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Großer Teich im Wald Konohas

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Hyage Yoko

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Yokos Augen verengen sich wütend bei dem Wort Fuchsvieh. Ithil ist kein Fuchsvieh, und sie ist jagen, schon seit gestern Abend. Wütend verschränkt sie die Arme vorm Baum, und stapft wütend in den Wald. Sie überlegte sich ernsthaft ob sie nicht einfach nach Hause gehen sollte, um da was zu essen. Doch im nächsten Moment tat ihr dieser Gedanke auch schon wieder Leid. Ich wäre für ein nettes Barbecue! sie grinste, was Raoul - hinter ihr - selbstverständlich nicht sehen konnte, doch das war ihr egal.
 
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Kageha Raoul

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Raoul zuckt ein wenig zurück.
*Hmm... da habe ich wohl was falsches gesagt....*
Ein leichtes zischen lässt so in etwa seine Gedanken vermuten.
"Ähh... war nicht böse gemeint, irgendwie ist das Di.... ähh... das Tier ja ganz in Ordnung.... Ich habs nur nicht so mit... Haustieren...."
Er hebt die Arme hinter seinen Kopf und blickt in den Himmel.
"Also gegrilltes Zeug gibts in der Konoha Grillstube.... Das beste wenn man so hört... Was hälst du davon? ist allerdings am andern Ende des Dorfes, wir müssen an der Akademie vorbei dem Weg folgen.... Hmm... wir sollten uns beeilen, die Akademie ist bald aus, dann wirds auf der Straße ein ziemliches gedrängel geben...."
Mit diesen Worten beschleunigt er seine Schritte ein wenig.
 
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Hyage Yoko

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Yoko hatte, wie immer, eine viel bessere Idee. Mit zwei Sätzen war sie in den Bäumen, und hastete nun von einem Baum zum anderen, sodass sie bereits nach wenigen Minuten auf den Dächern Konohas war, und nach ein paar weiteren Sprüngen vor der Grillstube stand.

tbc -> Grillstube
 
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Kageha Raoul

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Raoul trottet über den Felsvorsprung als würde er gar nicht so wirklich bemerken, dass es auf einen Abgrund zugeht. Er beachtet nicht einmal das schöne Panorama des Ortes, sondern springt einfach nur vom Felsen herab, greift nach der Ranke und schwingt sich auf die Plattform unter sich. Er setzt sich hin und beobachtet stillschweigend den See. Mit der Hand tastet er den Bereich neben sich ab, bis er ein paar Steine zusammengesucht hat, die er jetzt nach und nach übers Wasser titschen lässt. Sein gesicht ist Regungslos und es sieht so aus, als wäre Raoul völlig in Gedanken versunken.
 
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Kageha Raoul

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Erst nach anderthalb Stunden zeigt Raoul neue Lebenszeichen, denn er erhebt sich von seinem Sitzplatz und blickt auf den See.
*Ich kann noch immer nicht glauben, dass Yokos Worte mir mehr zusetzen als Waffen.... Aber trotz allem... hat sie recht.....*
Während er so in Gedanken ist, trottet er in die Höhle hinterm Wasserfall.
*Ich denke, ich sollte... na ja, lernen, mit meiner Wut klarzukommen... ich dachte bisher... es wäre der einzig richtige Weg, mit ihr zu leben und sie zu nutzen um stärker zu werden und mich dabei von allen anderen fernzuhalten... Aber ich denke.... ich werde mich ändern... müssen... wollen....*
Er blickt an die Decke der Höhle und lächelt.
*Ich wünschte, ich könnte meinen Entschluss direkt Yoko mitteilen.... aber...*
Da verschwindet sein lächeln auch schon wieder.
*Ich weiß nicht mal, wo sie grade ist.... Sie kennt zwar meinen Zufluchtsort, aber ich ihren nicht... Zumal weiß ich gar nicht, ob sie mich sehen will...*
Doch dann lächelt er wieder.
*Ich bin mir sicher, wenn sie sich beruhigt hat, wird sie wissen, dass ich hier bin....*
Mit diesen Gedanken wird er wieder ruhig. Er entschließt sich, erst einmal eine Runde zu schwimmen, also legt er, bis auf die Shorts, seine Sachen ab und lässt seine Vorrichtung den Wasserfall öffnen. Dann springt er und genießt das kühle Nass. Nach ein paar Runden legt er sich auf den Rücken. Sein Blick fällt auf den Stein, wo er mit Yoko gelegen hat, und er seufzt leise. Dann lässt er seinen Körper locker, so dass er ein wenig unter Wasser versinkt. Als das Wasser sich über Raouls Gesicht schließt, blickt er durch die dünne Wasserschicht in den Himmel.
*Mir ist noch nie aufgefallen, wie sehr das Wasser den himmel verändert.... Hmmm... Ich frage mich, wie lange ich es wohl so aushalte, bevor ich absaufe....*
Raoul grinst leicht, natürlich denkt er nicht an Selbstmord, aber dass ihm so ein Gedanke kommt, lässt ihn och schmunzeln.

Nachtrag

Nachdem Raoul eine weile im Wasser gelegen hat, geht er in seine Höhle zurück, zieht sich an und schließt den Wasserfall wieder. Danach verlässt er die Höhle durch den Tunnel und begibt sich in Richtung Konoha.
Plötzlich wird er von explosionen abgelenkt.
*Hmm, da scheint ein Kampf im Gange zu sein, das sehe ich mir mal sn.*
Er sprintet los, als er den Kampfplatz erreicht, auf dem er einen Jungen mit einer Puppe und ein ziemlich blasses Mädchen sieht, lässt er sich unauffällig in die Bäume gleiten und beobachtet den Kampf.
 
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Kageha Raoul

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Raoul ging den Felsen entlang zu seinem Sprungpunkt, wo er schon die Ranke sehen konnte, die aus dem Felsen kam. Als er auf ihrer Höhe war, sprang er ab und schwang sich auf den Felsvorsprung unter dem Felsen, wo er dann erst einmal einen weile auf das Wasser blickte. Es war ruhiger als sonst, nur die Wellen des Wasserfalls störten die Oberfläche, sonst nichts.
Mit einem Ruck richtete er sich wieder auf und begab sich zu seiner Höhle, die sich hinter dem Wasserfall befand.
Er entschloss sich diesmal, den Wasserfall nicht zu öffnen und schwang sich einfach nur in die Hängematte, die an der Decke hing.
während er so da lag und die Decke anstarrte, wurde er allmählich schläfrig. Im Halbschlaf noch fragte er sich, was sein Problem war, seine Kampfeslust war noch immer nicht zurück, als hätte er den Grund für das Kämpfen verloren. Vor seinem inneren Auge spielte sich die Szene ab, wie Yoko ihn gestern besiegte, ein Triumph, den er Yoko gönnte, doch zugleich war er beschämt, ihr keinen besseren Kampf geliefert haben zu können.
Lag es an ihr? Konnte er sie nicht als Feind sehen? Nein, dann wäre sein Kampfeswille doch später zurück gekommen....
Ein Seufzer füllte die Höhle, als Raoul seine Gedanken fliegen lies.
 
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Hyage Yoko

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"Dieser Idiot, hat nix besseres zu tun als zu pennen", dachte Yoko, als sie Raoul folgte, der scheinbar nichts besseres zu tun hatte, als vor sich hin zu dösen. Lächelnd kletterte Yoko die Felsen zu der Höhle hinauf und betrachtete den Raum, in dem sie vor ein paar Wochen das letzte Mal gewesen war.
Mittlerweile wusste sie, wie man den Wasserfall öffnete und sah dabei zu, wie sich der Vorhang aus Wasser teilen ließ, als wären die Wassermassen aus Luft.
Ohne Raoul zu beachten saß sie nun einfach da. Ein weißes Top und eine weiße Hose hatte sie heute morgen angezogen, als hätte sie keine anderen Kleidungsstücke in ihrem Kleiderschrank. Einige Wassertropfen verirrten sich auf ihre Haut und fielen zu Boden. Gedankenversunken sah Yoko jedoch nur dem Sonnenaufgang zu, den man von diesen Felsen aus wunderbar beobachten konnte.
Es schienen Stunden zu vergehen, doch plötzlich hörte Yoko tapsende Schritte von außerhalb der Höhle. Ein Tier mit orange-rotem Fell betrat die Höhle. Die Fuchsdame war groß geworden, seit ihrer letzten Begegnung. Ihr Kopf reichte Yoko mittlerweile bis zur Hüfte. Geduldig ließ sie sich von Yoko den Bauch kraulen und setzte sich aufrecht neben sie. Sie war geduldig und ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen. Scheinbar warteten beide auf eine Reaktion seitens Raoul...
 
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Kageha Raoul

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Im Halbschlaf hörte Raoul plötzlich ein Geräusch, seine Vorrichtung zum öffnen des Wasserfalls wurde herabgelassen und der Wasserfall trennte sich, was ihm einen Nebel aus Wasser ins Gesicht pustete. Sofort richtete Raoul sich auf und griff nach einem Kunai, das neben der Hängematte hing, bevor er sich von dieser schwang und in Verteidigungshaltung ging. Doch seine Anspannung löste sich schnell wieder, als ihm ein bekantes Gesicht aus dem Neben her ansah, Yoko.
Raoul lies einen tiefen Atemzug entweichen und richtete sich wieder ganz auf, Das Kunai verschwand in seiner Tasche.
"Ach, du bist es Yoko."
Seine Stimme klang teils überrascht und teils erleichtert, als er sich langsam auf Yoko zubewegte.
"Ich hatte ganz vergessen, dass du diesen Platz ja auch kennst... Normalerweise habe ich hier drinnen keinen Besuch, daher war ich etwas überrascht....."
Er stellte sich neben Yoko und sah auf das Tier, das sich neben Yoko gesetzt hatte. Doch der Fuchs interessierte ihn nicht wirklich, statt dessen galt sein Blick wieder Yoko.
"Tut mir Leid wegen gestern. Wir wiederholen die Sache noch mal, wenn ich wieder ich selber bin, in Ordnung? Ich hoffe, du hast dir keine Sorgen,
oder zumindest nicht so viele Sorgen gemacht und den restlichenTag noch genießen können."
 
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Hyage Yoko

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"Ach, du bist es Yoko."
"Überraschung du Blödmann", dachte Yoko entnervt, denn Raouls ständiges Selbstmitleid ging ihr allmählich deutlich gegen den Strich. Dauernd entschuldigte er sich und machte sich ständig Sorgen um seine Mitmenschen, seitdem sie zusammen waren... Falls man das so sagen darf. Etwas kühler und distanzierter war Yoko diesmal schon, diese Eisschicht sollte für Raoul kein Problem sein, wenn er langsam mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen würde.
"Ich hatte ganz vergessen, dass du diesen Platz ja auch kennst... Normalerweise habe ich hier drinnen keinen Besuch, daher war ich etwas überrascht....."
"Du hast allgemein nie Besuch, Raoul", dachte sie und verengte die Augen zu Schlitzen, während sie auf den See hinaus starrte, in den der Wasserfall mündete. Der Morgen war sonnig, aber hier unten war es nebelig, sodass man den Grund des sonst so klaren Sees, kaum erkennen konnte.
"Tut mir Leid wegen gestern. Wir wiederholen die Sache noch mal, wenn ich wieder ich selber bin, in Ordnung? Ich hoffe, du hast dir keine Sorgen,
oder zumindest nicht so viele Sorgen gemacht und den restlichenTag noch genießen können."

"Junge, wer von uns beiden liegt in seinem eigenen Gefängnis und kommt nicht raus? Ich oder du?!", fragte sie sich und sah Raoul mit scharfem Blick an. Sie brauchte nichts sagen, ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. Ihr war es komplett egal, was Raoul gerade durchmachte, aber wenn er weiter so in Selbstmitleid schwelgen würde, brachte ihm das auch nichts.
Die Hand, mit der Yoko die Füchsin am Nacken gekrault hatte, war langsamer in den gleichmäßigen Bewegungen geworden und hatte schließlich ganz aufgehört sich zu bewegen. Die großen, blauen Augen des Fuchses sahen sie durchdringlich an. Scheinbar war dieser alles andere als begeistert davon, dass Raoul mehr Aufmerksamkeit erhielt als sie. Doch nach dieser kurzen Unterbrechung begann Yoko wieder mit den Streicheleinheiten und blickte auf den See hinauf. Sie hatte sich für Raoul die Zunge fusselig geredet, jetzt war er dran. Einsicht. Das war sein Stichwort. "Kapier dein Problem und versuch es zu lösen!", hätte sie am liebsten gesagt, doch sie ließ es bleiben und entgegnete nur mit Schweigen.
 
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Kageha Raoul

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Raoul streckte sich und sah aus dem Wasserfall hinaus auf den See. Durch den nebel sah er Yokos Blicke kaum und konnte sie daher auch nicht einordnen. Die Sonne war mittlerweile aufgegangen und ihre Strahlen brachen sich im Neben des geteilten Wasserfalls, so dass ein großer Regenbogen, fast in greifbarer nähe zustande kam.
Raoul lies einen pfiff durch seine Lippen kommen, er liebte diesen Anblick, er lies ihn so gut wie alle vergessen. Ein lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit und seine linke Hand ging langsam zum Kopf der Füchsin und begann ihn leicht zu streicheln. Dann drehte er seinen Kopf zu Yoko, die grade auch den See im Auge hatte.
"Hey Yoko, was meinst du, gehen wir ein wenig ins Dorf? Ich weiß nicht, aber ich habe grade irgendwie Lust ein wenig unter Menschen zu sein, wie stehts mit dir?"
Währenddessen lächelte er Yoko freundlich an, was man von ihm im Grunde gar nicht kannte. .
 
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Hyage Yoko

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Als Raoul begann die Füchsin zu streicheln, drehte diese sich zu ihm, während ihre Nackenhaare sich sträubten. Ein flüchtiges Lächeln huschte über Yokos Lippen, als Ithil dann auch noch anfing nach seiner Hand zu schnappen und übernahm selbst wieder die Streicheleien.
"Hey Yoko, was meinst du, gehen wir ein wenig ins Dorf? Ich weiß nicht, aber ich habe grade irgendwie Lust ein wenig unter Menschen zu sein, wie stehts mit dir?"
Betont langsam wendete Yoko den Kopf in Raouls Richtung. Ich nicht. Ich wäre gerne endlich nochmal mit dir allein. Wenn du verstehst was ich meine. Ihre Miene war ausdruckslos, vielleicht auch unergründlich, doch nun wandte sie ihr Gesicht wieder dem See zu. Ich bin immer unter Leuten im Gegensatz zu dir, ich brauche auch mal eine Auszeit! meinte sie ohne Raoul anzuschauen. Er könnte ihre Wünsche ja auch mal erfüllen, mal zurückstecken. Ithil hatte sich mittlerweile auf Yokos linke Seite begeben, sodass sie nicht mehr zwischen den beiden saß. Unbemerkt griff Yoko nach Raouls Hand und tat als wäre nichts, während sie immer noch auf den See starrte. "Du bist dran". Dachte sie nur. "Du...".
 
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Kageha Raoul

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Raoul lächelte erneut, als Yoko meinte, sie wäre jetzt lieber mit ihm alleine.
"So, ne Auszeit, huh?"
Mit einer schnellen Bewegung entriss Raoul Yoko seine Hand und stand auf, aber lediglich, um sich hinter sie zu begeben und sich dort hinzuhocken. er griff nach ihren Schultern und begann damit, Yokos Schultern zu massieren.
Er hatte das damals von seiner Schwester gelernt, die immer sehr gerne massierte und es ihm später auch beibrachte, wohl für Situationen wie diese. Wenn jemand eine Auszeit brauchte, dann war das immer eine der besten Methoden. Langsam knetete er ihre Schultern durch und danach, wie sich Yokos Schultern anfühlten, war das auch nötig.
Sein Blick fiel auf die Füchsin, die scheinbar nicht so ganz mochte, was er da tat.
"Beruhig dich Ithil, ich tue ihr schon nichts."
Seine Stimme war ruhig und freundlich.
 
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Hyage Yoko

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"So, ne Auszeit, huh?"
Yoko war kurzzeitig erstaunt, als Raoul plötzlich verschwand, doch dann ließ sie sich in aller Seelenruhe durchkneten und musste grinsen. Mittlerweile stand die Sonne so weit am Himmel, dass man sie in voller Schönheit betrachten konnte und der See begann zu glitzern und zu funkeln.
"Beruhig dich Ithil, ich tue ihr schon nichts."
Yoko warf einen vielsagenden Blick in Richtung Ithil und schnalzte mit der Zunge. Wenn sie sprach verstand Ithil das zwar nicht, zumindest nicht die Worte, aber Tonfall und Geräusche ließen sie verstehen, was Yoko verlangte. Auch wenn Ithil sich nun von Raoul abwandte, schien sie eingeschnappt zu sein, doch das kümmerte Yoko momentan relativ wenig. "Ithil, du bist morgen dran, okay?", dachte sie und musste schmunzeln, als sie sich vorstellte, wie Raoul Ithil bearbeitete...
"Ich glaube er hats begriffen...", dachte sie lächelnd und schüttelte verständnislos den Kopf.
Danke... murmelte sie, doch in Raouls Augen zu schauen hätte Ithil wohl den Rest gegeben... Nein, genauer gesagt war ihr gerade nicht danach sich umzudrehen. Ihre verspannten Muskeln kamen erst jetzt zum Vorschein. "Autsch", dachte sie. Aua...
 
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Kageha Raoul

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Das Yoko sich bedankte, zeigte Raoul, dass er scheinbar endlich einen besseren Weg gefunden hatte, seine Kraft einzusetzen.
*Ich sollte mir darüber keine Gedanken mehr machen, wenn die Zeit reif ist, werde ich schon wieder der alte sein. im Moment gibt es wichtigere Dinge, auf die ich mich konzentrieren muss. Und so bin ich auch glücklich.*
"Kein Problem, das mache ich doch gerne."
Ein leichtes zucken verriet Raoul, dass er Yoko scheinbar ein wenig weh getan hatte, aber das lies sich bei einer Massage kaum vermeiden. Und der Fuchs schien sich auch beruhigt haben. Vielleicht war er auch Yokos verdienst, der Fuchs schien auf sie zu hören.
Langsam hatte sich Raoul von den Schultern zum Nacken vorgearbeitet, auch hier schien alles extrem verspannt, doch Raoul machte sich direkt daran, dort Abhilfe zu schaffen.
"Wir können ja gleich ne Runde schwimmen gehen, das ist auch sehr entspannend und erholsam"
Ein leichtes lachen löste sich von seinen Lippen, als er das sagte.
 
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Hyage Yoko

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"Wir können ja gleich ne Runde schwimmen gehen, das ist auch sehr entspannend und erholsam"
Yoko nickte und schob dankbar Raouls Hände beiseite. Ja, blendende Idee! sagte sie und musste grinsen. Nickend bedeutete sie Raoul sich umzudrehen. Mit skeptischem Blick betrachtete sie ihre weißen Sachen und dachte daran, was damit beim Kontakt mit Wasser geschehen würde. "Ach was, er ist ja kein Spanner", dachte sie Schulterzuckend und streifte Hose und Schuhe ab. Adios! meinte sie lachend und war plötzlich vom Felsen gesprungen. Ithil sah ihr mit ausdruckslosem Gesicht nach und schob ihre Sachen beseite, damit sie nicht nass wurden. Dann trabte sie gemächlich an der Seite, wo sich der Abstieg befand, hinab und betrachtete Yoko, die mittlerweile im Wasser gelandet war und vor sich her schwamm.
Lachend winkte Yoko zu Raoul hinauf, insofern ihr das möglich war, da sie beide Arme zum schwimmen brauchte.
 
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Kageha Raoul

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Yoko stimmte Raoul Idee zu einer Runde Schwimmen zu und löste sich auch sofort aus seiner Massage. Ihre Kopfbewegungen machten Raoul deutlich, dass er sich umdrehen sollte, was er auch direkt machte und sich bei der Gelegenheit selber seine Sachen auszog und sie über die Schnur der Hängematte hing, bevor er sich auf die Felsen stellte und selber sprang. Während des Sprunges zog er ein Bein an und vollführte beim Aufschlag eine Arschbombe, die eine richtig schöne hohe Wassersäule verursachte, die rein zufällig auch Ithil einen riesigen Wasserschwall entgegenschwappen lies.
Als Raoul unter Wasser war, blickte er nach oben, wo er Yokos Beine strampeln sah, was ihm zeigte, wo sie sich befand. Er tauchte unter Yoko und formte unter ihr Fingerzeichen.
Katon: Bóya Dangán
Das Jutsu verpuffte unter Wasser natürlich sofort, aber es hatte auch die Wirkung, die Raoul erhofft hatte, nämlich aufsteigenden Dampf. Raoul stieg mit dem Dampf auf, der Yokos Sicht kurzzeitig vernebelte und als er vor ihr auftauchte, griff er nach ihren Hinterkopf und küsste Yoko.
 
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Hyage Yoko

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Als Ithil das Wasser abbekam, war ihr Vertrauen zu Raoul entgültig vorbei. Schade, dass sie nicht zu ihm schwimmen und ihn beißen konnte...
Yoko lachte währenddessen und hatte Mühe sich über Wasser zu halten, so lustig war der triefnasse Anblick der sonst so stolzen Füchsin geworden. Sichtlich sauer machte sie es sich am Rande des Ufers bequem, sodass sie immer ein Auge auf Raoul haben konnte...
Plötzlich wurde es nebelig um Yoko herum und sie sah sich erschrocken um, warum es um ihre Füße herum plötzlich so warm geworden war... Als ebenso plötzlich Raouls Hand nach ihrem Nacken griff schrak sie entsetzt zusammen, doch bereits wenige Sekunden später, gab sie sich einfach hin und war froh darüber, dass Raoul mit seinem Selbstmitlerid aufgehört hatte. Ihr rechter Arm lag mittlerweile an Raouls Nacken und ihre Füße berührten die Seinen, während sie mit dem anderen Arm versuchte sich über Wasser zu halten. So nah beieinander, waren sie noch nie gewesen...
 
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Kageha Raoul

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Nach einer ewigkeit löste sich Raoul wieder von Yoko und sah ihr tief in die Augen. Während er etwas nach hinten schwamm, wendet sich sein blick ab und fällt auf Ithil, die plitschnass am Rand saß. Raouls Blick wurde plötzlich total fragend, aber ein einziger blick auf den Fuchs und dann auf Yokos Gesicht verriet ihm, dass er für das Bad oder die Dusche des Tiers verantwortlich war.
Kurz nachdem er dies realisiert hatte brach RAoul plötzlich in schallenden Gelächter aus, in den er krampfhaft versuchte dem Fuchs irgendwas wie eine Entschuldigung auszusprechen, was ihm vor lachen aber kaum möglich war.
Während sich Raoul weiter schlapplachte, lies er sich langsam auf den Rücken gleiten, wo er sich erst einmal wieder beruhigte.
"Oh Gott...*lacht*... die Arme, das tut mir echt leid, aber... *prustet Wasser aus*... sie sieht einfach witzig aus, so wie ein begossener Pudel.... besonders der Schwanz, der ist jetzt so dünn wie Gras"
Sein Blick schwenkte zu Yoko, ind er Hoffnung sie würde es auch komisch finden und ihm nicht böse sein.
 
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Hyage Yoko

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Yoko ließ zwar nur ungern von ihm ab, doch da sie drohte unter zu gehen, wenn sie sich an ihn klammern würde, ließ sie besser los... Auch ihr Blick streifte das Ufer und sie sah die sonst so stolze Fuchsdame zweifelnd an. Als Raoul lachte schmunzelte sie nur besorgt und seufzte leise, nein, dieses Lachen konnte sie ausnahmsweise nicht teilen, aber damit musste er wohl oder übel klar kommen! Sei froh, dass du da nicht sitzt und Ithil dich auslacht. Sagt sie tonlos und hebt eine Augenbraue in Richtung Himmel, ehe sie mit gemächliche Zügen aufs Ufer zuschwimmt. Kopfschüttelnd bringt sie ein gequältes Lächeln heraus. SIE war Raoul mit Sicherheit absolut nicht böse, aber mit der Füchsin sah es ganz anders aus... Er hatte ihren Stolz verletzt, das einzige, was sie hatte, was er nicht auch besaß. Sie sah traurig und eigensinnig zu den beiden hinüber und legte sich stumm an den See... Ohne Fauchen, ohne Agressivität. Sie legte sich hin und sah die beiden aus mandelförmigen, brauen Augen heraus an. Was sie dachte war schwer zu erraten, doch Yoko glaubte es zu wissen. "Verzeih mir, Kleine...", dachte sie besorgt und wendete sich wieder Raoul zu. "Wow, er hat mit dem Selbstmitleid aufgehört", denkt sie belustigt, lacht jedoch nicht sondern sieht ihn nur mit ausdrucksloser Miene an. Auch ihre Gestik verrät nicht, was sie denkt oder fühlt... sie sitzt einfach nur da...


ooc: oh sry ^^ Das vergammelt hier ja geradezu, sag doch was xD
 
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Kageha Raoul

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Raouls lachen wurde langsam leiser, als er Yoko in die Augen sah. Dann ssah er noch einmal zum Fuchs herüber, er musste erneut grinsen, konnte sich jedoch denken, dass das Tier das gar nicht witzig fand.
*Na ja, das war jetzt vielleicht ein wenig übertrieben, obwohl, für das Wasser kann ich ja nichts.... Ich bin nur ins Wasser gesprungen....*
Er sah die Füchsin an und dachte drüber nach, wie er sich wohl in ihrer Situation fühlen würde, was ihn leicht betrübt schauen lies. Er tauchte ab und unter Wasser begann er, sich zum Ufer zu Bewegen, wo die Füchsin saß. Als er vor ihr auftauchte, sprang sie erschrocken auf und knurrte ihn an. Raoul bewegte sich nicht, nur sein Blick haftete an Ithil, welche immer ruhiger wurde. Raoul sah sie nicht etwa bedrohend an oder aggressiv, nein er sah sie völlig ruhig und neutral an, was die Füchsin langsam aber sicher ruhig werden lies. Ihr Blick wendete sich von Raoul ab und richtete sich auf Yoko, ihre Augen verrieten, dass es ihr absolut nicht gefiel, dass Yoko so weit weg war, zumindest deutete Raoul da so.
Nach kurzer Überlegung kam ihm der Geisesblitz, schnell griff er nach Ithil und hob sie über das Wasser, bevor er sich selber flach auf das Wasser legte, so dass seine Brust und der obere Teil seines Bauches völlig über Wasser waren. Das war der Platz, auf den er die Füchsin setzte, bevor er sich von Ufer abstieß und ganz ruhig und völlig darauf bedacht, dass Ithil auch ja kein Wasser abkriegte oder gar von ihm fällt, zu Yoko paddelte, bis er neben ihr war.
Er selber sagte nichts, aber die Füchsin schien, nach anfänglicher Angst wegen dem ungewohnten Floß, die jetzt erhaltene nähe zu Yoko zu mögen.
 
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