Akinawa Izuya
Chuunin

Vor nicht all zu langer Zeit begegneten sich zwei großartige Charaktere auf einem schier unscheinbaren Job. Es galt einer alten Dame bei ihren Geburtstagsvorbereitungen zu unterstützen, doch war den Beiden Charakteren sofort klar, dass sie verband als gedacht. Zum einen hatten wir da den blauhaarigen und gestählten Kampfsportler mit einer Leidenschaft für Basketball. Ein Bursche der in Shirogakure durchaus einen Bekanntheitsgrad hatte, aber nicht zwingend weil er zur Spitze der Shinobi zählte, nein. Er war bekannt dafür die Herzen der Frauen im Sturm erobern zu wollen und dabei kläglich zu scheitern, wobei seine Kampfkünste und seine körperliche Verfassung durchaus positiv beurteilt wurden. Eine positive Bekanntheit genoss er auf jeden Fall im Bereich des Basketballs, war das immerhin ein ziemlicher Nischensport und jeder kannte Akinawa Izuya: Die Nummer 11! Und dann war da noch Takeo. Ein junger und aufstrebender Shinobi, der mit Herzensgüte und Vernunft gesegnet war. Im Grunde stellte der junge Mann einen großen Kontrast zu unserem Kampfsportler dar, aber dennoch teilten sie die eben angemerkte Verbundenheit. Noch war Takeo ein halber Lauch, wenn es um den gestählten Körper ging. Gute Grundsätze besaß er definitiv schon! Izuya hingegen war ihm einige Schritte voraus, besaß dafür aber keinerlei Fähigkeiten oder Talente in anderen Bereichen. Damit aber beide zu den starken Männern zählten, auf die man sich im Falle eines Falles stets verlassen konnte, mussten sie trainieren. Der eine hatte das Wissen und die Disziplin, der andere war Lern- und Leidenswillig. Es passte einfach perfekt.
Der Blauschopf hatte seit geraumer Zeit einen besonderen Ort im großen Wald bei Shirogakure gefunden und ihn über die Zeit modifiziert. Er baute diverse Trainings- und Fitnessmöglichkeiten, erschuf einen Parcours und kredenzte sich selbst ein offenes, bewaldetes Fitnessstudio. Man konnte hier üblichen Kampfsport trainieren, die allgemeine körperliche Fitness drillen oder aber auch Basketball spielen. Der Ort befand sich tief im Wald versteckt und bisher hatte Izuya hier noch nie irgendwen gesehen, daher nahm sich der Blauschopf das Recht heraus diesen Ort zu benennen: den Zirkel der Qualen. Die Leidensfähigkeit war ein generisches Attribut eines jeden tapferen Soldaten und davon besaß Izuya eine ganze Menge. Ob Takeo darin auch fit war? Auf jeden Fall hatten sich die zwei Genin nach Abschluss des Jobs für ein gemeinsames Fitnesstraining verabredet und damit Takeo schlussendlich ein starker Superheld werden konnte, lud Izuya ihn zum Zirkel der Qualen ein. Der Akinawa hatte eine Karte gezeichnet und den Weg dahin eingekritzelt, leider nicht all zu deutlich aber ein gewiefter Bursche wie Takeo wuppte das schon!
Izuya selbst hatte den Trainingsort bereits erreicht und entsprechend viel Wasser und Verpflegung mitgebracht. Natürlich hatte der Sportler auch eine Tasche voller spezieller Sachen dabei, mit denen er Takeo schon auf den richtigen Weg brachte was Ernährung, Supplements und Training anging. Damit ihm aber nicht langweilig wurde kümmerte er sich derweilen um die Instandhaltung seiner privatisierten, selbstgebauten Trainingsanlage und befreite sie von typischen Wettereinflüssen und Ästen, die von den nahe gelegenen Bäumen herabfielen. Er brannte schon vor Lust und Laune auf ein knackiges, zerstörendes aber absolut effizientes Workout und hoffte, dass er seinen Kumpanen Takeo damit anstecken konnte.
@Dokúiki Takeo