Tetsuya Daisuke
Chuunin
CF: Ghost Busters – Die Geschichte des geheimnisvollen Geistes
Gänsehaut war das erste was der Tetsuya spürte, als der alte kauzige Mann die Tür des Luftschiffes öffnete. Das Warten hatte sich wirklich gelohnt, so empfand der Kirinin zumindest. Es war traurig gewesen, dass sie nicht an Deck gehen konnten, doch war das Gefühl als sie rauskamen für ihn umso angenehmer. Der ältere Herr lächelte, führte ein kurzes Gespräch mit dem Tetsuya und wünschte den Shinobi viel Glück auf ihrer Reise. Er versprach auch sie wieder zurück zu bringen. Dieses alte Schiff war scheinbar doch robuster und besser zu gebrauchen, als er erwartet hatte…
Die ersten Schritte am Boden des Reiches des Regens waren tatsächlich wie man sie sich vorstellte. Die Luft war feucht und man hatte das Gefühl als hätte es schon vor Ewigkeiten das letzte Mal aufgehört zu regnen. Und ja, natürlich regnete es hier. Was sollte man auch anderes erwarten? Sofort zog sich der Chuunin seine Kapuze über den Kopf und lächelte in die Runde. Nicht für jeden war das Traumwetter, für den Jungen aus dem Reich des Wassers hatte es definitiv etwas von Heimat, auch wenn es irgendwie anders war. Der Unterschied zu seiner letzten Mission war immens, denn in Iwagakure war es ja komplett verkehrt herum gewesen. Dennoch war der Tetsuya da nicht wählerisch, auch wenn das hier seine Laune definitiv anhob. Die ersten Schritte im Matsch waren komisch, doch er tat so als wäre es ganz normal. Der Weg, der vor ihnen lag, war eindeutig zu erkennen. Zwar hatte Daisuke eine Karte, doch gab es auch Schilder die den Weg zum einzigen Dorf hier wiesen. Lustig, dass man direkt im Sumpf ankommt. Naja, was gab es hier auch sonst? Direkt nach Amegakure konnten die Schiffe ja nicht fliegen und rund herum gab es nicht viel. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck winkte der Chuunin die drei Genin hinter sich her. „Vorsicht, es ist etwas rutschig. Schaut hin wo ihr hintretet.“ Dies war wohl besonders an die beiden Genin gerichtet, welche sich als mehr oder weniger tollpatschig erwiesen hatten. „Der Weg ist nicht allzu weit, da Numachi das einzige richtige Dorf hier im Sumpf ist, sonst sind es ja nur kleine Siedlungen.“ Grade diese waren momentan äußerst leer, aber das musste er sicher nicht noch einmal erwähnen.
Also setzte der Chuunin sich langsam in Bewegung und folgte dem Schild, welches sie in Richtung Numachi führte. Doch schon auf den ersten Metern trübte einiges die Stimmung des Kirinins… Kleinere Gruppen Menschen liefen an ihnen vorbei. Erwachsene Menschen, mit Kindern und auch Alte. Weil sie in Richtung Numachi gingen, wurden die Shinobi sehr komisch angeschaut. Daisuke brauchte einen Moment bis es ihm auffiel, doch dann war es ganz deutlich. Den Blick zu deuten, war recht schwer… Daisuke rückte sein Stirnband etwas zurecht und schaute woanders hin. Irgendwie war das unangenehm. Doch nur wenig später wurde die Gruppe Shinobi von einer älteren Dame angesprochen. „Verzeiht Kinder, wohin geht ihr?“, fragte sie und ein Ausdruck von Sorge zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Daisuke runzelte die Stirn und antwortete freundlich: „Numachi, warum fragen sie?“ Plötzlich schüttelte sie den Kopf und vergrub ihre Hände unter ihrer Regenjacke. „Dann passt lieber auf euch auf, dort spukt es gewaltig!“ Ein eiskalter Schauder lief dem Tetsuya über den Rücken und ihm wurde bewusst was diese Leute waren… Flüchtlinge. Soweit wurden sie getrieben? Von einem Geist? Das konnte er nicht fassen… „Obaa-chan! Beeil dich!“, rief eine jüngere Frau. Plötzlich zückte sie einen kleinen Anhänger mit einer Art Voodoopuppe, zumindest sag es so aus, und hielt sie Yumi entgegen. „Das wird dich beschützen, junges Fräulein.“ Dass sie sofort erkannte, dass Yumi ein Mädchen war, wunderte Daisuke in dem Moment am wenigsten. Die ältere blickte noch einmal auf die Shinobi, verbeugte sich und ging hastig weiter. Daisuke blieb gar nicht die Zeit zu erklären, was sie dort zu suchen hatten. Er wollte ihr gern erklären, dass sie sich nicht mehr fürchten mussten, da die Shinobi sich darum kümmerten. Doch auf der einen Seite lief sie so schnell weg und auf der anderen… Wenn er die Menschen hier so sah, wurde ihm ganz mulmig… Was wenn doch?... Weg mit diesen schädlichen Gedanken! Das machte ihn nur schwach! Im nächsten Moment wurde er jedoch abgelenkt von einem Anblick der ihm nicht passte. Zwei Männer trugen eine Trage mit einem Verletzten darauf und auch dahinter liefen Leute mit Verbänden und kleineren Wunden. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein hier! Er zog das Tempo etwas an und zischte: „Okay, wie ihr seht, ist es eilig. Also haltet euch ran.“ Mal sehen was sie in dem Dorf erwartete, denn langsam näherten sie sich den alten zerbrechlichen Hütten im Sumpf. Ganz anders, als man sich das doch futuristischere Amegakure vorstellte, denn hier schien alles noch recht natürlich. Immer mehr wollte der Tetsuya diesem Geist in den Arsch treten!
Gänsehaut war das erste was der Tetsuya spürte, als der alte kauzige Mann die Tür des Luftschiffes öffnete. Das Warten hatte sich wirklich gelohnt, so empfand der Kirinin zumindest. Es war traurig gewesen, dass sie nicht an Deck gehen konnten, doch war das Gefühl als sie rauskamen für ihn umso angenehmer. Der ältere Herr lächelte, führte ein kurzes Gespräch mit dem Tetsuya und wünschte den Shinobi viel Glück auf ihrer Reise. Er versprach auch sie wieder zurück zu bringen. Dieses alte Schiff war scheinbar doch robuster und besser zu gebrauchen, als er erwartet hatte…
Die ersten Schritte am Boden des Reiches des Regens waren tatsächlich wie man sie sich vorstellte. Die Luft war feucht und man hatte das Gefühl als hätte es schon vor Ewigkeiten das letzte Mal aufgehört zu regnen. Und ja, natürlich regnete es hier. Was sollte man auch anderes erwarten? Sofort zog sich der Chuunin seine Kapuze über den Kopf und lächelte in die Runde. Nicht für jeden war das Traumwetter, für den Jungen aus dem Reich des Wassers hatte es definitiv etwas von Heimat, auch wenn es irgendwie anders war. Der Unterschied zu seiner letzten Mission war immens, denn in Iwagakure war es ja komplett verkehrt herum gewesen. Dennoch war der Tetsuya da nicht wählerisch, auch wenn das hier seine Laune definitiv anhob. Die ersten Schritte im Matsch waren komisch, doch er tat so als wäre es ganz normal. Der Weg, der vor ihnen lag, war eindeutig zu erkennen. Zwar hatte Daisuke eine Karte, doch gab es auch Schilder die den Weg zum einzigen Dorf hier wiesen. Lustig, dass man direkt im Sumpf ankommt. Naja, was gab es hier auch sonst? Direkt nach Amegakure konnten die Schiffe ja nicht fliegen und rund herum gab es nicht viel. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck winkte der Chuunin die drei Genin hinter sich her. „Vorsicht, es ist etwas rutschig. Schaut hin wo ihr hintretet.“ Dies war wohl besonders an die beiden Genin gerichtet, welche sich als mehr oder weniger tollpatschig erwiesen hatten. „Der Weg ist nicht allzu weit, da Numachi das einzige richtige Dorf hier im Sumpf ist, sonst sind es ja nur kleine Siedlungen.“ Grade diese waren momentan äußerst leer, aber das musste er sicher nicht noch einmal erwähnen.
Also setzte der Chuunin sich langsam in Bewegung und folgte dem Schild, welches sie in Richtung Numachi führte. Doch schon auf den ersten Metern trübte einiges die Stimmung des Kirinins… Kleinere Gruppen Menschen liefen an ihnen vorbei. Erwachsene Menschen, mit Kindern und auch Alte. Weil sie in Richtung Numachi gingen, wurden die Shinobi sehr komisch angeschaut. Daisuke brauchte einen Moment bis es ihm auffiel, doch dann war es ganz deutlich. Den Blick zu deuten, war recht schwer… Daisuke rückte sein Stirnband etwas zurecht und schaute woanders hin. Irgendwie war das unangenehm. Doch nur wenig später wurde die Gruppe Shinobi von einer älteren Dame angesprochen. „Verzeiht Kinder, wohin geht ihr?“, fragte sie und ein Ausdruck von Sorge zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Daisuke runzelte die Stirn und antwortete freundlich: „Numachi, warum fragen sie?“ Plötzlich schüttelte sie den Kopf und vergrub ihre Hände unter ihrer Regenjacke. „Dann passt lieber auf euch auf, dort spukt es gewaltig!“ Ein eiskalter Schauder lief dem Tetsuya über den Rücken und ihm wurde bewusst was diese Leute waren… Flüchtlinge. Soweit wurden sie getrieben? Von einem Geist? Das konnte er nicht fassen… „Obaa-chan! Beeil dich!“, rief eine jüngere Frau. Plötzlich zückte sie einen kleinen Anhänger mit einer Art Voodoopuppe, zumindest sag es so aus, und hielt sie Yumi entgegen. „Das wird dich beschützen, junges Fräulein.“ Dass sie sofort erkannte, dass Yumi ein Mädchen war, wunderte Daisuke in dem Moment am wenigsten. Die ältere blickte noch einmal auf die Shinobi, verbeugte sich und ging hastig weiter. Daisuke blieb gar nicht die Zeit zu erklären, was sie dort zu suchen hatten. Er wollte ihr gern erklären, dass sie sich nicht mehr fürchten mussten, da die Shinobi sich darum kümmerten. Doch auf der einen Seite lief sie so schnell weg und auf der anderen… Wenn er die Menschen hier so sah, wurde ihm ganz mulmig… Was wenn doch?... Weg mit diesen schädlichen Gedanken! Das machte ihn nur schwach! Im nächsten Moment wurde er jedoch abgelenkt von einem Anblick der ihm nicht passte. Zwei Männer trugen eine Trage mit einem Verletzten darauf und auch dahinter liefen Leute mit Verbänden und kleineren Wunden. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Das konnte doch alles gar nicht wahr sein hier! Er zog das Tempo etwas an und zischte: „Okay, wie ihr seht, ist es eilig. Also haltet euch ran.“ Mal sehen was sie in dem Dorf erwartete, denn langsam näherten sie sich den alten zerbrechlichen Hütten im Sumpf. Ganz anders, als man sich das doch futuristischere Amegakure vorstellte, denn hier schien alles noch recht natürlich. Immer mehr wollte der Tetsuya diesem Geist in den Arsch treten!