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Die Kleinstadt Togu

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Minakawa Hideki

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Wie üblich war für den Mizu alles nur akustisch zu verstehen, doch er spürte irgendwie, dass etwas in der Luft lag. Was genau vermochte er nicht zu sagen, doch das Klopfen hatte er vernommen. Und es ist nicht von der Tür gekommen. "Ok. Das könnte vieles sein. Im glücklichsten Fall war das gerade einer der drei Entflohenen... Jaaaaaa.... klar, als ob die beiden, wenn sie einen der drei sehen würden einfach so davon kommen lassen würden. Das wäre ja selten dämlich." Da keiner in der Nähe war erlaubte er es sich etwas lauter vo Kichern zu rascheln. "Ich meine, wenn einer irgendwie aus einer unerwartet Stelle anklopft, dann ist es sicher diese waghalsige Heikichi von den Entflohenen." Während der Mizu seinen Gedanken nachging und sich belustigte sah die Situation beim Doktor ein wenig anders aus.

Man sah Torden für ein paar Sekunden, als er sich umwandte an, dass die beiden gerade das größte Unglück seines Lebens waren, wenn sie etwas wichtiges mitbekommen haben. Doch langsam normalisierten sich seine Züge, auch wenn ihm der Schock ins Gesicht geschrieben stand. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch dann schloß er ihn wieder und richtete sich erstmal auf. Ein Seufzer begleitete das Abnehmen seiner Brille und deren Putzen. Als er sie wieder aufsetzte zeugten nur noch ein paar Schweißperlen von seiner unangenehmen Lage. "Ähm... habt ihr schon aufgegessen? Wollt ihr noch etwas haben?" "Hmmm... er spricht merkwürdig. Ich habe zwar sonst nichts mitbekommen, aber es klingt so als wäre er unsicher... JETZT ist der Knackpunkt gekommen. Wenn sie sich jetzt schlau anstellen haben sie eine dicke Spur, jedenfalls wenn meine Intuition richtig ist. Aber sollten sie es falsch machen, dann muss ich wohl eingreifen, so war mein Befehl zu übernehmen. Hmm... ich würde jetzt entweder die Deckung behalten und "aggressiv" nachfragen oder die Deckung platzen lassen um durch den Schock schnell alles aus ihnen heraus zu holen. Ihre Entscheidung. Das Gesicht des Arztes wäre natürlich unbezahlbar... Mir würde auch nichts einfallen, was sie sonst machen können..."



OT: Tamaru, du setzt aus, bis wir bei dir sind. Yoko, Shin, ihre seit jetzt in der heißen Phase eures Teils. Klotzt (aber kein PG).
 

Ishimaru Junichiro

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Seine Augen wanderten von Yoko zu dem in weißgekleideten Arzt, er wusste nun, dass sie alles von dem Gespräch oder bessergesagt einen Teil davon belauscht hatten und nun stellte sich für den junge Konoha Shinobi die nach seiner Sicht einzige logische Frage, „Was sollen wir jetzt machen, unsere Fassade auffliegen lassen oder so agieren, wie Yoko es die ganze Zeit über getan hatte?“ Die momentane Situation war nicht gerade die Einfachste, schließlich hing von der Entscheidung was zutun war vieles ab und der Hamachi wollte mit Sicherheit nicht, dass die Mission scheiterte nur weil er zögerte oder falsch agierte. Die wenigen Sekunden in denen er überlegte, nutze Torden, um sich den Beiden, die er für Brüderchen und Schwesterchen hielt zu zuwenden, in seinem Gesicht war noch immer der Schock zu erkennen, darüber das die Beiden sein Gespräch belauscht hatten. Für einen winzigen Moment sah es beinahe so aus, als wollte der Arzt etwas sagen, als sein Mund sich kurz öffnete. Aber es war nur eine Momentaufnahme, da er sein Mundwerk augenblicklich wieder schloss, um sich seiner Brille zu widmen, um sie mit einer Ecke seines Kittels zu säubern. Shins Augen musterten den Arzt, er schien nervös zu sein, Schweißperlen rannen über sein Gesicht und nicht nur daran konnte man erkennen, dass etwas nicht stimmte. Seine Stimme schien zu beben, als er Bruder und Schwester fragte, ob sie bereits fertig waren mit dem Essen und ob sie nicht noch etwas essen wollten. „Er ist nervös! Ich muss mich entscheiden, wir haben keine Zeit für lange Redereien.“ Sein Gedankengang war noch nicht ganz beendet, als er sich entschieden hatte und sein Henge mit einem Fingerzeichen löste. Eine Rauchwolke, in der sich der vermeintliche Bruder von Yoko nun verbarg, lüftete sich langsam aber beständig, als sich der Rauch gelegt hatte stand Shin in voller Größe vor Torden. Der Feuernin war nun wieder er selbst, sein Stirnband auf dem das Symbol Konohagakures kurz aufblinkte, als ein Lichtstrahl von der nahegelegenen Lampe auf es schien, wurde an die Wand an der Torden stand reflektiert. Shin machte eine kurze Bewegung mit seiner Hand, die an seine Beintasche griff und ein Kunai aus dieser zog. Im nächsten Monet hatte sich der Hamachi schon vor dem wohl irritierten Arzt aufgebaut und hielt es an seinen Hals, „Hören wir haben es eilig und ich würde es bedauern, wenn ich sie verletzen müsste. Also sagen sie mir wohin der Kerl von gerade eben verschwunden ist und keine Ausflüchte!“ Shin wusste nicht wie der Arzt reagieren würde, aber sie hatten wenig Zeit und er hatte das ungute Gefühl, dass Tamaru in Schwierigkeiten war und wenn das der Fall war, müssten sie schnell handeln. Hoffend darauf, dass der Arzt ihm eine schnelle Antwort geben würde, verharrte der junge Konoha Shinobi vor Torden.
 
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Hyage Yoko

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DIe nächsten Minuten zogen an Yoko vorbei, als existierten sie garnicht und später konnte sie auch nicht sagen, was passiert war. Der Arzt putzte gerade mit nervösem Blick die Gläser seiner Brille, als Shin das tat, was sie auch getan hätte. Davon bekam sie jedoch kaum etwas mit, da sie mit den Worten des Arztes beschäftigt war, doch den Gedanken verwarf sie hastig wieder. "Tamaru, mach kein Scheiß!", dachte sie bloß und nahm dann ihre eigentliche Gestalt an. Die Beine elegant und aufreizend übereinander geschlagen, mit leicht überheblichem Blick saß sie schneeweiß gekleidet auf dem Tisch und löste mit ein paar Handbewegungen den nutzlosen Verband um ihre Schulter. Ruhig, ruhig Bruderherz... sie grinste Wir haben Zeit, insofern Tamaru nicht wieder irgendetwas Dummes gemacht hat... wovon allerdings auszugehen ist! Mit einem Satz stand sie auf den Beinen und stellte sich neben den Arzt. Die Klinge von Shin schob sie ein paar Millimeter nach hinten, sodass Torden... oder wie auch immer dieser Typ hieß, genügend Freiraum zum Atmen hatte. "Wie immer stürmisch und nur um eine Ecke denkend dieser Feuernin...", dachte sie erschöpft und seufzte. Nachdem sie ausgiebig die Wand angestarrt hatte und Torden geschwiegen hatte, war ihr nettes, vielleicht etwas süffisantes Lächeln verschwunden und wich einer kalten Grimasse. So fest wie es ihr möglich war rammte sie ihre Faust knapp an Tordens Ohr vorbei gegen die Wand und zischte mehr, als dass sie sprach. Die andere Hand ballte sich zu einer Faust und schien ganz woanders hinschlagen zu wollen...
Wenn sie uns keine Antworten geben wollen... ich weiß nicht, aber ich denke wir haben genügend Druckmittel. Diese Kleinen Kids, die haben sie doch gerne, oder? Nunja, was wäre, wenn sie... nur so aus Zufall... irgendwo eingesperrt, ohne Wasser und Nahrung... die weiteren Worte hörte nur der Arzt. Es waren Drohungen und Yoko machte es sichtlich Spaß, sie sich auszudenken. "Muhaha, ich liebe es böse zu sein!", dachte sie und grinste in sich hinein. Abwartend, ob der Arzt endlich auf die beiden einging, stand sie da, eine Hand zur Faust geballt, die andere an der Wand neben dem Kopf des Doktors.
 
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Minakawa Hideki

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Die Pfütze Wasser, die dank Hidekis überlegenem Umgang mit Wasser zu einem Abbild von ihm geworden war (wobei diese Aussage seiner Arroganz zum Opfer fiel) hatte mittlerweile keine Lust mehr, nichts zu sehen. Die drei waren voll und ganz beschäftigt. Sogar wenn er sich ganz offen in den Türrahmen gestellt hätte, wäre er ihnen wohl entgangen. Andersherum bekam Hideki alles mit und musste Grinsen. "Yoko und Shin... Yoko geht auf Risiko. Ihre komplette Persönlichkeitsänderung dürfte einen starken Schock auslösen. Kann aber auch eine ungünstige starke Reaktion hervorrufen. Shin hingegen behält alles bei. Er ist der "sichere" Faktor für den Doktor. Aber schon grausam. Dieser Mann scheint von Grund auf warmherzig zu sein, oder ist ein fantastischer Schauspieler. Im Notfall können sie aber immer noch die Falltür nehmen. Was natürlich dämlich ist, ist, dass die beiden als Konoha-Ninja zu erkennen sind. Könnte ein Nachspiel haben, ich sollte mal mit dem Doktor reden, wenn die beiden fertig sind." Erfahrung und Intelligenz machten es möglich, dass der Mizu sich alles blitzschnell durchdacht hatte. Er wusste, was er dem Doktor erzählen konnte, um ihn zu beruhigen.

Dieser hingegen war absolut weg vom Fenster. Die plötzlichen Geschehenisse hatten sich in sein Gesicht wie glühendes Eisen in Haut eingebrannt. Diverse Gefühle tanzten über sein Gesicht, Hass, Wut, Verwunderung, eine kleine Portion Neugier und der Gesichtsausdruck eines Mannes, der eine schwere Entscheidung zu treffen hatte. Sein Blick an Yoko war der, der die negativen Empfindungen beinhaltete. Shin hingegen bekam zwar auch etwas davon ab, war aber im Endeffekt noch irgendwo freundlich. "Ihr... ihr habt, wer seid ihr? Ninja? Was wollen Ninja von den Inhaftierten Kinder der Schulen??" Der Doktor schien seine eigenen Sätze nicht wissentlich gesprochen zu haben, denn als er sich selbst "Kinder" sagen hörte trat ein Ausdruck der Entschloßenheit und der Überraschung auf sein Gesicht. Er stellte sich wieder gerade und selbstbewusst hin, sodass das Kunai seinen Hals berührte, ihn aber nicht verletzte. "Ihr könnt mir nicht drohen. Ich sage euch nichts. Geht, verlasst meine Praxis!" forderte er mit klarer Stimme. "Tja..." dachte sich Hideki, während draußen die Wolken das Sternen- und Mondlicht abdeckten, was an den Licht- und Schattenspielerein am Boden zu sehen war. "Jetzt hilft euch nur Gewalt weiter." Seine Augenwinkel bekamen kleine Kringel, als er das dachte, doch verweilten sie da nicht lange, denn sollte es einer der beiden übertreiben wollen, wäre Hideki zur Stelle. "Lasst euch nicht vom Moment beeinflußen. Das ist zwar eine Sache für die man Erfahrung braucht, oder den passenden Charakter, aber Yoko dürfte jetzt schwer mit ihrer Wut zu kämpfen haben, ob der nicht existeten Wirkung ihrer Drohung. Shin ist eher der, der sie jetzt zurückhalten würde, wenn sie auszurasten droht." Hideki hielt bereits ein paar Kunai und Shuriken in der Hand, denn auf die Distanz war es bei seiner stark reduzierten Geschwindigkeit nicht sicher, dass er es notfalls schaffen könnte.
 
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Hyage Yoko

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Yoko hatte die Augen geschlossen während der Doktor sprach. Aus seinen Worten hörte man heraus, dass er von mehreren Kindern sprach. "Inhaftiert? Der Typ aus dem Kellerloch sah alles andere als inhaftiert aus!". Augenrollend und sichtlich erbost darüber, dass ihre tollen Drohungen keine Wirkung gezeigt hatten, dückte sie sich von der Wand ab, in der eben noch ihre Faust gelandet war. "Autsch, scheiß Idee diese Nummer, das tat weh!", dachte sie und verfluchte sich selbst für diese misslungene Aktion. Du redest zu viel. sagte sie unter zusammen gebissen Zähnen und hatte mittlerweile selbst ein Kunai in der linken Hand. Zu viel wirres Zeug... endete sie und musste sich zurück halten, um dem Doktor nicht sofort die Kehle durchzuschneiden. "Er weiß was. Jetzt müssen wir nur noch wissen - was!". Nach einigen Sekunden des Schweigens, in den Yoko nervös mit dem Kunai in ihrer Hand gespielt hatte und sich nicht sicher war, was sie nun tun sollte, streifte ihr Blick erneut die offen stehende Tür zum Nebenraum. Inhaftierte Kinder... der Schulen? "Hat das vielleicht was mit dieser... Anstalt zu tun? Als wir sie erwähnten schien dieser Arzt nicht sonderlich interessiert". Boah... du Blitzmerker, auch endlich bemerkt, dass wir Ninja sind? Unglaublich. Hast du öfter Leute in deiner Praxis, die sich in andere Menschen verwandeln und dir Kunais an den Hals halten? Augenrollend stemmte Yoko die rechte Hand in die Hüfte und streckte dem Arzt ihr Kunai entgegen. Dann ließ sie den rechten Arm sinken und ging einen Schritt auf den Arzt zu, sodass ihr Kunai nun seine Brust berührte. "Na, kitzelts schon?", sagte sie zu sich selbst und musste schmunzeln. Wir gehen nicht, bevor wir Informationen haben. Und glaub mir, die kriegen wir. Im Grunde genommen wollen wir nur drei Kindern helfen, deshalb sind wir hier. Sicher war das nicht einmal die halbe Wahrheit, aber es war auch nicht unbedingt gelogen. Mit zusammen gekniffenen Augen blickte Yoko den Arzt an und verstärkte den Druck des Kunais auf seinem Hemd, ehe sie es nach unten riss und ein behaarter Oberkörper zum Vorschein kam. Etwas angeekelt betrachtete Yoko eben diesen und besah den Oberflächlichen Schnitt, den sie dem Arzt zugefügt hatte. Es blutete nicht einmal. "Wie langweilig", dachte sie und setze das Kunai erneut auf dem Schnitt an... Rede! Von welchen Kindern sprichst du? fragte sie mit immer lauter werdener Stimme. Ihr sonst so blasses Gesicht war rot angelaufen und ihre rechte Hand hatte sich zu einer Faust verkrampft...
 

Ishimaru Junichiro

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Das Kunai des jungen Hamchi war nur Millimeter von der Kehle des Arztes entfernt, wenn er es gewollt hätte, hätte er ihm schon längst eine schmerzhafte Verletzung zufügen können, aber war das wirklich der Sinn bei dieser ganzen Aktion? Schließlich wollte er Torden nicht verletzen, das Einzige was der junge Feuernin wollte waren Informationen über den Ort, an dem sich die Kinder versteckten und wohlmöglich Tmaru in ihrer Gewalt hatten. Die momentane Situation erlaubte keine Fehler, Shin war sich dessen bewusst, aber wie sollten sie den Doktor dazu bringen zu reden, anhand seiner Aussagen konnte man erkennen, dass er nicht sagen würde, egal was für Schmerzen sie ihm zufügen würden. "Er will uns also nichts sagen, verständlich, so wie es sich anhört will er die Kinder schützen! Die Frage ist, wie kann man ihn davon überzeugen, dass wir ebenfalls darauf aus sind die Kinder zu schützen?" Die Gedanken durchströmten Shins Kopf, als ein leichtes Seufzen zu vernehmen war als sein Kopf sich leicht senkte, wobei er das gezogenen Kunai noch immer Millimeter vom Hals des Doktors bereit hielt, um im Notfall schnell zu handeln. Shin war in der Zwickmühle, er wusste nicht was er tun sollte, sollte er erbarmungslos die Information aus dem Doktor herausquetschen oder sollte er versuchen es auf eine andere vielleicht bessere Methode zu versuchen. Als Yoko neben ihm auftauchte, erhob Shin seinen Kopf, die Frage wie er sich verhalten sollte, war verpufft, als seine Kollegin ihr eigenes Kunai an der Brust Tordens ansetze und mit einem schnellen Schnitt nach unten sein Hemd öffnete. Torden stand nun mit geöffneten Hemd vor ihnen, seine behaarte Brust sprang, wie Shin feststellen musste, Yoko direkt ins auge die eine angewiederten Gesichtausdruck auflegte, als sie den Arzt betrachtete. Die Tatsache war für den Hamachi völlig belanglos, ihm machte eher Sorgen, was Yoko anstellen könnte, wenn er sie nicht zurückhalten würde, schließlich kam es ihm schon seit längerer Zeit so vor, als ob sie einen recht aufbrausenden Charakter hatte, der in dieser Situation nicht grade hilfreich war. Shin selbst, hatte sein Kunai vom Hals des Doktor zurückgezogen und es lag nur noch in seiner Hand, bereit für etwaige Zwischenfälle und sein Blick war auf Yoko gerichtet, die ihr Kunai erneut, an der nun freiliegenden Brust Tordens ansetzte. Yoko hatte Torden bereits mit dem Kunai bearbeitet, was nicht nur an dem zerschnittenen Hemd zu erkennen war, sondern auch an dem länglichen Schnitt, der von der Brust bis zum Bauchnabel des Arztes reichte und eine rötliche Färbung angenommen hatte. Shin zögerte einen Moment, sicherlich war es wichtig die Informationen zu bekommen, aber dafür einen unschuldigen Arzt verletzen, dass war mit Sicherheit nciht der Sinn des Ganzen und niemand konnte sagen, ob er danach reden würde oder nicht komplett dicht machen würde. Als die spitze des Kunais die Schnittwunde berührte, amchte Shin eine Schritt auf Yoko zu und ergriff mit seiner rechten Hand das Handgelenk von Yoko, in der sie das Kunai hieltund gerade erneut einen Schnitt machen wollte. "Es reicht Yoko!" Seine Stimme war gerade so laut, dass Yoko und torden sie verstehen konnte und im nächsten Moment ahtte der junge Feuernin yoko bereits von Torden weg gezogen, "Beruhige dich Yoko, am besten du überlässt das mir, geh vor die Tür und warte dort auf mich, ich komme gleich nach verstanden?" Shins Stimme strahlte jetzt eine leichte Authorität aus und er deutete seiner Teamkollegin an, dass nach draußen gehen sollte, um dort zu warten und sich zu beruhigen.

Jetzt da Yoko sich vor die Tür begeben hatte, war er mit Torden allein, langsam drehte er seinen Körper zu ihm und seine Augen fingen an ihn zu mustern und Shin wusste nicht wie der arzt reagieren würde, aber dennoch kam es auf einen Versuch an, schließlich hatte Gewalt nicht viel geholfen, also blieb nur noch diese Variante übrig. "Hören Sie zu Torden, sie machen auf mich nicht den Eindruck, als ob sie ein schlechter Mensch sind...", Shin machte eine kurze Pause in der er scih wieder von dem Arzt abwandte und ihm jetzt den Rücken zuwandt. "Wenn sie glauben die Kinder sind sicher, nur weil sie sie schützen täuschen sie sich, wenn wir die Kinder nicht finden und sie in gewahrsam nehmen, werden blutrünstigere Shinobi als wir kommen und sie nicht nur gefangen nehmen wollen, vielleicht werden sie dann auch getötet und ich glaube nicht, dass sie das wollen oder?" Während der junge Hamachi sprach, ging er langsam zum Ausgang ehe er weiter sprach, "Wenn sie uns aber sagen, wo sich die Kinder aufhalten, können wir se vor Leuten, die ich beschrieben habe beschützen und vielleicht könenn wir auch etwas gegen diese Schule unternehmen." Mit seinem letzten Satz, hatte Shin die Haustür beinahe erreicht, der junge Feuernin wusste weder ob seine neue Strategie Wirkung zeigen würde ob es ein Schuss in den Ofen war, aber was blieb ihm übrig, Gewalt hatte nichts gebracht und ihn verletzen kam nicht in Frage, jedenfalls nicht für Shin.
 
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Minakawa Hideki

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"Alter, war das haarscharf..." überlegte Spider-Hideki-Mizu-Bunshin, als er schwitzend von der Decke auf den Boden starrte. "Dass Shin Yoko auch rausschicken muss und an mir vorbei. Wenn ich nicht so ein absolut genialer Kerl wäre wäre ich jetzt entdeckt worden. Aber Shin, komm zu potte, was du machst bringt dir nur dann was, wenn du Zeit hast. Und du hast keine, da bin ich mir sicher. Denn so wie es sich anfühlt wird in drei, zwei, eins..." Der Mizu dachte ob seiner Aufregung recht langsam, sodass seine Gedanken synchron von den Worten von Shin begleitet wurden, der jetzt so ziemlich unter ihm stand und weiter nach hinten ging. Der Arzt setzte, gerade als shin endete und die Haustür erreichte, zu einer Antwort an. Seinem Gesicht nach (ja, um das sagen zu können kann Hideki kurzzeitig durch Wände gucken) war er ziemlich unbeeindruckt von Shins Rede, er kaufte ihm wohl kein Wort ab und sah aus wie jemand, der wusste, wenn sein gegenüber entweder lügte, oder die Wahrheit nicht kannet. Wie dem auch sei... Ein Grinsen zeichnete das Gesicht des Wassers in Adonisform, während seine Zählung die Null erreichte.

Die Lucke hinter dem Doktor sprang mit einem Knallen auf und krachte sogar aus der Verankerung gegen die Decke, wo sie steckenblieb und Staub herabrieseln ließ. "Boah, Alter. Wer auch immer hier so ein dickes Schloß angebracht hat ist ziemlich scheiße. Wisst ihr wie sehr das einem ein heimliches Auftreten versaut?" schnauzte Hideki sichtlich ungehalten und stieg aus der Lucke heraus. "Und dreckig ist es da unten auch noch..." War Hideki jemals auch nur im Ansatz braun gewesen hatte sich die Farbe seiner Haut nun endgültig dem Weiß und Grau eines Kellerlebens angepasst. Seine Klamotten waren auch nicht mehr rot sondern eher... eher anders. Auch das wilde Klopfen sorgte weniger für Sauberkeit, als mehr für Husten bei ihm und Torden, als sich der Staub in jedes Nasenloch im Umkreis von fünf Meter festsetzte. Dazu gehörten auch die Nasenlöcher vom Mizu. "Ah... fuck. Ich muss nie... niesen." Einen markerschütternden Schrei ausstoßend, der wohl irgendwann mal als Niesen geplant war, fiel der Mizu von der Decke und landete unsanft auf dem Boden. "Ah, scheiße. Alter, was machst du für Mist? Machst dich kein bischen sauberer und alle anderen dreckig!" Motzte der Doppelgänger sein Original an, der sich mittlerweile an Torden wendete. "Jaja, sorry. Hi, sie sind wohl Doktor Torden, nicht? Hab'n bischen was von ihnen von diesem einen Mädchen gehört, was sich für ein paar Dinge als äußerst gesprächig erwiesen hat. Natürlich habe ich ihr nichts getan, und sie dachte auch nur, sie würde es einem Straßenbengel erzählen. Übrigens, ihre Wohnung ist ziemlich im Arsch. Und ein Loch in Decke und Boden hat sie auch. Wie dem auch sei, ich werde ihnen nachher alles erklären, jetzt wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn sie ein wenig schlafen würden." Torden war schon sehr schockiert gewesen, als Shin und Yoko ihre Show abgezogen hatten, sodass er jetzt sofort mit Entrüstung reagierte. "Wie können sie es wagen, wer sind sie? Ich soll schlafen? Den Schaden bezah..." Torden knickte nach einem sanften Handkantenschlag sofort ab, der Sturz wurde jedoch durch Hideki gedämpfte. "Niemand hat den letzten Satz verstanden oder?" fragte er. "Nope, niemand..." antwortete der Bunshin grinsend.

Der Mizu brachte Torden ins Bett und Hideki wandte sich an Shin und Yoko (die nach dem Krach reingekommen war). "Jo, Mädels. Mein Mizu erzählt mir nachher alles von hier, ich weiß so ziemlich jedes wichtige Detail die Mission betreffend. Schnell für euch: sie haben Tamaru, und sind in einer halben Stunde weg. Also folgt mir, flinke Hufe. Fragen stellt ihr unterwegs." brach es in einer Geschwindigkeit aus ihm heraus, die Erfahrung im Einsatz vorraussetzten. Der Mizu war zurück und stand bereits an der Lucke. "Los Boss, wenn du dir den Spaß nehmen lässt mit jemanden weiterzuspielen, dann ist Holland wirklich in Not." Hideki nickte und war im Loch verschwunden, der Mizu gleich dahinter. Der Gang war eine alte Kanalisation, nach links und rechts zugemauert worden, doch ein Weg war scheinbar wieder frei gelegt und führte direkt zum Hafen. Der Mizu brauchte nicht lange, um Hideki alles wichtige zu sagen und verwässterte sich nach einer Backpfeife von Hideki sofort. "Juti Kinners, dann schießt los, gibt es was wichtiges zu sagen oder fragen?" grinsend wandte sich Hideki um und rannte rückwärts mühelos so schnell wie die Kleinen.
 
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Hyage Yoko

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Als Yoko plötzlich von Shin hinaus geschickt wurde, war sie mehr als sauer. Mit wütend stampfenden Schritten tat sie jedoch, was Shin verlangte und ging nach draußen. Es war arschkalt, doch eine Memme war sie nun nicht gerade, deshalb atmete sie tief durch und wartete ab, dass ihr Wut verrauchte.
BAM.
Erschrocken stürzte Yoko zur Tür hinein, durch die sie vor keiner Minute in die andere Richtung gegangen war und war mehr als überrascht ihren Sensei wieder zu sehen. "Wir hams verkackt", dachte sie missmutig, doch sie berrichtigte sich schnell... "Shin hats verkackt". Ein zögerliches Lächeln breitete sich auf ihrem Mund auf und sie hörte sich das sinnlose Gelaber ihres Senseis mit gemischten Gefühlen an. Als der Arzt in die Heia ging hob sie nur eine Augenbraue, denn ob er von ihr in Häppchen geschnitten , oder zum Schlafen gezwungen wurde, war ihr mittlerweile gleichgültig.
"Jo, Mädels. Mein Mizu erzählt mir nachher alles von hier, ich weiß so ziemlich jedes wichtige Detail die Mission betreffend. Schnell für euch: sie haben Tamaru, und sind in einer halben Stunde weg. Also folgt mir, flinke Hufe. Fragen stellt ihr unterwegs."
Tamaru?! brach es entsetzt aus Yoko hinaus. "Das hätte ich mir doch denken können... dieser Idiot", dachte sie, doch dabei warf sie einen leicht missbilligenden Seitenblick auf Shin, allerdings so kurz, das höchsten Hideki es hätte bemerken können. "Eine halbe Stunde? Schitt verdammter...", fügte sie ihrem Gedankengang hinzu und war wenige Sekunden später hinter Hideki in der Luke verschwunden. Zuvor hatte sie ein "Platsch" gehört. Vermutlich einer seiner Bunshins...
Yoko fiel es sichtlich schwer mit Hideki mitzuhalten, auch wenn dieser rückwärts rannte. Mit nervösem Blick begutachtete sie die Mauern zu ihrer rechten und linken und versuchte den abartigen Gestand hier unten irgendwie zu verdrängen. Kurzerhand nahm sie eine Art Halstuch aus ihrem Rucksack und band es sich um Mund und Nase. "Abartig", wiederholte sie in Gedanken.
Fragen? wiederholte sie dumpf hinter ihrem Tuch. Klar: Wo ist Tamaru jetzt? Wie sieht unser Plan aus? Befreien wir zuerst ihn, oder schnappen wir uns die Teenies? fragte sie, um die - für sie - im Moment am relevantesten Fragen zu klären. Sie hatte Angst, dass Tamaru etwas zugestoßen sein könnte, irgendwie mochte sie den Typen doch. Was blieb einem auch anderes übrig, wenn man das einzige Mädchen im Team war und noch dazu einen männlichen Sensei hatte? "Das ist einfach nur anstrengend", dachte sie. Tamaru war sympathisch, auf seine Art und Weise, abgedreht aber okay. Shin war... schwer zu durchschauen, seine Persönlichkeit war Yoko noch nicht so ganz klar und Hideki schien schwer in Ordnung zu sein. Irgendwie erinnerte er an Tamaru, die beiden waren abgedreht, klar, aber beide machten positiven Eindruck auf Yoko.
Platsch.
Yoko schob energisch den Unterkiefer vor, als ihre weiße Hose mit Dreckspritzern aus einer Pfütze verunstaltet wurde. "Toll und dreckig bin ich auch noch", dachte sie und rollte hoffnungslos mit den Augen, während sie nun wieder Hideki ansah und auf eine Antwort - beziehungsweise mehrere Antworten wartete. "Kann der nichtmal was langsamer laufen?".
 

Ishimaru Junichiro

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Als er die Tür erreicht hatte, dachte Shin bereits darüber nach ob seine Worte irgendeine Wirkung hinterlassen hatten. Noch während die Hand des jungen Genins ihren Weg zum Türknauf suchte, wandte er nochmals seinen Kopf nach hinten um, in der Hoffnung das seine Rede doch etwas bewirkt hatte. Auch wenn er sichtlichst daran zweifelte, schließlich war dieser Arzt kein dummer Mann und sicherlich würde er selbst jetzt, die Kinder immer noch beschützen wollen. Doch viel Zeit, um aus dem Gesicht Tordens etwas balesen zu können blieb dem Hamachi nicht, da in diesem Moment, die Bodenlucke hinter dem Arzt aufsprang und Hideki erschien, der etwas angewiedert schien, ob dessen was er auf seinem Weg gesehen hatte. Jetzt in diesem Moment war sich Shin sicher, dass er und Yoko versagt hatten, warum sonst hätte ihr Sensei erscheinen sollen, wenn nicht aus diesem Grund, auch wenn er zu geben musste, dass die letzte Aktion auf seine Kappe ging und nichts mit Yoko zutun hatte. Trotz dieser Vermutung war sich Shin keiner Schuld im eigentlichem Sinne bewusst, schließlich hätte er auch nicht zu lassen können, dass Yoko einen unschuldigen Arzt, der einfach nur helfen wollte, verletzte und außerdem war es auch nicht so, dass Shin nicht versucht hatte die Information aus Torden herauszubekommen, nur halt mit anderen Mitteln als wie Yoko es versuchen wollte. Nachdem er einige Schritte auf Hideki zu gegen war, der sich neben Torden gesellt hatte und mit diesem ein Gespräch begonnen hatte, knallte hinter ihm die Tür auf und Yoko, die er wenige Minuten zuvor hinaus geschickt hatte, trat erneut in das Haus ein. Es dauerte nicht lange, bis Hideki Torden mit einem gekonnten Handkantenschlag ins Land der Träume befördert hatte, wobei sich Shin immer noch fragte warum der Arzt diese Kinder beschützen wollte, schließlich hatte er doch mit ihnen nichts am Hut, es waren ja nur Kinder oder sollte es etwas gegeben, dass diesen Arzt mit den Entflohenen verbandt? Während der junge Konohashinobi über die Verbindung zwischen den Kindern und Torden nachdachte, beam er nur oberflächlich mit was Hideki zusagen hatte. Trotz seiner geistigen Abwesenheit, schnappte der junge Shinobi die für ihn relevanten Information, die Hideki ihnen mitteilte auf, auch der kurze missbilligende Blick, den er von Yoko zugeworfen bekam entging ihm nicht. Als Hideki und Yoko durch die Luke verschwunden waren, blieb Shin für den Bruchteil einer Sekunde länger in dem Haus als es nötig war, "...du kannst soviel gucken wie du willst Yoko, an meinem Verhalten werde ich nichts ändern...."

Hideki und Yoko waren eine Sekunde eher durch die Luke vershcwunden gewesen, sodass Shin etwas hinter ihnen hinterher hinkte, aber er war darüber nicht sonderlich traurig, da er es noch immer nicht verstand. "Wieso hat dieser Arzt sich so für die Kinder eingesetzt? was waren wohl seine Beweggründe, dass würde mich wirklich interessieren? Denn selbst Hideki dürfte klar sein, dass mit dieser elenden Schule etwas nicht stimmte, auch wenn er dies vielleicht nicht zu gibt!" Während er noch immer über Torden und die entflohenen Schüler nachdachte, hatte seine Teamkameradin bereits damit begonnen HIdeki über das weitere Vorgehen auszuquetschen, schließlich ging es ja auch darum Tamaru aus der Gewalt der Flüchtigen zu befreien.
 
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Minakawa Hideki

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Den Weg den er gekommen war hatte sich Hideki eingeprägt, sodass er auch beim rückwärtslaufen nicht irgendwo gegenknallte. In seinem normalen Alltagszustand wäre er sicher irgendwie verunglückt, aber jetzt gerade waren seine Instinkte, die Erfahrung und Alter mit sich brachten, aktiv und sagtem ihm unbewusst, wie er laufen musste. Man sah es ihm nicht an, wenn man ihn flüchtig betrachtete. Aber Shin und Yoko könnten bei einem Blick in seine Augen erkennen, dass er nicht mehr so scherzhaft war wie sonst, denn gerade jetzt war alles andere als Zeit dafür. Hideki beobachtete die beiden in Ruhe und las einiges an ihren Gestiken und Mimiken ab (ganz zu schweigen von äußerlichen Dingen). Eine leichte Spannung war zwischen den beiden, soweit konnte er es unterschwellig fühlen, er wusste ja auch wieso, alles was geschehen war hatte ihm der Mizu erzählt. Shin war still, hörte was Yoko fragte und schien zu dem Schluß zu kommen, dass dem nichts hinzuzufügen war. "Im Grunde sind Yoko's Fragen auch das einzige, was jetzt zählt. Ich glaube zwar nicht, dass sie Tamaru was tun, aber gerade jetzt ist es wirklich nicht Zeit, unwichtige Fragen zu stellen oder zu beantworten."

Ohne sich mit unnötigen Gestiken aufzuhalten antwortete Hideki knapp und präzise auf Yokos Fragen: "Keine Details, dafür haben wir keine Zeit. Wir sind in zwei Minuten da, prüft eure Ausrüstung, seit bereit. Sie sind in einer kleinen Bucht, unmittelbar außerhalb des eigentlichen Hafens. Sie haben dank einiger Geldmittel des Doktors jemanden schmieren können, der sie nach von hier wegschmuggelt. Abfahrt ist wie gesagt so gut wie gleich. Tamaru ist bei ihnen, sie nutzen ihn wohl als Informationsquelle oder so, aber wach war er noch nicht, als ich da war. Wie euer Plan aussieht weiß ich nicht. Es ist EURE Mission. Sprecht euch schnell ab, macht was ihr für richtig haltet. Ich greife nicht ein." Das war alles, was gesagt werden musste. Hideki wandte sich wieder nach vorne um und... bekam einen von der Decke tropfenden Matschklatscher ins Gesicht. Die Fäkalausdrücke, die ihm durch den Kopf schossen ähnelten sehr stark dem, was sich nun in seinem Gesicht befand. Oder zumindest roch es so nach Fäulnis. Nicht dass er es nach zwei Wegen durch diese Tunnel nicht danach roch. "So eine verdammte !")=§/(%=!)"(§)=(/"§=)!!!" unterdrückte er in seinen Gedanken die Worte. Ein schnelles Wischen entfernte alles Grobe, aus seinem Beutel nahm er ein Tuch und säuberte schnell den Rest, ehe er das Tuch mit einem kräfitgen Schwenker halbwegs sauber ausschlug. Hideki hatte spitze Ohren, er wollte wissen, was die beiden nun taten. Vielleicht war Tamaru auch gerade dabei etwas fürchterlich tamarusches zu tun. "Lustig wäre es aber..." grinste Hideki in sich hinein. Da jedoch nicht die Zeit für Witze war ließ er es sich nicht anmerken, geschweige denn, dass seine Konzentration im Geringsten nachließ.

Die versprochenen zwei Minuten später hatte Hideki sein Tempo erhöht, sodass er etwas eher als die Kleinen aus dem Tunnel schoß. Zu schnell für menschliche Augen. Einige kräftige Sprünge brachten ihn auf eine Position, von der aus er alles überblicken konnte. Die kleine Bucht war etwas so groß wie eine Sporthalle. Zwei Strandwege führten teilweise über Felsen dorthin. Sonst gab es nur diesen freigeschlagenen Gang der ehemaligen Kanalisation als Verbindung. In der Bucht brannte ein wenig Licht, doch nur so wenig, dass der Schein außerhalb nicht zu sehen war. "Sie sind vorsichtig und agieren klug. Für Kinder. Wirklich lustig ihnen zuzugucken." lobte er den Verantwortlichen innerlich. Insgesamt waren etwas zwei Dutzend Kinder und Jugendliche da. Die größeren hatten Planken oder Ähnliches als Waffe, aber jeder hatte wenigstens einen Stein zur Hand. "Vier ziemlich kleine Kinder. Ungefährlich, können ignoriert werden. 7 normale bis groß gebaute Jungen zwischen 15 und 18. Größte Gefahrenquelle, darunter auch zwei der Gesuchten. 5 Mädchen, nicht alle offensichtlich bewaffnet, die Gesuchte Ogahara ist auch darunter. Dazu noch 4 Männer. Offenbar sind zwei davon Obdachlose. Nach meinen Infos Freunde der Kinder. Die beiden anderen scheinen nicht richtig dazu zu passen. Sind ganz sicher vom gekauften Schiff. Ansonsten ist die da noch Tamaru und sein Hündchen. Gefesselt, scheinbar bewusstlos. Keine ernsten Verletzungen. An einem Pfahl neben dem Steg gebunden. Die Bucht selbst ist relativ offen, hat aber einige kleinere Felsformationen. Die kleineren können sich durchaus verstecken. Außerdem behindert das den Vorteil der Ge-Nin in Form ihrer Schnelligkeit." brabbelte sich Hideki leise in seinen nicht existenten Bart. Auch das Boot in der Dunkelheit weiter draußen auf dem Wasser fiel ihm auf. Die Kleinen würden es nur mit viel Mühe sehen, oder eher gar nicht, da sie hier beschäftigt sein würden. Hideki ging alle möglichen Szenarien durch, in denen er nicht involviert war. "Es ist relativ dunkel, kann für beide Seiten von Nachteil sein. Wenn Tamaru wach ist, oder leicht geweckt werden kann, würde ich mich zuerst zu ihm durchschleichen und ihn befreien. Die Leute sind zwar aufmerksam, aber ehe es wirklich Alarm gibt können sie es schaffen. Dann wird es kompliziert. Die drei Ziele herauszuschnappen setzt drei sofortige KOs voraus. Und die Ziele hocken nicht alleine. Tatsächlich stehen sie getrennt und haben wenigstens zwei andere in unmittelbarer Nähe. Hekeichi bei den Erwachsenen, Ogahara etwas abseits, aber in Armreichweite einiger Kerle, und unser Doch-Nicht-Ganz-So-Der-Klischee-Computer-Freak steht bei den Kleinen und redet mit ihnen. Wenn man die drei nimmt wird das Chaos stifften und kann viele unvorhersehbare Reaktionen erzeugen. Theoretisch kann uns das egal sein. Oder sie machen es intelligenter und würden, zu dritt, irgendwie eine Einigung erzielen. Vielleicht schaffen es die drei sogar diesen Menschen das zu entlocken, was ich herausgefunden habe. Wie dem auch sei. Ich hoffe es wird unterhaltsam..." dachte sich Hideki zurecht, während er von oben zuguckte. Er spürte die Nähe von Yoko und Shin. Auch Tamarus Geist schien sich zu regen. Jetzt kommt das Finale...







Edit/OT: Ich übernehme alle wichtigen Gestalten im Kampf (sprich die Gesuchten, die Erwachsenen und den ein oder anderen Jugendlichen, der an der richtigen Stelle steht).
 
I

Inuzuka Tamaru

Guest
Langsam öffnete Tamaru mit runterhängendem Kopf die Augen. Oder zumindenst das linke, denn das rechte wurde sofort wieder zugekniffen als ein fieser Schmerz besagtes Auge umrundete. Kein Wunder: Es war blau und teilweise angeschwollen. Das normale Resultat eines gelungenen Faustschlages, mitten auf den Glubscher. "Chikushô...", murmelte der leicht genervte ganz leise, fast unhörbar vor sich hin. Und da kam dann auch wieder die Erinnerung bezüglich des Vorfalls hoch. Während die Kinder (oder eher gesagt ein Jugendlicher von ihnen) Tamaru zu diesem Ort hier trug, kam der Genin wieder zu Bewusstsein. Und was tat der Trottel? Fluchen! Dabei provozierte er seinen "Kumpel" so heftig dass dieser garnicht anders konnte als dem (körperlich) wehrlosen Tölpel eine reinzuhauen. Aber danach schlummerte dieser auch wieder für eine lange weile friedlich vor sich hin. Die Folgen des Treffers verfehlten ihre Wirkung jedoch nicht. Und so liess er das rechte zu, blickte sich Vorsichtig mit dem linken um, auch wenn er dieses nur halb offen hatte. Das Gesicht selbst zeigte einen leicht benommenen Ausdruck. Er selbst bemerkte nicht direkt was um ihn herum geschah, zuerst waren es nur die Geräusche und Stimmen welche an diesem Ort herrschten und die er selbst vernehmen konnte. Aber nach und nach schien der Inuzuka wieder einen normalen Zustand zu erreichen und hob so auch den Kopf an. Zuerst drehte er jenen nach links und blickte am Steg entlang auf das offene Meer hinaus, dann nach vorne an der felsigen Küste entlang, auch dem Himmel dort oben gab er für kurze Zeit einen Blick ab ehe sein linkes Auge nach rechts schweift und die kleine Flucht-Armee auf dem Festland zu sehen bekommt. In genau diesem Augenblick bemerkte der braunhaarige schließlich auch, in welcher Lage er sich befand.

Eins musste man den Kindern lassen: Sie überschätzten den Shinobi nicht. Auch wenn Tamaru nur ein Genin war, und auch wenn die Kinder sich nicht damit auskannten, so gingen sie in Sachen Fesseln & Knebeln auf Nummer Sicher. Und das, volle Kanne! ... Um die Wahrheit auszusprechen - sie übertrieben maßlos! Der Junge wurde alleine am Oberkörper bereits mit Vier Seilen gefesselt, die arme dabei an der Seite, beinahe schon auf dem Rücken, Hand- und Fußgelenke wurden mit Ketten zusammengehalten und (als Oberkracher) wurden die Ketten nochmals miteinander verbunden. So saß Tamaru, wie der übliche Japaner auf dem Boden vor seinem Tisch sitzt. Nur dass es a) dort weit und breit keinen verfluchten Tisch gab und b) ein geistig normaler Japaner beim Essen seine Hände vorne, und nicht hinten hat! Knie, Unterbeine und Fußrücken lagen auf dem Boden, die Schenkel saßen auf den Unterbeinen und der Popo auf den Versen. So konnten sie die Ketten auch miteinander verbinden ohne dem Bengel dabei die Wirbelsäule zu brechen. Aber wenigstens dachten sie an Komfort für ihren Gefangenen, so banden sie ihn am ersten Pfahl des Holzsteges mit einem weiteren Seil fest, damit er in dieser Ultra-Fesslung nicht umkippte und auch schön dort blieb wo er sein sollte. "Was zum... Heiliger Affe...", kommentierte der bereits wache Inuzuka seine Lage mit einer erhobenen Augenbraue. Mal ganz ehrlich: Das war doch ein schlechter Scherz! Die gaben dem Jungen ja nichteinmal die CHANCE sich zu befreien, wo blieb da der ganze Spaß bei der Sache? Nun gut. Dies hätte man sagen können, wenn der Junge ein normaler Junge gewesen wäre. Aber der Junge war ganz zufällig kein normaler Junge sondern ein abnormaler Junge und dazu auch noch ein Shinobi! Und so umspielten die Gesichtszüge des Idioten ein leichtes, aber verräterisches grinsen mit dem er an sich runter blickte.

Schön und gut, die Kinder gingen in vielen Sachen auf Nummer Sicher. Aber sie taten einen entscheidenden Fehler als sie Tamaru und Karuu zusammen an einen Pfahl banden. Denn auch das Hündchen kam nun zu sich während es die Äugleinchens öffnete um von der Seite aus an dem gefesselten Bengel hochschauen zu können. Dieser bemerkte dass sein Gefährte nun wach war und erwiederte den Blick ohne große Worte, großartige Bewegungen oder sonstiges. Beide wussten, was zutuen war. Für viele würden die nächsten Aktionen einwenig Imbah (also übertrieben) rüberkommen, aber wenn es eins gab, in dem Tamaru während seines Trainings wirklich, undzwar wirklich gut war, dann war es das Entfesslungs-Training. So fingen beide an, sich unter den Seilen und Ketten zu rekeln, versuchten jedoch so unauffällig wie möglich zu sein. Und seltsamerweise befanden sie sich momentan in einer Lage in der die Gesuchten & Co. unachtsam waren, sich um ihr Gepäck kümmerten oder aufgeregt miteinander redeten. Auch die leichte Dunkelheit gab ihnen einen gewissen Vorteil. Karuu selbst wurde lediglich mit einem Seil gefesselt, und dieses war verwunderlicherweise bereits einwenig Lose. Immerhin konnten sie einen Hund nicht so fesseln wie einen Menschen, da müsste man schon den ein oder anderen Knochen brechen. Also rekelte sich der kleine Mischling für eine kurze Zeit bis er soviel Platz zwischen sich und dem Seil hatte, dass er seine Pfote rausstrecken und an eben jenes bringen konnte, die Krallen ausfuhr und anfing an dem wirklich dünnen Seilchen rumzukratzen.

Tamaru war währenddessen ebenfalls mit seiner eigenen Gefangenschaft am kämpfen. Er wurde zwar mit wirklich vielem Krimskrams gefesselt, aber bei allem gingen die Kinder nur halbherzig an die Sache ran. Zudem waren die Materialien wie Seile, Ketten usw. ziemlich alt, teilweise Dünn und verrostet. Eigentlich war alles in genau diesem Augenblick perfekt, das einzige Problem stellten wohl die Ketten dar die schön Laut werden könnten wenn der Inuzuka sich nicht zusammenreissen würde. "Na komm schon... Na komm schon!", flüsterte er sich dabei leise zu. Ja, er war manchmal einwenig doof. Und ja, er war manchmal ebenfalls einwenig dämlich. Und ja, er war sogar sehr oft vollkommen tollpatschig. Aber er war nie, garantiert nie nutzlos gewesen. Er konnte sich zusammenreissen wenn eine Situation es mal von ihm verlangte, und in genau solch einer Situation befand sich der Junge momentan. Tief, ganz tief in seinem inneren wusste der Genin (wenn auch unbewusst) dass er im bisherigen Ablauf der Mission nicht gerade... nützlich gewesen ist. Oder zumindenst glaubte er das. Aber das konnte er noch ändern, und diese Gelegenheit würde sich der Inuzuka bei der Ehre seines Clans, auch wenn er mit diesem oft seine Differenzen hat, nicht entgehen lassen. Angestrengt und doch gelassen schließt der Genin seine Augen, verlässt sich auf seinen Tastsinn und schafft es seine Hände an den ersten Knoten zu bringen. Dieser ging wirklich einfach auf, da brauchte der Baka nicht lange rumzippeln. Kaum den einen geöffnet, bekam er bereits einwenig mehr Platz für den nächsten. Und auch diesen öffnete er mit leichtigkeit um somit für noch einwenig mehr Platz zu sorgen. Normalerweise wäre nun Seil für Seil von seinem Körper abgefallen, aber Tamaru öffnete lediglich die Knoten so dass sich die Seile um seinen Körper herum nur leicht lockerten und hängen blieben. Bei Tageslicht würde es vielleicht auffallen. Aber es war nunmal kein Tag, nech? Also waren noch Zwei Seile + das Seil welches ihn leicht um den Pfahl band vorhanden. Und die Ketten... um die sich der Junge nun kümmerte. Kurz wird das linke Auge geöffnet um zu schauen ob Niemand auch guckte. Und niemand guckte. Also wurden die Ketten abgesucht. Wie zuvor beschrieben Alt und verrostet, an vielen Stellen bereits von Ratten oder ähnlichem angenagt, man musste nur noch einen wirklich instabilen Punkt erwischen an dem man die Ketten in Zwei teilen konnte. Und diesen fand der Bengel nach kurzer Zeit. Zack! Und schon waren die Hände frei. Das gleiche tat der Inuzuka ebenfalls an den Ketten an seinen Füßen. Die empfindlichste Stelle suchen, aufbrechen und von der Lage her alles so lassen wie es zuvor auch war. Er musste immerhin solange einen "gefangenen Anschein" bewahren bis Team Hideki vollständig war. Auch wenn er gerne,wirklich saugerne den ganzen Kindern hier höchstpersönlich und alleine den Hintern versohlt hätte. Aber zuerst musste er hier auch erstmal raus, und irgendetwas sagte ihm, seine Teamkameraden waren bereits im Anmarsch. So wurden letzendlich auch die letzten Zwei Knoten in Rückennähe über seinem Gesäß beseitigt, als plötzlich etwas ganz böses geschah.

Einer der jugendlichen blickte mit leicht erhobener Augenbraue in Tamaru's Richtung, stand schließlich auf und ging langsam auf den Steg zu. Er gehörte zu der Gruppe 15 - 18 Jahre Alt und Männlich. Seinem Aussehen zufolge war er 17, vielleicht 18 und zu Tama's Nachteil ziemlich gut gebaut. Einwenig breit, könnte man sagen und eine mehr oder weniger heftige Schlägervisage. Bevor der Typ sich überhaupt erheben konnte liess der Inuzuka bereits wieder den Kopf leicht sinken, gaukelte einen leicht benommenen Zustand vor und blickte dem sich nähernden Jugendlichen entgegen, welcher bewaffnet mit einem Stock war. Es hatte immer noch den Anschein, der Genin wäre gefesselt, aber er müsste nur aufstehen und das ganze Fesselzubehör würde an ihm herunterfallen. Jetzt wurde es brenzlich als der Typ direkt vor dem Inuzuka stehen blieb und sich umblickte. In diesem Moment blinzelte der Junge einige male als er aus unmittelbarer Entfernung glaubt, jemanden entdeckt zu haben. Zwei Gestalten? Mit sicherheit! Und er konnte sich bereits denken wer das war. Gerade beugte sich der Kerl zu ihm vor, und zu ihm herunter als Tamaru seinen Kopf anhob, ihn leicht schräg legte und mit dem Konohaprotektor dreimal in jene Richtung leuchtete. Das Zeichen für einen jetzigen Überraschungsangriff. Er selbst würde niemanden unschuldigen verletzen wollen, aber sie mussten die flüchtigen erwischen. Und plötzlich sprach der Jugendliche mit dem Inuzuka. "He! Na, schon wach?" "...du stinkst so heftig dass meine Oma sich bei dem Geruch dreimal im Grab umdreht!" "Du kleiner, dreckiger..." Und ohne zu zögern holte der Jugendliche gerade mit dem Stock aus als das Inuzuka-Duo so richtig loslegte.

Karuu sprang flink auf, löste dabei die am Körper liegenden Seile welche zu Boden fielen und setzte auch schon zum Sprung an. Und dieser galt dem rechten Bein des Schlägers. Eben jenes Bein wurde mit Schmackes getroffen als sich Reißzähne durch Haut in frisches Fleisch rammen. Wie wild drückte der Gefährte dabei den Kiefer zusammen, liess nicht mehr los und biss so feste wie noch nie zuvor. Der angegriffene taumelte einen Schritt zurück, teils wegen Überraschung, teils wegen dem Schmerz. Es war nur ein kleiner Hund, aber er konnte definitiv sehr gut zubeissen! Wütend holt der Jugendliche mit dem Stock aus, versucht nun den Hund wegzuschlagen als sich bereits die Versicherung des Hundes meldet: Tamaru! Dieser drückt sich, in seiner hockenden Lage, feste vom Boden und dem Pfahl ab, springt dem Schläger mit voller Wucht entgegen und fliegt beinahe wie eine Rakete gegen diesen. Ehe sich das Opfer versieht knallt der Genin mit seinem Konohaprotektor volle Möhre gegen die Stirn des Jugendlichen Kerles und befördert diesen durch "nach hinten umkippen auf den Boden. Karuu liess dabei schnell los und sprang zu seinem Herrchen an die Seite. Tamaru selbst fing sich durch den harten Aufprall als er gerade drohte nach hinten zu fallen, bekam doch noch festen Boden unter den Füßen und blieb breit grinsend, mit einem Schuss Fiesheit in seinem Gesicht, stehen. "HOUKÄÄÄY!!!", rief der Junge Selbstsicher und entschlossen über den Schauplatz um auch wirklich jede, garantiert jede Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die rechte Hand wird zur Faust geballt und in die linke flache Handfläche geschlagen. "Wer will noch von Inuzuka Tamaru Sama-Taaa und seinem treuen Gefährten Karuu eins auf die Schnauze, Häää?!" Was für ein Trottel... aber das war teilweise sein Plan! Er wollte dass alle auf IHN fixiert waren damit sein Team unbemerkt näher rankommen konnte. Vielleicht war es nur Hoffnung, ein Wunschdenken oder sonstiges, aber er sah zuvor definitiv jemanden aus diesem Kanalisationsdingsdabumsda kommen. Ob es jedoch klappen würde, dass alle nun auf ihn aus waren, das würden alle beteiligten wohl bald erfahren. Fliehen konnten sie jedenfalls nicht mehr, der Weg zum Steg wurde nun von dem Inuzuka-Duo abgesperrt. Der soeben angegriffene Jugendliche schien halbwegs K.O zu sein, zumindenst bewegte dieser sich nicht mehr so wirklich. Aber Tama? Der war ein Dickschädel! Hatte ja bereits ein blaues Auge, wahrscheinlich eine leichte Gehirnerschütterung, aber er stand, jopp.
 
H

Hyage Yoko

Guest
Nachdem sie durch stinkende Gänge und Gassen gerannt waren, standen Shin und Yoko nun neben Hideki am Hafen. Was Yoko sah, ließ sie schmunzeln, denn diese Kids schienen tatsächlich auf sogut wie alles vorbereitet zu sein. Es dauert nicht allzu lange, bis sie auch Tamaru gefunden hatte. Am liebsten wäre sie sogleich losgestürmt und hätte ihn gerettet, doch sie wusste, dass er das ganz gut alleine konnte. Alles was Yoko wusste, war, dass es sehr, sehr viele waren, jedoch nur wenige große Herausforderungen darunter. Breit gebaute Männer, okay, aber ihre Mission war es, die drei Jugendlichen zu finden und eine von ihnen hatte Yoko bereits entdeckt. Diese Messerstecherin, deren Namen ihr entfallen war. "Wie heißt die Tussie nochmal...? Ogi, ogo, oga...? Ogahari ... ogahara... irgendwie sowas", dachte sie und war völlig vertieft in ihre Gedankengänge, als sie eine, ihr nur allzu bekannte, Stimme aus ihren Tagträumerreien riss. Als sie aufblickte, fiel ihr die Kinnlade runter, so geschockt war sie.
"HOUKÄÄÄY!!!"
Hörte sie den jungen Inuzuka rufen, der da soeben alle Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte, so schwer zu erkennen war das nicht. So wie es aussah, klappte das auch ganz gut... Ohne Tamaru, der, wie auch immer er das geschafft hatte, den Fesseln entkommen war, aus den Augen zu lassen, stupste sie Shin an der linken Schulter an. Das ist unsere Chance, Shin. Meinte sie leise, auch wenn sie wusste, dass die Kids unten am Hafen, sie unmöglich hören könnten. Ich schnapp mir diese Messerstecherin, alles klar? Und dann... sie machte einige Faustschläge in der Luft und grinste breit... semmeln wir sie alle um! Zur Bestätigung nickte sie selbst und formte eine Hand voll Fingerzeichen. "Henge no Jutsu", murmelte sie unverständlich und fand sich in Form eines Kindes wieder. Nicht die blonde, kleine Göre, die sie vorhin gewesen war, sondern ein etwa zehn Jahre altes Kind mit braunen Haaren, das unschuldig drein blickte. Bisschen Verwirrung... meinte sie schulterzuckend und schüttelte lachend den Kopf, als sie Tamarus Aktion begutachtete. "Der Typ hats drauf", meinte sie achselzuckend und war bereits im Getümmel untergetaucht.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich von hinten an die Gruppe, die sich um Tamaru gesammelt hatte, ran gekommen war, unter anderem auch an... richtig! Iasumin Ogahara! So hieß die Idiotin... "Toll... und jetzt?", fragte sie sich, bis sie zu dem Entschluss kam, dass es am einfachsten wäre, sie einfach anzusprechen. Von hinten tippte sie die Messerstecherin an und setzte ein schiefes Lächeln auf. Als sie sich umdrehte, sagte sie nur: Hi! und war jederzeit bereit dazu, ihr die linke Faust ins Gesicht schlagen zu lassen, wenn es notwendig wäre. Komm mal mit...! meinte sie. Würde die Messerstecherin tatsächlich so blöd sein und ihr folgen, würde sie sie so bald wie möglich unschädlich machen, und zwar dann, wenn sie weit genug von den Anderen entfernt waren. Da die gesamte Besatzung allerdings bereits vorgewarnt war, würde sie Ogahara wohl sofort hier und jetzt auf der Stelle zusammen schlagen müssen... Noch war sie unter den restlichen Leuten nicht aufgefallen, doch das war leider nur eine Frage der Zeit. Dank Tamaru... dank dem sie vorgewarnt waren. Aber so war er immerhin nützlich und Yoko beobachtete beeindruckt, wie er halb tot und mit vollem Enthusiasmus bei der Sache war...
 

Ishimaru Junichiro

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Der Geruch von Verwesung und Fäulnis kroch seine Hase empor, während sie durch die Tunnelanlage zum Hafen entlang liefen. Allein der Geruch löste bei dem jungen Feuernin Überkeit und Ekel aus, dass es ihm am ganzen Körper schauderte und wenn man dann noch mit seinen Augen über die Decke und Wände des Tunnels fuhr, hätte man sich am Liebsten übergeben. Die gesamte Tunnelanlage, war von einem widerlich aussehenden grünen Schleim bedeckt, der an einigen Stellen bereits herunter tropfte und wenn man nicht aufpasste, so wie Sensei Hideki, landete dieser Matsch direkt auf der Kleidung oder im Gesicht. Shin atmete auf, als sie die Tunnelanlage endlich verließen und sich dem Hafen nährten, der Geruch von Salzwasser vertrieb, denn ekelhaften Gestank aus seiner Nase und ließ ihn endlich wieder frei atmen. Dass ihr Sensei das tempo für sich kurz erhöhte, ehe er zum stehen kam, störte den Hamachi nicht, er folgte ihm einfach mit seiner eigenen Geschwindigkeit, auch von dem weiteren Vorgehen, bekam Shin nicht sonderlich viel mit, da er sich über den gesamten Weg hinweg in Gedanken befand. Sicherlich wäre es vielleicht besser gewesen, wenn er seinem Sensei zu gehört hätte und Yoko, die, soviel hatte er mitbekommen, einige Fragen gestellte hatte, wie es jetzt weitergehn sollte. Aber für Shin war es auf dem Weg viel wichtiger darüber nachzudenken, was Hideki bei der Nachbesprechung noch alles an den Kopf werfen würde, schließlich hatte Shin für sich entschieden, dass er Torden nur unter druck setzen wollte und nicht verletzen, so wie es vielleicht Yoko getan hätte, wenn er selbst nicht dazwischen gegangen wäre. War es denn wirklich so schlimm wie Shin gehandelt hatte, schließlich, was hätte es ihnen gebracht, wenn sie den Arzt verletzt hätten und er am Ende dennoch nichts gesagt hätte, dann hätten sie jemand vollkommen Unschuldiges verletzt und das war einfach nicht die Art, wie Shin vorgehen wollte. Sicherlich, war Shins Methode vielleicht in dieser Situation nicht die Beste, weil sie einfach zuviel Zeit gekostet hatte, aber war sie dennoch die falsche Wahl? Wenn man es genau betrachtete, wäre es sicherlich Effizenter gewesen, wenn er mit mehr Nachdruck agiert hätte, aber so war der junge Konoha-Shinobi nun einmal nicht, auch wenn er an diesem Tag feststellen musste, dass es manchmal vielleicht nciht verkehrt war Nachdruck zu zeigen, schließlich war Tamaru in Gefahr.

Yoko hatte sich bereits zu Sensei Hideki gesellte, während Shin noch immer in Gedanken war, dieses Mal waren es aber Gednaken, die sich mit ihrer Mission beschäftigten, "...acht Kunais,zehn Shuriken und zwei Explosionstag, die werde ich vielleicht nicht unbedingt brauchen, aber man sollte ja niemals nie sagen!" Erst jetzt, nachdem Shin in Gedanken seine Ausrüstung nochmals überprüft hatte, gesellte er sich zu seinem Sensei und seiner Teamkameradin. Der Blick des Genins, viel sofort auf die große Anzahl von Kindern, die sich an den Docks tummelten, auf der einen Art war es erschreckend, aber auf der anderen auch wieder amüsant, den Kids bei ihrer gut organisierten Arbeit zuzuschauen. Ein Schmunzeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, während seine Augen über die anderen Beteilgten dort unten an den Docks wanderten. Die Dunkelheit machte es einem nicht leicht zu erkennen, wer sich hinter den Gestalten verbarg, obwohl man an den Siluetten der Leute gut erkannte, dass sich sogar mindestens vier Erwachsene unter ihnen befanden. Shins Augen blieben an einem Jungen haften, denn er von den Bilder, die ihnen Hideki gezeigt hatte, her kannte, "Heikichi, Nakamura...er ist der mit den meisten Vorstrafen und wohl auch der Gefährlichste aus der gesamten Truppe!" Seine Augen hefteten noch immer an dem Schüler, als ein markerschüchternder Schrei durch die Nacht getragen wurde, nicht unweit der Stelle, wo sich Heikichi befand, der sich genau wie Shin nach der Quelle des Schreies umsah. Erst als der gleizende Mond am Himmel, hinter einer Quellwolke hervor kam, konnte der junge Hamachi erkennen, wer diesen Schrei ausgestoßen hatte und wenn er nicht die Zähne zusammen gebissen hätte, hätte Shin wohl Lauthals los gelacht. Ein innerliches Lachen konnte er sich nicht verkneifen, was durch ein Schmunzeln auf seinen Lippen zum Ausdruck gebracht wurde und man immer wieder nur den Kopf schütteln konnte, um sich zu fragen, wie dieser Bengel das nur immer wieder hinbekam. Nichts desto trotz, war Shin erleichtert, dass Tamaru sich befreien konnte, auch ohne die Hilfe des Teams, was aber auch hieß, dass jetzt eine gute Gelegenheit wäre anzugreifen, jetzt wo eine allgemeine Unruhe, sowohl bei den Kinder als auch bei den Entflohenen herrschte. Noch ehe der junge Feuernin etwas sagen konnte, war es Yoko, die ihn an der Schulter anstupste, um ihn mitzuteilen, dass sie jetzt wohl die besten Chancen hätten. Manchmal fragte sich Shin wirklich, was Yoko dachte, schließlich war der Junge nicht dumm und konnte erkennen, wann ein guter Zeitpunkt war anzugreifen.

Kurz nachdem Yoko, die sich in einem Henge verbarg, dann von gemacht war, um die Messerstecherin Ogahara zu schnappen, machte sich auch Shin in Höchstgeschwindigkeit auf den Weg, sein Ziel war ohne Umwege klar, er wollte Heikichi Nakamura in die Finger kriegen. Das Einzige, was ihn vielleicht einwenig störte, war die Tatsache, dass sie keine Ninjutsus einsetzen durften, was aber nicht unbedingt ein Nachteil seien musste, schließlich war Shin im Bereich des Taijutsus auch recht talentiert, was für einen Nahkampf von Vorteil seien konnte. Shin stall sich von einer Kiste zur nächsten, wobei seine Bewegungen wie Schemen wirken mussten, falls es überhaupt möglich war, dass sie ihn bei dieser Dunkelheit sahen. Ungefähr zehn Meter, bevor er die Gruppe um Heikichi Nakamura erreichte, kam er hinter einer weiteren Kiste zum Stillstand und sphte vorsichtig mit dem Kopf um eben diese. Drei Erwachsene stand um den Entflohenen herum, jetzt war es auch für den Konoha-Shinobi Zeit sich etwas einfallen zu lassen, denn vier gegen einen, da standen seine Chancen ziemlich schlecht. Seine Augen suchten irgendetwas, mit dem es möglich war, die Gruppe zu trennen oder abzulenken, schließlich wusste Shin nicht wie die Erwachsenen reagieren würde, wenn er plötzlich angreife. Unerwartend schnell, fand sich etwas, mit dem ein Ablenkungsmanöver durch aus zu realisieren wäre, die Frage war nur wie konnte am das Fass zum eplodieren bringen, als ihm ein fiel, dass er noch zwei Explosionstags mit sich führte. Sofort schnellte seine Hand in seine am linken Bein befestigte Tasche und zog nach wenigen Sekunden des Suchens, ein Kunai und einen Explosionstag aus eben dieser. Vorsichtig machte er den Tag am Griff des Kunais fest, ehe er es mit einer kurzen Bewegung seines Armes auf das Fass zuwarf, welches sich ebenfalls gute acht Meter von Heikichi weg befand. Das Kunai steckte anch nur wenigen Sekunden Flug direkt in der Mitte des Fasses fest, das Einzige, was jetzt noch zutun war, war die Explosion auszulösen. Shin atmete noch einmal tief durch ehe er begann sein Chakra zu konzentrieren, um den Mechanismus der Bombe zu aktivieren, es dauerte nur Sekunden bis sich der Tag entzündete und eine mittelgroße Explosion folgte, als sich der entzündete Tag mit dem Schwarzpulver verbunden hatte.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Wieder einmal hatte Hideki dieses unstillbare Verlangen nach einem bequemen Kissen, frischem Wasser und einer Tüte Popcorn, um die Shwo besser genießen zu können. Auch ein Mikro wäre praktisch, dann könnte er das Geschehen lauthals kommentieren. Aber es sollte nicht so sein. "Ist wohl besser so. Wie es aussieht muss ich gleich mal eingreifen." überlegte er sich beim Anblick von Shins Aktivität. "Idiot. Denkst du wirklich, dass ein Abstand von zehn Metern bei einem Explosionstag und einer Ladung voller Schwarzpulver ausreicht? Der verliert mindestens einen Arm." In zwei Sekunden, parallel zum Verlassen des Kunais aus Shins Hand, war er am Ort des Geschehens. Das nahe Wasser diente ihm als Quelle für seine Wassermauer, die die Explosion dämpfte, aber bewusst nicht abfing. Hideki war zu dem Zeitpunkt bereits wieder an seinem Ausguck und betrachtete das Werk. Immerhin war das das Augenscheinlichste (mit Tamarus Gebrülle). Genauso augenscheinlich waren die kleinen Kinder. Diese waren nun ziemlich aus dem Häuschen und weinten, schrien, schwiegen und taten das, was Kinder in solchen Situationen halt so taten. Einige andere (fünf an der Zahl, davon vier Mädchen) kümmerten sich um die Kleinen, mehr schlecht als recht.

Wie erwartet war der Knall heftig, die Wirkung auch. Die Nacht wurde kurzzeitig zum Tag und die Bucht hatte eine Erweiterung bekommen, einige kleine und mittelgroße Steine fielen von den umliegenden Steinwänden, doch ein großer Zusammenbruch blieb aus, dank Hidekis Eingriff. Die Personen im Wirkungsradius wurden jedoch nicht wirklich verschont. Hekeichi, der sich eben noch mit einem der Obdachlosen unterhalten hatte, "Yomi hieß der glaube ich...", wurde nicht so hart getroffen, da zwischen ihm und der Explosion die Erwachsenen standen. Ein paar Kratzer und Schürfwunden, mehr nicht. Er flog auch nur hin, nicht weg, wie der eine Kerl vom Boot. Dieser wurde gegen eine Felsformation gepresst und Hideki hörte (oder glaubte zu hören) wie die Luft schmerzhaft aus seinem Körper gepresst wurde. "Rippenbrüche sind wahrscheinlich." Yomi, oder so, bekam die Explosion wie einen Schlag in den Rücken, sein Aufprall auf dem Boden war hart und unvorteilhaft. Seine Augen traten ein wenig heraus und er spucktDer Letzte im Bunde, ein weiterer Bootsmann, rollte sich halbswegs geschickt ab, sodass er sich höchstens etwas stauchte. KO war keiner gegangen, aber geschockt waren sie. Abgesehen von davon, dass alle mitbekamen, was Sache war. Es wurden geschrien, Namen wurden gebrüllt und alles war sofort wach und in heller Aufruhr. "Überraschungsangriff hat sich damit." Zwei Jugendliche rannten zu den Verletzten, dazu noch unser Brillenträger, der Hekeichi half. "Tja, Shin, was jetzt? Zurück, drauf los, Täuschen, oder was anderes? Ich wüsste was ich machen würde."

Sein Blick war nun Tamaru zugewandt. Er spielte sich auf wie Hideki es erwartet hatte. Aber ineffektiv oder so war es nicht, nur hochgradig riskant. Zwar hatten sich zwei Jugendliche und der letzte Erwachsene versammelt, um sich Tamaru zu schnappen, doch die Explosion hielt ihren Vormarsch auf. "Jetzt sind sie ungedeckt. Tamaru und Kararu oder so, könnten jetzt einige hart treffen. Doch das ist nicht das Ziel. Helfen könnte es jedoch. Zu stark bewaffnet sind sie auch nicht. Ein paar Holzwaffen, ein Eisenrohr, mehr nicht. Mal gucken ob er sich damit aufhält oder lieber auf Nummer Sicher geht und sich seinen Zielen zuwendet. Oder er sorgt für noch mehr Ablenkung. Beispielsweise durch Bunshins oder er nimmt eine Geisel (was jedoch nicht zu ihm passen würde) oder er überrascht mich wie so oft." Grinsend und wissend, dass er sich um Tamaru, wie immer, Sorgen machen musste, wandte er sich Yoko zu.

Yoko war die Subtilste von allen. Ihr Verwandlung war passend und tadellos, das Timing war ebenfalls gut. Nur... Hideki wusste, dass es gefährlich war weiterhin auf Henge zu setzen. Jedenfalls in so einer Situation, denn das Mädchen war wohl die, die sich am wenigstgen aus der Ruhe bringen lässt. Sie würde weniger auf die Verwirrung anspringen. "Riskant Yoko. Achte auf ihre Bewegungen. Auf diese Distanz kann dir eine geübte Messerstecherin in Punkto Geschwindigkeit nahe kommen. Aber was sehen meine holden Augen da...?" Nachdem die Explosion erschallt war, und alle Köpfe sich Richtung "Pier" (wenn man es so nennen wollte) gerichtet hatten, näherte sich ein Hideki nur zu gut bekannter Kerl: der Selbe, der Ogahara gewürgt hatte. Er schien ängstlich, aber wütend un aggressiv in seiner Angst. Sein Gebrüll mischte sich unter die allgemeine Geräuschkulisse, doch Hideki bekam die Worte mit. "Ich hab's dir gesagt, du Miststück, ich hab's dir gesagt. Wir hätten ihn loswerden sollen. Aber NEIN, du wusstest es natürlich besser! Ich mach dich so fertig!" brüllte er rum. Da Oggi (jeder braucht bei Hideki einen Spitznamen) bereits einige Meter mit Yoko mitgegangen war und sie beide hinter einem Felsen standen, war es unwahrscheinlich, das jemand außer den vier (Hideki, Yoko, Oggi, und dem Kerl) alles folgende mitbekam. Wie zu erwarten war stürzte sich der Kerl wieder auf sie. Diesmal war sie vorbereiteter. Einen Schritt zu Seite ließ sie sich aus der Gefahrenzone bringen. Die trat dem Kerl dann so heftig gegen die Knieseite, dass dieser kurzzeitig einknickte. Die Wut stand ihm im Gesicht geschrieben. Sein langer Kopf war rot vor Wut und eine Ader pochte bersonders appetitlich an der Schläfe. "Merkwürdig... für eine beübte Messerstecherin war ihr Stand und alles zu... grob, es fehlte die Erfahrung in ihren Bewegungen... So oder so ähnlich zumindest müsste Yoko jetzt denken, wenn sie das sieht. Ich weiß ja soweit alles. Aber eigentlich dürfte sie das nicht merken, denn IHR fehlte die Erfahrung genauso. Also war es eher ein Lückenfüller bis zum nächsten Ereignis:" Der Kerl hatte sich halbwegs gesammelt und schwang herum. Jedoch nicht zu Oggi, sondern zu Yoko. Ein kleines Kind war ideal für alle vorhaben. Er griff sich sie und starrte Oggi noch wütender an. "Du trittst mich, ja? Ok, wage das jetzt nochmal!" zischte er wie eine Schlange. Ogahara reagierte zögernd, bewegte sich jedoch nicht schnell genug, als unser Geiselnehmer zutrat. Der Tritt war hart und ging voll in den Bauch. Sie wurde gegen die Wand gepresst und schrie einen Schmerzensschrei. Halb wahnsinnig vor Wut holte der Kerl weiter aus und hatte das Kind an seiner Seite schon vergessen. "Oh-oh-oh... wie ich Yoko kenne wird der Kerl gleich seines Lebens nicht mehr froh. Ich bete nur, dass sie es nicht übertreibt." dachte Hideki und unterdrückte ein Lachen.









OT: Shin, Tamaru. Was eure "Gegner" jetzt machen ist euch überlassen (Ausnahme weiterhin die drei Ziele) sprich ihr entscheidet, ob sie euch angreifen (Tamaru) oder die Verletzten wegschaffen, ehe sie nach der Ursache des Knalls suchen (Shin). In Zahlen ausgedrückt sind bei Tamaru drei Leute, bei Shin sechs, bei Yoko zwei. Die restlichen männlichen Jugendlichen stehen irgendwo, teilt sie euch auf.^^
 
I

Inuzuka Tamaru

Guest
Kaum konnte der Inuzuka in eine gescheite Shinobihafte-Heldenpose gehen, da knallte es auch schon gewaltig mit einer riesigen Explosion die besagte: Team Hideki war endlich vollständig! Tamaru wäre wohl der letzte gewesen der sich in DIESER Situation über das BOOM aufgeregt hätte. Ganz im Gegenteil: Genau SO hat er sich den Anfang des Highlight's der Mission vorgestellt! Das muss man einfach verstehen und hinnehmen, schließlich schlummert im Kopf dieses Jungen ein frischer Genin und kein erfahrener Chuunin, also ist es Logisch das Tama für gescheite Taktik, eine ordentliche Strategie oder logisches Ninja-Verhalten einfach noch viel zu Unerfahren UND Kindisch ist! Dennoch sollte man den kleinen Satansbraten nicht unterschätzen, wie sich in den nächsten Aktionen herausstellen sollte. Tama selbst brauchte nun erstmal einpaar Sekunden im die Gesamtsituation einschätzen zu können. Hier und dort war das Chaos los, LEIDER nicht wegen IHM, aber er trug ja auch einen gewissen Anteil dazu bei. Drei von ihnen waren in seiner nähe, das genügte dem Möchtegern-Shinobi erstmal. So wie es aussah, musste er sich von hier aus in die Mitte durcharbeiten um an die Ziele ranzukommen. Er selbst wollte nur einen haben: Heikichi Nakamura! Das war sein Topfavorit, Hideki Sensei würde das jedoch schon geahnt haben. Dennoch sollte das Schicksal eine unerwartete Wende einnehmen als Karuu sich in diesen Sekündchen plötzlich meldete, welcher immer noch neben Tamaru stand, und nun zu diesem sprach, auf Hundisch, verständlicherweise. Während des jaulens waren die Augen des Hündchens zu Schlitzen verengt, als sich dieser ebenfalls das ganze Szenario ansah und Tamaru in wenigen Sekunden ein Angebot machte, dass er nicht ablehnen konnte. Jetzt war der Genin sichtlich geschockt, als ihm beinahe die Augen rausfielen während er dabei den Kopf zur Seite drehte um auf das Tierchen hinabsehen zu können. Wörter bildeten sich, naja, zumindenst halbe Wörter, aber keine kamen wirklich raus. Und Zeit zum überlegen hatte er keine mehr, alles musste nun reibungslos ablaufen! Also kniff er die Augen zusammen, schüttelte grummelnd und knurrend sowie Zähnefletschend (lieber nicht vorstellen) den Kopf und antwortete mit einem "Hmpf!", auf dieses Angebot, dies hiess also soviel wie 'In Ordnung!' und beide nickten, als sich ein breites grinsen auf beide Fratzen legte. Sofort hob der Genin beide Hände, setzte sie an den Mund, formte somit ein Megafon und brüllte sich bereits die halbe Seele aus dem Bauch. "HEEEY! GLATZKOPF JOE, HEXENNASE PETRUS UND FLEISCHKLOPPS JOHNNY! IHR SEIT SO HÄSSLICH DASS DER MOND SCHON VOM HIMMEL GEFALLEN IST!", und Whoalla! Die zwei Jugendlichen und der Mann welche gerade zu den Kindern rennen wollten, drehten sich zu dem Großmaul um und schenkten diesem Blicke, die selbst Metall zerfressen würden! Dabei sagte er nur die Wahrheit, immerhin wurde es ja schon Hell, nicht wahr? Breit grinsend springt der Inuzuka mit einem Hopps hoch, dreht sich dabei um 180° und kommt wieder auf, bis er sich ganz weit nach vooorne beugt und den Drei angesprochenen den Hintern hinstreckt, um sich im Endeffekt auf eben diesen mit der rechten Hand zu hauen. Und es macht Klopf! Klopf! Klopf! Dabei glubschte der Bengel zwischen seinen Beinen hindurch zu Joe, Petrus und Johnny. "Schonmal an einen Beauty-Farm-Besuch gedacht?!", und mit diesen Worten stürmten die Drei bereits auf den kleinen Frechdachs zu. Jaaaa, er konnte hervorragend provozieren, das hatte der kleine aber sowas von im Blut! Doch gerade, als die Gegner auf Tamaru zurennen, beginnt dieser ebenfalls mit dem ersten Schachzug.

Wahnsinnig schnell wirbelt der Inuzuka umher, schnappt sich WÄHREND des herumwirbelns Karuu und läuft, gerade umgedreht, im menschlichen Tempo (nur einwenig flinker) auf seine Freunde zu. Unüberlegt, so sieht es im ersten Moment aus, wirft er seinen kleinen Gefährten mit weitem ausholen einfach auf seine Gegner. Dabei dreht er Karuu so kräftig an, dass dieser drehend, wirbelnd und rotierend auf die Drei zufliegt. Und dann, kurz nach dem Wurf, ruft der Baka bereits seine (momentane) Lieblingsjutsu mit Namen aus. "[SIZE=-1]Dainamikku Mākingu!!!"[/SIZE][SIZE=-1] Wie auf Befehl lässt der kleine Mischling im Flug einfach laufen und sorgt dafür, dass sich um ihn herum ein kleiner Futzi-Tornado aus Hundepippi bildet, wobei sich ein gewisser Teil dieses Tornados (was für eine Vorstellung) abspaltet und als kleine, fliegende Mini-Pfützen auf die Drei entgegenlaufenden Kerle zufliegt. Kurz hinter der fliegenden Pippi-Bombe namens Karuu der, jetzt-so-richtig-loslegende-genin Tamaru welcher bereits diverse Fingerzeichen formt. "Bunshin no Jutsu!", und schon bilden sich neben dem echten Volltrottel vier weitere Volltrottel die alle voll trottelig weitertrotteln, also weiterlaufen. Mit dem entstehen der Doppelgänger werden auch schon GLATZKKOPF JOE und FLEISCHKLOPPS JOHNNY vom [/SIZE][SIZE=-1]Dainamikku Mākingu[/SIZE][SIZE=-1] getroffen. Das Clanoberhaupt der Inuzuka hat Tamaru und Karuu früher immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass ihr [/SIZE][SIZE=-1]Dainamikku Mākingu viel zu Unpräzise sei, doch hier schien sich diese Inpräzisität in einen Vorteil umzuwandeln, denn die vereinzelten Pippi-Pfützen flogen hier und dort gegen die Drei Kerle, mal wurde ein Schuh getroffen, dann ein T-Shirt, mal ein Oberarm und bei Joe, wie auch Johnny wurden mit einem Streich beide Augenpaare getroffen. Lediglich HEXENNASE PETRUS wird nur an einem Auge getroffen das er sofort zukneift. Trotzallem bleiben die Drei stehen, mehr schlecht als recht. Die Zwei ausgeschalteten Opfer stolpern regelrecht zu Boden, während Petrus abbremst und, mit seinem Stock in der Hand, zusieht wie ganze Fünf Quälgeister auf ihn zutrampeln. Karuu flog derweil über die Köpfe der zwei anderen hinweg, kam hinter ihnen mehr oder weniger Perfekt auf dem Boden auf und wirbelte herum. Nun saß Petrus in der Falle. Vor ihm die Tamaru's, hinter ihm (und das wusste er nicht, hehe) das kleine Hündchen welches sich auch schon zu ihm gesellte. Gerade holte Petrus mit dem Stock aus, und versuchte den in der Mitte laufenden Ninja mit einem Schlag zu treffen als ein scharfes, ja wirklich schmerzhaftes stechen zwischen seinen Beinen entstand. Alle die nun hingucken würden, könnten sehen: Karuu hing mit der Schnauze IM Schritt von Petrus, und biss diesem somit volle Möhre auf, und/oder in die, Klötten! Dank des Schmerzes die Augen zusammenkneifend und den Stock fallen lassend, bekommt Petrus somit auch garnicht mehr mit wie die Tamaru-Bande bereits direkt vor ihm verweilt. Petrus holt aus um zu versuchen, Karuu eine reinzuknallen während der echte Tama, im Lauf, ausholt um Petrus eine reinzuknallen, mit einem schön ausgeholtem rechten Arm und einer zur Faust geballten rechten Hand die kurz darauf Petrus' Gesicht trifft. Während Joe und Johnny sich auf dem Boden herumrollen und kurz darauf auch schon, mehr oder weniger Blind zum Wasser laufen um sich die Augen auszuwaschen, liegt Petrus K.O auf dem Boden, mit einem blauen Auge wobei die Fünfköpfige-Inuzuka-Bande und Karuu diese Drei bereits hinter sich gelassen haben und weiterrennen.

Plötzlich wird es Böse! Ein Kind wirft, aus guter und weiter Entfernung einen Stein auf die Tama-Bande und trifft tatsächlich einen Tamaru! Dieser verpufft kurz darauf auch schon und der erste Bruder von Tama geht drauf. Während sich das Kind von weit hinten (nicht fragen wie es diesen Wurf hinbekommen hat) einen abfreut, läuft der Inuzuka-Bande ein Jugendlicher von ungefähr 15 Jahren entgegen, bewaffnet mit einem Stein und einem Stock. Auch er wirft ihnen einen Stein entgegen, trifft dabei erneut einen von Vier Tamaru's. Doch diesmal TOCKT es laut, als einer von Vier Tamaru's getroffen wird. "AUA!!!", schreit der Baka dabei und kneift für den Bruchteil einer Sekunde die Augen zusammen ehe die Tamaru's anfangen, wild im Zickzack weiter geradeaus zulaufen, dicht neben ihnen der kleine Hund. Dabei stellen sich die Vier so Saudämlich an, dass Tamaru nochmals in Zwei seiner Bunshin's läuft und auch diese zum verpuffen bringt. Doch davon lässt sich ein König der Streiche, nein, DER König der Streiche nicht aus dem Konzept bringen! Nur noch wenige Meter trennen Tamaru, seinen Doppelgänger und Karuu von dem 15jährigen als dieser ebenfalls auf sie zurennt und bereits ausholt. Und was geschieht? Der echte Tamaru weicht zu spät aus, der 15jährige haut zu früh drauf und beide Idioten laufen regelrecht in sich hinein. Könnte man glauben... denn schon verpufft der letzte Bunshin, der echte Tamaru knallt dem 15jährigen im vorbeilaufen eins auf die Nuss und der Jugendliche rammt sich beim hinfliegen das eigene Gesicht in den Boden, so mehr oder weniger. Da bleibt er dann auch mit hochgestrecktem Hintern liegen während das Inuzuka-Duo nun weiter läuft, direkt auf den PC-Freak zu.
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H

Hyage Yoko

Guest
"Es gibt immer wieder blöde Leute" dachte Yoko in ihrer Maskarade, die sich innerlich einen ablachte und sich insgeheim darüber freute, dass Ogi.. oga.. gott, sie hatte den Namen schon wieder vergessen...! Während sie noch so darüber nachgrübelte, kam ein nicht nennenswerter Fleischklops ins Spiel, doch erst als er die Mini-Yoko packte, wurde diese innerlich aggressiv. Ein paar Sekunden lang spielte sie mit dem Gedanken den Typen später in die Luft zu jagen, doch dann dachte sie wieder an ihre eigentliche Mission. "Verdammt, der Typ macht meinen Plan zunichte!", war ihr erster Gedanke, ihr zweiter war: "Ist diese Ogga-dingsda verletzt, oder was? Sie ist doch diese achso-tolle Messerstecherin...", doch ihren zweiten Gedanken musste sie hinten anstehen lassen. Erstmal galt es schnell zu handeln, ihr Anhängsel abzuschütteln und gleichzeitig aufzupassen, dass dieses Gör nicht wegrannte. "Na toll... hoffen wir das die Jungs kein Scheiß machen...", dachte sie augenrollend und seufzte laut. Der Mann, der sie immer noch festhielt und wild umherfuchtelte, wurde langsam lästig. Das unschuldig dreinblickende Mädchen beseitigte mit einem gekonnten, festen Tritt in die Weichteile ihre vorrübergehende Unschuld. Wie erwartet lockerte sich der Griff um ihre Taillie, weshalb sie sich flugs befreite und dem Kerl noch einmal so feste wie es nur irgendwie möglich war auf den Kopf zu schlagen, sodass es für ihn wohl nicht angenehm wäre.
Während Tamaru jegliche Kids platt zu machen schien, was Yoko nur durch den Kampflärm mitbekommen hatte, war irgendwo weiter weg eine Bombenmarke explodiert. "Leute, macht-keinen-Scheiß!", fluchte Yoko innerlich, dann galt ihr Augenmerk der Messerstecherin. Während sie versuchte, das dämliche Geplärre Tamarus' zu ignorieren (was bei dessen Lautstärke unmachbar war...), dachte sie fieberhaft nach. Bei ihr gab es keine Überraschungsmomente, soviel konnte man an ihrem Gesichtsausdruck ablesen. Als sie merkte, dass ihr Tarnung längst aufgeflogen war, so wie diese... "Oga? Scheiße man...", sie anstarrte, löste sie ihr Henge auf. Etwas Sorgen machte es ihr schon, dass diese Messerstecherin gut einen halben Kopf größer war, als die kleine, blonde Göre. Scheinbar etwas angenervt schnaubt Yoko verächtlich und hat nichts besseres zu tun, als ihre Gegnerin zu begrüßen. Hi! meint sie kurz angebunden und hat ein paar Sekunden darauf bereits einen der zwei Arme, vermutlich die gefährlichsten Werkzeuge dieser Idiotin, in der Hand und drückte ihn unsanft so auf ihren R+cken, dass ihre Gegnerin im Idealfall auf die Knie gehen müsste, denn angenehm war das sicherlich nicht... genau gesagt hatte sie das mal bei den Chuuninprüfungen mitverfolgen können, doch so genau wusste sie nicht mehr, wie es ausgesehen hatte. "Wird schon klappen", dachte sie achselzuckend und mit gleichgültiger Mimik. Da sie mit dem Rücken zu dem Kerl stand, der sie eben noch festgehalten hatte, hörte sie nur sein Stöhnen und trat einmal nach hinten, wusste jedoch nicht wohin sie zielte. Dass sie dabei unsanft die Nase des ... mir fällt kein Wort ein, traf, merkte sie jedoch nicht.
 

Ishimaru Junichiro

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Die Explosion glich einem Donnergrollen, als ob Tausende von Blitzen auf die Erde niedergangen wären und für einen Augenblick wurde die Nacht zum Tage. Shin verbarg sich hinter den Kisten als der Schein der Explosion auf den Hafen fiel, er hatte weißgott nicht damit gerechnet, dass die Explosion so heftig seien würde, der junge Genin hatte mit einer Kleiner gerechnet. Die Druckwellen, die die Explosion schlugen erfüllten ihren Zwecks zwar, aber nicht so wie sich der Hamachi es erhofft hatte, Heikichi wurde durch sie nicht ausgeschaltet, dass war der Plan gewesen und nicht dass die Erwachsenen alles abbekamen. Gut wenn man es genau betrachtete, war es vielleicht nicht schlecht, dass sie ausgeschaltet waren, aber jetzt, nachdem einige Andere dazu gekommen waren, sah sich der junge Genin sechs Leuten gegenüber und darunter auch noch dieser Psychopath Heikichi. Er wusste nicht woran es genau lag und vielleicht wollte er es auch nicht wissen, aber dieses mulmige Gefühl, welches in diesem Moment wie eine Schlange durch seinen Magen krümmte, war kein gutes Zeichen, genauso wenig, wie der eisiege Windzug, der über seinen Rücken kroch und ihm die Nackenhaare zu berge stiegen ließ. Shin kannte dieses Gefühl, aber gerade jetzt konnte er es nicht zu ordnen, die Situation erlaubte es ihm auch nicht sich über solche Dinge gedanken zu machen. In dieser Situation, in die er sich selbst hineinmanövriert hatte, blieb keine Zeit sich über alles was einen selbst betraf nachzudenken, jetzt zählte nur ein die Mission und der nächste Schritt, den der junge Feuernin tun musste, aber wie sollte er jetzt an Heikichi heran kommen. "Sechs gegen einen....die Chancen das ich da als Sieger herausgehe sind höchst unwahrscheinlich, also wie stell ich es an?" Shin luckte leicht um die Ecke der Kiste, um einen Blick auf das Geschehen zu werfen, einige kümmerten sich um die Verletzten, doch der denn der Hamachi jetzt im Visier hatte, hatte kaum Verletzungen davon getragen und sah auch noch recht fit aus.

Es herrschte unglaublicher Tumult im Hafen, alle waren in heller Aufregung, während der junge Konoha-Shinobi noch immer hinter den Kisten verborgen abwartete. "Wie komme ich jetzt an ihn heran....vielleicht als einer der Entflohenen, nur welcher von den anderen Beiden...das Mädchen vielleicht sie, es könnte sein das er eine Abneigung gegen sie hegt und selbst wenn nicht, ich weiß wie ich an ihn heran komme..." Noch während er in Gednaken dabie, seinen Plan auszureifen, zog er sich in die Dunkelheit einer kleinen Seitenstraße zurück, immer darauf aus, dass ihn niemand entdeckte und somit auch nicht Alarm schlagen konnte. Die Dunkelheit der Straße verbarg seinen Körper, der regelrecht von dieser Schwärze verschlugt wurde. shin versuchte sich so gut es ging, an das Bild dieses Mädchens zu erinnern, dass ihnen Hideki gezeigt hatte, während er sein Chakra zu konzentrieren begann. Seine Stirn wurde langsam aber sicher durch tiefe Gräben durchzogen, während sein Chakra sich in seinem Körper asubreitete und er immer noch angestrengt nachdachte, wie diese Messerstecherin aussah, es war wirklich nicht einfach sich auf zwei Sachen gleichzeitig zu konzentrieren. Kleinere Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, die zu wandern begann und die Gräben, die sich auf dieser gebildet hatten auszufüllen und zu überfluten. Die Anstrengung war ihm ins Gesicht geschriebn, als seine Wangen sich rot färbten und seine Finger begannen Fingerzeichen zu formen.

Shin hatte sich wieder erinnert und sah das Gesicht des Mädchens und deren Körperbau direkt vor sich, als seine Finger immer schneller die nötigen Fingerzeichen formten, bis ein Räuspern von dem jungen Feuernin erklong, dass sich anhörte wie, "Henge no Jutsu" Eine Rauchwolke hatte sich um den Hamachi gegildet und verbarg ihn jetzt vollkommen, vor den Blicken anderer und auch er sah nichts mehr, als wen ner das vorher gekonnt hätte, so dunkel wie die Gasse war, in der er stand. Als die Wolke, die sich um ihn geschlossen hatte, langsam verflog kam sie zum Vorschein, die Messerstecherin, die zusammen mit Shins Ziel Heikichi Makamura geflohen war. Shin hatte es geschafft, er hatte sich wirklich in die Ogahara verwandelt und nun konnte er auch zur Vollendung seines Plans kommen, auch wenn es vielleicht nicht gerade klever war, dass er ihn in dieser Gestalt angriff, aber so würde vielleicht noch mehr Unruhe in die Gesamtsituation gebracht werden. Shin aka Ogahara, schlich sich zwischen den KIsten hindurch, nach dem er seine geschützte Deckung in der Gasse verlassen hatte. Seine Augen suchten dabei die Umgebung ab, schließlich durfte ihn niemand sehen, sonst würde vielleicht der ganze Plan zu bruch gehen, wenn er jetzt entdeckt würde.

Die Ogahara hatte sich jetzt etwas weiter hinter Heikichi postiert, damit es wenigstens in etwa so ausssah, als würde sie aus einer anderen Richtung kommen und nur nach schauen wollte, was die Explosion verursacht hatte. Shin kam verkleidet aus seiner Deckung hervor ud ging schnellen Schrittes auf die fünf Leute, aber vorallem auf Heikichi zu, einer der Jungen, der sich um die Verletzten kümmerte wandte seinen Kopf nach hinten und sah nun Shin, "Was will die denn hier, ich dachte sie sei weiter hinten, bei den anderen!" Der Genin hatte nur Augen für Heikichi, er hörte zwar die Worte des Jungen, zeigte aber keinerlei Reaktion auf diese und ging nun weiter auf sein Ziel zu, etwa zwei Meter bevor er ihn erreichte stoppte er und musterte die Umgebung. Wenn die anderen sich einmischen sollten, würde er verlieren, aber sollten sie Geschock sein, könnte das die Gelegenheit sein, um ihn auszuknocken. Die Zeit des zögerns war vorbei, dachte sich der junge Feuernin, als er auf Heikichi zu störmte und seine Hand zu einer Faust ballte, die sein Ziel mit ins Gesicht traf. Die Anwesenden, waren vor den Kopf gestoßen und wussten im ersten Moment nicht was sie sagen sollten, sie sahen nur zwischen Heikichi und, dem als Ogahara getarnten Shin hin und her. "Na komm schon darauf hab ich schon lange gewartet...du Freak!"
Mit seinen worten wollte er ihn noch zusätzlich provozieren, ob dies funktionieren würde, wusste Shin nicht, aber einen Versuch war es allemale wert.

 
M

Minakawa Hideki

Guest
">Drei paar Fäuste für ein Hidekiluja<? >Shi(n)(Y)oko(Ta)maru<? >Fight Club 2.1<? Hmm... wie soll ich den Kinofilm nennen, den ich zu dieser Mission drehen lasse? Wir haben ja alles dabei. Tamaru ist für Slapstick da, Yoko ist unser kleines Aggressiverchen und Shin ist der noch unerfahrene Denker/Anführer Typ, der seine Kameraden nicht so recht in eine Zusammenarbeit kriegt. Wobei es gerade ganz gut aussieht. Hmm... Tamaru kämpft verschwenderisch, riskant und unstilisch. Aber effektiv. Immerhin haut er um was ihm entgegenkommt. Ob er immer noch so hart zu hauen würde, wenn er die ganze Geschichte kennt? Und wann soll ich die einbinden... Ich könnte dazwischen springen und alles klären. Langweilig, aber ich würde mal was zu tun haben. Ich könnte sie alles regeln lassen und ihnen dann erzählen. Oder ich lasse es, bin ein Arschloch und schicke die drei zurück zur Schule. Ich tendiere zu zweiterem. Aber gucken wir erstmal weiter." Hideki wandte seine Blicke ab von Tamaru, der sich recht gut schlug, allerdings mehr Probleme mit den kleinen Kindern hatte als mit den größeren Gegnern. Die hatte er mehr oder weniger ausgeschaltet, Hideki konnte nicht jeden sehen, vermutete aber, dass alle wenigstens ein paar Minuten nichts richtig machen könnten. Die Kinder hingegen waren nun... anders. Sie schienen weniger Angst zu haben, und als sie Tamaru auf die nächste Gruppe zurennen sahen bewarfen sie ihn noch mehr mit Steinen, Glas und Metall. Ein paar Kinder schnitten sich an den Wurfgeschossen, doch bewarfen Tamaru unter Tränen weiter. "Wenn der sich mal nicht über ihre Motivation wundert... Aber was macht er dann wohl... naja, Yoko..."

Diese hatte die ganze Sache im Griff und war dank Henge in ihrem Element. Hideki zuckte krampfhaft, als er ihre Attacke sah. "Mensch, Mädel. Das ist... brutal... unmenschlich. Der Kerl wird Suizid begehen. Oder sollte es besser. So eiersmashend wie das war..." Während Hideki noch teilweise die Schmerzen mit dem Kerl teilte trugen Wind und Formation der Felsen die Schreie von Oggi zu ihm. Sie war leicht zu Boden gerungen worden, und Yoko hatte sie ziemlich fest im Griff. Sie zappelte zwar, das tat ihr aber mehr weh, als dass es half. "Du dreckiges Miststück, lass mich los! Wieso tut ihr das? Nur für Geld arbeitet ihr für diese Arschlöcher von der Schule. Oder hat dich mein Vater geschickt? Dann lass die anderen in Ruhe, die sind nicht mit drinne!" Das und noch anderes für Yoko unverständliches Zeug schrie sie durch die Gegend im Versuch Yoko böse anzufunkeln. "Beherrsch dich Yoko, die Ziele dürfen nicht verletzt werden." opferte Hideki einen kurzen Gedanken an sie. "Wieso kann ich keine Telepathie?" fragte er sich zweifelnd. "Aber was jetzt? Du hast sie, aber auch was zum Fesseln oder so? Und besonders was um sie verstummen zu lassen. Bei dem Gezetter lockt die alle in der Nähe an..." Und tatsächlich wandten sich ein paar Köpfe in die Richtung des Gebrülls. Kurze Absprachen folgten, und zwei setzten sich ni Bewegung Richtung Yokos Position auf Oggis Position. "Arschkarte. Yoko kann nicht auf ihr sitzenbleiben und zeitgleich gegen die beiden kämpfen. Aber hier ist der Retter der Stunde!"

Shins Aktion war... alles. Gewagt, originell, gut durchgeführt, schön anzusehen (für Hideki besonders wichtig) und vorallem Yokos Rettung. Sein unerwarteter Angriff schockte alle, wenn Tamaru das sah, ihn sicher auch. Denn Shin sah Oggi sehr ähnlich. Die beiden, die zu Yoko gehen wollten drehten sich wieder zurück und waren ebenfalls nicht schlecht beeindruckt. Aber das war nichts im Vergleich zu dem Ausdruck auf den Gesichtern von Hekeichi und Brillenschlange. "Man nehme 250 Milliliter Trauer, 50 Gramm Wut, einen Teelöffel Blödheit und zwei Packungen Überraschungen. Voilá, hier haben wir den Gesichtsausdruck der beiden Jungs. Schalten sie auch nächte Woche wieder ein wenn es heißt: "Rezepte für das Klassentreffen dreier alter Freunde." mit den Gästen Orochimaru, Jiraya und Tsunade als Vorführung." Kurz herrschte auf dem Felsen auf dem Hideki stand Ruhe. Ein Rabe flog vorbei in die Nacht, krähte ein: "Baaaakaaaaa....... baaaaaaakaaaaaaa...." vor sich hin. "Banause..." dachte sich Hideki und löste seine Kochhenge auf.

Zurück zum eigentlichen Thema. Der Schlag war nicht besonders hart, aber die Überraschung tat sein übriges Hekeichi auf dem Boden benommen sitzen zu lassen. Ein wenig Blut tropfte aus seinem Mundwinkel, auf seine aufgestütze Hand. Er registrierte das jedoch nicht, denn die blanke Verwirrung machte sich in ihm breit. Einiges an unverständlichem Gebrüll kam aus dem Kreise der Leute um sie, der sich lose gebildet hatte. Allzuviele standen zwar nicht mehr (Hideki sah nicht alle, aber mehr als zehn Mann, inklusive den beiden Zielen und Shin, waren nicht mehr da). Anders als erwartet brachte Hekeichi zuerst nur Stottern raus. Masatoshi ergriff das Wort vor ihm. "Was soll das, Iasumin? Worauf hast du lange gewartet? Wir kamen doch immer gut miteinander klar? Ich meine wir sind zusammen aus dieser Hölle geflohen. Und ohne ihn wäre das unmöglich gewesen. Schlag mich, ich habe den Plan fast ruiniert!" sprach er hastig und überschlug sich dabei fast. Seine Stimme zitterte, war aber noch ein gutes Stück vom Zerbrechen entfernt. Sein Gesicht war weißer als weiß, seine Hände zu Fäusten geballt. Tränen bahnten sich an, doch er hielt sie gut zurück. "Tja, in der Not wächst man über sich hinaus." warf Hideki gedanklich ein. Langsam trat Toshiba auf Shin-Oggi zu. Doch Hekeichi erhob die Handm ein Zeichen für Toshiba zu stoppen. "Beruhig dich. Das ist eine Sache zwischen mir und ihr. Iasumin... nein, lieber Ogahara-san. Ich kann mir tausende Gründe vorstellen wieso du wütend bist. Auch auf mich. Ich bin für die jetzige Situation verantwortlich. Mach mit mir was du willst. Aber gerade jetzt ist ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt." während er redete ging er langsam auf sie zu. Seine Arme hingen schlaff an der Seite, sein Kopf war leicht gesenkt, doch er sah sie knapp unter der Stirn an. "Achtung Shin..." feixte Hideki in sich hinein. "Er ist schlau, und du hast einen Fehler gemacht... dein Aussehen ist perfekt... aber deine Kleidung hat einen Fehler." Der Schlag von Hekeichi war voller Wut, Zorn, Frust, Hass und allen negativen, kraftverstärkenden Emotionen, die der Mensch aufbringen konnte. Das verlieh dem Schlag Kraft und Geschwindigkeit, zusammen mit der Überraschung der plötzlichen Steigerung könnte das durchaus ein Treffer für ihn werden. "Tja Shin. Tamaru kommt dir zu Hilfe, aber wenn ihr nicht zu dritt kämpft kann es knapp werden." dachte sich Hideki, bereit im Notfall einzugreifen. Während der Schlag auf Shin zuflog brüllte Hekeichi aus ganzer Seele: "WO IST SIE?" "Sicher in den Armen einer jähzornigen kleinen Dame, die Kronjuwelen zertritt." waren Hidekis letzte Gedanken dazu.





OT: Wenn ihr wollt könnte ihr ab jetzt alels selbst steuern. Wenn ich wiederkomme kann ich zu starke Abweichungen korriegieren. Müsst ihr abe rnicht, Am Freitag bin ich wieder postbereit.
 
H

Hyage Yoko

Guest
Mit halb bemittleidendem und halb skeptischem Blick sah Yoko auf ihre Gegnerin hinab. Schon hörte sie zwischen dem sinnlosem Gebrabbel ein paar logische Dinge heraus, als sie Schritte hörte. Hastig suchte sie nach etwas zum verbinden, dann fiel ihr Blick auf die Kleidung ihrer Gegnerin und sie grinste schwach. Mit einem lauten "ritsssscccchhhh" löste Yoko einen Streifen Stoff nach dem anderen von der Hose, die alles andere als sorgfältig gearbeitet war und schlug Oggi einmal kräftig ins Gesicht, sodass ihr Kopf zur Seite flog. Diese Ohrfeige hatte gesessen und gab Yoko genügend Zeit, um ihr mit einem Streifen Stoff die Sprache zu nehmen. So geknebelt hockte sie nun unter ihr und mit den restlichen Stoffstreifen band sie notdürftig die Hände und Füße der Ogahara zusammen, ehe sie seufzend ein "Sorry Kleine" von ihren Lippen weichen ließ und der fassungslos dreinblickenden Göre einen Schlag in die Magengrube verpasste. Sie sah förmlich, wie ihr die Tränen ins Gesicht stiegen und sie dachte an die Aktion von Shin, der sie aus dem Haus des Arztes geschickt hatte, um zu verhandeln. "Für verhandeln ist eben manchmal keine Zeit", dachte sie, und sowieso war verhandeln absolut nicht ihr Ding, das überließ sie dann doch Shin. Apropo Shin... Mon dieu, wo war der denn abgeblieben? Erschrocken sah sie sich um, denn sie hatte däftige Schläge gehört und biss sich auf die Unterlippe. Hastig verwandelte sie sich in einen Jugendlichen, einen X-beliebigen versteht sich und bindet zuvor die Ogahara noch an einem kümmerlichem Etwas von einem Bäumchen fest, dass wohl aufgrund von Wassermangel eingegangen ist. Wassermangel... in einer Bucht...
Als Jugendlicher Bursche verkleidet tut Yoko so, als würde sie ebenfalls auf Shin einschlagen wollen, doch eigentlich will sie unter ihrem Henge nur helfen. "Verdammt Shin, was soll ich machen?", denkt sie hilflos und blickt zu Tamaru hinüber, der in dieser Dunkelheit kaum noch zu erkennen ist... So wie die anderen Typen steht Yoko in einem weiten Kreis um Shin und Hekeichi herum, doch allmählich kapieren sie wohl was los ist. Als einer nach dem anderen sich rührt und auf Shin zu laufen will, geht sie mit. Doch im Vorbeigehen an Shin murmelt sie ihm ins Ohr: Ich bins... Yoko. Zuerst würde sie natürlich so tun, als ob sie kämpfen würde, gegen Shin, doch sobald er den ersten Schlag einzustecken drohen würde, wäre sie zur Stelle. Für ihren Teamkameraden. Sie hoffte nur inständig, dass die notdürftigen Fesseln bei Oggi halten würde. Doch nach dem Schlag in ihre Magengegend, war sie für die nächste Zeit erstmal ruhig gestellt...
 
I

Inuzuka Tamaru

Guest
Mit jedem weiteren hastigen Schritt stürmte das Inuzuka-Duo auf die nächste Gruppe zu. Es waren Kinder die sich den zweien dabei in die Quere stellten und praktisch schon eine imaginäre Startlinie bildeten um so, wie Soldaten stehen zu bleiben. Dabei lagen hier und dort die verschiedensten Materialien herum mit denen sie auf den kleinen Hund und den bekloppten Idioten einfeuerten. Ja, selbst unter Tränen. Dies beeindruckte das zweiköpfige Team mit Sicherheit. Doch mit einem aussagekräftigen Kläffer schafft das Tierchen es, sein Herrchen für den bruchteil einer Sekunde auf die Zielgruppe Aufmerksam zu machen. Tamaru warf in dem Moment einen kurzen Blick auf die Gruppe welche durch Heikichi, Masatoshi und co. verstärkt wurde. Trotzdessen war er noch zu weit entfernt, konnte also nicht direkt begreifen was dort vor sich ging. Und zuerst müssten die beiden das Soldier-Kid's-Team ausschalten/umgehen/überspringen und hinter sich lassen um die letzten Meter bis zu dem Getummel dort hinten zu überwinden. Was sich einfach anhört sollte sich als schwierig herausstellen als die kleinen Kid's plötzlich jeder jeweils ein Objekt aufheben. Steine, handgroße Glasscherben, Metallgegenstände, ja einer von ihnen warf sogar ein von rostüberzogenes Messer in die Richtung der näher kommenden Feinde. Hinter diesen 5 Soldaten (Kindern) stand dann schließlich noch ein etwas älteres Mädchen (der Hauptmann dieser Truppe). Eben jenes Mädchen streckt mit der rechten Hand einen Stock gen Himmel in die Luft, mit dem Sie in eine Kampfbereite Position geht. "Fertig machen!" Die gesamte Gruppe verstärkt, SYNCHRON, den Stand und stemmt die Füße in den Boden. "Laden!" Alle holen, erneut SYNCHRON, als hätten sie es seit mehreren Jahren geübt, gaaanz weit aus und setzen selbst unter verheulten Augen einen sturen Blick auf. "FEUER!", hört man Sie mit Elan und hundertprozentiger Entschlossenheit ausrufen als das Inuzuka-Team bereits vom Atteleriefeuer der Knirbse heimgesucht wird. Und das, volle Möhre! VOLLE MÖHRE! Da flogen sachen herum, das würde dem Jungen selbst in Zukunft niemand abkaufen. Mit automatisch aufgerissenen Augen und einer runtergeklappten Kinnlage lief der Inuzuka weiter auf diese Gruppe zu, wich dabei den unmöglichsten Sachen aus. Genauso tat es auch sein Hündchen dass zwar flink, aber eben klein war und somit alle Pfoten voll zutuen hatte. Jetzt erst bemerken die beiden dass bei der Zielgruppe so langsam die Post abging, als es dort ziemlich laut wurde. Und mit einem 'TOCK!' bekommt der Volltrottel auch schon einen Stein an den Kopf geworfen. Zum Nachteil der Kinder wurde dabei nur das Konohastirnband getroffen.

Breit grinsend hebt Tamaru, immer noch rennend, die rechte Hand an und rückt das Band mit einer kurzen Handbewegung zurecht, ehe sie fast angekommen waren. Einige Kinder gingen in die Hocke und warfen Schützend die Arme über den Kopf als Tamaru und Karuu beinahe bei ihnen waren, andere versuchten erneut mit Gegenständen zu werfen während das Mädchen sich sogar schützend vor die Kinder stellte und wahrhaftigen Mut bewies. Und was geschieht, gerade als es spannend wird? Affe und Hund laufen einfach, im kleinen Bogen, an der Kinder(garten)gruppe vorbei. Dabei hebt Tamaru noch die rechte Hand, setzt ein grinsen auf und zeigt dem Mädchen (immerhin sah Sie garnicht so übel aus) das Peace-Zeichen. Einbisschen 'Cool' durfte doch wohl auch er sein! Zu seinem bedauern jedoch fing die Soldier-Kid's-Truppe gerade wieder an, sich Kampfbereit zu machen und dem Inuzuka hinterher zu laufen als dieser plötzlich in seine Hosentasche griff und den Blick nach hinten schweifen liess, ohne den Kopf dabei zu bewegen. Seine Waffentasche hatte er nicht mehr, die war in seinem Rucksack. Und diesen wiederrum versteckte er in einer Gasse als Team Hideki noch nach den (nun gefundenen) Jugendlichen suchte. Aber Inuzuka Tamaru Sama-Taaa(!) natürlisch nischt blödd, also chaben eingesteckt hier und dort Sachen in Hosentaschen, für eigene Sischerheit! Der kleine Hund lief indessen weiterhin neben seinem Freund her, blickte bereits nach vorne und beäugte die Zielgruppe welche bald erreicht sein sollte. Doch vorher musste man die Kinder ruhig stellen. Also zieht der Inuzuka eine kleine, Lilafarbene Kugel, wirft diese locker aus dem Handgelenk einfach nach hinten und streckt den Kid's die Zunge raus ehe eine mehr oder minder starke Explosion ertönt und den Weg zwischen dem Inuzuka-Duo und dem Soldier-Kid's-Trupp mit ebensofarbenen Rauch füllt. Jener Rauch breitet sich in Sekundenschnelle aus und hat schon bald ein beträchtliches Volumen erreicht. Die Zielgruppe mit den Zielpersonen sollte davon nicht betroffen werden, so war der Rauch noch weit genug entfernt. Aber sollte der Wind nicht mitspielen... tjaja. Viele der Kinder jedenfalls bleiben, vor der Rauchwolke, stehen während andere einfach reinlaufen und nach einer Zeit anfangen, lauthals loszuheulen. Das war zuviel für die kleinen... und somit sollte auch das hübsche Mädel beschäftigt sein, denn diese lief ebenfalls in den Rauch rein um die 'verloren gegangenen' Kinder wieder einzusammeln. "Yosha!", ruft der Inuzuka aus und liess den Kindergarten sowie die anderen ausgeschalteten Gegner hinter sich und der Rauchwolke, konzentrierte sich nun vollends auf Gruppe-Highlight, lief weiter als sich plötzlich auch Karuu zu Wort meldete und seinem Herrchen über eine weitere, wichtige Sache informierte. Nickend zieht der Inuzuka in diesem Moment ein Kunai aus dem dazugehörenden Kunai-Holster am rechten Bein.

Es störte ihn nicht, dass wie soeben mitbekommen Shin dort war, und wie gerade mitbekommen auch Yoko sich in unmittelbarer Nähe befand. Aber die Tatsache, dass er vorhin noch etwas anderes sah als jetzt, irritierte den Burschen. Er selbst war ein 7jähriger Junge im Körper eines 13jährigen Vollidioten, das musste man verstehen! Heikichi stand nun nicht mehr sondern saß auf dem Popöchen während Masatoshi auf den Undercover-Shin einredete. Zudem erhob sich der Vergewaltiger jetzt auch noch und ging auf Shin zu. Die umherstehenden Männer waren für eine kurze Zeit abgelenkt, oder eher verwirrt, doch lange sollte diese Wirkung nicht anhalten. Tamaru indess lief und lief und lief, ebenso wie sein Gefährte der ihm dicht auf den Versen war. Aus Sicht des noch unerfahrenen Genin's sah es so aus, als ob die Zeit beinahe still stehen würde. Selbst das Gefühl, zu laufen vergaß der Inuzuka für einige Sekunden. Blickte dabei ununterbrochen auf die Gemeinschaft welcher er gleich beitreten könnte. Und schon hört die Zeitlupen-Perspektive auf als Heikichi anfängt, mit der Nicht-Echten-Ogahara zu reden. Tamaru wusste selbst nicht wie er auf diesen plötzlichen Gefühlswandel kam. Man konnte es Sorge, Bauchgefühl oder eben Instinkt nennen. Aber die Haltung des Vergewaltigers. Dessen so ruhige und doch angespannte Art. Die ruhe welche dabei in der Gruppe herrschte (so mehr oder weniger natürlich). Gleich würde es krachen. Das sagte ihm irgendetwas. Das Kunai wird einfach in den Sand geworfen und schon pfeift Tamaru laut als Karuu den Inuzuka im laufen einholt und letzendlich diesem in die Arme springt. Ab hier ging der Spaß zuende, jetzt wurde es ernst, jetzt müsste Team Hideki sich beweisen. Zwei der Männer welche ebenfalls den Kreis bildeten drehten sich dabei zu dem lauten pfiff um als ihnen plötzlich der andere Genin und der kleine Hund in das Blickfeld kommen. Und in genau diesem Moment holt Nakamura bereits zum Schlag aus, gleichzeitig fliegt dabei der abgeworfene Köter alias Karuu auf die Männer zu die sich durch Heikichi's Gebrülle zu eben jenem umdrehen. Und schon wieder schaltete sich die Zeitlupen-Perspektive an. Mit der auf Shin zufliegenden Faust drehen sich gleichzeitig die Köpfe der Zwei Männer zu eben jenem Spektakel, die anderen Männer und Jugendlichen laufen dabei auch auf die falsche Ogahara zu während Karuu im selben Moment auch noch an den Köpfen der beiden Männer vorbei zischt und direkt auf Shin oder Nakamura zufliegt. Fingerzeichen für Fingerzeichen wurden geformt als Tamaru die vorbereitete Jutsu vor dem Moment aktiviert, wo Shin von dem Schlag getroffen werden sollte und Karuu auf eben diese Aktion zufliegt. Entweder hätte Shin gleich eine Faust im Gesicht, oder Karuu im Gesicht und Karuu eine Faust im Rücken, oder Shin würde ausweichen und Karuu würde Heikichi treffen, oder oder oder. Die Möglichkeiten des nächsten Ereignisses waren so vielfältig dass man alleine vom zuhören bereits Durchfall bekam. Und gerade, als die Zeitlupenperspektive ENDLICH zuende geht, meldet sich mit lautem gepuffe eine Rauchwolke zwischen Shin und Heikichi. An der Stelle wo zuvor noch Karuu in der Luft verweilte. Man konnte sich vorstellen wer unangemeldet in solch eine Situation reinplatzen würde, wenn man Team Hideki kannte. Die entstandene Rauchwolke sowie das dabei entstandene, knallende Geräusch sorgte dafür, dass ALLE Männer erneut abbremsten und stehen blieben, um erkennen zu können was soeben geschehen war, teilweise verwirrt, irritiert, geschockt usw. Was man jedoch hören konnte: Der Schlag von Nakamura traff, und das, so richtig.

Shin würde vermutlich anfangs nur die weiße Rauchwolke vor sich sehen, mit guten Augen eine Gestalt die in dieser Rauchwolke stand und ihm den Rücken zudrehte, schließlich geschah alles direkt vor seiner Nase. Yoko würde vermutlich ebenfalls noch das gleiche erkennen können. Die umherstehenden Männer musste sich hingegen einwenig mehr anstrengen, waren trotzallem mit zu Fäusten geballten Händen und einer akzeptablen Reichweite bereit, einzugreifen. Hideki Sensei würde wohl bereits alles durchschaut haben, und Heikichi... dieser durfte zusehen wie sein Arm in der Rauchwolke verschwand und dort irgendetwas traff, wie sich die Faust- oder Fingerknochen in irgendetwas weiches drückten und dort zum stillstand kamen. Allmählich verging die Rauchwolke, löste sich innerhalb weniger Sekunden auf als nach und nach der Umriss eines Jungen zu erkennen war. Und ehe die Rauchwolke gänzlich verschwunden war, hörte man es auch schon kackfrech "...hähähä...", machen. Da stand er auch schon. Inuzuka Dummkopf Tamaru. Das letzte, nun nicht mehr fehlende Mitglied des Teams welches zwischen Shin und dem Vergewaltiger stand, dabei letzterem zugewandt. Die Faust von Heikichi traff das rechte, vorhin schon verletzte, blaue Auge von Tamaru. Man hätte meinen können, die geballte Hand wollte garnicht mehr weg vom Auge, blieb praktisch daran kleben. Denn weder bewegte sich der Jugendliche welcher für kurze Zeit (ebenso wie die Männer) durchaus erstaunt war, noch der Genin welcher mit dem verbleibenden Auge rotzfrech nach oben, seinem gegenüber ins Gesicht glotzte. Ein nicht so prickelnder Anblick gab das von der Faust versteckte Auge welches scheinbar so hart getroffen wurde, dass die ein oder andere Stelle aufplatzte, was das Blut erklärte welches zwischen der Lücke von Faust und Auge in feinen Linien am Gesicht des Inuzuka herunter ronn. Aber, wie immer, war das wichtigste: Er stand! Felsenfest! Die Schuhsohlen in den Sand gestemmt, die Körperhaltung leicht gebeugt und die Arme links und rechts zur Seite ausgestreckt was fast schon einer beschützerischen Körperhaltung gleich kam. Auch auf dem Konohastirnband waren leichte Blutflecken zu erkennen die sich dort platzieren konnten als Heikichi einen Treffer landete. Auch wenn der Genin es nicht zugeben würde, aber wirkliche Zeit zum abwehren dieses Schlages hatte er nicht mehr. Da blieb ihm nichts anderes übrig als sich Unorientiert in den Weg zu stellen und (was er wie immer am liebsten tat) den Kopf einzusetzen der bereits mindestens zwei leichte Gehirnerschütterungen davontragen musste. Doch wo nix ist, kann auch nix verletzt werden. Karuu hoppste währenddessen an den Männern vorbei in die Mitte der Gruppe, wo er sich zu seinen Kameraden stellte. Die gesamte Aufmerksamkeit lag im ersten Moment wohl bei Mister-Ich-Hau-Dir-Das-Auge-Kaputt und Mister-Na-Dann-Mach-Doch. Das staunen hielt bei dem Nakamura jedoch nicht lange.

Dieser setzte nun eine bis zum Tode genervte Fratze auf. Er war wütend. Das sah man ihm an. Er brodelte praktisch vor Wut und war kurz vor dem überkochen, als er die Faust vom Auge des Genins wegzog, was zur Folge hatte das nochmals einwenig Blut spritzte, bis der Jugendliche eben jenen Zwerg dabei mit beiden Händen am Kragen packte und ihn in Sekundenschnelle hochzog. Tamaru verlor von der einen Sekunde auf die andere den Boden unter den Füßen, hing in seiner Shinobi-Weste die von seinem gegenüber festgehalten wurde in der Luft und blickte ihm aus dem linken, noch ganzen (und offenem) Auge ins Gesicht und verlor zugleich das grinsen welches schon eh vor einigen Sekunden verschwand. Der Griff von Heikichi wird immer fester. Am liebsten hätte er den kleinen Satansbraten nach Lust und Laune durch die halbe Welt geprügelt. Es war nicht direkt Tamaru der den Heikichi so wütend machte. Es war die Allgemeinsituation. Die Tatsache dass sich diese blöden Ninja nicht abschütteln liessen und immer wieder auf den geflohenen rumhockten, mit dem Ziel eben diese zurückzubringen. "Wir wollen...", murmelt der Inuzuka dabei mit einem zugekniffenen Auge leise vor sich hin, als Heikichi ihn plötzlich unterbricht und losbrüllt. "Halt die Schnauze!", dabei trug dieser Schrei soviel Energie in sich dass er das Fass zum überlaufen brachte. Erneut wird der Griff am Kragen des Jungen fester ehe dieser droht, mit ungemeiner Wucht auf den Boden geworfen zu werfen. Doch wenn es etwas gab, was Tamaru ganz und garnicht ausstehen konnte, dann war es, ignoriert zu werden. In Sekundenschnelle lassen seine Hände die von Heikichi los, schnellen zu dessem Kragen und krallen sich dort fest. In dem Moment zieht sich Tamaru mit Kraft zu seinem Feind, holt dabei (konnte man natürlich erwarten) mit dem eigenen Kopf aus und lässt diesen auf den Heikichi zufliegen. "EUCH HELFEN!" Ein lauter Knall entsteht als der Konohaprotektor gegen die Stirn des Jugendlichen kracht und dieser Tamaru automatisch loslässt. Während der Junge wieder Boden unter den Füßen bekommt und zwei bis drei Schritte zurückstolpert, geht der getroffene ebenfalls die zwei bis drei Schritte zurück und fasst sich dabei mit der linken Hand an die Stirn, ballt die rechte zur Faust und schenkt dem Genin sowie der falschen Ogahara Blicke, die selbst einen Jounin töten könnten. Tamaru stolperte zufälligerweise an die Seite von Shin und blieb dort auch kurz stehen. Seine Haltung jedoch war alles andere als herausragend. Der Junge verausgabte sich bereits zu sehr. Und Treffer durfte er durch seinen Stil-Des-Shinobi auch genügende einstecken. Er stützte die Hände auf den Knien ab, beugte sich somit leicht runter während die Atmung auch zu schnell und zu stark war. Sein Gesichtsausdruck sagte jedem der darauf achtete, dass der Junge bald umkippen würde. Nicht jetzt, nicht in der nächsten Minute, aber bald. Der hinzukommende Blutverlust liess auch grüßen als die, aus dem rechten Augenschlitz getretenen Blutrinsel über die rechte Wange hinweg am Kinn ankamen und dort in Form von kleinen Tropfen auf seine Kleidung oder auf den Sand fielen. Wenigstens konnte er einmal helfen. Doch jetzt sollte es losgehen als Nakamura sich wieder fängt und auch die Männer zum erneuten Schlag ausholen. Zu Beginn umkreisen die unwichtigen Männlein das Team in einem Abstand von ungefähr 2 - 3 Metern. In diesem Kreis stehen schließlich nahe beieinander auf der einen Seite der Computer-Freak, der Vergewaltiger und ein weiterer unwichtiger Jugendlicher direkt hinter den beiden. Auf der anderen Seite stehen nun Tamaru, Karuu und Shin. Auch Yoko sollte in dem Bereich stehen oder in der nähe. Der Inuzuka stellte sich mit der Bauchseite gen Osten während sein Hündchen ihm den Rücken deckte und gen Westen knurrte. Und wenn Shin auf den Heikichi nach Norden starrte, hätte Yoko nach Platz für den Posten in der Richtung nach Süden! Gegen diese 'Ich-Deck-Dich-Du-Deckst-Mich' Formation war doch nichts zu sagen! Zumal die Männer nun aus allen Richtungen loszischten und wie Fliegen auf Muhmist zuflogen.
 
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