Rutako Ingvi
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Ihr Erscheinen war so plötzlich wie ihr Verschwinden. Das waren also Chuunin...
In einem Moment konzentrierte sich der Junge noch auf die Illusion, die ihn umgab, als sie mit einem Mal endete und einzig ein paar wenige Menschen übrig blieben. Ingvi erkannte keinen von ihnen, aber ihre Kleidung sprach bände: Das waren Chuunin. Sie waren einfach so aufgetaucht... oder, was noch unangenehmer wäre, sie standen schon die ganze Zeit hier und waren einfach nicht bemerkt worden. Der Rutako wusste nicht, was er davon halten sollte, doch er hatte auch nicht viel Zeit, sich damit abzufinden. Mit wenigen Worten wurden die drei übrigen Genin von ihrem bisherigen Platz entführt, um an ihren vorgesehenen Platz geführt zu werden, doch das Schwarzhaar wurde simpel übergangen, ohne auch nur angesprochen zu werden. Schlussendlich waren sie alle weg... bis auf ihn und einen letzten Chuunin, der ihn kühl betrachtete. Ingvi konnte auf Anhieb zwei Schwerter an dem Körper des Mannes entdecken, der wenigstens einen Kopf kleiner war, in seinen Augen aber Gefahr brennen hatte. Interessanterweise handelte es sich bei den Waffen seiner Wahl um westliche Schwerter, im Gegensatz zu den Katana, mit denen der Rutako sich ausrüstete. Nachdem ein paar Sekunden lang nichts geschehen war, schnellte die Hand Ingvis an seinen Schwertgriff, doch schon stand der höherrangige Ninja vor ihm und hielt seinen Arm in einem festen Griff. „Nicht so voreilig... sei nicht so versessen auf's Kämpfen... hmpf.“ Abschätzig starrte der Mann herab auf Ingvi, der wortlos zurück starrte. Während sich in den Augen seines Gegenübers Selbstdisziplin und Stärke zeigten, brannte in denen von Ingvi blanke Wut. Dennoch ließ er von seiner Waffe ab. Befehle von Vorgesetzten... man konnte nicht dagegen verstoßen.
„... was jetzt? Soll das jetzt heißen, ich... soll mich wieder auf die Suche machen...?“, knurrte er langsam, seine Augen immer auf den Chuunin gerichtet. Der schüttelte den Kopf. „Nicht so ungeduldig... du bist schon richtig. Dein Gegner sollte bald auftauchen...“ Dann wandte er sich ab und verschränkte die Arme. „Hoffentlich zeigst du endlich mal etwas, das einem Chuunin angemessen ist...“ Und mit diesen Worten verschwand er wieder, flitzte fort wie ein Schatten, und dann war es, als wäre er nie da gewesen. Der Zorn in Ingvi kochte auf, und er biss die Zähne zusammen. Wenn er erst einmal Chuunin war, musste er sich von solchen Kerlen nichts mehr sagen lassen... Dann wäre er endlich frei von der Willkür irgendwelcher Angeber. Und dafür musste er nur einen kleinen Gegner in Stückchen schlagen? Wenn es sich dabei nur um einen der anderen Genin handelte, soviel stand für ihn fest, dann würde das ein Spaziergang im Park werden. Sollte man ihm tatsächlich einen fähigen Gegner stellen, dann konnte er immerhin sein Potenzial zeigen, und vielleicht, nur vielleicht, hatte er dann auch ein wenig Spaß an der ganzen Sache. Langsam schritt der Junge hinüber zu einem der kaputten Fenster der Kathedrale, blickte hinab auf den See, der sie umgab. Seine Hand legte sich auf den Griff seines Schwertes, und ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus. Endlich war es soweit! Endlich war er so nah dran, Chuunin zu werden... diese Chance würde er nicht vergehen lassen. Er würde gewinnen... komme, was da wolle.
Mit dieser Überzeugung im Herzen blickte das Schwarzhaar hinaus, wartete darauf, dass sein Gegner erscheinen würde. Bald würde alles enden...
In einem Moment konzentrierte sich der Junge noch auf die Illusion, die ihn umgab, als sie mit einem Mal endete und einzig ein paar wenige Menschen übrig blieben. Ingvi erkannte keinen von ihnen, aber ihre Kleidung sprach bände: Das waren Chuunin. Sie waren einfach so aufgetaucht... oder, was noch unangenehmer wäre, sie standen schon die ganze Zeit hier und waren einfach nicht bemerkt worden. Der Rutako wusste nicht, was er davon halten sollte, doch er hatte auch nicht viel Zeit, sich damit abzufinden. Mit wenigen Worten wurden die drei übrigen Genin von ihrem bisherigen Platz entführt, um an ihren vorgesehenen Platz geführt zu werden, doch das Schwarzhaar wurde simpel übergangen, ohne auch nur angesprochen zu werden. Schlussendlich waren sie alle weg... bis auf ihn und einen letzten Chuunin, der ihn kühl betrachtete. Ingvi konnte auf Anhieb zwei Schwerter an dem Körper des Mannes entdecken, der wenigstens einen Kopf kleiner war, in seinen Augen aber Gefahr brennen hatte. Interessanterweise handelte es sich bei den Waffen seiner Wahl um westliche Schwerter, im Gegensatz zu den Katana, mit denen der Rutako sich ausrüstete. Nachdem ein paar Sekunden lang nichts geschehen war, schnellte die Hand Ingvis an seinen Schwertgriff, doch schon stand der höherrangige Ninja vor ihm und hielt seinen Arm in einem festen Griff. „Nicht so voreilig... sei nicht so versessen auf's Kämpfen... hmpf.“ Abschätzig starrte der Mann herab auf Ingvi, der wortlos zurück starrte. Während sich in den Augen seines Gegenübers Selbstdisziplin und Stärke zeigten, brannte in denen von Ingvi blanke Wut. Dennoch ließ er von seiner Waffe ab. Befehle von Vorgesetzten... man konnte nicht dagegen verstoßen.
„... was jetzt? Soll das jetzt heißen, ich... soll mich wieder auf die Suche machen...?“, knurrte er langsam, seine Augen immer auf den Chuunin gerichtet. Der schüttelte den Kopf. „Nicht so ungeduldig... du bist schon richtig. Dein Gegner sollte bald auftauchen...“ Dann wandte er sich ab und verschränkte die Arme. „Hoffentlich zeigst du endlich mal etwas, das einem Chuunin angemessen ist...“ Und mit diesen Worten verschwand er wieder, flitzte fort wie ein Schatten, und dann war es, als wäre er nie da gewesen. Der Zorn in Ingvi kochte auf, und er biss die Zähne zusammen. Wenn er erst einmal Chuunin war, musste er sich von solchen Kerlen nichts mehr sagen lassen... Dann wäre er endlich frei von der Willkür irgendwelcher Angeber. Und dafür musste er nur einen kleinen Gegner in Stückchen schlagen? Wenn es sich dabei nur um einen der anderen Genin handelte, soviel stand für ihn fest, dann würde das ein Spaziergang im Park werden. Sollte man ihm tatsächlich einen fähigen Gegner stellen, dann konnte er immerhin sein Potenzial zeigen, und vielleicht, nur vielleicht, hatte er dann auch ein wenig Spaß an der ganzen Sache. Langsam schritt der Junge hinüber zu einem der kaputten Fenster der Kathedrale, blickte hinab auf den See, der sie umgab. Seine Hand legte sich auf den Griff seines Schwertes, und ein warmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus. Endlich war es soweit! Endlich war er so nah dran, Chuunin zu werden... diese Chance würde er nicht vergehen lassen. Er würde gewinnen... komme, was da wolle.
Mit dieser Überzeugung im Herzen blickte das Schwarzhaar hinaus, wartete darauf, dass sein Gegner erscheinen würde. Bald würde alles enden...