Nekoyami Hatsune
Genin
cf: Hafen
Langsam, als würde es sich Schritt für Schritt vortasten, lief das Fischerboot in den kargen Hafen ein, näherte sich den langen, hölzernen Stegen an, die zu dieser Zeit des Tages immer so leer waren, weil alle Fischer sich bereits auf den Weg gemacht hatten. Ein paar Kinder spielten auf ihnen, obwohl sie alle wussten, dass sie das nicht tun sollten, warfen sich einen Ball zu, bis sie das neu ankommende Boot entdeckten und die vermeintlich Heimkehrenden laut und fröhlich begrüßten. Es war nur eine Frage kurzer Zeit, bis sie bemerken würden, dass das Fremde waren und nicht die älteren Leute aus dem Dorf, die doch erst später ihre Rückkehr vollenden würden. Ihre Rufe genügten jedenfalls, um die jüngeren Bewohnerinnen aufmerksam zu machen, die von Gesprächen auf der offenen Straße auf- oder aus ihren Fenstern sahen, um nachzugucken, warum um diese Zeit jemand begrüßt wurde. Über die jungen Frauen erfuhren dann auch die alten Frauen, dass ein fremdes Schiff angelegt hatte, und so wusste bald ganz Hinan-sho, dass jemand aufgetaucht war.
Eine nach der anderen verließen die Damen, die zurückgeblieben waren, während die Männer ihr Handwerk als Fischer erledigten, ihre kleinen Hütten. Sie bestanden aus Holz und fast alle besaßen die gleiche Farbe: morsches Grau. Luxus war wohl ein Wort, das man hier nicht verstand, oder zumindest bedeutete es wohl nur so viel wie 'ein Dach, durch das es nicht regnet'. Die Straßen waren keine Straßen, es waren nur sandige Wege, die zwischen niedrig gemähtem Unkraut zu finden waren. Man konnte sich wirklich fragen, was diese Affen hier wollten... Reichtümer würden es ganz sicher nicht sein.
Diese perfekte Gelegenheit, sich über Dinge zu beschweren, verpasste Hatsu allerdings, oder eher: Er verschlief sie. Mit dem Rücken an der hölzernen Reling, dem Kopf auf den eigenen Händen und dem Mund leicht geöffnet, aber trotzdem leise, sah man ihm seinen mädchenhaften Charme ausnahmsweise mal an, ohne gleich darauf mit harschen Worten zurechtgewiesen zu werden. Er konnte eben doch eine niedliche kleine Göre sein...
Langsam, als würde es sich Schritt für Schritt vortasten, lief das Fischerboot in den kargen Hafen ein, näherte sich den langen, hölzernen Stegen an, die zu dieser Zeit des Tages immer so leer waren, weil alle Fischer sich bereits auf den Weg gemacht hatten. Ein paar Kinder spielten auf ihnen, obwohl sie alle wussten, dass sie das nicht tun sollten, warfen sich einen Ball zu, bis sie das neu ankommende Boot entdeckten und die vermeintlich Heimkehrenden laut und fröhlich begrüßten. Es war nur eine Frage kurzer Zeit, bis sie bemerken würden, dass das Fremde waren und nicht die älteren Leute aus dem Dorf, die doch erst später ihre Rückkehr vollenden würden. Ihre Rufe genügten jedenfalls, um die jüngeren Bewohnerinnen aufmerksam zu machen, die von Gesprächen auf der offenen Straße auf- oder aus ihren Fenstern sahen, um nachzugucken, warum um diese Zeit jemand begrüßt wurde. Über die jungen Frauen erfuhren dann auch die alten Frauen, dass ein fremdes Schiff angelegt hatte, und so wusste bald ganz Hinan-sho, dass jemand aufgetaucht war.
Eine nach der anderen verließen die Damen, die zurückgeblieben waren, während die Männer ihr Handwerk als Fischer erledigten, ihre kleinen Hütten. Sie bestanden aus Holz und fast alle besaßen die gleiche Farbe: morsches Grau. Luxus war wohl ein Wort, das man hier nicht verstand, oder zumindest bedeutete es wohl nur so viel wie 'ein Dach, durch das es nicht regnet'. Die Straßen waren keine Straßen, es waren nur sandige Wege, die zwischen niedrig gemähtem Unkraut zu finden waren. Man konnte sich wirklich fragen, was diese Affen hier wollten... Reichtümer würden es ganz sicher nicht sein.
Diese perfekte Gelegenheit, sich über Dinge zu beschweren, verpasste Hatsu allerdings, oder eher: Er verschlief sie. Mit dem Rücken an der hölzernen Reling, dem Kopf auf den eigenen Händen und dem Mund leicht geöffnet, aber trotzdem leise, sah man ihm seinen mädchenhaften Charme ausnahmsweise mal an, ohne gleich darauf mit harschen Worten zurechtgewiesen zu werden. Er konnte eben doch eine niedliche kleine Göre sein...
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