Mashido Shin
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Erschrocken sog Shin Luft zwischen seinen Zähnen ein, als Mai Anstalten machte, sich durch den präparierten Tunnel zu bewegen. Er wollte schon eine Hand auf die rechte Schulter der jungen Frau und Einspruch erheben, da flüsterte Kayros neben ihm „Lass gut sein. Sie weiß was sie tut.“, woraufhin der Mashido zögernd seine Hand zurückzog. „Natürlich...“ Er lehnte sich mit der Schulter an die Wand, gleich neben Arata und entlastete abermals sein Knie, bis zuerst die sanfte Stimme der Sakaida durch den Tunnel schallte, gefolgt von fallenden Objekten. Die Blauhaarige war gerade mitsamt der Gefangenen zur Gruppe zurückgekommen, da erwachte auch der Yamanaka wieder zu Bewusstsein, drohte aber aufgrund der übertragenen Verwundung mit dem Gesicht voran auf dem harten Boden zu landen. Zum Glück hatte sich der Neunzehnjährige genau so positioniert, dass er ihn im Sturz auffangen konnte.
Zum Glück wurden die Kinder durch Mais Genjutsu in einer Traumwelt gefangen. Ansonsten wäre es vielleicht noch viel schlimmer für sie gewesen mit ansehen zu müssen, wie ihr Vater niedergestreckt und weggeschleift würde. „Was sie wohl gerade sehen? Einen gewöhnlichen Tag mit ihren Eltern, bei schönem Wetter? Ohne Kriminelle und Gewalt an jeder Ecke...“ murmelte Shin vor sich hin, als die Gruppe sich mitsamt ihrer unfreiwilligen Begleitung auf den Weg machen. Er verstand nichts von Genjutsu. Aber da die Teamleiterin vorher von solchen und Traumwelten gesprochen hatte war es ihm nicht schwergefallen sich den Rest zusammenzureimen. „Was habt ihr mit ihren gemacht!? Sie rühren sich ja gar nicht!? Wenn ihr meinen Kindern auch nur ein Haar...“ brüllte währenddessen der ehemalige Syndikatsboss, welcher von der Sakaida zu seiner linken und dem Hiragana zu seiner Rechten an den nutzlosen Armen gezogen wurde. Der Mashido drehte sich, die Naginata weiterhin als Gehhilfe nutzend und den verwundeten Arata stützend zu ihm. „Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen, Kemuru-san. Wir sind nicht so wie Ihr. Wir kümmern uns um die, die unsere Hilfe brauchen anstatt es noch schlimmer zu machen.“ erwiderte der Neunzehnjährige mit ruhiger Stimme und fügte hinzu: „Sie schlafen und... träumen angenehm. So ist es doch, richtig Mai-senpai?“
Mit Hilfe der bald nahenden Verstärkung ließen die acht Personen, sie hatten unterwegs auch ihren Spitzel aufgegabelt, die Stadt hinter sich und nahmen den direkten Weg nach Shirogakure. Was mit Kemuru passierte war von der Durchquerung des Tores zu Jôsei nicht mehr Shins Sache und möge der Namenlose es ihm vergeben, es kümmerte ihn nicht auch nur ein wenig. Wer so viel Leid verursachte, der hatte auch so einiges verdient. Selbst der sonst so gütige Mönch konnte nicht anders, als diesem Mann alles Leid zurückzuwünschen.
Obwohl Shin gemeinsam mit Arata sofort ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte nur dem Yamanaka wirklich geholfen werden. Bereits nach kurzer Zeit war der Blondschopf wieder in der Lage, seine Gliedmaßen zu bewegen. Es gab allerdings keinen Mediziner, der das zertrümmerte Knie wieder so heilen konnte, dass eine Zukunft als Ninja noch denkbar war. Einige Monate der vergeblichen Rehabilitation strichen ins Land und es wurde immer klarer. Der Mashido würde noch vor dem nächsten Winter zurück zum Doū no Kaze zurückkehren und seine Tage weiterhin als Mönch verbringen. Nur würde die Zeit als Shinobi für ihn nicht unnütz gewesen sein. Sämtliches Geld das er in seiner Laufbahn verdient hat sammelte der Glatzkopf mit geringstmöglichen Ausgaben unter dem Bett, um es irgendwann für etwas sinnvolles auszugeben. Nun, da seine Brüder vom Tempel kommen würden um ihn abzuholen, benötigte er keine weltlichen Besitztümer mehr und nutzte sie, um ein paar Missionen in Auftrag zu geben, den Grundstein für eine Zukunft Mayakus zu setzen. Die Welt der Shinobi brauchte einen Anreiz, das Nötige zu tun? Einen Kleinen hatte sie nun.
Zum Glück wurden die Kinder durch Mais Genjutsu in einer Traumwelt gefangen. Ansonsten wäre es vielleicht noch viel schlimmer für sie gewesen mit ansehen zu müssen, wie ihr Vater niedergestreckt und weggeschleift würde. „Was sie wohl gerade sehen? Einen gewöhnlichen Tag mit ihren Eltern, bei schönem Wetter? Ohne Kriminelle und Gewalt an jeder Ecke...“ murmelte Shin vor sich hin, als die Gruppe sich mitsamt ihrer unfreiwilligen Begleitung auf den Weg machen. Er verstand nichts von Genjutsu. Aber da die Teamleiterin vorher von solchen und Traumwelten gesprochen hatte war es ihm nicht schwergefallen sich den Rest zusammenzureimen. „Was habt ihr mit ihren gemacht!? Sie rühren sich ja gar nicht!? Wenn ihr meinen Kindern auch nur ein Haar...“ brüllte währenddessen der ehemalige Syndikatsboss, welcher von der Sakaida zu seiner linken und dem Hiragana zu seiner Rechten an den nutzlosen Armen gezogen wurde. Der Mashido drehte sich, die Naginata weiterhin als Gehhilfe nutzend und den verwundeten Arata stützend zu ihm. „Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen, Kemuru-san. Wir sind nicht so wie Ihr. Wir kümmern uns um die, die unsere Hilfe brauchen anstatt es noch schlimmer zu machen.“ erwiderte der Neunzehnjährige mit ruhiger Stimme und fügte hinzu: „Sie schlafen und... träumen angenehm. So ist es doch, richtig Mai-senpai?“
Mit Hilfe der bald nahenden Verstärkung ließen die acht Personen, sie hatten unterwegs auch ihren Spitzel aufgegabelt, die Stadt hinter sich und nahmen den direkten Weg nach Shirogakure. Was mit Kemuru passierte war von der Durchquerung des Tores zu Jôsei nicht mehr Shins Sache und möge der Namenlose es ihm vergeben, es kümmerte ihn nicht auch nur ein wenig. Wer so viel Leid verursachte, der hatte auch so einiges verdient. Selbst der sonst so gütige Mönch konnte nicht anders, als diesem Mann alles Leid zurückzuwünschen.
Obwohl Shin gemeinsam mit Arata sofort ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte nur dem Yamanaka wirklich geholfen werden. Bereits nach kurzer Zeit war der Blondschopf wieder in der Lage, seine Gliedmaßen zu bewegen. Es gab allerdings keinen Mediziner, der das zertrümmerte Knie wieder so heilen konnte, dass eine Zukunft als Ninja noch denkbar war. Einige Monate der vergeblichen Rehabilitation strichen ins Land und es wurde immer klarer. Der Mashido würde noch vor dem nächsten Winter zurück zum Doū no Kaze zurückkehren und seine Tage weiterhin als Mönch verbringen. Nur würde die Zeit als Shinobi für ihn nicht unnütz gewesen sein. Sämtliches Geld das er in seiner Laufbahn verdient hat sammelte der Glatzkopf mit geringstmöglichen Ausgaben unter dem Bett, um es irgendwann für etwas sinnvolles auszugeben. Nun, da seine Brüder vom Tempel kommen würden um ihn abzuholen, benötigte er keine weltlichen Besitztümer mehr und nutzte sie, um ein paar Missionen in Auftrag zu geben, den Grundstein für eine Zukunft Mayakus zu setzen. Die Welt der Shinobi brauchte einen Anreiz, das Nötige zu tun? Einen Kleinen hatte sie nun.
Don’t blow it
ENDE
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