Sumiya Saki
Chuunin
Bewegungs- und hilflos lag die Sumiya noch immer neben der Orgel. Die anderen Kunoichi hatte sich auf den Brustkorb der Soranin gesetzt und verhinderte so effektiv, dass sich die verletzte und schwächere Gegnerin wirklich rühren konnte. Ihre Beine waren frei, aber so ziemlich nutzlos, ein Tritt von Saki würde ihrer Gegnerin kaum ernsthaft schaden können, sie würde höchstens die Wut der blonden Dame auf sich ziehen. Eine Sache, die das Mädchen tunlichst vermeiden wollte. Um der ganzen Situation noch mehr Würze zu verleihen hielt das blonde Mädchen auch noch demonstrativ ein Kunai in ihrer Hand, mit dem sie jederzeit zustoßen konnte. Jetzt fehlte nur noch eine Forderung, aber da war Saki klar, was sie aufgeben sollte, um das hier zu überstehen, die Plakette. Doch daran dachte Saki nicht, sie würde die Plakette nicht aufgeben, nicht so früh im Examen. Sie mochte zwar die schwächste Teilnehmerin sein, aber sie war keineswegs gewillt einfach aufzugeben. Doch was sollte sie tun? Plötzlich fiel ihr etwas neben ihrem Fuß auf. Blass, kaum auf dem dunklen Stein zu sehen, das Siegel, das sie vorhin angebracht hatte. Ihr Fuß würde es erreichen können und der Sensenmann, wenn auch nur mit stumpfer Sense, würde die Blonde angreifen. Sie musste nur den richtigen Moment abwarten und nicht zu überstürzt handeln. „...zehn...“ Und da war er, der Countdown. Einen kurzen Moment hatte Saki nicht aufgepasst und schon hatte die Kumonin angefangen zu zählen. „...neun...“ Vorsichtig tastete Saki mit dem Fuß nach vorne, sie würde an das Siegel kommen, nur noch den Fuß auf die Seite legen. „...acht...“ 'Noch nicht.' „...sieben...“ Saki musste den Countdown unterbrechen oder wenigstens herauszögern. „...sechs...“ „Warte! Ich habe meine Plakette nicht bei mir. Wenn du mir nicht glaubst, darfst du gerne mich oder meinen Beutel durchsuchen. Ich habe sie vorhin versteckt, am Ufer des Sees ist ein Boot, halb versunken, dort habe ich die Plakette versteckt. Ich bin nicht so dumm die Plakette bei mir zu tragen, ich weiß, dass ich nicht so stark bin, wie die anderen Teilnehmer. Du musst mir glauben, wieso sollte ich lügen, du hast immerhin das Messer.“ Würde sie das glauben? Die Lüge lief Saki so leicht über die Lippen, dass es vielleicht klappen würde. Dennoch versuchte das Mädchen weiter nach dem Siegel zu reichen, man konnte ja nie wissen.
Gerade als sie den Fuß herunter sausen lassen wollte, zum Glück hatte sie noch nichts getan, bemerkte sie etwas in ihrem Blickfeld. … Nein, es war nicht ihr Blickfeld, es war das der Vögel, die noch immer um den Turm kreisten. Vorsichtig schloss Saki die Augen und konzentrierte sich darauf, was die Tiere sahen. Zwei gestalten eine mitten auf dem See, die andere näher am Ufer aus einer anderen Richtung kommend. Leider konnte das Mädchen nicht sehen, was sie besprachen, Lippenlesen konnte sie nicht und die Vögel hörten nur einen Pfiff auf diese Entfernung. Erschrocken fuhr Saki auf, naja irgendwie, ihr Arm half ihr dabei nicht und die Kunoichi auf der Brust war auch irgendwie im Weg, aber Kumiko sollte merken, dass Saki plötzlich angespannter war. „Verdammt!“ Dieser kurze Ausbruch würde sicherlich für Verwirrung sorgen, plötzlich und ohne Grund zu fluchen war nicht normal … also für manche Menschen. Doch noch während Saki darüber nachdachte, was sie draußen gesehen hatte, formte sich eine Idee. „Wir sollten uns zusammentun, auch wenn ich verletzt bin, kann ich noch besser spionieren als du. Ich wette du weißt noch nicht einmal, dass noch zwei weitere Genin hier am See sind, nicht wahr? Vielleicht kennst du sie, der Blonde aus Kumogakure und der Dunkelhaarige aus Sunagakure.“ Wie würde Kumiko auf diese Information reagieren und was würde das Mädchen zu dem Angebot Sakis sagen? Würde sie überhaupt der geschlagenen Soranin, die schließlich auch noch eine Feindin war, glauben?
Gerade als sie den Fuß herunter sausen lassen wollte, zum Glück hatte sie noch nichts getan, bemerkte sie etwas in ihrem Blickfeld. … Nein, es war nicht ihr Blickfeld, es war das der Vögel, die noch immer um den Turm kreisten. Vorsichtig schloss Saki die Augen und konzentrierte sich darauf, was die Tiere sahen. Zwei gestalten eine mitten auf dem See, die andere näher am Ufer aus einer anderen Richtung kommend. Leider konnte das Mädchen nicht sehen, was sie besprachen, Lippenlesen konnte sie nicht und die Vögel hörten nur einen Pfiff auf diese Entfernung. Erschrocken fuhr Saki auf, naja irgendwie, ihr Arm half ihr dabei nicht und die Kunoichi auf der Brust war auch irgendwie im Weg, aber Kumiko sollte merken, dass Saki plötzlich angespannter war. „Verdammt!“ Dieser kurze Ausbruch würde sicherlich für Verwirrung sorgen, plötzlich und ohne Grund zu fluchen war nicht normal … also für manche Menschen. Doch noch während Saki darüber nachdachte, was sie draußen gesehen hatte, formte sich eine Idee. „Wir sollten uns zusammentun, auch wenn ich verletzt bin, kann ich noch besser spionieren als du. Ich wette du weißt noch nicht einmal, dass noch zwei weitere Genin hier am See sind, nicht wahr? Vielleicht kennst du sie, der Blonde aus Kumogakure und der Dunkelhaarige aus Sunagakure.“ Wie würde Kumiko auf diese Information reagieren und was würde das Mädchen zu dem Angebot Sakis sagen? Würde sie überhaupt der geschlagenen Soranin, die schließlich auch noch eine Feindin war, glauben?