Ueda Kyuusowa
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Die Worte der Yamashi saßen und sowohl Daiki als auch Kyuusowa blieben stumm und bewegten sich kaum mehr. Lediglich sein Brustkorb hob und senkte sich, während Daiki schlaff an seiner Hand in seinem Schoß lag. Er fühlte sich im Moment schuldig für alles, was bisher schief gelaufen war. Er war zu spät erschienen, hatte so viel Zeit damit verschwendet, im Getümmel auf sich aufmerksam zu machen und nun verzögerte er die ganze Mission mit seiner Bewusstlosigkeit, seiner Tollpatschigkeit und seiner Scham. Am liebsten wäre er auf der Stelle wieder umgekippt und nie wieder aufgewacht. Zusammenreißen!, sagte er sich in seinen Gedanken. Eigentlich war er ja gar nicht so pessimistisch veranlagt, doch im Moment gab es keine andere Möglichkeit, als sein Verhalten als belastend abzustempeln. Ja, genau. Er war einfach nur eine schwere Last, ein schwerer Brocken auf dem Weg, ein fetter Kloß im Hals. Er hielt alles auf.
Im nächsten Moment befanden sie sich schon wieder außerhalb des schönen Cafés und vor der Tür des Bürgermeisters. Der junge Shinobi hoffte in diesem Moment, dass es nun mit den Stolpersteinen vorbei war und sie ihre Mission beginnen konnten. Dass er sich endlich zusammenriss und niemanden mehr behinderte. Schließlich war er ein guter Shinobi, nur wusste das kaum einer. Noch in Gedanken versunken nahm er die Vorstellung des Bürgermeisters lediglich im Unterbewusstsein wahr. Ein Zwicken im Brustkorb erinnerte ihn daran, zuzuhören und den anderen keine Plage mehr zu sein. Er lauschte den Worten aufmerksam, verhielt sich ruhig und konnte kaum glauben, dass auch Daiki nicht mehr nach Aufmerksamkeit schrie. Wenn es um wirklich ernste Dinge ging, konnte man sich eben auf beide verlassen. Während der Bürgermeister des kleines Dorfes und der Sakkaku bereits offen spekulierten, inwieweit der Tokugawa in Zusammenhang mit dem Verschwinden der Arbeiter stand, vollführte der Weißschopf dieses lieber still schweigend in seinem Kopf. Mit Sicherheit steckt dieser Typ hinter dem Verschwinden, dachte er bei sich und hob eine Augenbraue, während er seinen Gedanken fortführte. Wer, wenn nicht er? Stumm und ohne Gestik stimmte er seinem Teamkollegen zu. Vermutlich waren die Arbeiter aus dem Weg geschafft worden. Andererseits konnte man auch davon ausgehen, dass der Entführer die Arbeiter noch irgendwo gefangen hielt. Das Strafmaß würde jedenfalls milder ausfallen, sollte er hinter Gitter gebracht werden. Ein Serienmord hingegen war ja beinahe schon ein Todesurteil.
So gerne der Ueda seine Gedanken den anderen auch mitteilen wollte, so sehr hielt er sich zurück. Seine Gedanken waren bereits von Hebi ausgesprochen worden und der Rest stellte sich als ebenso schwierige Aufgabe heraus. Sie brauchten Beweise und die Arbeiter und wenn sie die Arbeiter fanden, würden sie wissen, ob diese noch am Leben waren oder bereits dahin geschieden waren. Kyuusowa war ein kluger Junge, doch wusste er nicht recht, wo sie hier beginnen sollten. Mit Sicherheit waren schon Befragungen angestellt worden und dabei war sicher auch nichts bei rausgekommen. Sie mussten die Sache also auf andere Art und Weise erledigen. Er wartete gespannt auf die Anweisungen der jungen Teamleiterin, sie würde schon wissen, wo sie beginnen sollten. Er glaubte noch immer nicht daran, dass der Bürgermeister selbst in diese Sache verwickelt war ... jedenfalls nicht direkt.
Im nächsten Moment befanden sie sich schon wieder außerhalb des schönen Cafés und vor der Tür des Bürgermeisters. Der junge Shinobi hoffte in diesem Moment, dass es nun mit den Stolpersteinen vorbei war und sie ihre Mission beginnen konnten. Dass er sich endlich zusammenriss und niemanden mehr behinderte. Schließlich war er ein guter Shinobi, nur wusste das kaum einer. Noch in Gedanken versunken nahm er die Vorstellung des Bürgermeisters lediglich im Unterbewusstsein wahr. Ein Zwicken im Brustkorb erinnerte ihn daran, zuzuhören und den anderen keine Plage mehr zu sein. Er lauschte den Worten aufmerksam, verhielt sich ruhig und konnte kaum glauben, dass auch Daiki nicht mehr nach Aufmerksamkeit schrie. Wenn es um wirklich ernste Dinge ging, konnte man sich eben auf beide verlassen. Während der Bürgermeister des kleines Dorfes und der Sakkaku bereits offen spekulierten, inwieweit der Tokugawa in Zusammenhang mit dem Verschwinden der Arbeiter stand, vollführte der Weißschopf dieses lieber still schweigend in seinem Kopf. Mit Sicherheit steckt dieser Typ hinter dem Verschwinden, dachte er bei sich und hob eine Augenbraue, während er seinen Gedanken fortführte. Wer, wenn nicht er? Stumm und ohne Gestik stimmte er seinem Teamkollegen zu. Vermutlich waren die Arbeiter aus dem Weg geschafft worden. Andererseits konnte man auch davon ausgehen, dass der Entführer die Arbeiter noch irgendwo gefangen hielt. Das Strafmaß würde jedenfalls milder ausfallen, sollte er hinter Gitter gebracht werden. Ein Serienmord hingegen war ja beinahe schon ein Todesurteil.
So gerne der Ueda seine Gedanken den anderen auch mitteilen wollte, so sehr hielt er sich zurück. Seine Gedanken waren bereits von Hebi ausgesprochen worden und der Rest stellte sich als ebenso schwierige Aufgabe heraus. Sie brauchten Beweise und die Arbeiter und wenn sie die Arbeiter fanden, würden sie wissen, ob diese noch am Leben waren oder bereits dahin geschieden waren. Kyuusowa war ein kluger Junge, doch wusste er nicht recht, wo sie hier beginnen sollten. Mit Sicherheit waren schon Befragungen angestellt worden und dabei war sicher auch nichts bei rausgekommen. Sie mussten die Sache also auf andere Art und Weise erledigen. Er wartete gespannt auf die Anweisungen der jungen Teamleiterin, sie würde schon wissen, wo sie beginnen sollten. Er glaubte noch immer nicht daran, dass der Bürgermeister selbst in diese Sache verwickelt war ... jedenfalls nicht direkt.