Nishizawa Ryouta
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Am liebsten wäre der Nishizawa hier und jetzt im Boden versunken und für den Rest seines Lebens dort geblieben. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mädel, welches er angesprochen hatte, definitiv nicht um einen Shinobi handelte. "Was willst du denn?!" hatte sie mürrisch geknurrt und ihm einen abfälligen Blick geschenkt. Während er peinlich berührt versuchte, sich zu erklären, um nicht als absolut komischer Kauz herüber zu kommen, war sie bereits davon gestürmt. Von den Wangen ausgehend war sein Gesicht komplett tomatenrot angelaufen. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden, oder?
Oh doch. Die Fremde war gerade erst hinter irgendwelchen Obstständen verschwunden, da wurde dieses Mal er selbst angequatscht. Er war so sehr in seinen Wunsch vertieft gewesen, sich einfach in Luft aufzulösen, dass er gar nicht gemerkt hatte, wie ein kleiner schwarzhaariger Junge sich genähert hatte. Ein Kind? Nein ... Er fragte nach der Mission. Oh Gott, das war also einer seiner Teamkollegen! Hatte er ... hatte er die Schmach mitbekommen...? Nein, nein, das konnte doch echt nicht sein! Wäre es möglich, wäre sein Gesicht nun noch röter angelaufen. "j-ja...?" quetschte Ryouta gerade so heraus, fummelte sich währenddessen an seiner Brille herum. Doch seine Scham konnte er beim besten Willen nicht verstecken. Am liebsten hätte er sich einfach tot gestellt, wie ein Opossum. Warum konnte er nicht als Opossum geboren sein?
Erst jetzt fiel ihm auf, dass einer der Finger des Kleinen auf sein Stirnband deuten. Auf Diesem zeichnete sich klar das Symbol Iwagakures wieder. In diesem Moment wurden Ryouta zwei Dinge klar. Erstens, dass er ganz einfach nach den Protektoren hätte ausschau halten können, um seine Teammitglieder zu identifizieren und zweitens, dass er sein Eigenes gar nicht umgebunden hatte. Vor lauter Nervosität war ihm dies völlig entfallen. Flott kramte er es aus seiner Tasche und knotete es, so ordentlich wie in der Eile möglich, um seinen Oberarm. Eine spontane Entscheidung, denn bisher konnte sich der frisch gebackene Ninja noch nicht entscheiden, wo er es dauerhaft tragen wollte.
Um die Situation für den 17-Jährigen noch weiter zu erschweren, kam direkt auch noch der Teamleiter hinzu gestoßen. Ein junger Mann mit blonden Haaren. Er trug ebenfalls eine Brille und fragte, ob sich die zwei schon kennengelernt hatten. Als wirklich kennen konnte man es nicht bezeichnen, schließlich hatten sie sich eben erst das erste Mal getroffen und nur vereinzelte Worte gewechselt. Deshalb schüttelte er den Kopf. Hätte er nun etwas gesagt, wären sowieso nur gestotterte Silben heraus gekommen. Deswegen war er auch umso erleichterter, dass Shunsui das Reden übernahm und noch einmal die Rahmenbedingungen ihrer heutigen Mission erklärte. Sie führte das Trio nach Kirigakure, um einen Häftling aus seinem Versteck zu locken und dingfest zu machen. Wer hätte gedacht, dass er direkt bei seinem allerersten Einsatz zurück in seine Heimatstadt kehren musste? Glücklicherweise befand sich sein ehemaliges Zuhause weit genug entfernt von dem Theater.
Schließlich beendete der Blonde seine Ansage mit der Frage nach den Fähigkeiten seiner Kollegen. Sein Blick fiel als erstes auf Ryouta. Dieser wich ihm einige Momente aus, bevor er doch entschied, dass es gerade kein Entkommen gab. "Ninjutsu, S-shouton um gena-au zu sein." erklärte er, gab sich dabei größte Mühe, so wenig wie möglich über seine eigenen Worte zu stolpern. Oh Gott, gleich der erste richtige Satz, den er sprach, kam als gestotterter Mist heraus. Er atmete einige Male tief durch um seine wirren Gedanken zu ordnen und auch sein wild pochendes Herz zu beruhigen. Ein wenig klappte dies sogar. Er wollte doch auf keinen Fall direkt beim ersten Mal einen schlechten Eindruck machen! Er schluckte. Mit einem Verbrecher würde er sicherlich gemeinsam mit seinem Team gut klarkommen. Es handelte sich schließlich auch bloß um eine D-Rang Mission, selbst wenn dieser also gewaltbereit wäre, er dürfte nicht außerordentlich stark sein, richtig? "Und Genjutsu. Aber im Tai bin ich nicht sonderlich gut. Ich denke ich könnte euch relativ nützlich sein." Reichte das, oder sollte er noch weiter ins Detail gehen? Zumindest hatte er es dieses Mal geschafft, in klaren Sätzen zu sprechen! Sein Blick wanderte zu Oita. Falls dieser mehr erklärte, konnte der Nishizawa seine Aussage sicherlich auch noch ergänzen. Erst jetzt, wo er seinen schwarzhaarigen Kollegen länger anblickte, fiel ihm auf, dass dieser nicht so richtig fit aussah - und er schien nicht der Einzige zu sein, dem dies in jenem Moment klar wurde. Sollte er in diesem Zustand nicht Zuhause im Bett liegen? Was, wenn sich seine Gesundheit während der Mission noch verschlimmerte? "Bist du dir sicher, dass es dir gut genug geht, um mitzukommen?" fragte er vorsichtig, schließlich wollte er nicht den Eindruck erwecken, dass er glaubte, der klein Geratene wäre zu schwach oder Ähnliches! Er war wirklich bloß um seine Gesundheit besorgt!
@Jirokou Shunsui @Furasaki Oita
Oh doch. Die Fremde war gerade erst hinter irgendwelchen Obstständen verschwunden, da wurde dieses Mal er selbst angequatscht. Er war so sehr in seinen Wunsch vertieft gewesen, sich einfach in Luft aufzulösen, dass er gar nicht gemerkt hatte, wie ein kleiner schwarzhaariger Junge sich genähert hatte. Ein Kind? Nein ... Er fragte nach der Mission. Oh Gott, das war also einer seiner Teamkollegen! Hatte er ... hatte er die Schmach mitbekommen...? Nein, nein, das konnte doch echt nicht sein! Wäre es möglich, wäre sein Gesicht nun noch röter angelaufen. "j-ja...?" quetschte Ryouta gerade so heraus, fummelte sich währenddessen an seiner Brille herum. Doch seine Scham konnte er beim besten Willen nicht verstecken. Am liebsten hätte er sich einfach tot gestellt, wie ein Opossum. Warum konnte er nicht als Opossum geboren sein?
Erst jetzt fiel ihm auf, dass einer der Finger des Kleinen auf sein Stirnband deuten. Auf Diesem zeichnete sich klar das Symbol Iwagakures wieder. In diesem Moment wurden Ryouta zwei Dinge klar. Erstens, dass er ganz einfach nach den Protektoren hätte ausschau halten können, um seine Teammitglieder zu identifizieren und zweitens, dass er sein Eigenes gar nicht umgebunden hatte. Vor lauter Nervosität war ihm dies völlig entfallen. Flott kramte er es aus seiner Tasche und knotete es, so ordentlich wie in der Eile möglich, um seinen Oberarm. Eine spontane Entscheidung, denn bisher konnte sich der frisch gebackene Ninja noch nicht entscheiden, wo er es dauerhaft tragen wollte.
Um die Situation für den 17-Jährigen noch weiter zu erschweren, kam direkt auch noch der Teamleiter hinzu gestoßen. Ein junger Mann mit blonden Haaren. Er trug ebenfalls eine Brille und fragte, ob sich die zwei schon kennengelernt hatten. Als wirklich kennen konnte man es nicht bezeichnen, schließlich hatten sie sich eben erst das erste Mal getroffen und nur vereinzelte Worte gewechselt. Deshalb schüttelte er den Kopf. Hätte er nun etwas gesagt, wären sowieso nur gestotterte Silben heraus gekommen. Deswegen war er auch umso erleichterter, dass Shunsui das Reden übernahm und noch einmal die Rahmenbedingungen ihrer heutigen Mission erklärte. Sie führte das Trio nach Kirigakure, um einen Häftling aus seinem Versteck zu locken und dingfest zu machen. Wer hätte gedacht, dass er direkt bei seinem allerersten Einsatz zurück in seine Heimatstadt kehren musste? Glücklicherweise befand sich sein ehemaliges Zuhause weit genug entfernt von dem Theater.
Schließlich beendete der Blonde seine Ansage mit der Frage nach den Fähigkeiten seiner Kollegen. Sein Blick fiel als erstes auf Ryouta. Dieser wich ihm einige Momente aus, bevor er doch entschied, dass es gerade kein Entkommen gab. "Ninjutsu, S-shouton um gena-au zu sein." erklärte er, gab sich dabei größte Mühe, so wenig wie möglich über seine eigenen Worte zu stolpern. Oh Gott, gleich der erste richtige Satz, den er sprach, kam als gestotterter Mist heraus. Er atmete einige Male tief durch um seine wirren Gedanken zu ordnen und auch sein wild pochendes Herz zu beruhigen. Ein wenig klappte dies sogar. Er wollte doch auf keinen Fall direkt beim ersten Mal einen schlechten Eindruck machen! Er schluckte. Mit einem Verbrecher würde er sicherlich gemeinsam mit seinem Team gut klarkommen. Es handelte sich schließlich auch bloß um eine D-Rang Mission, selbst wenn dieser also gewaltbereit wäre, er dürfte nicht außerordentlich stark sein, richtig? "Und Genjutsu. Aber im Tai bin ich nicht sonderlich gut. Ich denke ich könnte euch relativ nützlich sein." Reichte das, oder sollte er noch weiter ins Detail gehen? Zumindest hatte er es dieses Mal geschafft, in klaren Sätzen zu sprechen! Sein Blick wanderte zu Oita. Falls dieser mehr erklärte, konnte der Nishizawa seine Aussage sicherlich auch noch ergänzen. Erst jetzt, wo er seinen schwarzhaarigen Kollegen länger anblickte, fiel ihm auf, dass dieser nicht so richtig fit aussah - und er schien nicht der Einzige zu sein, dem dies in jenem Moment klar wurde. Sollte er in diesem Zustand nicht Zuhause im Bett liegen? Was, wenn sich seine Gesundheit während der Mission noch verschlimmerte? "Bist du dir sicher, dass es dir gut genug geht, um mitzukommen?" fragte er vorsichtig, schließlich wollte er nicht den Eindruck erwecken, dass er glaubte, der klein Geratene wäre zu schwach oder Ähnliches! Er war wirklich bloß um seine Gesundheit besorgt!
@Jirokou Shunsui @Furasaki Oita