Hasekura Chinatsu
Genin
Fünfzehn Minuten waren vielleicht etwas knapp bemessen gewesen… aber hey, ein bisschen Zeitdruck konnte durchaus zu Höchstleistungen anspornen! Die Hasekura für ihren Teil wusste ganz genau, wo sie hinmusste – als gute Bäckerin kaufte das Mädchen nicht selten auf dem Wochenmarkt ein, um ein paar gute Zutaten für ihre Backwerke zu bekommen. So dauerte es auch nicht lange, bis die Weißhaarige wieder am vereinbarten Treffpunkt angekommen war und eine undurchsichtige, braune Papiertüte in den Armen hielt. Was da drin war? Ach, dazu später mehr!
Chinatsu hatte Nichts davon mitbekommen, dass Suzako einen alten Bekannten wiedergetroffen hatte und mit diesem sogar über sie gesprochen hatte – das Kompliment hätte sie aber gerne gehört. Einen Moment hatte das Mädchen warten müssen, dann war der Cho wieder am Treffpunkt aufgetaucht. „Das sieht doch ganz vielversprechend aus.“ Chinatsu lächelte zufrieden, trat näher an den Schwarzhaarigen heran und inspizierte die Ware, die er mitgebracht hatte, ganz genau. Die Eier waren groß genug und zum Glück allesamt ganz. Das Mehl und die Butter sahen auch gut aus, zumindest soweit das Mädchen das hier inmitten des Wochenmarktes beurteilen konnte. Puderzucker, Zucker und Backpulver waren auch da. Chinatsu nahm ihren hellblauen Geldbeutel zurück und überprüfte mit einem schnellen Blick im Groben, wie viel Geld Suzako ausgegeben hatte. „Wow! Ich hätte mit mehr Ausgaben gerechnet. Du musst ja ein Naturtalent im Verhandeln sein!“ Sie nickte dem Schwarzhaarigen anerkennend zu und grinste dann. „Damit hättest du die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert!“ Sie hob die braune Papiertüte an, die sie trug. „Aber was hier drin ist, bleibt vorerst geheim. Du wirst überrascht sein. Und jetzt los, los. Ich bin schon ganz heiß darauf, einen Kuchen zu backen!“ Die Hasekura wartete nicht länger ab, sondern drehte sich auf dem Absatz um und eilte zurück in Richtung des Hauses von Reiko. „Pass aber auf, dass die Eier nicht kaputtgehen!“, rief sie dem Cho noch zu, der immerhin ordentlich rennen musste, um mit dem flinken und übermotivierten Mädchen mithalten zu können. Warum sie dem armen Jungen nicht ein paar Zutaten abnahm? Ach, der war groß und stark genug, um das alleine zu tragen! Ein paar Minuten dauerte es, bis sie wieder an der Eingangstür zum Hause von Reiko standen und von Hyoko hereingelassen worden waren. Dieser verabschiedete sich im gleichen Moment jedoch, immerhin musste er noch zur Arbeit. Bei Fragen sollten sich die beiden Ninja an Reiko selbst wenden und sobald der Kuchen fertig war, sollten sie ihn Reiko präsentieren. Es gab noch eine kurze Einweisung von Hyoko, wo sich die Küche befand und welche Utensilien wo zu finden waren, doch dann verschwand er. Suzako und Chinatsu blieben alleine in der Küche zurück. Die Weißhaarige griff nach einer Küchenschürze und einem hölzernen Kochlöffel, den sie in die Luft streckte. „So… ich brauche ein Rührgerät, eine Schüssel und ein Backblech!“ Eine Aufforderung an Suzako, die Utensilien zusammenzusuchen? Natürlich! Derweil legte sie schon einmal die verschiedene Zutaten auf der Küchentheke zurecht.
Chinatsu hatte Nichts davon mitbekommen, dass Suzako einen alten Bekannten wiedergetroffen hatte und mit diesem sogar über sie gesprochen hatte – das Kompliment hätte sie aber gerne gehört. Einen Moment hatte das Mädchen warten müssen, dann war der Cho wieder am Treffpunkt aufgetaucht. „Das sieht doch ganz vielversprechend aus.“ Chinatsu lächelte zufrieden, trat näher an den Schwarzhaarigen heran und inspizierte die Ware, die er mitgebracht hatte, ganz genau. Die Eier waren groß genug und zum Glück allesamt ganz. Das Mehl und die Butter sahen auch gut aus, zumindest soweit das Mädchen das hier inmitten des Wochenmarktes beurteilen konnte. Puderzucker, Zucker und Backpulver waren auch da. Chinatsu nahm ihren hellblauen Geldbeutel zurück und überprüfte mit einem schnellen Blick im Groben, wie viel Geld Suzako ausgegeben hatte. „Wow! Ich hätte mit mehr Ausgaben gerechnet. Du musst ja ein Naturtalent im Verhandeln sein!“ Sie nickte dem Schwarzhaarigen anerkennend zu und grinste dann. „Damit hättest du die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert!“ Sie hob die braune Papiertüte an, die sie trug. „Aber was hier drin ist, bleibt vorerst geheim. Du wirst überrascht sein. Und jetzt los, los. Ich bin schon ganz heiß darauf, einen Kuchen zu backen!“ Die Hasekura wartete nicht länger ab, sondern drehte sich auf dem Absatz um und eilte zurück in Richtung des Hauses von Reiko. „Pass aber auf, dass die Eier nicht kaputtgehen!“, rief sie dem Cho noch zu, der immerhin ordentlich rennen musste, um mit dem flinken und übermotivierten Mädchen mithalten zu können. Warum sie dem armen Jungen nicht ein paar Zutaten abnahm? Ach, der war groß und stark genug, um das alleine zu tragen! Ein paar Minuten dauerte es, bis sie wieder an der Eingangstür zum Hause von Reiko standen und von Hyoko hereingelassen worden waren. Dieser verabschiedete sich im gleichen Moment jedoch, immerhin musste er noch zur Arbeit. Bei Fragen sollten sich die beiden Ninja an Reiko selbst wenden und sobald der Kuchen fertig war, sollten sie ihn Reiko präsentieren. Es gab noch eine kurze Einweisung von Hyoko, wo sich die Küche befand und welche Utensilien wo zu finden waren, doch dann verschwand er. Suzako und Chinatsu blieben alleine in der Küche zurück. Die Weißhaarige griff nach einer Küchenschürze und einem hölzernen Kochlöffel, den sie in die Luft streckte. „So… ich brauche ein Rührgerät, eine Schüssel und ein Backblech!“ Eine Aufforderung an Suzako, die Utensilien zusammenzusuchen? Natürlich! Derweil legte sie schon einmal die verschiedene Zutaten auf der Küchentheke zurecht.