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Klassenraum 9a

Sakebi Sachiko

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Mit ihrem Augen blickte sie Levi an, er stotterte so herum was sie doch etwas nervte. Doch noch bevor eine bissige Antwort aus ihrem Mudn entschlüpfen konnte sprach der Sensei udn Levi's Aufmerksamkeit galt auch diesem. Zu erst wurde er geschimpft weil er auf dem Tisch saß weswegen der Junge sich normal hinsetzten musste, doch sie selber wurde auch nicht verschont. Weswegen sie etwas trotzig den Kopf er hob und sch am Hinter Kopf krazte.

Wenn der Sensei nicht höfich wr so musste sie es auch nicht sein zumindestens etwas gutes hatte dies. Ihr Nachbar hieß also Itaake Levi, mit wenigen Sätzen hatte der Iwa Shinobi sich vor gestellt. Sein Vater war Schmied und er wurde in diese Technik mit eingewiesen, aus dem Tonfall konnte man heraus hören das er es sehr liebte. Dennoch fingen bei den Fähigkeiten von Jutsu die Gemeinsamkeit an, bei dem Element und dem Stil so gleich wieder auf.

Sie seufzte nur, das ganze wäre sicher spannend gewesen und jemand anderes hätte Levi sicher auch ausgequetscht doch Rurí war nicht so. Sie atmete noch einmal durch um nicht giftig zu werden. Mein Name lautet Hamon Yasumí oder ganz kurz nur Rurí. Geboren bin ich in dem Windland Kaze no Kuni und im Dorf das versteckt unter dem Sand weilt Suna Gakure. 14 Jahre bin ich nun alt. Seit einiger Zeit lebe ich nun in diesem Dorf udn besuche die Akademie, meine Fähigkeiten habe ich im Ninjutsu, so wie das Element Katon und Taijutsu, so wie dem Stil Konoha. Rein Körperlich bin ich etwas über den durchschnitt und habe dazu einen guten bis sehr guten Chakrahaushalt und Chakrakontrolle. Meine Schwächen wären wohl das Genjutsu im auflösen und erkennen. Meine Vorlieben sind wohl die Natur und mein kleiner Bonsaí Baum. Außerdem mag ich gerne Yakitorí.

Sie blickte erst zum Sensei und dann zu Levi. Auf wundersame weiße scheint deine Stotterei weg zu sein, Karottenkopf. Daran sollte man sich auch gewöhnen, jedem einen dämlichen Spitznamen zu geben gehört zu ihrer anfänglichen Abweisenden Art.
 
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Kurozuchi Levi

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Als Levi ausgesprochen hatte, atmete das Mädchen noch ein mal tief durch und erzählte auch von sich. Der junge Iwa-Nin setzte sich auf der Stelle wieder hin und zog sich seinen Schal über den Mund, setzte ein abweisendes Gesicht auf und verschränkte die Arme. Es sah fast so aus als würde er schmollen. Wie dem auch sei trotz der enormen Temperatur in dem Raum schien Levi nicht eine einzige Perle Schweiß zu produzieren.

Ruri heißt sie also. Na gut, eine Suna-Kunoichi. Und sie benutzt genauso wie ich eine Mischung aus Nin- und Taijutsu. Naja irgendwie haben wir ja doch was gemeinsam, dachte sich der orangehaarige Bursche. Er blickte rüber zur Ruri, ohne etwas zu sagen.

Auf wundersame weiße scheint deine Stotterei weg zu sein, Karottenkopf.
Und schon war die gerade aufgebaute Sympathie verschwunden.
"Ich heiße Levi und es wär echt nett, wenn du mich auch so nennst. Und? Was solls?
Ich hab halt orangene Haare...von meiner Mutter."
 
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Tenchiro

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Nachdem seine beiden Schüler geendet hatten und sofort zu Sticheleien übergingen rieb sich Tenchiro genervt mit seinen Fingerknöcheln über die Stirn.

"Aaah...diese Zwei."

Er blieb ein paar Momente still bis Levi und Ruri bemerkten dass er nichts mehr sagte und fuhr dann fort ohne die Beiden anzusehen.

"Hört mal, wenn ihr noch genug Energie habt um euch anzugiften dann gehen wir lieber raus und setzen sie in etwas Sinnvolles um.“

[FONT=&quot]Ein bisschen Bewegung würde ihnen gut tun und die Gemüter beruhigen. Danach könnte er dann endlich mit seinem Unterricht beginnen.

"Lasst eure Sachen hier, wir werden nicht lange draußen sein!"

Nachdem er die Beiden hinausgescheucht und den Klassenraum abgeschlossen hatte ging er mit Ihnen durch die Gänge der Schule in den Pausenhof und dort auf das Trainingsgelände. Dort angekommen streckte sich Tenchiro erst ein Mal ausgiebig bevor er sich zu Levi und Ruri umdrehte.

"So ihr Zwei, Zeit eure Hyperaktivität ein bisschen zusammenzustutzen. Wie wär’s mit ein bisschen Sparring? Entweder ihr Zwei gegen mich oder gegeneinander mit mir als Schiedsrichter."

Vergnügt grinste er zu den zwei Akademieschülern hinab und warf einen Blick um sich herum, der Trainingsplatz lag ruhig da. War ja auch logisch, alle Anderen waren im Unterricht. Der Platz bestand eigentlich nur aus einem Bereich mit über die Jahre festgestampften Boden der sich durch seinen Mangel von Gras vom restlichen Pausenhof abhob. Das Wetter war gut, es war angenehm warm und es ging ein kleines Lüftchen. Mal sehen wie sich seine Schüler entscheiden würden, vielleicht würde er ja auch Beides machen, je nach dem worauf er Lust hatte.[/FONT]
 

Sakebi Sachiko

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Sie streckte ihm die Zunge raus dabei zog sie eines ihrer Augenlieder nach unten. Bäh! Baka!* Ich weiß wie du heißt ich kann nämlich zu hören, ich nenn dich wie ich will immer hin hast du Orangene Haare und das passt Karrotte am besten obwohl ich kann dich auch roangenkopf nennen wenn wir das lieber ist. Oder Dämmlicher Schaltyp! Schließlich trägst du einen Schal und dabei ist es nicht einmal warm, man bist du blöd!

Sie ließ nun ihr Gesicht los und wollte noch etwas sagen doch da mischte sich der Sensei ein. Dabei hatte dieser einige Zeit geschwiegen. Er wollte raus damit sich Rurí und Levi etwas austobten. Kaum war das ausgesprochen wurde sie auch schonaus dem Raum geschoben und befand sich auf den Trainingsplatz. Der Lehrer war vielleicht mal eingebildet, so was schlimmes hatte sie shcon lange nicht mehr gesehen.

Die beiden durften sich nun aussuchen gegen wenn sie kämpfen wollten. Endweder zusammen gegen den Sensei oder gegen einander. Yasumí hatte zwar große Lust dem Großmaul eine Lektion zu erteilen dennoch juckte es ihr mehr in den Fingern ihrem Sensei eine zu verpassen. Er sollte sie Unterrichten und sich dabei nicht so toll fühlen.

Ich bin für das erste und möchte gegen Sie antreten! Rief sie so gleich aus.

tbc: Trainingsplatz der Akademie?


________
*Baka = Idiot
 
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Kurozuchi Levi

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Ruri steckte dem jungen Akademisten frech die zunge raus.
Baka? Selber Baka. Hmpf. Warum ärgert sie mich eigentlich? Hab ich ihr was getan? Ich versteh diese Frauen einfach nicht. Levi vergrub sein Gesicht noch weiter in seinen Schal, fast so als würde er sich abkapseln wollen.

Um die Kabbelei zwischen dem Streithahn und der Streithenne zu schlichten, ging Sensei Tenchiro mit ihnen raus auf den Trainingsplatz. Er wollte quasi die überschüssigen Energien in geregelte Bahnen lenken. "So ihr Zwei, Zeit eure Hyperaktivität ein bisschen zusammenzustutzen. Wie wär’s mit ein bisschen Sparring? Entweder ihr Zwei gegen mich oder gegeneinander mit mir als Schiedsrichter.", meinte Sensei Tenchiro. Ohne Levi auch nur eine Sekunde zum darüber Nachdenken zu geben, meldete sich Ruri auch schon wieder zu Wort. "Ich bin für das erste und möchte gegen Sie antreten!"
Sparring. Super Idee. Da kann ich dem Mädchen endlich zeigen, wer hier der beste ist. Ich weiß aber viel zu wenig über ihren Kampfstil. Das könnte schwierig werden. Es ist vermutlich doch besser, wenn wir zusammen gegen Sensei Tenchiro kämpfen. Dann steht es Zwei gegen Einen. Das werden wir doch wohl schaffen.

Levi zog sich den Schal aus dem Gesicht, seine Augenbrauen senkten sich, die Pupillen wurden weiter und er fing an ein fast raubtiergleiches Lächeln aufzusetzen. "Ich denke genauso. Zwei gegen Einen. Das ist nur zu fair, da wir ja Akademisten sind. Aber unterschätzen sie uns ja nicht." Das Lächeln auf seinen Lippen wandelte sich in ein leichtes Lachen.
 
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Tenchiro

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Schlecht gelaunt betrat Sensei Tenchiro hinter seinen Schülern sein Klassenzimmer. Der Weg vom Trainingsplatz zurück in die Akademie hatte schon viel von seinem Ärger verrauchen lassen aber Alles konnte dieser kleine Fußmarsch nicht verschwinden lassen. Was hatte er da nur wieder herausgefunden?! Mit einem Krachen fiel die Tür ins Schloss und lies ihn einen Moment innehalten. Er musste sich zurücknehmen, Ruri und Levi machten das ja nicht absichtlich. Es war seine Aufgabe seinen Schülern etwas mitzugeben und beim Kage, das würde er auch tun!
Mit bestimmten Schritten trat er vor die erste Tischreihe in die Mitte des Klassenzimmers und schlug einmal die Hände zusammen.

"So! Ich werde jetzt mit euch die Grundlagen des Kampfes durchkauen und ich will das ihr zuhört! Genau zuhört! Ein Shinobi zu sein heißt meistens tief hinter den feindlichen Linien als kleine Gruppe vorzugehen. Teamwork bedeutet nicht nur gleichzeitig anzugreifen sondern mit einem Plan vorzugehen. Ihr könnt nicht erwarten dass der Gegner von Feindkontakt so geschockt ist dass er sich sofort in Unordnung stürzt. Das klappt nur beim ersten Feindkontakt, wenn überhaupt. Der Feind wird sich organisieren und hat seinen Soldaten sowieso schon Kontertaktiken eingetrichtert."


Während er sprach führten ihn seine Füße zur Tafel hinter seinem Schreibtisch, wo er mit einer Kreide ein paar Stichwörter aufschrieb.

„Wenn ihr auf Feinde treffen solltet ist euer Hauptziel immer möglichst Alle schnell und leise auszuschalten. Wenn auch nur einer entkommt gefährdet dass das ganze Unternehmen! Wer von euch kann mir Jutsus sagen die bei einem solchen Vorhaben von Nutzen sein könnten?

An der Tafel standen nun folgende Begriffe: Schnelligkeit, Lautlosigkeit und Effektivität. Tenchiro spielte mit der Kreide rum und sah jedem seiner Schüler in die Augen, man konnte sehen dass er nun in seinem Element war.
 
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Kurozuchi Levi

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Ruri und Levi schienen die Aufgabe des Senseis falsch verstanden zu haben, denn als sich beide auf ihn stürzten um sein Teelicht auszupusten wurden beide von heftigen Kopfnüssen zurechtgerückt.
Wütend darüber entschied sich Tenchiro-Sensei den Unterricht wieder nach drinnen zu verlagern um den Hitzköpfen, die Grundlagen für den Kampf als Shinobi näherzubringen. Auf dem Weg zum Klassenzimmer wendete sich Ruri an Levi: "Na alles ok bei dir Levi? Eine gute Idee mit dem Tausch, das muss man dir schon lassen."
"Danke geht schon. Aber dein Trick mit dem Teelicht war auch ziemlich gut. Äh. Nochmal, es tut mir leid wegen dem Shuriken vorhin. Wei gehts dir eigentlich so? Du hast ja eine ganze Menge einstecken müssen." Ruris verhalten hatte sich deutlich verändert, verglichen mit dem vor einiger Zeit.
Endlich im Raum angekommen, setzte sich Levi wie schon zuvor in die erste Reihe. Tenchiro schien wieder etwas abgekühlter zu sein. Draußen war er ziemlich wütend auf die Akademisten. Wie dem auch sei. Sensei ergriff wieder das Wort und stellte eine weitere Aufgabe, die diesmal aber theoretischer Natur war. „Wenn ihr auf Feinde treffen solltet ist euer Hauptziel immer möglichst Alle schnell und leise auszuschalten. Wenn auch nur einer entkommt gefährdet dass das ganze Unternehmen! Wer von euch kann mir Jutsus sagen die bei einem solchen Vorhaben von Nutzen sein könnten?" Levi überlegte kurz und sagte dann "Kirigakure no Jutsu. Da kann der Feind nicht erkennen aus welcher Richtung man kommt und man selbst hat einen großen vorteil, wenn man sich geschickt und leise im Nebel bewegt."
 

Sakebi Sachiko

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Sie zuckte mit der Schulter Geht schon. Ich kann immerhin noch laufen also ist es nicht so schlimm wie es ausgesehen hat. Danach sagte das Mädchen nichts mehr, sie folgte nur Stumm den Sensei.

Das Saki nicht bestraft wurde war ja wohl klar sie kam zu spät und hatte die erste Aufagbe nicht mit bekommen. Das Lobte der Sensei auch nicht, mit keinem einzigen Wort dabei fand das Mädchen das sie sich gar nicht mal so schlecht geschlagen hatten.

Doch nun sprach er von seinen Kentnissen man konnte förmlich beobachten wie er da stand mit stolz geschwelter Brust, wärehdn seine Worte wie peitschen hiebe über seine Schüler sauste. Weswegen Rurí ihn auch etwas grimmig an sah udn irh Kinn trozig nach vorne schob. Auch irhe Backen plusterten sich nun langsam auf, die grünen Augen spuckten feuer.

Levi war sofort an der Sache und nannte ein Ninjutsu. Da sie weder Lust hatte zu Antworten noch darüber nahc zu denken zuckte sie einfach mit der Schulter.
 
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Hyuuga Saki

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Saki legte die Hände gefaltet auf den Tisch und beäugte ihre Mitschüler und dann erst den Sensei als er die Tür mit einem lauten Knall schloss. Sie verstand seinen Frust nur zu gut. Tenchiro stellte eine Frage auf die es nun galt zu antworten. Interessiert wand sie sich erst einmal an ihre Mitschüler. Der Junge antwortete fast augenblicklich. Seine Antwort war aber nicht gerade das Gelbe vom Ei. Da dieses Jutsu aber nun mal ihre absolute Stärke war nahm sie sich das recht raus was dazu zu sagen. Das Schulterzucken seitens des Mädchens wurde registriert und ein Kommentar auf später verschoben.
„Das Kirigakure no Jutsu sollte aber nur jemand anwenden, der wirklich Ahnung davon hat, denn es kann schnell zum Nachteil werden wenn das Ziel im Nebel sehen kann.“, wer die Anspielung auf ihr Bluterbe nicht verstand hatte Pech gehabt. „Das beste Mittel einen Gegner schnell und leise auszuschalten ist immer noch das Henge no Jutsu. In der richtigen Gestallt kommt man seinem Feind näher als sonst irgendwie möglich. Genjutsus an sich sind aber auch nicht übel.“ ,sie seufzte kurz. „Im Großen und Ganzen kann man jede Technik verwenden, wenn man denn weiß wie.“
Sie lächelte. Musterschülerin Saki hatte ihren Vortrag beendet. Die Hyuuga zählte jetzt schon die Sekunden bis Unterrichtsschluss...
 
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Tenchiro

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Während er seinen Schülern Zeit zum Überlegen gab setzte sich Tenchiro auf den knarrenden Stuhl hinter seinem Lehrerpult und faltete die Hände auf dem Tisch zusammen. Levi gehörte anscheinend zur schnellen Truppe und hatte schon eine Antwort parat als er sich noch nicht einmal vollständig gesetzt hatte. Doch seine Antwort fiel nicht gerade ausführlich aus und Tenchiro blickte die Anderen an um zu sehen ob sie dem Ganzen noch etwas beisteuern wollten. Ruri blickte ihn, wie schon den ganzen Morgen, trotzig an und zuckte nur verbissen mit den Schultern.

„Wenigstens weiß sie dass sie Etwas sagen SOLLTE.“

Sein Blick verharrte noch ein wenig länger auf ihr, es gab nicht wirklich viele die sich einem bohrenden Blick von ihrem Lehrer widersetzen konnten. Doch bevor er richtig damit angefangen hatte meldete sich die kleine Hyuuga zu Wort und lies seine Augen zu ihr hinüberwandern. Ihre Antwort war das, was man von ihrem Klan erwartete. Hochnäsig vorgetragen und bis aufs Komma korrekt.
Tenchiro seufze verhalten und wartete noch eine Weile und lies die ohrenbetäubende Stille im Klassenzimmer wirken bevor er weitermachte.

„Hamon Yasumi! Hast du den Antworten deiner beiden Mitschüler nichts hinzuzufügen?“

Er hatte seine Worte scharf ausgesprochen, er konnte ja verstehen wenn Schüler nicht jeden Tag Lust auf seinen Unterricht hatten aber sich querzustellen und die eigenen Fehler nicht einzusehen würde er nicht dulden. Vor Allem nicht so kurz vor den Prüfungen.
Doch Ruri zog es wohl vor ihren eigenen Kopf durchzusetzen also würde er wohl das Gleiche machen müssen.

„Gut ihr Zwei! Das Kirigakure sowie das Henge no jutsu sind praktische Werkzeuge für den, der es weiß sie einzusetzen. Wie Saki schon richtig erläutert hat gibt es aber auch Shinobi die Möglichkeiten haben selbst den dichtesten Nebel zu kontern. Am Einfachsten ist es immer noch das Geschäft so nah am Zielobjekt wie möglich zu erledigen. Aber das ist auch am schwierigsten! Schlielich müsst ihr mit der Person alleine sein. Das wird vor Allem bei höherrangigen Zielen schwierig. Dazu kommt noch dass nur engste Vertraute diese Gefälligkeit genießen und eben diese Leute, die die Zielperson fast so gut kennt wie sich selbst, müsst ihr imitieren. Ihr müsst wie sie aussehen, wie sie gehen, reden und handeln....und was macht ihr wenn euer Vorbild für euer Henge überraschend in die Szene hineinplatzt?...“

Er wollte noch weiterreden, wurde aber mitten im Satz von der Schulklingel unterbrochen. Kurz irritiert warf er einen Blick auf die Wanduhr an der hinteren Wand des Klassenzimmers.

„So spät schon? Waren wir wirklich so lange draußen?...Nächstes mal darf ich mich nicht zu so etwas hinreißen lassen!“

Er klatschte in die Hände und scheuchte seine Schützlinge nach draußen.

„Ok, Schluss für heute! Bis Morgen und für die, die ihren Prüfungstermin schon haben. Handelt überlegt und macht keine Dummheiten! Ihr seid jetzt kurz vor eurem Shinobidasein. Euer Dorf zählt auf euch![FONT=&quot] [/FONT]
 
H

Hyuuga Saki

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Eine kleine Hyuuga schlich durch die Gassen Konohas. Ihr Blick war verträumt und sie selbst in ihren Gedanken verloren. Sakis Ziel: die Akademie. Schon seit gestern fragte sie sich wie ihre ehemaligen Klassenkameraden die Prüfung wohl überstanden hatten. Denn wenn sie tatsächlich Genin geworden sind, dann wäre das für sie ein leichtes. Sie seufzte als ihr klar wurde das sie ja eigentlich nur neidisch war. Man hatte ihre Akte erst 2 Stunden nach Beginn der Prüfung gefunden, damit hatte sich das also auch erledigt. Ein wenig gefrustet war sie schon, aber wenigstens wurde ihr erlaubt zum allgemeinen Nachholtermin anzutreten und dann eben die Prüfung zu machen.
Die kleine Hyuuga beschleunigte ihren Schritt und schon bald hatte sie das Akademiegelände erreicht. Schnell schritt sie die Treppen rauf ehe sie auch schon vor dem Klassenraum 9a stand. Ihre Augen nahmen das kleine Schildchen unter die Lupe auf dem eben diese Raumnummer stand. Nach kurzem zögern klopfte sie dann. Sie wartete und wartete…und wartete…
Saki vernahm weder Geräusche noch ein „herein“ oder etwas ähnliches. So öffnete sie die Tür zögerlich und spähte hinein. „Noch niemand da?!“
Sie trat ein und suchte sich gleich einen Platz, wie gewohnt nahe dem Fenster. Der Rucksack glitt zu Boden und sie lies sich fast gleichzeitig auf den Stuhl fallen. Wahrlich, sie war todmüde. Einmal wurde herzhaft gegähnt, dann begab sie sich wieder in diese Haltung die sowohl für sie, als auch einen Hyuuga typisch war: gerade, gerader, am geradesten…
Mit einem verträumten Lächeln auf den Lippen wartete sie auf Tenchiro, oder eben noch andere Mitschüler.
 
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Tenchiro

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Gemütlich schlendernd trank Tenchiro den letzten Schluck Kaffee aus seinem Becher und lies diesen in einem der vielen Abfalleimer in den Gängen der Akademie verschwinden. Unter dem Arm hatte er neben seinen sonstigen Utensilien heute mal etwas Besonderes, eine Tüte von einer Bäckerei ganz in der Nähe. So beladen ging er das letzte Stück bis zu seinem Klassenzimmer und bemerkte dass die Tür einen kleinen Spalt offen war.


„Nanu...wer ist den schon um diese Zeit hier?“

Er steckte den Kopf durch den Türrahmen und sah wie die kleine Hyuuga, steif wie immer, an ihrem angestammten Platz saß als wäre sie nie vom Unterricht aufgestanden.

„Pünktlich wie immer Saki.“

Bemerkte er leicht schmunzelnd. Würde das Mädchen noch ein wenig aufrechter sitzen würde gewiss ihr Rückrat brechen...Er verstaute seine Sachen hinter dem Pult, wobei er die Tüte bedeutungsschwanger auf dem Tisch abstellte. Danach ging er fröhlich pfeifend los um erst mal alle Fenster aufzureißen. Frischluft war das A und O für erfolgreiches Lernen. Als das erledigt war nahm er wieder Platz und raschelte ein wenig mit der Tüte, bei dem Geruch der daraus emporstieg lief ihm schon das Wasser im Mund zusammen. Aber noch konnte er sie nicht öffnen, das Klassenzimmer war schon viel zu lange nicht mehr geputzt worden. Von seiner alten Klasse war ja nur noch Saki übrig. Da konnte sie ihm auch gleich helfen.

„Wenn du schon so früh da bist können wir uns ja ein wenig die Zeit vertreiben. Wie wärs wenn du die Papierkügelchen und so auf dem Boden zusammenfegst? Ich kümmer mich derweil um die Tafel! Besen sind da hinten im Schrank!“
 
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Hyuuga Saki

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Langsam glitt ihr Blick Richtung Fenster. Sie saß hier schon einige Minuten und noch immer war niemand da. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr, während sie nun nach draußen schaute. Ihre Gedanken schweiften allmählich ab, die Müdigkeit war kaum mehr auszuhalten. In diesem Moment betrat der Sensei auch schon den Raum. Mit einem leichten zucken drehte sie sich in seine Richtung. Ihre überraschte Mine wandelte sich kurz darauf in ein leichtes Lächeln. Zur Begrüßung nickte sie ihm nur leicht zu.
Tenchiro ging vor an seinen Platz und raschelte etwas mit seinen Sachen rum, nichts was sie unbedingt interessieren sollte. Was sie aber dann doch interessieren sollte und auch tat, war die eine Tüte der er solch liebkosende Blicke zuwarf. Ehe sie aber weiter drüber nachdenken konnte wurde sie schon zum kehren verdonnert.
Die Hyuuga stand widerstandlos auf und tapste zum Schrank in der hintersten Ecke des Klassenraums. Beim öffnen der Tür gab es ein elend langes, quietschendes Geräusch, fast wie aus einem Horrorfilm. Saki kniff die Augen zusammen und schüttelte sich leicht. Was gab es schlimmeres als altes, quietschendes Holz? Stimmt, Fingernägel an der Tafel...
Fix schnappte sie sich den Besen und ging in die Schlacht gegen die Papierkügelchen. Zugegeben, so viel waren das gar nicht. Nach kurzer Zeit war sie bereits fertig, stellte den Besen zurück und begab sich wieder auf ihren Platz. Auf dem Weg zurück kam ihr die Frage von vorhin wieder in den Kopf. „Tenchiro-san? Haben die beiden eigentlich ihre Prüfung bestanden?“
 
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Tenchiro

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Die Tafel glänzte dunkelschwarz und Kreideflüssigkeit tropfte über die Ränder vereinzelt auf den Parkettboden als Tenchiro zum Waschbecken schritt und dort den Schwamm sorgfältig nass machte und auswrang. Hinter sich konnte er das Knarren des Schrankes hören als Saki das Kehrzeug wieder wegstellte.

„Ah, sie ist schon fertig. Das ging aber schnell...“

Er lies den Schwamm ins Waschbecken fallen und trocknete sich seine Hände mit einem Tuch ab, dass danach im Abfalleimer verschwand. Sein Blick schweifte über Saki’s Arbeit und er nickte anerkennend, nun sah es hier wieder sauber aus. Und das Alles in so kurzer Arbeit, er sollte öfter Schüler dazu verdonnern anstatt immer alles so verstauben zu lassen. Vielleicht täte ein wechselnder Putzdienst ganz gut.
Sakis Frage lies ihn Klassenzimmerhygiene wieder Klassenzimmerhygiene sein lassen und er ging wieder zurück zu seinem Platz hinter dem Pult, wo er in die Tüte griff und ein paar süße Kuchen hervorzauberte. Sie waren mit Puderzucker bestäubt und beinhalteten eine Vanille- oder Marmeladenfüllung, je nach dem was man erwischte. Er warf Saki einen davon zu und biss selbst in den Anderen. Nachdem er geschluckt und sich kurz den restlichen Puderzucker von den Mundwinkeln gewischt hatte antwortete er ihr.

„Ja...Beide haben bestanden. Ich habe sie selber geprüft. Du bist ja auch bald an der Reihe, ich hoffe du bereitest dich gut vor? Schließlich erwartet dein Klan einiges von dir, oder?“

Er nahm einen weiteren Bissen und betrachtete Saki verschmitzt. Schüler der Hyuuga waren ihm gewissermaßen ein Rätsel. Sie waren so jung und verhielten sich schon als wären sie erwachsen. Es gab zwar Ausnahmen aber in der Regel zeigten sie wenig Gefühle, Tenchiro hätte gerne mehr über den Klan gewusst. Seiner Meinung nach würde er irgendwann kaputt gehen wenn er seinen Kindern weiterhin die Kindheit nahm.
 
H

Hyuuga Saki

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Saki setzte sich und stützte den Kopf auf beide Hände. Gespannt wartete sie auf seine Reaktion, doch sie war anders als erwartet. Plötzlich flog eines dieser Teigdinger auf sie zu, ihre Reflexe schrien „DUCK DICH“, ihr Kopf aber „FANG ES“. Als sie dann irgendwann erkannte was es war, streckte sie lässig den Arm aus und fing es. Leicht irritiert musterte sie dieses kuchenähnliche Gebilde. Mal davon abgesehen das nun überall Puderzucker an ihrer Hand klebte und sie Süßes eigentlich gar nicht so sehr mochte, sah es dennoch recht appetitlich aus. Sie lies ihre Hand erst einmal sinken und wartete was er zu sagen hatte.
Als er endete, wurde sie in dem bestätigt was sie vermutete. Gleichzeitig gab er ihr aber tausend Gründe sich über ihren Clan aufzuregen. Wenn man aber eins nicht machte dann war es das lästern über die eigene Familie, außerdem hieß sie nicht Yuma. Es galt also geschickt die eigenen Bedürfnisse zu umgehen. Und wie stellte man das am besten an?!...
Saki versenkte ihre Zähne in dem Kuchen und nickte. Zugegeben, das schmeckte gar nicht so schlecht, diese Marmelade ganz besonders. Zufrieden kaute sie die Masse durch. Weder ein Danke noch sonst etwas konnte sie gerade hervorbringen. Es gehörte sich auch einfach nicht, aber Tenchiro erkannte ihre Freude darüber sicherlich.
Die Frage keimte in ihr auf, wann wohl der Unterricht beginnen würde, würde es sich überhaupt bei einem Schüler lohnen?
 
T

Tenchiro

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„Na, dir hat’s doch jetzt etwa nicht die Sprache verschlagen?“

Bemerkte Tenchiro freundlich auf das Nicken Sakis, während er mit seinem Kuchen gestikulierte. Dass Hyuuga auch immer abblocken mussten wenn man ihren Klan ansprach, zumindest schien es ihr zu schmecken. Er leckte sich die Finger frei vom Puderzucker und wischte diese an seiner Hose ab bevor er aufstand und sich räusperte.

„Du fragst dich sicherlich wann der Unterricht anfängt...“

„Ich mich auch.“

„...aber wir legen gleich los. Du bist ja eine gute Schülerin, also solltest du keine Probleme damit haben wenn ich dich ein wenig abklopfe oder?“

Lächelnd lehnte er sich gegen seinen Tisch und griff raschelnd in die Tüte um ein weiteres Kuchenstück hervorzuholen. Er sprach weiter, wobei er einige Kunstpausen einlegte um sich seine Finger abzulecken.

„Fangen wir mit der Theorie an, wie du sicher weißt kann dein Wissen aus den verschiedensten Bereichen geprüft werden. Sei es Geschichte, Jutsus oder taktisches Verständnis! Worin soll ich dich abfragen?“

Die Unterrichtsatmosphäre zwischen den Beiden war deutlich lockerer als normal, aber das war nur natürlich wenn sie nur zu zweit waren. Jetzt musste er keine Horde wildgewordener Zwerge in Schach halten sondern konnte sich auf eine so schon begabte Schülerin konzentrieren. Er nahm einen Bissen aus dem Kuchen und kaute die süße Masse, diesmal war es Vanille. Er konnte sich nicht beherrschen und schmatzte kurz, seine absolute Lieblingssorte! Doch Tenchiro konzentrierte sich wieder auf Saki und wartete auf eine Antwort von ihr während er ihr nebenher stumm ein weiteres der süßen Stücke anbot indem er die Tüte ohne Worte in ihre Richtung hob. Sollte sie zustimmen würde er ihr erneut eines der Dinger zuwerfen.
 
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Hyuuga Saki

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Genüsslich aß sie den Kuchen fertig, doch im Gegensatz zu ihm war ihr der Gedanke die Finger abzuschlecken etwas unangenehm. „Nein kein Problem.“ Irgendwie war ihr die Vorstellung das Klebezeug an der Hose abzuschmieren aber noch unangenehmer...
„Hrm, also mir ist das eigentlich egal, da ich aber denke das das taktische Verständnis schwieriger ist als die anderen beiden Sachen, wäre ich dafür…“
Tenchiro bot ihr nun noch einmal etwas an, dankend lehnte sie aber ab. Es war zwar lecker, aber es klebte höllisch. Saki stand auf und begab sich zum Waschbecken. So ganz hatte der Unterricht ja nun auch wieder nicht begonnen, ihrer Meinung nach war es also kein Problem, immerhin wäre es sinnlos wenn sie sitzen geblieben wäre und wohlmöglich noch alles eingesaut hätte.
Das Händewaschen verlief weitestgehend unspektakulär. Nun zum Unterricht bereit setzte sie sich wieder hin und faltete die Hände auf dem Tisch. Theorie war nicht unbedingt ihre Stärke, aber schlecht war sie auch nicht, dennoch reizte sie gerade etwas praktisches viel mehr. Aber es ging nun mal nicht um ihr Interesse, sondern um das was sie noch nicht konnte, demnach Theorie, Theorie, Theorie. Saki schmeckte dies aber trotzdem nicht. „Tenchiro Sensei? Sagen sie…“, murmelte sie etwas verlegenda ihr die Frage etwas dumm vorkam. „Welches ist die beste Gestalt die man mit einem Henge no Jutsu annehmen kann, um sich wirklich gut zu verstecken und das in nahezu jedem Gelände?“ Saki war sich sicher das es da etwas gab, etwas auf das weder Akademieschüler noch Genin kamen, wie sonst konnten sich Jonin so gut verstecken? An der Dummheit jener lag es sicher nicht.
 
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Tenchiro

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Kauend beobachtete Tenchiro wie Saki sich erhob und sich ruhig zum Waschbecken begab um sich die Hände zu wachen, wie es sich für eine gute Schülerin gehörte. Er war schon gespannt darauf was die junge Hyuuga ihn fragen würde. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihr die Situation, die einzige Schülerin zu sein, etwas unangenehm zu sein schien. Vor Allem da hier die Kommunikation zwischen Sensei und Schüler nicht in den normalen Bahnen verlief und deutlich weniger förmlich verlief. Doch sie schien ihr Bestes zu tun um ein wenig Routine in diese Schulstunde zu bringen und setzte sich kerzengerade an ihren Tisch, die Hände gefaltet. Als sie ihre Frage nach kurzem Zögern gestellt hatte musste Tenchiro grinsen. Sowas hätte er nicht erwartet. Vielleicht war sie schlussendlich eben doch noch eine Akademieschülerin ohne großartige Erfahrungen, Hyuuga-Klan hin oder her.

„Nun wie soll ich es sagen.....so etwas wie die perfekte Form eines Henge no Jutsus gibt es nicht. Zur Tarnung gehört nun mal sich an die eigene Umgebung anzupassen, aus dem einfach Grund dass man sie nicht sich anpassen kann. Im Wald mag die Form eines Baumes eine sehr gute Tarnungsmöglichkeit darstelle, dagegen siehst du in der Wüste nicht gerade gut damit aus. Verstehst du was ich dir sagen will? Du musst deine Umwelt mit Verstand betrachten, als Beispiel nehmen wir eben die sprichwörtliche Wüste. In was würdest du dich verwandeln, so dass es nicht auffällt..?

Ihm fiel auf dass er immer noch ein halb aufgegessenes Stück vom Kuchen in der Hand hielt und aß ihn mit einen Bissen auf bevor er wieder zur Hyuuga blickte. Nun würde sie zeigen müssen in wie weit sie abstrakt denken konnte. Und natürlich wie viel sie von Tarnung verstand.
 
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Hyuuga Saki

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Okay ja, sie war einerseits vergesslich und ja, das Henge no Jutsu war nicht unbedingt ihre Stärke, aber hey dafür war sie noch Akademieschüler. Außerdem hielt sie sich lieber an Regeln bzw. Befehle, das es keine perfekte Form des Henge gab enttäuschte sie etwas, zeitgleich aber erinnerte sie sich das sie dieses Thema doch eigentlich zu genüge durchgekaut hatten. Hätte sie vorher gedacht und dann erst gefragt wäre diese Situation jetzt nicht so peinlich. Eine leichte röte trat auf ihre Wangen während sie sich spielerisch eine Antwort im Kopf zurechtlegte. Es folgte ein fast genaues Zitat aus einem ihrer Lehrbücher. „Man greift Gegenstände, Pflanzen, Tiere, Personen aus der Umgebung auf und verwandelt sich in das was am besten passt und am unauffälligsten ist. In der Wüste wäre es ein Fels oder ein Busch, oder was eben da ist…“
Saki senkte den Kopf etwas „Ich sollte aufhören im Unterricht zu träumen, am Ende versage ich noch in der Prüfung…das wäre schlecht, sehr schlecht…“ An sich war für sie nun alles klar dank photographischem Gedächtnis war der theoretische Teil kein Problem, größere Sorgen machte ihr eher der praktische Part. Saki zog einen Block vor und kitzelte etwas in die Mitte des Blattes, dann schaute sie wieder auf und wartete auf das nächste. Peinliche Dinge hatte es genug für diesen Morgen gegeben, vielleicht machten sie etwas das sie wirklich konnte, wobei das wohl zu leicht wäre.
 
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Tenchiro

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„Wie es von ihr zu erwarten war....“

Dachte Tenchiro innerlich seufzend als er die Antwort Saki’s hörte, wenn er von einer Hyuuga Antworten hören wollte die aus eigenen Worten und nicht aus Absätzen aus einem der unzähligen Lehrbücher bestanden würde er sich wohl ein wenig mehr anstrengen müssen.

„Gut...sehr gut sogar. Das war richtig und vollständig erklärt, aber treiben wir das Spiel ein wenig weiter. Du bist immer noch in der Wüste, ja? Allerdings nicht mehr im Sandkasten sondern in einer kleinen Siedlung an einer Oase. Dein Ziel ist einer der vielen Karawanenführer die dort kurz Rast machen. Allerdings bleiben die nicht lange an einem Ort und er hat Wächter en masse dabei. Sagen wir mal du hast eine Nacht bevor sie weiterziehen. Was machst du um deinen Auftrag zu erfüllen?.....Achja, du bist alleine!“

Nachdem er geendet hatte grinste er Saki an, mal sehen ob ihr Kopf beim Nachdenken rauchte. Tenchiro stand auf und ging hinter seinen Tisch um nach der Kreide greifen und etwas an die Tafel zu zeichnen, es war eine einfache Darstellung besagter Wüstensiedlung und bestand aus der Oase und ein paar Vierecken die Häuser als auch Zelte sein konnten. Die Siedlung schmiege sich um den zentralen See, während die Zelte der verschiedenen Karawanen zusammengedrängt in der Nähe des Wassers waren. In einen großes Viereck neben den Zelten kritzelte Sakis Sensei ‚Kamele’ und trat dann einen Schritt zurück um sein Werk zu betrachten. Ja, das war in Ordnung. Er legte die Kreide wieder ab und drehte sich zu seiner Schülerin um.

„Nun?“
 
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