J
Jirokou Shunsui
Guest
Seishin ließ die sich ihm gebotene Chance selbstverständlich nicht ungenutzt und schritt sofort zur Tat. Mit einem lauten Krachen, wurde seine berühmte Statue aus dem Boden hervor beschworen und baute sich schützend und kampfbereit vor dem Hiniko auf. Ein wenig Nostalgie überkam Shunsui schon, als er sich an die Male erinnerte, in denen er sie selbst zu Gesicht bekommen hatte. Manchmal war er ihr ebenfalls konfrontiert gewesen, während er andere Male hatte zuschauen dürfen, wie die Statue irgendwen verdrosch. Am prägendsten waren jedoch die beiden Momente während der Rekrutierungen der Kurataiyou, namentlich der von Ingvi und seiner eigenen. Nachdem Rukato Ingvi erfolgreich das Genjutsu abgeschüttelt hatte, dass ihn zuvor seelisch gefoltert hatte, sah er sich der Faust von Seishins Holzstatue gegenüber. Nicht die netteste Art und Weise, nach einem Schläfchen begrüßt zu werden. Und wenn man gleichzeitig noch den Spruch gedrückt – "Willkommen bei den großen Jungs." – bekam, bevor man ausgeknockt und verschleppt wurde, dann führte dies in den seltensten Fällen zu freundschaftlichen Gefühlen bezüglich des Grauhaars. Der Jirokou selbst hatte auch eine beschämende Erfahrung mit der Statue hinter sich, auch wenn er sich seiner Meinung nach besser geschlagen hatte, als der andere Rekrut. Zumindest hatte er dem Chuunin etwas für sein Geld geboten und war einigen Angriffen der Holzstatue entkommen, ehe es ihn jedoch auch erwischte. Das Ergebnis waren einige gebrochene Rippen, geprellte Knochen und Ohnmacht. Zum Glück hatte er sich nicht eingenässt.
Summa summarum hatten die beiden Genin nicht die leiseste Chance gegen dieses mächtige Jutsu gehabt, doch wie würde das Ganze bei einem Shinobi von Kato Shous Kaliber ausgehen? "Jaa!", rief Shunsui triumphierend, während er sich schwer atmend wieder aufrappelte. Der plötzliche Chakraverlust und seine mittelschwere Wunde am Arm würden ihn über längere Sicht kampfunfähig machen, doch noch konnte er auf den Beinen stehen. Sobald er sich ein wenig erholt hatte, würde er seine Wunden mittels seiner neuen medizinischen Fertigkeiten bearbeiten und verarzten. Bis dahin schaute er jedoch feierlich zu, wie die Holzstatue den ersten effektiven Treffer gegen ihren Feind ausführte. *Das muss weh getan haben.*, dachte sich Shunsui hämisch grinsend. Doch der Hiniko beließ es nicht dabei und ließ die Statue immer wieder auf den Meisterdieb einschlagen, solange ihnen die Möglichkeit dafür geboten wurde. Kato Shou war viel zu gefährlich, als dass sie ihn am Leben lassen konnten. Und es war schließlich bekannt, dass es viel schwerer war, jemanden zu töten, als ihn lebendig zu fragen.
Ziemlich siegessicher, stand er mittlerweile wieder auf den Beinen und wollte sich dem Geschehen nähern – der Schlag von Samehada hatte ihn nämlich weit weggeschleudert – als er ungläubig stehen blieb. Seishin sprang zurück, als Kato Shou sich wieder erhob und mit seinem monströsen Schwert gegen die Statue schlug – und ihr anscheinend das Chakra raubte, da sie anschließend regungslos war. Die Ereignisse überschlugen sich und ehe man es sich versah, drohte Seishins Kopf zu rollen. Und aus dieser Entfernung war es ihm nicht mal möglich, die Enthauptung seines Teamleiters zu verhindern ... wäre da nicht Samehada gewesen. Aus irgendeinem Grund wandte sie sich plötzlich gegen ihren Meister und griff ihn an! Was geschah denn jetzt?! War das denn überhaupt möglich? Seishin glich Shaize immer mehr, indem nichts mehr wirklich unmöglich bei ihm war. *Wer hätte gedacht, dass sich dieses Schwert mit ihm anfreundet?*, dachte er sich während er etwas skeptisch beobachtete, wie sich dieses Monstrum an ihn schmiegte. "Da haben sich ja zwei gefunden.", murmelte er vor sich hin.
Ihr Gegner ließ sich jedoch nicht lange beirren und beschwor siegessicher sogleich die nächste Waffe, dieses Mal glich sie einer langen und böse aussehenden Nadel. Fest entschlossen, sich dem Kampf anzuschließen, um ihren verwundeten Gegner zu überwältigen, trat der Jirokou einige Schritte, nur um sofort wieder zurückge pfiffen zu werden. "Was? Brauchst du keine Hilfe?" Zunächst kam er dem Befehl seines Leiters nicht nach, da es ihm widerstrebte, ihn einfach zurück zu lassen. Als er beim zweiten Mal noch lauter von Seishin angeschrien wurde, dass er sofort verschwinden sollte, zuckte er schließlich zusammen und nahm die Beine in die Hand. Er wusste nicht, was der Hiniko vor hatte, doch wenn er sterben wollte, würde ihm der Jirokou nicht beistehen. Dafür hatte er noch viel zu viel vor sich. Längst hatte der junge Mann das Lagerhaus verlassen und rannte immer weiter, und das war auch gut so. Denn von einem Moment auf den Anderen, ging die Welt hinter ihm unter und die Landschaft wurde nachhaltig verändert. Am Boden liegend, schaute er sich die Katastrophe vor sich an. *Was zum Teufel ist hier geschehen?*
Summa summarum hatten die beiden Genin nicht die leiseste Chance gegen dieses mächtige Jutsu gehabt, doch wie würde das Ganze bei einem Shinobi von Kato Shous Kaliber ausgehen? "Jaa!", rief Shunsui triumphierend, während er sich schwer atmend wieder aufrappelte. Der plötzliche Chakraverlust und seine mittelschwere Wunde am Arm würden ihn über längere Sicht kampfunfähig machen, doch noch konnte er auf den Beinen stehen. Sobald er sich ein wenig erholt hatte, würde er seine Wunden mittels seiner neuen medizinischen Fertigkeiten bearbeiten und verarzten. Bis dahin schaute er jedoch feierlich zu, wie die Holzstatue den ersten effektiven Treffer gegen ihren Feind ausführte. *Das muss weh getan haben.*, dachte sich Shunsui hämisch grinsend. Doch der Hiniko beließ es nicht dabei und ließ die Statue immer wieder auf den Meisterdieb einschlagen, solange ihnen die Möglichkeit dafür geboten wurde. Kato Shou war viel zu gefährlich, als dass sie ihn am Leben lassen konnten. Und es war schließlich bekannt, dass es viel schwerer war, jemanden zu töten, als ihn lebendig zu fragen.
Ziemlich siegessicher, stand er mittlerweile wieder auf den Beinen und wollte sich dem Geschehen nähern – der Schlag von Samehada hatte ihn nämlich weit weggeschleudert – als er ungläubig stehen blieb. Seishin sprang zurück, als Kato Shou sich wieder erhob und mit seinem monströsen Schwert gegen die Statue schlug – und ihr anscheinend das Chakra raubte, da sie anschließend regungslos war. Die Ereignisse überschlugen sich und ehe man es sich versah, drohte Seishins Kopf zu rollen. Und aus dieser Entfernung war es ihm nicht mal möglich, die Enthauptung seines Teamleiters zu verhindern ... wäre da nicht Samehada gewesen. Aus irgendeinem Grund wandte sie sich plötzlich gegen ihren Meister und griff ihn an! Was geschah denn jetzt?! War das denn überhaupt möglich? Seishin glich Shaize immer mehr, indem nichts mehr wirklich unmöglich bei ihm war. *Wer hätte gedacht, dass sich dieses Schwert mit ihm anfreundet?*, dachte er sich während er etwas skeptisch beobachtete, wie sich dieses Monstrum an ihn schmiegte. "Da haben sich ja zwei gefunden.", murmelte er vor sich hin.
Ihr Gegner ließ sich jedoch nicht lange beirren und beschwor siegessicher sogleich die nächste Waffe, dieses Mal glich sie einer langen und böse aussehenden Nadel. Fest entschlossen, sich dem Kampf anzuschließen, um ihren verwundeten Gegner zu überwältigen, trat der Jirokou einige Schritte, nur um sofort wieder zurückge pfiffen zu werden. "Was? Brauchst du keine Hilfe?" Zunächst kam er dem Befehl seines Leiters nicht nach, da es ihm widerstrebte, ihn einfach zurück zu lassen. Als er beim zweiten Mal noch lauter von Seishin angeschrien wurde, dass er sofort verschwinden sollte, zuckte er schließlich zusammen und nahm die Beine in die Hand. Er wusste nicht, was der Hiniko vor hatte, doch wenn er sterben wollte, würde ihm der Jirokou nicht beistehen. Dafür hatte er noch viel zu viel vor sich. Längst hatte der junge Mann das Lagerhaus verlassen und rannte immer weiter, und das war auch gut so. Denn von einem Moment auf den Anderen, ging die Welt hinter ihm unter und die Landschaft wurde nachhaltig verändert. Am Boden liegend, schaute er sich die Katastrophe vor sich an. *Was zum Teufel ist hier geschehen?*