Rutako Ingvi
Active Member
[FONT=Verdana, sans-serif]Dieser Park... immer wieder dieser Park. Seine erste Mission hatte hier begonnen, seine zweite ebenfalls. Nach zwei Missionen, bei denen der Treffpunkt der Hafen in Getsurin gewesen war, hatte auch seine fünfte hier begonnen, und ebenso sollte es jetzt seine sechste handhaben. Zum zweiten Mal würde er als Teamleiter starten, definitiv eine Ehre, aber auch eine große Verantwortung, mit der man nicht planlos auftreten konnte. Neben zwei kleinen Siegelrollen und der Karte vom Reich des Regens, dem Zielort dieser Mission, versteckte sich noch eine weitere Karte; eine allgemeinere, die nicht nur ein Reich abdeckte, sondern ausreichte, um den geplanten Weg von Sora ins Reich des Regens auszuzeichnen. Es war nicht ganz leicht gewesen, sich zu entscheiden, wie das ganze anzugehen war. Der kürzeste und schnellste Weg wäre es, mit dem Schiff in die richtige Richtung zu fahren und von dort aus über Land weiterzukommen. Unglücklicherweise würde dieser Weg jedoch mitten durch das Reich des Feuers führen, Feindesland, was ihn zu einer eher ungünstigen Wahl machte. Ein Umweg war also nicht zu umgehen, es sei den, man traute sich zu, mitten durch Reihen von Shiroanhängern zu spazieren, ohne zu sterben. An sich war Ingvi stark genug, doch allein war ihm das natürlich unmöglich und er wusste nicht, wie stark seine Begleiter sein würden. Außerdem war das für drei Genin so oder so zu viel, unverantwortlich und sicher nicht das, was ein guter Teamleiter machen würde. Drei weitere Alternativen ließen sich finden, die Feindesland vollständig umgingen, jedoch führte eine durch gleich fünf fremde, wenn auch neutrale, Reiche und war somit eher nicht sinnvoll. Die zweite war die wohl ungefährlichste, führte allerdings zu einer zweiwöchigen Schiffsfahrt, die er schon durchgemacht hatte, und man musste das Reich der Erde durchqueren, was zwar nicht so gefährlich war wie ein dem Bund nicht angehöriges Reich, aber einiges an Zeit in Anspruch nehmen würde – dieser lange Weg war ineffizient. Blieb noch die Möglichkeit, von Getsurin aus einfach eine Fähre zu nehmen, die zum nächstgelegenen Festland fuhr. Da mussten sie einfach der Grenze des Feuerreichs folgen, bis sie wieder ans Wasser kamen, und von dort ein Boot oder so etwas nutzen, um zum nächsten Abschnitt zu gelangen; sollte das nicht möglich sein, würden sie wohl doch ein Stück weit durch das Feuerreich, am Meer entlang, doch das war nicht viel Weg und nicht so gefährlich, notfalls konnte man also dort entlang gehen. Nach Möglichkeit würde Ingvi es allerdings vermeiden... Dann hieß es nur noch ein kleines Land durchqueren und schon hatte man die Grenze zum Reich des Regens erreicht. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung... wenn alles glatt lief, würden sie keine zwei Tage brauchen, um dieses Ziel zu erreichen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]An einen Baum gelehnt betrachtete Ingvi den Park, überblickte ihn um endlich zu sehen, wie die beiden Sakkaku ankamen, mit denen er sich auf den Weg machen sollte. Hebi und Hisake, offenbar Brüder, also hatte er ein Team, das sich bereits kannte. Ob sie sich wohl vertrugen? Vielleicht waren sie zusammen Shinobi geworden, um einander zu unterstützen oder damit der jeweils andere stolz auf seinen Bruder war...? Aber was, wenn sich die beiden gar nicht vertrugen, wenn sie die ganze Zeit miteinander zu konkurrieren versuchten...? Nun, wie auch immer es war, der Rutako würde es ja sehen. Brüder waren immer so eine Sache im Leben eines Shinobi. Bei ihnen konnte man nicht wissen, ob sie sich den Nachnamen wegen eines Bluterbes teilten oder ob sie einfach so zusammen Shinobi geworden waren, was ja nicht unüblich war. Oder man wurde von den Eltern gezwungen. Es gab so viele Möglichkeiten, und da der Name Sakkaku dem Schwarzhaarigen vollkommen fremd war, ging er davon aus, es nicht mit einem wichtigen Clan zu tun zu haben. Schade irgendwie, Ingvi hatte immer gerne mit Nutzern eines Kekkei zu tun, Leute, die zu kennen sich auf Dauer sicher als nützlich erweisen würde. Leute wie der Kinzoku mit den zwei Katana, die Hinketsu, die er in der Akademie kennen gelernt hatte, oder Asuka mit ihrem Yôton. Leise seufzend stützte er seine linke Hand auf der großen Siegelrolle auf, in der sich das Zahnrad befand, das er abliefern sollte. Gut, es tat nicht mehr weh... eigentlich könnte er auch langsam die Bandage abnehmen, die den ganzen Arm noch weißer machte, als er sowieso schon war. Inzwischen sollte nicht mehr als eine Narbe zu sehen sein... aber erst einmal blieb alles, wie es war. Es sprach doch nichts dagegen, seinen Körper erst einmal unterschätzt werden zu lassen...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]An einen Baum gelehnt betrachtete Ingvi den Park, überblickte ihn um endlich zu sehen, wie die beiden Sakkaku ankamen, mit denen er sich auf den Weg machen sollte. Hebi und Hisake, offenbar Brüder, also hatte er ein Team, das sich bereits kannte. Ob sie sich wohl vertrugen? Vielleicht waren sie zusammen Shinobi geworden, um einander zu unterstützen oder damit der jeweils andere stolz auf seinen Bruder war...? Aber was, wenn sich die beiden gar nicht vertrugen, wenn sie die ganze Zeit miteinander zu konkurrieren versuchten...? Nun, wie auch immer es war, der Rutako würde es ja sehen. Brüder waren immer so eine Sache im Leben eines Shinobi. Bei ihnen konnte man nicht wissen, ob sie sich den Nachnamen wegen eines Bluterbes teilten oder ob sie einfach so zusammen Shinobi geworden waren, was ja nicht unüblich war. Oder man wurde von den Eltern gezwungen. Es gab so viele Möglichkeiten, und da der Name Sakkaku dem Schwarzhaarigen vollkommen fremd war, ging er davon aus, es nicht mit einem wichtigen Clan zu tun zu haben. Schade irgendwie, Ingvi hatte immer gerne mit Nutzern eines Kekkei zu tun, Leute, die zu kennen sich auf Dauer sicher als nützlich erweisen würde. Leute wie der Kinzoku mit den zwei Katana, die Hinketsu, die er in der Akademie kennen gelernt hatte, oder Asuka mit ihrem Yôton. Leise seufzend stützte er seine linke Hand auf der großen Siegelrolle auf, in der sich das Zahnrad befand, das er abliefern sollte. Gut, es tat nicht mehr weh... eigentlich könnte er auch langsam die Bandage abnehmen, die den ganzen Arm noch weißer machte, als er sowieso schon war. Inzwischen sollte nicht mehr als eine Narbe zu sehen sein... aber erst einmal blieb alles, wie es war. Es sprach doch nichts dagegen, seinen Körper erst einmal unterschätzt werden zu lassen...[/FONT]