Tetsuya Daisuke
Chuunin
Dass nun auch noch die Wachen dazu kamen, machte das Ganze nicht gerade angenehmer. Daisuke war ohnehin verwundert, dass noch niemand auf irgendeine Falle getreten war. Der Tetsuya hatte auf ihrem Weg schon die eine oder andere Kleinigkeit gesehen, wie versteckte Schalter, Hebel oder auch einem dünnen Draht. Bis hier her hatten er aber niemanden direkt davor warnen müssen, denn niemand war dabei direkt in die offensichtlichen Fallen zu treten. So kamen sie recht gut voran und nachdem der Tetsuya nun auch die Söldner in einen länger andauernden Schlaf versetzt hatte, begab er sich in Richtung seiner drei Genin, welche er nun nach und nach zu seinem Punkt führte. Als er sich aber die Drei zu sich holen wollte, entdeckte er nur die beiden friedfertigen Damen, welche sich langsam und vorsichtig unter den Blicken der Kameras vorbeischlichen. Wo war der Kinzoku? Wenn er sich richtig erinnerte, waren die beiden Damen eigentlich hinter ihm gewesen, also hätte er zuerst auf ihn stoßen müssen. Ob der Langhaarige etwas angestellt hatte? Daisuke blieb nichts anderes übrig als die Mädels zu fragen, wenn sie wieder direkt zusammenkamen. Er beschloss erst danach richtig nach ihm zu suchen, denn vielleicht wusste man ja mehr als er. Außerdem war er bisher nur immer so weit an die beiden herangetreten, dass sie ihn von ihrer Position aus sehen konnten. So hatte er nämlich die Möglichkeit die Lage von seiner Position aus besser abzuchecken, bevor er die Damen vielleicht ins Messer laufen ließ. Da war er vorsichtig!
Aufmerksam beobachtete der Tetsuya, wie sich die beiden jungen Mädchen auf dem von ihm freigemachten Weg vorantasteten. Noch immer war keine Spur von Susumu, aber er war ja eben noch direkt hinter Daisuke gewesen, also würde er wohl wissen wo es lang ging. Das hoffte der Chuunin zumindest… Hier laut nach ihm zu rufen wäre ein bisschen sehr dämlich. Sogar so sehr, dass es selbst der Tetsuya nicht auf eine solche Idee bringen würde! Daisuke konnte gar nicht fassen wie unfassbar unangenehm ihm diese ganze Mission war. Er hatte als Junge schon einiges mitgemacht, was vielleicht dem hier nahe kam, doch nie hatte es ihn so sehr gestört wie jetzt. Vermutlich war er einfach älter und reifer geworden und nun nicht mehr ein solcher Rebell, der auf die Regeln und Bedürfnisse anderer Menschen pfeifen kann. In dem Fall fühlte er sich eher wie ein Übeltäter, obwohl er doch immer der Held sein wollte… Aber wenn ihm seine Mission eine andere Rolle zuschob, was hatte er da schon für eine Wahl? Seufzend beobachtete er die Mädchen weiter auf ihren Schritten und stierte peinlich genau auf die kleinen Fallen unter ihren Füßen. Mehr oder weniger absichtlich entwischten sie einigen Drähten und auch Schaltern am Boden, von denen Daisuke gar nicht wissen wollte, was sie denn nun auslösten. Während der Chuunin sich nun also mehr oder weniger krampfhaft mit dem Gedanken quälte, dass es unfassbar unschön war in der Rolle zu stecken, die er gerade zu besetzen hatte und nebenbei darauf hoffte, dass der Mann auch etwas Vergleichbares getan hatte, was diese Aktion annähernd rechtfertigte, entging es ihm fast, dass seine Mitbewohnerin und gerade Kollegin während einer Unterhaltung für einen Moment ein wenig betriebsblind voranging. Als die beiden Damen nun gerade um die Ecke bogen, stand der Tetsuya selbst am anderen Ende dieses Ganges und sah offensichtlich, wie sich die Schussanlagen verborgen vor den Augen der Mädchen auf ihren kommenden Weg richteten. Als sie also gerade den ersten Schritt auf den Tetsuya zu machen wollten, schickte dieser ihnen eine recht kleine Erdwelle entgegen, welche er mittels eines Jutsu erschaffen hatte, um die Mädchen im Gehen zu stoppen. Direkt vor ihren Füßen sollte sie ihr Ende finden. Wenn sie ihn dann ansahen, würden sie gleich einen wild gestikulierenden Tetsuya sehen, der versuchte klarzumachen, dass dort etwas auf sie wartete. Doch wie wollten sie diese Dinger entschärfen? Und hoffentlich hatte er damit nicht noch irgendwas in Gang gesetzt…
Aufmerksam beobachtete der Tetsuya, wie sich die beiden jungen Mädchen auf dem von ihm freigemachten Weg vorantasteten. Noch immer war keine Spur von Susumu, aber er war ja eben noch direkt hinter Daisuke gewesen, also würde er wohl wissen wo es lang ging. Das hoffte der Chuunin zumindest… Hier laut nach ihm zu rufen wäre ein bisschen sehr dämlich. Sogar so sehr, dass es selbst der Tetsuya nicht auf eine solche Idee bringen würde! Daisuke konnte gar nicht fassen wie unfassbar unangenehm ihm diese ganze Mission war. Er hatte als Junge schon einiges mitgemacht, was vielleicht dem hier nahe kam, doch nie hatte es ihn so sehr gestört wie jetzt. Vermutlich war er einfach älter und reifer geworden und nun nicht mehr ein solcher Rebell, der auf die Regeln und Bedürfnisse anderer Menschen pfeifen kann. In dem Fall fühlte er sich eher wie ein Übeltäter, obwohl er doch immer der Held sein wollte… Aber wenn ihm seine Mission eine andere Rolle zuschob, was hatte er da schon für eine Wahl? Seufzend beobachtete er die Mädchen weiter auf ihren Schritten und stierte peinlich genau auf die kleinen Fallen unter ihren Füßen. Mehr oder weniger absichtlich entwischten sie einigen Drähten und auch Schaltern am Boden, von denen Daisuke gar nicht wissen wollte, was sie denn nun auslösten. Während der Chuunin sich nun also mehr oder weniger krampfhaft mit dem Gedanken quälte, dass es unfassbar unschön war in der Rolle zu stecken, die er gerade zu besetzen hatte und nebenbei darauf hoffte, dass der Mann auch etwas Vergleichbares getan hatte, was diese Aktion annähernd rechtfertigte, entging es ihm fast, dass seine Mitbewohnerin und gerade Kollegin während einer Unterhaltung für einen Moment ein wenig betriebsblind voranging. Als die beiden Damen nun gerade um die Ecke bogen, stand der Tetsuya selbst am anderen Ende dieses Ganges und sah offensichtlich, wie sich die Schussanlagen verborgen vor den Augen der Mädchen auf ihren kommenden Weg richteten. Als sie also gerade den ersten Schritt auf den Tetsuya zu machen wollten, schickte dieser ihnen eine recht kleine Erdwelle entgegen, welche er mittels eines Jutsu erschaffen hatte, um die Mädchen im Gehen zu stoppen. Direkt vor ihren Füßen sollte sie ihr Ende finden. Wenn sie ihn dann ansahen, würden sie gleich einen wild gestikulierenden Tetsuya sehen, der versuchte klarzumachen, dass dort etwas auf sie wartete. Doch wie wollten sie diese Dinger entschärfen? Und hoffentlich hatte er damit nicht noch irgendwas in Gang gesetzt…