namen noch in vielen Generationen später bekannt.
Mit einem entschlossenen Blick rückte er den Rucksack zurecht und war fast schon dabei zu salutieren, als Sensei Aza das Kommando zum Aufbruch gab und losmarschierte. Er würde sich ihnen beweisen. Wo vorher Ärger und Unsicherheit war, da blitzte es nun gerade zu vor Tatendrang.

[Wie ich meiner PN schrieb, wichtige Punkte auf der Reise habe ich an sich nicht. Mich würde deswegen ein Überspringen der Reise nicht umbringen.]
 
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Na das kann ja noch lustig werden… Als Akane sah, wie sich der blondhaarige Junge und das weißhaarige Mädchen dabei anstellten ihre Rucksäcke aufzufangen oder besser gesagt nicht aufzufangen, konnte sie fast das Heulen bekommen. Es war doch wohl nicht so schwer einen einzelnen Rucksack aufzufangen! Als der Junge dann sogar noch einige Sachen aussortierte, damit die Tasche an Gewicht verlor, hätte die Hiragana ihn am liebsten angebrüllt, dass er mehr trainieren und sich nicht so affig haben solle. Jedoch fand sie ihre Fassung wieder, als sie beobachtete wie die Ren mit ihrem Rucksack umging. Das Mädchen machte es sich äußerst leicht. Mit einem einfachen Jutsu versiegelte es die Tasche in einer Schriftrolle, so musste es nicht ständig das schwere Gewicht des Rucksacks mitschleppen.
Als sie dann alle aufbruchsbereit waren, richtete die Aza noch einmal kurz das Wort an die Genin. Sie verkündete, dass es nun losging und sie sich zuerst mit irgend so einem Minister in Kumogakure treffen würden, bevor sie ein letztes Mal in die Runde sah und dann mit großen Schritten die Halle durchquerte. Na endlich! Dachte Akane und folgte ihrer Teamleiterin.

[Da ich auch keine bestimmten Punkte habe, die ich während der Reise ansprechen könnte, wäre es für mich auch kein Problem die Reise einfach zu überspringen.]
 
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Ren Ryo

Guest
Ein leises Seufzen konnte sie sich nicht verkneifen. Sie war innerlich schrecklich angespannt und verspürte einen enormen Druck. Es war eine sehr bedeutende Mission, immerhin ging es um Menschenleben. Wer weiß, was dahinter steckte. Vielleicht irgendwelche Menschenopfer? Sie schauderte. Unfug. Ihre Fantasie ging wieder mit ihr durch. Sie schüttelte leicht den Kopf, als könnte sie diese Gedanken und fixen Ideen einfach abschütteln und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Teamleiterin. Mit Sicherheit hatte diese ein kämpferisches Niveau, von dem sie nur träumen konnte. Allein bei ihrem Körperbau. Etwas beschämt verschränkte sie die Arme und rieb sich über den Oberarm. Jeder Mensch war anders und hatte andere Stärken, darum war es unnötig sich zu vergleichen. Das hatte wenigstens ihre Mutter immer gesagt. Dennoch kam Ryo nicht drum herum. Ihr war klar, das sie wahrscheinlich nie an den Körper ihrer Sensei heran reichen konnte. Aber das musste sie auch gar nicht, versuchte sie sich zu trösten. Sie hatte andere Dinge, die sie gut konnte. Als sie nun verkündete, das sie aufbrechen würden um den zuständigen Minister in Kumo zu treffen, machte ihr Herz vor Aufregung einen Satz. Ob sie alle dem gewachsen war? Sie schluckte, als Aza-san an ihr vorbei schritt um aufzubrechen. Dicht gefolgt von den anderen Genin. Nur Ryo blieb noch einen Moment zurück und hielt inne. Sollte sie darauf hinweisen, dass sie medizinische Hilfe leisten konnte...? Auch wenn es nicht viel war, aber immerhin. Mit leicht geneigtem Kopf strich sie sich über ihre Narbe. Unfug. Sie hatte sicher Akten über die Genin und deren Fähigkeiten erhalten und studiert. Ryo sah auf, fasste sich ein Herz und schloss schnell zur Gruppe auf. Sie war fest entschlossen alles ihr Mögliche zu tun um diese Mission erfolgreich zu gestalten. Jawohl! Tatsächlich breitete sich nun eine Art Vorfreude in ihr aus, dies war eine wirkliche Herausforderung, in der sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen musste. Nicht mehr diese ewigen Theorien. Nein, dies war jetzt der volle Ernst. Sich dessen Bewusst richtete sie im Gang ihre Kleidung und zog ihr Halstuch fest. Die Metallplatte mit dem Symbol Shiros glänzte im Sonnenlicht. Ebenso wie ihre Augen, in denen sich wie gewohnt das Licht brach und ein bezauberndes Farbenspiel entstand. Doch, was viel mehr dem Betrachter auffallen würde, war die Entschlossenheit, die aus ihnen sprach. Vielleicht war sie nicht die Beste Shinobi der Welt und bei weitem nicht auf dem Level, den sie amliebsten schon gestern erreicht hätte, doch war sie fest dazu entschlossen, ihr Bestes zu geben. Auch wenn das vielleicht nicht genug war – sie wollte es dennoch versuchen. Alles versuchen, nicht aufgeben, nichts bereuen müssen. Ein Lächeln schlich sich auf ihre blassen Lippen. Ja! Das war ein guter Vorsatz.


[ Auch für mich gibt es keinen Grund die Reise zu beschreiben, ich würde mich zum Gefallen der Kameraden nicht beschweren, wenn dem so wäre, doch würde ich schon gern drauf verzichten. Um ehrlich zu sein, bin ich total gespannt auf diese Mission und kann es nicht erwarten sie in Kumo zu beginnen. ]
 

Yoshina Sakurai

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Kopfschmerzen wollten sich im Kopf des Yoshina bilden, Blicke und Geräusche waren situationsbezogen leicht zu deuten. Keiner sollte auf die Idee kommen, nichts zu sagen sei keine Aussage. "Ich dachte wir sollen schnell sein, weil es um Leben und Tod geht" meckerte er in Gedanken, bekam aber kein Wort heraus. Auch seine Stummheit war nicht ohne Aussage, während er beschämt zurückblickte und das Gewicht seines Rucksacks durch Heben und Senken einschätzte. Die lautlose Bekenntnis, dass er nicht mehr mitnehmen könne ohne die Gruppe zu verlangsamen, stand in seinem Gesicht geschrieben.
Was die Ren tat, hätte er womöglich ebenfalls tun sollen, doch kannte er die Distanz zu Kumo nicht auswendig und konnte so nicht schätzen, wie oft sie wohl lagern müssten. Das wiederholte wirken der Technik hätte ihn jedoch auch immer einen Teil seiner Energie gekostet, den er womöglich gebrauchen konnte. Schlussendlich hatte er auch keine Schriftrollen oder Tinte und die Frage danach wäre ihm wohl ohnehin nicht über die Lippen gekommen, weshalb er diese Gedanken hinter sich ließ.

Der Aussage der Aza zufolge würden sie sich mit einem Minister der Kumogakure-Verwaltung treffen, was die Ernsthaftigkeit der Lage noch verdeutlichte. Den Zusatz, dass dies in Kumo geschehen würde, lies Sakurai unbeachtet. Wer Politiker kannte wusste, dass sie sich immer innerhalb der sicheren Stadtmauern aufhielten, wo es sicher war, manchmal sogar auch mit leichter Bewachung.
Langsam kam Bewegung in die Runde, beim Herausgehen blieb Sakurai jedoch nomals kurz stehen und wand sich um. Keiner seiner Sinne hatte es ihm verraten, kein Gedankenblitz vorausgesagt, kein Gefühl angedeutet und doch hatte er es gewusst. Jetzt, als alle gingen, sich nicht mehr um den Raum kümmerten, gerade jetzt war er da und ging seiner Aufgabe nach. Der Buttler war bei den aussortierten Dingen und sammelte sie auf, nur ein flüchtig scheinender Blick, in welchem ihm geradezu in den Augen gelesen wurde, dann war er schon wieder eins mit seiner Arbeit, als gäbe es nichts anderes und dies ganz selbstverständlich.
Als er sich wieder zum Gehen wenden wollte erfasst sein Blick Ryo, sie schien in gedanken verloren oder Kopfschmerzen zu haben, zumindest hatte sie die Hand an der Stirn. "Bleib hinter den anderen" hätte er ihr gern geraten, es war dass, was er selbst auch vorhatte, immerhin war es seine erste Mission, doch abermals kam keine Silbe über seine Lippen. Stumm wand er sich um und huschte den anderen hinterher. Was er wohl so alles mit diesen Leuten erleben würde?

(Ich habe mir nur gedanken gemacht, was Sakurai tun, wie er sich verhalten würde und so während der Reise, wichtige Punkte habe ich in diesem Zusammenhang nicht, wie es scheint tendierts zum direkten Ankommen. Die Reise kann ja jeder in seinem Post leicht beschreiben oder andeuten.)
 
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