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Matsuo Ryoichi
Guest
Etwas überrascht nahm Ryo zur Kenntnis dass seine beiden Teamkameraden seinem Vorschlag, Kayros in die Gruppe aufzunehmen, blindlings anschlossen. Eigentlich hatte er irgendwie Widerstand erwartet. Vielleicht schätzte Ryoichi seine Gruppe nicht so richtig ein wie er glaubte.
„Puh....wenigstens muss ich nicht auch Kayros gegenübertreten. Dass mit Junko wird schon komisch genug...“
Als Itoe von Wunderpillen anfing horchte Ryoichi auf. Was war das? Sein überrumpelter Blick fasste Kayros ins Auge. Wunderpillen? Davon hatte er noch nicht gehört. Seit wann hatte der Hiragana solche Sperenzchen dabei? Seine Augen schnellten zu Itoe, woher wusste sie solche Sachen? Der Hyuuga-Klan war anscheinend bestens informiert.
Egal, Kayros hatte sich ihnen angeschlossen. Und nur das zählte. Wenn sie genug Shinobi waren würde Junko vielleicht kampflos aufgeben und ihm den moralischen Zwiespalt vermeiden ihr gegenübertreten zu müssen.
Aber irgendwie hatte er nicht das Gefühl dass er dies vermeiden könnte, die Luft schmeckte förmlich nach Ärger. Was auch immer er tat, er hatte nicht das Gefühl irgendwas von den bevorstehenden Ereignissen beeinflussen zu können. Das war frustrierend, wie eine Puppe scheinbar lebendig umherzappelnd, nur um von den Fäden hinkfortgerissen zu werden.
Kibo hatte seit seiner knappen Zustimmung immer noch kein weiteres Wort von sich gegeben, was wohl in dem Jungen vor sich ging? Ryoichi traute ihm immer noch nicht ganz. Aber das war kompliziert. Er hatte ihn bis aufs Blut bekämpft, hatte mit ihm gekämpft und sich mit ihm durch die Wildnis geschlagen. Und das alles im Zeitraum von wenigen Stunden.
Ryoichi konzentrierte sich wieder auf das Gespräch und musste etwas schlucken als er mitbekam wie knapp die Hyuuga den Werdegang ihrer kleinen Gruppe erzählte.
„Hart aber herzlich...“
Er wusste nicht was ihn daran störte, es hörte sich nur so... wenig an. Und sie hatten sich dafür mächtig ins Zeug legen müssen. Es wurde Zeit dass sich diese ganze Anstrengung auch lohnte. Es währe reichlich dämlich mit gesenktem Haupt von dieser Insel segeln zu müssen. Er, oder vielmehr sie, wussten was ihr Ziel war. Und würden sie es finden würden sie dafür sorgen dass dieses Examen nicht umsonst war Vielleicht drückte er sich deswegen ein wenig vor dem Kampf. Junko war Chuunin, das was er sein wollte. Sie war sein Maß, es wäre der ultimative Test ob er mit ihr mithalten konnte oder nicht. Wenn er ihr die Stirn bieten konnte war er für ein Leben als Chuunin vorbereitet, soviel reimte er sich zusammen. Dann hätte er sich und allen bewiesen dass auch er mal den Kopf einsetzen konnte und nicht immer einfach so drauflospreschte.
. Er erinnerte sich an ihr gemeinsames Training zurück und versuchte sich Schwächen ins Gedächtnis zurückzurufen. Sie war immer sehr kontrolliert gewesen. Immer eine Möglichkeit zum schnellen Rückzug offen, niemals aufs Ganze gehen. War das eine Schwäche? Wenn sich einer immer absicherte? Immerhin stellte er sich dann irgendwie auf den Gegner ein, wenn man sich also von Anfang an anders bewegen würde als später würde sich der Gegner auf das vorige Selbst einstellen und verwirrt zurückbleiben wenn man sein wahres Ich offenbarte. Ihm schwirrte ein wenig der Kopf nach diesem Gedankenstrang. Aber wie konnte er sich so konsequent anders verhalten dass es für Junko einen merklichen Unterschied machen würde? Sein Blick viel auf seine Unterarme....Gewichte! Im Training trug er immer welche um das Bewegen für ihn schwieriger zu gestalten und mehr Kraft aufzubauen! Er hatte sie natürlich nicht dabei aber es gäbe bestimmt einen Weg sich langsamer zu machen....
Entschlossen blickte er auf, ihm fiel auf das er ziemlich viel von dem Gespräch verfehlt hatte. Aber sein Plan, das wusste er, war es wert gewesen. Das könnte klappen, das könnte wirklich klappen. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht als er die Beiden unterbrach und seine alles entscheidende Frage stellte.
„Hat jemand von euch nen Rucksack dabei oder fällt wem ein anderer Weg ein mich schwerer zu machen?“
„Puh....wenigstens muss ich nicht auch Kayros gegenübertreten. Dass mit Junko wird schon komisch genug...“
Als Itoe von Wunderpillen anfing horchte Ryoichi auf. Was war das? Sein überrumpelter Blick fasste Kayros ins Auge. Wunderpillen? Davon hatte er noch nicht gehört. Seit wann hatte der Hiragana solche Sperenzchen dabei? Seine Augen schnellten zu Itoe, woher wusste sie solche Sachen? Der Hyuuga-Klan war anscheinend bestens informiert.
Egal, Kayros hatte sich ihnen angeschlossen. Und nur das zählte. Wenn sie genug Shinobi waren würde Junko vielleicht kampflos aufgeben und ihm den moralischen Zwiespalt vermeiden ihr gegenübertreten zu müssen.
Aber irgendwie hatte er nicht das Gefühl dass er dies vermeiden könnte, die Luft schmeckte förmlich nach Ärger. Was auch immer er tat, er hatte nicht das Gefühl irgendwas von den bevorstehenden Ereignissen beeinflussen zu können. Das war frustrierend, wie eine Puppe scheinbar lebendig umherzappelnd, nur um von den Fäden hinkfortgerissen zu werden.
Kibo hatte seit seiner knappen Zustimmung immer noch kein weiteres Wort von sich gegeben, was wohl in dem Jungen vor sich ging? Ryoichi traute ihm immer noch nicht ganz. Aber das war kompliziert. Er hatte ihn bis aufs Blut bekämpft, hatte mit ihm gekämpft und sich mit ihm durch die Wildnis geschlagen. Und das alles im Zeitraum von wenigen Stunden.
Ryoichi konzentrierte sich wieder auf das Gespräch und musste etwas schlucken als er mitbekam wie knapp die Hyuuga den Werdegang ihrer kleinen Gruppe erzählte.
„Hart aber herzlich...“
Er wusste nicht was ihn daran störte, es hörte sich nur so... wenig an. Und sie hatten sich dafür mächtig ins Zeug legen müssen. Es wurde Zeit dass sich diese ganze Anstrengung auch lohnte. Es währe reichlich dämlich mit gesenktem Haupt von dieser Insel segeln zu müssen. Er, oder vielmehr sie, wussten was ihr Ziel war. Und würden sie es finden würden sie dafür sorgen dass dieses Examen nicht umsonst war Vielleicht drückte er sich deswegen ein wenig vor dem Kampf. Junko war Chuunin, das was er sein wollte. Sie war sein Maß, es wäre der ultimative Test ob er mit ihr mithalten konnte oder nicht. Wenn er ihr die Stirn bieten konnte war er für ein Leben als Chuunin vorbereitet, soviel reimte er sich zusammen. Dann hätte er sich und allen bewiesen dass auch er mal den Kopf einsetzen konnte und nicht immer einfach so drauflospreschte.
. Er erinnerte sich an ihr gemeinsames Training zurück und versuchte sich Schwächen ins Gedächtnis zurückzurufen. Sie war immer sehr kontrolliert gewesen. Immer eine Möglichkeit zum schnellen Rückzug offen, niemals aufs Ganze gehen. War das eine Schwäche? Wenn sich einer immer absicherte? Immerhin stellte er sich dann irgendwie auf den Gegner ein, wenn man sich also von Anfang an anders bewegen würde als später würde sich der Gegner auf das vorige Selbst einstellen und verwirrt zurückbleiben wenn man sein wahres Ich offenbarte. Ihm schwirrte ein wenig der Kopf nach diesem Gedankenstrang. Aber wie konnte er sich so konsequent anders verhalten dass es für Junko einen merklichen Unterschied machen würde? Sein Blick viel auf seine Unterarme....Gewichte! Im Training trug er immer welche um das Bewegen für ihn schwieriger zu gestalten und mehr Kraft aufzubauen! Er hatte sie natürlich nicht dabei aber es gäbe bestimmt einen Weg sich langsamer zu machen....
Entschlossen blickte er auf, ihm fiel auf das er ziemlich viel von dem Gespräch verfehlt hatte. Aber sein Plan, das wusste er, war es wert gewesen. Das könnte klappen, das könnte wirklich klappen. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht als er die Beiden unterbrach und seine alles entscheidende Frage stellte.
„Hat jemand von euch nen Rucksack dabei oder fällt wem ein anderer Weg ein mich schwerer zu machen?“