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Hyuuga Mari

Chuunin
Beiträge
1.225
Alter
20 Jahre
Größe
170 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro | Konoha
Steckbrief
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Ich muss mal langsam die Updates für Mari abarbeiten. Ich fange mit einer Kleinigkeit an, nämlich der Tatsache, dass sie schon vor einer Weile älter geworden ist. Restliche Updates folgen dann irgendwann mit der Zeit :)

Verändert wurden wegen des vergangenen Jahres deshalb minimal: Größe, Alter, der Vater, die Mutter, die Schwester und die Sachen wo ich mal „15-Jährige“ geschrieben habe. Das eben in „16-Jährige“ umgeändert. Dankö schon einmal~




[FONT=verdana, geneva, lucida, lucida grande, arial, helvetica, sans-serif]Größe:[/FONT] Etwas kleiner als das durchschnittliche Mädchen ihres Alters misst die Hyuuga genau 167 cm. Vielleicht sind ein oder zwei Zentimeter seit der letzte Messung hinzugekommen, jedoch bezweifelt Mari dies, da sie noch immer zu den meisten Gleichaltrigen aufsehen muss.

[FONT=verdana, geneva, lucida, lucida grande, arial, helvetica, sans-serif]Alter:[/FONT] Wieder ist ein Jahr ins Land gezogen, und ehe man sich versah, hatte die Hyuuga ihr 16. Lebensjahr begonnen. Als Akademistin hatte die Zeit sich wie ein Kaugummi gezogen, nun allerdings erschien Mari das letzte Jahr gefühlt wie wenige Wochen. Gutes Zeichen eigentlich, nicht?



Beschreibung vom Vater:

Eine strenge Erziehung. Diese musste Shirou in seiner Kindheit erleben und wurde als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans von Beginn an darauf getrimmt eine Respektsperson wie auch ein hervorragender Shinobi zu sein. Vermutlich liegt darin der Ursprung, dass es dem Mann heute schwerfällt, auf eine andere Art und Weise mit seiner eigenen Tochter umzugehen. So früh es nur ging wurde Shirou von seinen eigenen Eltern in die Akademie gesteckt, und sobald der Unterricht dort vorbei war, folgte eine weitere Trainingseinheit um seine Künste in den Clantechniken zu verbessern. Dies machte sich natürlich bezahlt, Shirou wurde bereits in jungen Jahren ein Shinobi, wie er im Buche stand, war sowohl geistig wie auch körperlich genau so, wie man einen Ninja haben wollte. Nicht nur die Akademie mit Bestnoten abgeschlossen, auch in seinem Genin-Team übernahm er stets die Führungsrolle. Während er bereits mit 13 Jahren in den Rang eines Chunin erhoben wurde, seine Karriere als Ninja also kaum besser laufen konnte, litten darunter seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Da Shirou sehr viel Zeit für sein Training und das Ninja-Leben aufbringen musste, hatte er es nie geschafft, wirkliche Freunde zu finden. Und selbst wenn er einmal die Chance dazu gehabt hätte, so predigten seine Eltern immer mit den Regeln eines Ninja: Gefühle sind fehl am Platz. Und wie entsanden schneller Gefühle als mit Freundschaften? Also durfte sich so etwas nicht in das Leben des damals jungen Mannes drängen. So dachte er zumindest.
Mit dem Alter von 19 Jahren, mittlerweile als Jounin tätig, lernte er das erste Mal Hyuuga Yue kennen. Sie war ebenfalls ein Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans, hatte ihre Karriere als Ninja aber bereits im Rang einer Chunin aufgegeben und lebte nun als einfache Hausfrau. Zuerst war es nur ein oberflächlicher Kontakt, den Shirou zu der Frau hielt, aber schon bald verliebte er sich in Yue. Die Gefühle, die er für die zwei Jahre jüngere Dame empfand, konnte er nicht verdrängen, so sehr es ihm die Ninja-Regeln auch vorschrieben. Die Liebe beruhte auf Gegenseitigkeit und nach zwei Jahren Beziehung stand einer Heirat nichts mehr im Weg. Aus dieser Ehe wurde Hyuuga Mari geboren, ein gesundes Mädchen, das zumindest äußerlich nach ihrer Mutter schlug. Da Shirou es nie anders kennengelernt hatte, versuchte er Mari genau so zu erziehen, wie er selbst erzogen worden war: Bereits früh wurde ihr Benehmen beigebracht und hielt sie sich nicht an das, was ihr Vater sagte, so folgte eine harte Bestrafung. Wenige Jahre nach der Geburt seiner Erstgeborenen zog er zusammen mit seinem Kind und seiner Ehefrau nach Shirogakure, verließ also die restliche Familie, um näher am zentralen Punkt der Ninja zu leben, kurz gesagt Shirogakure. Mit vier Jahren begann Maris Training in den Clantechniken und auch hier hielt sich Shirou nicht zurück. Er wollte, dass aus Mari eine starke Kunoichi werden würde, damit diese in seine Fußstapfen treten könne. Als seine erste Tochter 6 Jahre alt war, wurde sein zweites Kind, ebenfalls vom weiblichen Geschlecht, geboren. Auch für sie plante Shirou eine große Zukunft, jedoch sollte das Schicksal ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Seine jüngere Tochter, Aiko, wurde mit zystischer Fibrose auf die Welt gebracht, eine Lungenkrankheit, durch die ihre Lebenserwartung von den Ärzten mit Glück auf 25 Jahre geschätzt wurde. Da Aiko also nicht den Weg eines Ninja gehen konnte, wurde weiterhin das Training -und auch die Aufmerksamkeit des Vaters- auf Mari gerichtet. Mittlerweile ist Shirou stolze 43 Jahre alt und noch bei bester Gesundheit. Warum stolze? Nunja, Shinobi sterben meist früh auf Missionen, dass Shirou also noch immer lebt und fit ist spricht für sein Können als Ninja. Mari trainiert er noch immer hart in den Clantechniken, sobald diese von der Akademie nach Hause kommt und seine zweite Tochter... die scheint er kaum noch zu bemerken.



Beschreibung von der Mutter:

Yue war schon von Geburt an ein wunderschönes Mädchen, welches von ihren Eltern geliebt aufwuchs. Als Mitglied der Hauptfamilie des Hyuuga-Clans mit reichen Eltern musste sie nie mit Problemen wie Unterdrückung oder Ähnlichem leben, sogar ganz im Gegenteil: Von allen Seiten genoss Yue Respekt und mit Komplimenten wurde versucht ihr zu schmeicheln, was die Hyuuga-Angehörige auch sichtlich genoss. Auf Wunsch ihrer Eltern hin besuchte Yue die Ninja-Akademie, um ihrem Clan die nötige Ehre zu bringen. Das damals junge Mädchen ordnete sich im Durchschnitt ein, war also weder besonders talentiert, noch ein hoffnungsloser Fall. Aber auch nach bestandener Genin-Prüfung konnte Yue nie ein großes Interesse am Leben als Ninja finden, denn sie fürchtete sich davor, andere zu verletzen. Zwar schaffte es Yue bis zum Rang einer Chunin, doch schon bald gab sie ihren Beruf auf, da sie merkte, dass es nicht das richtige für sie war.
Kurze Zeit später lernte sie Hyuuga Shirou kennen, einen Mann, in den sie sich bereits vom ersten Moment an verliebte. Öfters hatte sie von ihm gehört -er war schließlich ein sehr talentierter Ninja-, aber die immer häufigeren Treffen mit ihm sorgten dafür, dass Yue noch mehr als nur den starken Shinobi in dem Mann sah. Sie heirateten wenige Jahre später und ihr erstes Kind, Mari, wurde geboren.
Gegen die Erziehungsmaßnahmen ihres Mannes sagte Yue nur wenig, sondern vertraute darauf, dass ihr Mann wusste, was er tat. Nach dem Umzug nach Shirogakure sah sie auch gerne beim Training in den Clantechniken zu, ging aber nie selbst an vorderste Front: Das Shinobi-Leben war von Yue abgeschlossen worden und somit auch das Training für dieses.
Nachdem ihr zweites Kind, Hyuuga Aiko, auf die Welt kam und Yue von deren Krankheit erfuhr, machte sie sich zuerst große Vorwürfe, obwohl sie dafür doch gar nichts konnte. Während Shirou seiner zweiten Tochter daraufhin kaum noch Aufmerksamkeit entgegen brachte, versuchte Yue für Aiko da zu sein. Bis heute, mit ihren 41 Jahren, versucht sie ihrer zweiten Tochter die Aufmerksamkeit zu geben, die sie von ihrem Vater nicht erhält. Natürlich ist Yue auch für Mari da, doch diese hat durch das viele Training mit ihrem Vater ja kaum Zeit, um die Gegenwart ihrer Mutter zu genießen.



Beschreibung von der kleinen Schwester:

Aiko ist mittlerweile neun Jahre alt, ein kleiner Frechdachs und erfreut sich des Lebens, wo es nur geht. Sie lacht, startet positiv in den Tag und nicht selten sorgt sie dafür, dass ihre ältere Schwester nicht ausschlafen kann, selbst wenn diese eigentlich keinen Auftrag zu erledigen hätte. Insgeheim träumt Aiko davon eine Kunoichi zu werden, sie sieht dabei zu Mari auf und betrachtet die Ältere als genau das, was sie selbst gerne sein würde: selbstbewusst, stark, schön und stets ein Ziel vor Augen habend. Dabei übertreibt sie gerne einmal, was ihre Onee-san in Verlegenheit bringt, vor allem wenn diese ganzen Komplimente in der Öffentlichkeit ausgesprochen werden. Die Akademie besuchte das Mädchen nie, da sie seit ihrer Geburt an zystischer Fibrose leidet, eine angeborene Lungenkrankheit, die ihre Lebenserwartung auf höchstens 25 Jahre sinken lässt. Sie genießt also die Vorzüge des Haupthauses, wird allerdings den im Gegenzug vorhandenen Erwartungen nicht gerecht, was ihr des Öfteren einen schiefen Blick von anderen Hyuuga einhandelt. Umso erstaunlicher ist es also, dass die 11-Jährige sich zumindest äußerlich nichts von allen diesen Dingen anmerken lässt und genauso unbeschwert – vermutlich sogar noch unbeschwerter – als andere Kinder in ihrem Alter erscheint. Während ihr Vater Aiko kaum Aufmerksamkeit schenkt, versucht ihre Mutter dieses wieder gut zu machen, demnach der Kleinen soviel Zuwendung wie möglich zu geben. Die Braunhaarige möchte keine Sonderbehandlung – von keinem der beiden Elternteile – doch beide sehen oft über die Bedürfnisse der Kleinen hinweg, da vor allem ihre Mutter denkt, dass es so das Beste für Aiko wäre. Die wahrscheinlich größte Stütze stellt allerdings Mari da, die große Schwester wird ihrer Rolle gerecht, ist für die kleinere Hyuuga da und bringt ihr manchmal hinter dem Rücken des Vaters grundlegende Dinge bei, die ein Shinobi können sollte. Außerdem reden beide meistens gemeinsam über die Erlebnisse Maris, ob nun von Missionen, beim Training oder auch einfachen Jobs. Dies gibt Aiko ein Gefühl, als könne sie diese Dinge selbst erleben, irgendwann auch so sein wie ihr Vorbild Mari und nicht selten beteuert sie, wie dankbar sie ihrer großen Schwester für diese Dinge ist.



[FONT=verdana, geneva, lucida, lucida grande, arial, helvetica, sans-serif]Interessen:[/FONT]
Wie jeder andere Mensch hat auch Mari verschiedenste Interessen, um sich die Zeit zu vertreiben oder ihre Laune zu heben. Zuerst einmal genannt werden muss hierbei das sehr große Interesse für ihren Clan. Dies bezieht nicht nur auf das Training in den Clantechniken, sondern die ganze Geschichte, wichtige Personen, Wendepunkte, Regeln, Politik.. alles, was man in diesem Zusammenhang eben nennen kann. Die Hyuuga ist stolz darauf, sich als Mitglied dieses Clans bezeichnen zu dürfen und möchte deshalb auch alles in diesem Bezug wissen, was sie als wissenswert empfindet. Das Training, eine weitere Leidenschaft Maris, wurde ja bereits genannt und war es vorhin noch Nebeninformation, so soll in diesem Abschnitt das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden. Die Hyuuga will unbedingt stärker werden und sie ist sich darüber im Klaren, dass dies nur durch hartes Training geschehen kann. Aus diesem Grund verbringt sie sehr viel ihrer freien Zeit mit dieser Beschäftigung, sie tat es schon seit dem Kindesalter und wird es wohl auch noch bis zum Tode so weiter führen. Um zu sehen, was ihr Training gebracht hat, liebt das Mädchen ebenso den Kampf. Kommt es zu einer direkten Konfrontation - natürlich hat Mari gelernt, es nicht darauf anzulegen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist - wäre diese Hyuuga wahrscheinlich die Letzte, die einen Rückzieher machen würde. Kämpft Mari, so kann sie darin Bestätigung über ihre Fähigkeiten finden. Verbringt sie ihre Zeit mit etwas anderem, als den Dingen, die mit ihrem Nindo zu tun haben - was wohlgemerkt nicht häufig vorkommt -, so hat sie eine Vorliebe für Sudokus entwickelt. Die Zahlenrätsel verlangen Konzentration und Ruhe und so schwerer sie werden, desto mehr muss man sich konzentrieren. Man schaltet die Umwelt aus und widmet sich vollkommen diesen Zahlen, verteilt in vielen kleinen Kästchen. Dazu noch eine Tasse Tee, ganz egal welche Sorte und Mari hat alles, was sie benötigt, um einen Tag in Ruhe zu verbringen. Isst sie zwischendurch etwas, so gehört die Hyuuga zu jenen Personen, die es schön scharf mögen. Ihre Mutter kocht zu Maris Leidwesen nur selten solche Gerichte, da die Kunoichi die Einzige in der Familie zu sein scheint, die diese Art des Essens bevorzugt, doch manchmal drückt auch Yue ein Auge zu und kocht ihrer älteren Tochter das, wonach sie fragt. Ansonsten muss Mari ja ständig selbst nachschärfen. Was kann sonst noch genannt werden? Im Garten der Familie steht ein großer Kirschblütenbaum und befindet sich dieser in voller Blüte, so liebt es Mari, ihre Freizeit gerade in dessen Nähe zu verbringen, sich vielleicht direkt an den Stamm zu setzen und ein wenig zu meditieren. Es ist fast so, als hätten Kirschblüten eine beruhigende Wirkung auf die Hyuuga, wodurch diese sich in deren Nähe besonders wohl fühlt. Gespräche führt die 16-Jährige am liebsten mit Personen, die eine gewisse Intelligenz aufweisen können. Dies macht Reden, so findet die Akademistin zumindest, um einiges leichter. Wer will schon mit einem Holzkopf sprechen? Der letzte zu nennende Punkt ist Aiko, Maris kleine Schwester. Auch wenn die Braunhaarige selbst es nicht immer zeigt, so liebt sie Aiko und der Gedanke, dass sie nur ein kurzes Leben führen wird, tut dem Mädchen im Herzen weh. Zwar versucht sie eine harte Schale aufrecht zu erhalten, aber dies gelingt Mari sehr oft bei ihrer kleinen Schwester nicht. Wenn sie die Freude in den Augen Aikos sieht, so muss auch die große Schwester immer unweigerlich lächeln. Sie interessiert sich sehr für ihr Wohl.


[FONT=verdana, geneva, lucida, lucida grande, arial, helvetica, sans-serif]Abneigungen:[/FONT]
Leider gibt es, genauso wie Vorlieben, auch genügend Dinge, die dafür sorgen, dass Mari demjenigen, der dafür verantwortlich ist, am liebsten den Kopf abreißen würde, selbst wenn die Hyuuga nach außen stets die Kontrollierte gibt. Ihr Benehmen hindert sie einfach daran, sich in irgendwelche Ausbrüche hineinzusteigern. Anfangen sollte man mit den Menschengruppen, auf die die Hyuuga gut verzichten könnte. Dies wären a) Quasselstrippen, b) Weiber und c) Heulsusen. Aber in Ordnung, wollen wir jede einzelne Gruppe noch einmal extra erklären. Hallo? Hörst du noch eine andere Stimme als deine eigene? Dies sind die ersten Gedanken, die Mari ins Gedächtnis kommen, wenn sie eine ständig plappernde Person vor sich hat. Diese Leute sollten sich wirklich mal an das Sprichwort „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“ erinnern. Oder sich zumindest jemand anderen suchen, dem sie ein Ohr abkauen können. Was kam dann? Ach ja, die Weiber. Dieser Begriff ist hier ganz bewusst gewählt worden, es geht um jene Kunoichi, die denken, einen ständigen Kampf mit ihren Haaren oder ihrer Figur führen zu müssen, anstatt gegen feindliche Shinobi. Wie konnten solche Leute nur Ninja werden? Oder eher: WARUM wollten diese Leute Ninja werden? Die letzte zu nennende Gruppe waren die Heulsusen, dies muss aber nochmals spezifiziert werden. Genau genommen geht es hierbei um Möchtegern-Ninja, die denken, schon herumschreien zu müssen, wenn mal ein kleines Kaninchen dran glauben muss. Selbst wenn man noch am Anfang der Ausbildung steht, so muss man doch nicht gleich einen Aufstand schieben, wenn ein kleines Tier stirbt. Was wollen solche Leute denn erst machen, wenn sie einen Menschen töten müssen? Okay, genug zu den Menschengruppen, das sollte reichen, um Maris Abneigung gegen diese Leute zu erklären. Möchte man weitere Abneigungen der Kunoichi erwähnen, so müssen kleine Kinder genannt werden. Obwohl.. dies kann nicht komplett als Abneigung gezählt werden, die 16-Jährige kann einfach nur nicht mit ihnen umgehen. Und wenn sie erst anfangen zu weinen.. dann ist alles vorbei. Da drückt die Hyuuga den kleinen Quälgeist irgendwem anderes in die Hand und sucht das Weite. Sieht man auf den Teller des Mädchens, so wird man niemals Fisch dort vorfinden. Gegen den Lebenden hat Mari nichts einzuwenden, aber wenn er gekocht oder roh vor ihr auf dem Tisch liegt und nur darauf wartet verspeist zu werden, muss die Hyuuga ihren Würgereiz unter Kontrolle halten. Gleiches bezieht sich auf bitteres Essen. So sehr sie scharfe Speisen liebt, so sehr hasst sie bitteres Zeug und spuckt solche Dinge auf schnellstem Wege wieder aus. Als Nächstes widmen wir uns dem Wetter. Auch wenn die Hyuuga in einer Winternacht geboren wurde, konnte sie nie eine Bindung zu diesem weißen Zeug entwickeln. Es ist kalt, macht die Füße nass und spaziert man durch das Dorf, passiert es nicht selten, dass irgendwelche Kinder sich einen Spaß daraus machen, einen Schneeball an den Hinterkopf zu werfen. Nein danke, kann Mari da nur sagen. Außerdem kann sie einige Personen - vor allem beim männlichen Geschlecht vertreten - nicht ausstehen, die eine ach so große Klappe haben, aber dann doch nichts von dem halten, was sie versprechen. Da prahlt einer mit seinen Ninjutsu-Künsten und schafft es dann nicht einmal einen stinknormalen Bunshin zu erschaffen. Erst denken, dann reden. An dieses Sprichwort wird die Hyuuga auch oft genug erinnert, wenn irgendein Schlaumeier wieder einmal denkt, einen schlechten Kommentar über ihren Clan abzulassen. Oft irgendwelche Witze, die sich auf die weißen Augen der Hyuuga beziehen. In der Akademie passierte es oft genug, dass Mari dann hinter einem aufgesetzten Lächeln dafür sorgte, dass diese Person im nächsten Mülleimer landete, zur heutigen Zeit musste sie feststellen, dass ihre Möglichkeiten diesbezüglich rapide gestiegen sind – was für sie nicht unbedingt vorteilhaft ist. Ihr Vater brachte dem Mädchen zwar bei, sich zu kontrollieren, aber davon muss Shirou ja nie etwas erfahren. Und zum Glück kann man feststellen, dass nun endlich nur noch eine Abneigung fehlt, um die Liste zu vervollständigen: Lästereien. Wenn man etwas gegen eine Person hat, so soll man - zumindest nach Maris Meinung - die Klappe halten oder es dem jeweiligen Menschen offen ins Gesicht sagen. Hinter dem Rücken, das geht gar nicht!


[FONT=verdana, geneva, lucida, lucida grande, arial, helvetica, sans-serif]Verhalten:[/FONT]
Wie bereits beim Auftreten genannt, verändert Mari gerne ihr Verhalten je nach Situation und schauspielert anderen somit Dinge vor. Zu Beginn ist die Hyuuga oftmals eher ruhig, analysiert die Situation so gut es geht und schaltet sich erst ein, wenn sie mit ihrer Analyse fertig ist. Sie denkt lieber zweimal zu viel als einmal zu wenig nach, will damit verhindern, irgendwelche unüberlegten Kommentare von sich zu geben oder mehr zu verraten, als gut wäre. Ist man für andere Menschen kein offenes Buch, hat man im Notfall schließlich immer etwas in der Hinterhand, mit dem man auftrumpfen kann. Ihre Bewegungen sind meist gezielt, haben eine gewisse Eleganz und was auch passiert, im Normalfall behält die 16-Jährige stets ihre Haltung, das sanfte Lächeln auf den Lippen und verschränkt nicht selten die Arme auf dem Rücken, um eine gewisse Offenheit auszustrahlen, ganz nach dem Motto, sie habe nichts zu verbergen. Beginnt sie nun zu sprechen, so ist die Stimme meist ruhig, freundlich und höflich. Sie bewahrt eine gewisse Distanz zu Leuten, arbeitet mit ihnen zusammen, solange sie durch einen Auftrag an sie gebunden ist, gibt allerdings wenig aus dem Privatleben preis. In Gesprächen und Treffen mit anderen Menschen ist die Hyuuga eine Meisterin darin, ihre Gefühle zu verbergen, persönliche Antisympathien in den Hintergrund zu drängen, zumindest wenn sie glaubt, dass es unvorteilhaft wäre, die andere Person an ihren negativen Gedanken teilhaben zu lassen. Lernt man Mari näher kennen, so schafft man es gelegentlich einen Blick auf ihre wahren Gedanken zu erhaschen, Mimik und Gestik geben dann Andeutungen und vor allem die weißen Äuglein funkeln gerne auf verräterische Weise. Schadenfreude wäre hier ein Punkt, der dann vergleichsweise offen gezeigt wird, die Belustigung, wenn anderen Leuten etwas peinliches geschieht und die Unzufriedenheit, wenn ihr selbst etwas unangenehmes widerfährt. Nun, sie gleicht damit nicht unbedingt den Vorstellung an eine junge Dame in ihrem Alter, anderseits: Welche Kunoichi macht dies schon? Jeder wird von irgendwelchen vergangenen Dingen geprägt und verändert, wird individueller und gibt einer Gesellschaft somit seine ganz eigene Note.
 
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Dann freue ich mich mal auf die weiteren Updates! :)
 
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