S
Sanshouuo no Ogami
Guest
Ein riesiger Schatten wurde auf die Wand geworfen, bedrohlich zischende Laute ließen das Trommelfell erzittern und im Moment darauf befand sich Cloud im Würgegriff einer riesigen Schlange. Ogami tauchte mit breiten Schultern vor seinen Genin auf, die Hände zusammen gepresst. "Génki: Hebi no Jutsu." sprach er mit gedehnter Stimme und blickte auf seine Schützlinge herab. "Gut gemacht." meinte er nur, rückte seinen Kopf nach links und betrachtete den geknebelten Nukenin. "Ich habe einige Fragen an dich." meinte er leise und sein Mund weitete sich. "Woher kennst du Kenshin-san?" Cloud röchelte und hatte Schwierigkeiten zu antworten, da sein Kehlkopf in den Hals gedrückt wurde. "Gar nichts, ich…" Doch plötzlich bebten die Wände; die Fenster zersprangen mit lautem Klirren und der Boden schien leicht zu vibrieren. Es traf den Jounin wie ein elektrischer Stromschlag: Das Erdbeben… Seine Augen wanderten wieder zu Cloud. Er ist der Schlüssel zur Lösung.
Der Sandnin formte ein Handzeichen und erschuf einen Schattendoppelgänger. Das Duplikat huschte zum Reptil, das den feindlichen Shinobi noch immer im Griff hatte. "Evakuiert ihn und presst ihn aus." gab das Original auf, mit dem nächsten Herzschlag verschwand das Würgetier samt Beute und Klon.
Der prüfende Blick des Jounin huschte über das Geschehen: Die drei Genin rappelten sich angeschlagen auf, ihre Umgebung lädiert durch die Einwirkung der Elemente. Es donnerte und Regen hämmerte gegen die metallenen Fabrikwände. Das Vibrieren des Bodens nahm zu und ein unangenehmes Knackgeräusch drang an seine Ohren. "Kage Bunshin No Jutsu!" schrie Ogami und verfünffachte sich. "Sichert den Eingang." Mit einer ausladenden Geste schickte er die Kopien aus dem Gebäude. "Es tut mir leid, doch ihr müsst nun helfen." wandte er sich an die Schüler und betrachtete ihre zerfetzte und schmutzige Kleidung. "Kommt."
Mit schnellen Sprüngen verließ das Team die alte Fabrik und fand sich am Dach wieder. Die Sehorgane des Jounin erfassten den großen Turm, der das höchste Gebäude in Bofuu war. Ogami ließ seine Lider sinken und konzentrierte sich. Kokohi No Jutsu. Die Turmspitze wurde mit einem ekelhaften Sauggeräusch von einem Maelstrom verschlungen, um kurz danach von einem riesigen Schlangenkopf ersetzt zu werden. Das Reptil riss sein Maul auf und Gift tröpfelte von den langen Fangzähnen. "Tut mir leid, ihr kennt meinen Fabel…" Einen Herzschlag danach mutierte der Schlangenschädel in Zeitlupe zu einer Riesenvision eines Mundes. "Einwohner." sprach Ogami nicht laut und der gigantische Mund öffnete seine wulstigen Lippen und dröhnte seinen Satz zehnfach verstärkt. "Das Erdbeben ist eingetreten. Verlasst sofort ohne Wertgegenstände euere Häuser und begebt euch zum Haupteingang, wo euch Shinobi aus Sunagakure empfangen." Der Jounin klatschte flach in die Hände und der riesige Mund explodierte, in der nächsten Sekunde war wieder der Turm zu sehen. "Hikari-chan, Rin-chan, Sagara-kun. Teilt euch auf und unterstützt die Dorfbewohner. Die Berge rings um Bofuu sind kalkhaltig sowie instabil und Teile könnten mit dem Einsetzen des Hauptbebens auf das Dorf bröckeln." meinte er. "Versucht die Leute zu beruhigen und begebt euch nicht in Gefahr. Ich muss noch etwas erledigen." teilte er ihnen ruhig mit und nahm das kleine Turmzimmer ins Visier, welches plötzlich beleuchtet war.
In den Straßen unter den Dächern brach Panik aus. Der helle Halbmond verlieh der Stadt einen schimmernden Glanz. Der Regen verstärkte sich und schlug unbarmherzig auf die Oberfläche ein, Blitze schmückten den Himmelskörper wie ein funkelndes Feuerwerk. Unklare Stimmgewirre ertönten, die man nicht zu unterscheiden vermochte. Türen wurden achtlos aufgeschlagen und die zuvor seelenlosen Gassen waren plötzlich mit sich hektisch bewegenden Menschenmassen gefüllt. Der Anblick glich dem eines grauenvollen Films, den man normalerweise gemütlich verfolgte; doch nun befand sich Team Itto im Zentrum des Schreckens.
Der Sandnin formte ein Handzeichen und erschuf einen Schattendoppelgänger. Das Duplikat huschte zum Reptil, das den feindlichen Shinobi noch immer im Griff hatte. "Evakuiert ihn und presst ihn aus." gab das Original auf, mit dem nächsten Herzschlag verschwand das Würgetier samt Beute und Klon.
Der prüfende Blick des Jounin huschte über das Geschehen: Die drei Genin rappelten sich angeschlagen auf, ihre Umgebung lädiert durch die Einwirkung der Elemente. Es donnerte und Regen hämmerte gegen die metallenen Fabrikwände. Das Vibrieren des Bodens nahm zu und ein unangenehmes Knackgeräusch drang an seine Ohren. "Kage Bunshin No Jutsu!" schrie Ogami und verfünffachte sich. "Sichert den Eingang." Mit einer ausladenden Geste schickte er die Kopien aus dem Gebäude. "Es tut mir leid, doch ihr müsst nun helfen." wandte er sich an die Schüler und betrachtete ihre zerfetzte und schmutzige Kleidung. "Kommt."
Mit schnellen Sprüngen verließ das Team die alte Fabrik und fand sich am Dach wieder. Die Sehorgane des Jounin erfassten den großen Turm, der das höchste Gebäude in Bofuu war. Ogami ließ seine Lider sinken und konzentrierte sich. Kokohi No Jutsu. Die Turmspitze wurde mit einem ekelhaften Sauggeräusch von einem Maelstrom verschlungen, um kurz danach von einem riesigen Schlangenkopf ersetzt zu werden. Das Reptil riss sein Maul auf und Gift tröpfelte von den langen Fangzähnen. "Tut mir leid, ihr kennt meinen Fabel…" Einen Herzschlag danach mutierte der Schlangenschädel in Zeitlupe zu einer Riesenvision eines Mundes. "Einwohner." sprach Ogami nicht laut und der gigantische Mund öffnete seine wulstigen Lippen und dröhnte seinen Satz zehnfach verstärkt. "Das Erdbeben ist eingetreten. Verlasst sofort ohne Wertgegenstände euere Häuser und begebt euch zum Haupteingang, wo euch Shinobi aus Sunagakure empfangen." Der Jounin klatschte flach in die Hände und der riesige Mund explodierte, in der nächsten Sekunde war wieder der Turm zu sehen. "Hikari-chan, Rin-chan, Sagara-kun. Teilt euch auf und unterstützt die Dorfbewohner. Die Berge rings um Bofuu sind kalkhaltig sowie instabil und Teile könnten mit dem Einsetzen des Hauptbebens auf das Dorf bröckeln." meinte er. "Versucht die Leute zu beruhigen und begebt euch nicht in Gefahr. Ich muss noch etwas erledigen." teilte er ihnen ruhig mit und nahm das kleine Turmzimmer ins Visier, welches plötzlich beleuchtet war.
In den Straßen unter den Dächern brach Panik aus. Der helle Halbmond verlieh der Stadt einen schimmernden Glanz. Der Regen verstärkte sich und schlug unbarmherzig auf die Oberfläche ein, Blitze schmückten den Himmelskörper wie ein funkelndes Feuerwerk. Unklare Stimmgewirre ertönten, die man nicht zu unterscheiden vermochte. Türen wurden achtlos aufgeschlagen und die zuvor seelenlosen Gassen waren plötzlich mit sich hektisch bewegenden Menschenmassen gefüllt. Der Anblick glich dem eines grauenvollen Films, den man normalerweise gemütlich verfolgte; doch nun befand sich Team Itto im Zentrum des Schreckens.
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