Tetsuya Daisuke
Chuunin
Der entspannte Anfang der Mission hatte Daisuke ziemlich gut getan. Er war schon immer relativ gut darin gewesen schlechte Dinge für eine ganze Weile auszublenden und hinten anzustellen. Etwas zu ignorieren, war immer noch der beste Weg mit schlechten Situationen umzugehen. Nein, diese Mission gefiel ihm überhaupt nicht und er wollte auch gerade darum nicht großartig weiter darüber reden, was die vier Shinobi auf dieser Insel zu tun hatten. Dass sie in ein Haus einbrechen und eine Nachricht hinterlassen mussten, war bisher ausreichend. Sobald sie aber näher kamen, wurde immer deutlicher, dass er bald mit der ganzen Wahrheit rausrücken musste. Als er sich dann also fertig machte, um den Kahn zu verlassen, wirkte er mittlerweile schon wesentlich weniger entspannt als vorher. Dennoch zwang er sich ein Lächeln auf die Lippen. Immerhin war er Teamleiter und nicht der Sensenmann oder ein ähnlich typischer Überbringer schlechter Nachrichten…
Sie verließen das Schiff über einen Steg auf eine relativ ruhige Insel. Daisuke machte scherzhaft eine Zählung der Gruppenmitglieder und setzte den ersten Fuß auf das stille Grüne. Tatsächlich gab es an dieser Insel keinen Hafen. Es war ja auch so gewesen, dass der Bootsmann sie nur für eine kleine Sonderzahlung auf diesem Zwischenstopp raushielt, denn normalerweise war diese Insel nicht allzu sehr mit den anderen im Reich des Wassers verknüpft. Hin und wieder kam es mal vor, dass jemand die Insel besuchte oder ein wenig Handel betrieben wurde. Größtenteils war es aber so, dass dieses Stück Land sich ganz allein versorgte. Zuvor hatte Daisuke sich über diesen Ort informiert. Einzig und allein, abgesehen von dem Anwesen, nach dem sie suchen würden, gab es auf dieser Insel ein kleines Fischerdorf voller Fischer und Bauern. Sie lebten noch sehr altmodisch und friedlich im Vergleich zur Großmacht, aus der die Ninja stammten. Das Klima war sehr angenehm, trotzdem sich der Wohnort so nahe am Wasser befand. Ihre Ankunft war am späten Nachmittag, genau die richtige Zeit. Daisuke hatte das ziemlich gut durchgeplant. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten, streckte sich der Tetsuya kräftig und sagte locker: „Es geht doch nichts darüber das Ruder wieder selbst in der Hand zu haben.“ Der große Junge winkte die drei Genin hinter sich her und lief voran. Währenddessen erzählte er ein wenig über die Insel. Darüber dass es hier nur dieses kleine Fischerdorf gab und dass es eine sehr friedliche und ruhige Insel war. Er war sich ziemlich sicher, dass er gerade Yumi hier gefallen würde. Der Weg zum Dorf war nicht besonders schwer. Ein mehr oder minder mittelgrößer Trampelpfad war gut zu erkennen. Sicher gingen die Fischer von hier aus oft wieder nach Hause. Daisuke erklärte, dass ihr Weg sie direkt durch das Dorf führen würde. Dass sie außerdem einen echt langen und harten Marsch vor sich hatten, verkniff er sich. Bis zum Dorf würde es immerhin angenehm bleiben… Das Wetter war mild und so konnte man kaum erahnen, was die vier Shinobi an diesem Abend noch erwarten würde… Wie sollte es auch anders sein? Der pseudoglückliche Chuunin machte ja auch ein großes Geheimnis daraus.
Sie verließen das Schiff über einen Steg auf eine relativ ruhige Insel. Daisuke machte scherzhaft eine Zählung der Gruppenmitglieder und setzte den ersten Fuß auf das stille Grüne. Tatsächlich gab es an dieser Insel keinen Hafen. Es war ja auch so gewesen, dass der Bootsmann sie nur für eine kleine Sonderzahlung auf diesem Zwischenstopp raushielt, denn normalerweise war diese Insel nicht allzu sehr mit den anderen im Reich des Wassers verknüpft. Hin und wieder kam es mal vor, dass jemand die Insel besuchte oder ein wenig Handel betrieben wurde. Größtenteils war es aber so, dass dieses Stück Land sich ganz allein versorgte. Zuvor hatte Daisuke sich über diesen Ort informiert. Einzig und allein, abgesehen von dem Anwesen, nach dem sie suchen würden, gab es auf dieser Insel ein kleines Fischerdorf voller Fischer und Bauern. Sie lebten noch sehr altmodisch und friedlich im Vergleich zur Großmacht, aus der die Ninja stammten. Das Klima war sehr angenehm, trotzdem sich der Wohnort so nahe am Wasser befand. Ihre Ankunft war am späten Nachmittag, genau die richtige Zeit. Daisuke hatte das ziemlich gut durchgeplant. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten, streckte sich der Tetsuya kräftig und sagte locker: „Es geht doch nichts darüber das Ruder wieder selbst in der Hand zu haben.“ Der große Junge winkte die drei Genin hinter sich her und lief voran. Währenddessen erzählte er ein wenig über die Insel. Darüber dass es hier nur dieses kleine Fischerdorf gab und dass es eine sehr friedliche und ruhige Insel war. Er war sich ziemlich sicher, dass er gerade Yumi hier gefallen würde. Der Weg zum Dorf war nicht besonders schwer. Ein mehr oder minder mittelgrößer Trampelpfad war gut zu erkennen. Sicher gingen die Fischer von hier aus oft wieder nach Hause. Daisuke erklärte, dass ihr Weg sie direkt durch das Dorf führen würde. Dass sie außerdem einen echt langen und harten Marsch vor sich hatten, verkniff er sich. Bis zum Dorf würde es immerhin angenehm bleiben… Das Wetter war mild und so konnte man kaum erahnen, was die vier Shinobi an diesem Abend noch erwarten würde… Wie sollte es auch anders sein? Der pseudoglückliche Chuunin machte ja auch ein großes Geheimnis daraus.