Ashikaga Tadashi
Member
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Ashikaga
Vorname: Tadashi
Spitzname: Taddi
Geburtstag: Am 17. Mai
Größe: 1,67 cm
Gewicht: 56 Kg
Alter: 12 Jahre
Augenfarbe: Schwarze Iris
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Seine Haare hängen in mittellangen sanft glänzenden Strähnen überall von seinem Kopf herunter und die schwarzen Augen verleihen dem doch eher kantigen Gesicht in Kombination mit den Haaren einen schönen Teint, zusätzlich dazu untreichen die geschmeidigen Augenbrauen in einer schönen Wellenform nochmal das Gesamtbild. Die Ohren und das Kinn sind etwas spitz geraten und er selbst ist nicht besonders groß bzw. nicht besonders muskulös oder gar fett, nein Tadashi hat einen wohlgeformten Körperbau, die Gliedmaßen haben einen schönen Übergang zum Körper und seine Handflächen sind ein wenig rau, was aber in den Genen liegt, denn sein Vater und seine Oma hatten/haben die selben rauen Handflächen. Seine Schultern hängen nicht wie bei manch anderem schlaff herunter sondern stehen stabil und bilden einen angenehmen Hals-Arm-Übergang. Die kräftigeren Beine sorgen für einen festen Stand im Kampf und die in der Länge und leicht in der Breite doch schon etwas größeren Füße sind wohl der einzige Makel an dem sonst so ästhetischen Körper, aber das fällt nur beim genaueren Hinsehen wirklich auf.
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal ist aufjedenfall Tadashi´s Tattoo auf der linken Handaußenfläche. Dieses Tattoo hat er sich schon mit 11 Jahren aufgrund des Schmerzes wegen seiner verstorbenen Eltern hat stechen lassen, um sich immer daran erinnern zu können. Es hat die Form eines Dreiecks mit einem Kreis und einem geraden Strich darin, er sieht es als Glücksbringer an und reagiert auf Fragen danach eher ausweichend, da es ihm unangenehm ist, darüber zu sprechen. Ein weiteres Merkmal, was allerdings niemand auf Anhieb sehen kann, ist ein kleines Muttermal in Form eines "Tomoe" auf seiner rechten Handinnenfläche. Dieses Muttermal hat keine besonderen Kräfte, es ist eben nur ein Muttermal und Tadashi findet es, wie er selbst zu sagen pflegt, "ziemlich cool". Als Letztes hat Tadashi noch eine grau-weiße Haarsträhne am Hinterkopf, welche sich im Laufe der Jahre nach dem Tod seiner Eltern entwickelt hat. Kein Arzt konnte sich erklären warum, aber man geht davon aus, dass sie sich aufgrund der schmerzvollen Trauer, als Reaktion seines Körpers auf die Belastung gebildet hat, weil die Farbstoffzellen in diesem Bereich abstarben.
Kleidung:
Sein eher lässiger aber dennoch ordentlicher Kleidungsstil welcher aus schwarzen Jacken und Hosen bzw. weißen Hemden besteht lässt schon von weitem erkennen was für eine Art Charakter Tadashi darstellt, nämlich ziemlich lässig und meist auch gelangweilt. Für besondere Anlässe hätten wir da einen sehr edlen Anzug, auf den er wirklich wert legt und ihn bei gegebenen Anlässen auch wirklich gerne trägt. Beim täglichen Gang in die Akademie ist es meist eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und darüber eine schwarze "Jogging-Jacke". Die Schuhe sind wie zu erwarten auch schwarz, allerdings keine Lackschuhe sondern eher auf leichter Bergsteiger-Stiefel und Sneaker-Basis, also eine Mischung von beidem. An sonnigen Tagen, ist auch meist eine schwarze Sonnenbrille mit im Gepäck und im Winter statt der "Jogging-Jacke" eine dicke Winterjacke mit grauem Luchs-Pelzkragen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte: Tadashi lebt in Sora bei seiner Oma Chiyo, da seine Eltern bei einer Mission ums Leben kamen, als er 6 Jahre alt war. Hier ein paar grundlegene Daten über seine Oma:
Oma
Name: Ashikaga
Vorname Chiyo
Alter: 60
Status: Lebend
Beschreibung: Chiyo Ashikaga ist eine weise Dame aus Iwagakure, die im Alter von 30 Jahren Tadashis Vater zur Welt brachte. Da sie kein Interesse daran hatte, eine Kunoichi zu werden, besuchte sie die Akademie nicht und eröffnete stattdessen im Alter von 27 Jahren ein Nudelsuppenrestaurant in Soragakure. Als sie vom Tod ihrer Tochter und deren Mann hörte, brach es ihr das Herz und sie nahm den Sohn ihrer Tochter, Tadashi, der bis dahin in Iwa gelebt hatte, bei sich auf und zog ihn bis heute bei sich groß und versuchte sich so liebevoll um ihn zu kümmern, wie es ihr in ihrem Alter noch möglich war. Das beinhaltete zum Beispiel, dass sie ihm Abends Schlaflieder vorsang und so lange bei ihm liegen blieb, bis er auch wirklich eingeschlafen war. Wenn Tadashi Nachmittags aus der Akademie kam, spielte sie mit ihm Schach, da er dieses Spiel liebte und Chiyo ihn so ein wenig von seinem anfänglichen Trauerschmerz ablenken konnte. Die beiden wurden mit der Zeit ein Herz und eine Seele und Tadashi sah in ihr schon fast eine richtige Mutter.
Vater
Name: Ashikaga
Vorname: Getsu
Alter: 30 zum Zeitpunkt seines Todes
Status: Verstorben
Beschreibung:
Getsu Ashikaga wurde als Sohn von Chiyo Ashikaga in Iwagakure geboren und absolvierte mit 12 Jahren die Genin-Prüfungen der Akademie in Soragakure. Im Alter von 17 Jahren lernte bei den ChuNin-Auswahlprüfungen seine zukünftige Gattin Shina Johigane kennen und verliebte sich auf Anhieb in sie, während sie zusammen die Prüfungen meisterten. Ihr war es nicht anders gegangen und nachdem beide im Alter von jeweils 20 Jahren zum Jounin erhoben wurden, machte Getsu den langersehnten Heiratsantrag. So lebte Getsu sehr glücklich mit seiner Frau und jede Mission die sie zusammen als patriotische IwaNins durchführten, stärkte das Band der Liebe zwischen ihnen immer weiter.
Im Alter von 23 Jahren gebar Shina ihr gemeinsames Kind Tadashi Ashikaga und Getsu schloss ihn sofort innig ins Herz, er schwor seinen Sohn mit allem zu verteidigen, was ihm möglich war und das zeigte er in dem er jeden Tag an dem er Zeit hatte mit Tadashi verbrachte. Später als Tadashi dann 7 Jahre alt wurde und Getsu vom Tsuchikage zusammen mit seiner Frau eine wichtige Mission zugeteilt bekam, brach es ihm das Herz seinen Sohn allein zu lassen, denn er hatte eine böse Vorahnung und die sollte sich auch bestätigen. Seine letzten Worte kurz vor seinem Tod waren: "Tadashi mein Junge, es tut mir leid ich kann dich auf deinem Weg nicht mehr weiter begleiten, versprich mir ein großer Shinobi zu werden, größer noch als ich es je war...", dann sank sein Kopf ins Gras neben seine bereits tote Gattin, die von einem Kunai getroffen wurde und der Verletzung schnell erlag.
Mutter
Name: Johigane
Vorname: Shina
Alter: 30 zum Zeitpunkt des Todes
Status: Verstorben
Beschreibung:
Über Tadashi´s Mutter gibt es leider kaum Informationen bezüglich ihres Lebenslaufes, denn die Johigane-Familie aus der sie gebürtig stammt, hält solche und ähnliche Informationen streng unter Verschluss und auch sonst ist über diese Familie kaum etwas bekannt. Selbst wenn ein Johigane in eine/n anderen Clan/Familie einheiratet, dürfen die Informationen nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Die einzig bekannten Informationen sind die aus der Beziehung mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn. Da diese mit anderen Personen verknüpft sind, sind sie für den Johigane-Familie nicht relevant und daher auch nicht unter Verschluss. Es geht das Gerücht, dass mit Shina Johigane das letzte bekannte Mitglied dieses Clans verstorben sei.
Persönlichkeit
Interessen: Tadashi interessiert sich besonders für die Geschichte der Shinobi und für Genjutsu, weshalb er die meiste Zeit des Tages entweder damit verbringt, in der Bibliothek zu lesen und fall er doch mal die Bibliothek verlässt dann hilft er seiner Oma in ihrem Nudelsuppenrestaurant. Da er ein sehr familiärer Mensch ist, interessiert er sich auch besonders für Ahnenkunde und ist erstaunt darüber, jemanden wie Kisame Hoshigaki in seiner Ahnenlinie zu haben, daher ist er auch eifrig dabei, seine Ahnenlinie weiter zu erforschen.
Ein weiterer Kernaspekt seiner Interessen ist besonders der strategische Bereich, weshalb er sehr viel und gerne mit seiner Oma Schach spielt und in der Bibliothek Bücher über Kampfstrategien wälst, die sonst verstaubt im letzten Regal stehen und von kaum jemand anderem außer Tadashi benutzt werden. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Sharingan des Uchiha-Clans, da er die Stärke der Genjutsus die aus diesem Dojutsu hervorgehen sehr beeindruckend findet und das schließt sich gleich an sein nächstes Interessengebiet an: ein persönliches Jutsu zu entwickeln.
Abneigungen: Wenn es eine Sache auf dieser Welt gibt, die Tadashi wirklich nerven kann, dann ist es Taijutsu-Unterricht bzw. Sportunterricht, denn wenn er auf seinen Stundenplan sieht und das Hassfach erblickt, verdreht er meist mit einem Seufzer die Augen. Trotzdem sind seine Noten auf einem mittleren bis dürftigen Niveau, was den Sportunterricht angeht, da er sich trotz allem anstrengt. Eine weitere Lästigkeit gegen die er eine enorme Abneigung empfindet, sind übermäßig laute und arrogante Menschen, es stört ihn einfach, wenn er gerade auf dem Pausenhof herumsteht und einem Macho-Man beim prahlen und Müll erzählen zuhören muss, da dieser so laut es geht herumbrüllen muss, seine Reaktion darauf ist meist ein: "Jetzt halt doch mal die Klappe, du nervst!!" oder er geht einfach in eine andere Ecke des Schulhofes. Was Tadashi jedoch definitiv zu weit geht ist, wenn jemand seine Familie beleidigt bzw. seine Oma, denn die Familie ist für ihn das größte Heiligtum und der einzige Bereich wo er wirklich wütend werden kann und das endet dann entweder, wenn er wirklich schlechte Laune hat, mit einem Einsatz des "Magen - Narakumi no Jutsu" auf den betreffenden Mitschüler, der nach Auflösung des Genjutsus erstmal für 4 Wochen aufgrund von extremer Angst nicht zur Akademie kommen kann(soetwas kam bis jetzt aber noch nicht vor), oder einem Stein im Gesicht des Beleidigers. Kurz gesagt, man sollte es zusehens vermeiden, Tadashi´s Familie zu beleidigen.
Mag: Genjutsu, Geschichte, Bücher, die Bibliothek, Gen-Jutsu Unterricht, Praktischer Unterricht, ruhige Momente für sich
Hasst: Macho-Prahler, kreischende Mädchen, nervigen Sportunterricht, Taijutsu
Auftreten: Würde man als Außenstehender neu in die Akademie kommen oder als Lehrer neu an die Akademie aufgenommen werden, so würde man beim ersten Kontakt mit Tadashi auf Anhieb zwei wichtige Punkte erkennen. Zum einen wäre da die lässige Art und Weise, wie er meistens herumläuft bzw. an der Wand lehnt. Im Klassenraum sitzt er mit Vorliebe in der hintersten Reihe in einer Ecke, um nicht von allen "begafft" werden zu können, wie er selbst immer sagt und die Pausen verbringt er mit lesen bzw. schlafen. Wenn man ihn mal außerhalb antrifft, dann meist wie er mit der linken Hand in der Hosentasche und ein Buch über Genjutsu in der rechten Hand lesend an einem vorbeigeht bzw. an einer Hauswand lehnt. Insgesamt macht Tadashi einen eher langweiligen Eindruck auf die meisten, was ihn selbst aber nicht stört, da er sich lieber mit seinen eigenen Belangen widmet. Dadurch fällt er selbst natürlich nicht allzusehr auf und seine etwas speziellere Angewohnheit sich alle 5 Minuten einmal durch die Haare zu streichen fällt zu seiner Erleichterung so auch nicht ins Licht, denn diese Angewohnheit ist ihm ziemlich peinlich.
Verhalten: Was kann ein phlegmatischer und im Übrigen so gut wie permanent genervter Typ wie Tadashi natürlich am besten? Richtig! Sich im Hintergrund halten und es sich so selbst schwer machen soziale Kontakte zu knüpfen. In der Akademie hat das zur Folge, dass er wann immer es geht alleine arbeitet wenn er aber doch mal mit einem Mitschüler zusammenarbeiten muss, versucht er meistens eine Art Chefrolle einzunehmen, um sein theoretisches Wissen zur Geltung bringen zu können. Wenn es dann mal Protest gegen diese Eigenschaft gibt und das passiert häufig, werden solche Protest-Reden von Tadashi meist mit einem genervten Seufzer, einem "sich-an-die-Stirn-fassen" oder Aussagen wie: "Jetzt nerv nicht rum sondern arbeite lieber!", kommentiert. Dieses Verhalten geht natürlich den meisten gegen den Strich und wenn die Lehrer ihn darauf ansprechen, kommt die Standardantwort: "Ja ist ja gut", meist wie aus der Pistole geschossen. Tadashi versucht stets nicht allzu sehr aufzufallen, denn er kann den Trubel um ihn herum nicht ab, weshalb er auch schnell das weite sucht, wenn eine Gruppe von laut gellenden Mitschülern in seine Richtung gewandert kommt.
Wesen: Doch was befindet sich hinter der Maske des scheinbar dauerhaft genervten Tadashi? In seinem inneren ist Tadashi eine sehr liebenswürdige Person und er trägt einen starken Willen in sich, der ihn zu Höchstleistungen antreibt, die sich in seinem Können widerspiegeln. Hinzu kommt der Aspekt, dass er ein ruhiges bodenständiges bzw. geerdetes Selbstbewusst sein hat und sich dadurch durch kaum etwas aus der Ruhe bringen lässt, weshalb er auch seinen innigsten Wunsch, einen besten Freund, dem er sich mitteilen kann, gut verschleiern kann. Der eigentliche Wunsch kommt aber daher, dass sein größtes Problem ist, dass er sich allein fühlt, da kein Mitschüler bzw. Gleichaltriger Verständnis für ihn hat bzw. etwas mit ihm zutun haben möchte und das zieht ihn sehr runter. Aufgrund dieses Schmerzes lässt er auch unbewusst niemanden näher an sich heran und das macht es natürlich schwer einen Menschen zu finden, der die Geduld dazu hat, sein Verhalten zu ertragen. Hinzukommt natürlich der Schmerz ob der verstorbenen Eltern, den er auch mit den Jahren mit einer Maske verdeckt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Tadashis wahre Stärke besteht darin, dass er wirklich ein umfangreiches theoretisches Wissen besitzt, sprich: Was ihm an körperlicher Kraft fehlt, gleicht er durch seine Intelligenz aus und die ist auf seinem Niveau nicht zu unterschätzen. Seine Noten sind, in nicht sportlichen Fächern, verdammt gut. Im Kampfbereich hat sich Tadashi besonders auf Genjutsu spezialisiert, was bedeutet, dass er schon als Nicht-Genin zwei Genjutsu anwenden kann, die für normale Akademieschüler deutlich zu schwer sind. Besonders sein theoretisches Wissen über Genjutsu zeichnet Tadashi aus, was an seinem großem Interesse daran liegt.
Zu seinen charakterlichen Stärken kann man sagen, dass Tadashi in Krisensituationen wirkliche die Ruhe selbst ist und immer einen kühlen Kopf behält, was sich wunderbar dazu ergänzt, dass er extrem aufmerksam und wachsam ist, wenn es um Missionen geht. Eine weitere Sache ist, dass er jede seiner Handlungen überdenkt, bevor er im Begriff ist sie auszüben und nach der Überlegung gegebenenfalls abgeändert durchzuführen, was er im Übrigen auch macht bevor er etwas ausspricht. Seine eiskalte, logische und vernünftige Art und Weise lässt ihn nie überstürzt handeln, was er selbst als Vorteil ansieht.
Schwächen:
Tadashi hat leider ein ziemliches Handicap und das ist seine körperliche Ausdauer, denn im Sportunterricht ist er meistens derjenige der am Ende der Gruppe läuft (Ausdauerlauf) und im Taijutsu derjenige, der als erstes flach auf der Matte liegt was aber daran liegt, dass er so gut wie keine Kraft im Nahkampf hat und das ist ein sehr großes Problem für Tadashi.
Im Ninjutsu weist Tadashi nur ein mittelmäßiges Talent auf, aber das liegt eher am Desinteresse und nicht an Unfähigkeit, denn Tadashi sieht NinJutsu als Kampftechnik für minderbegabte an und sieht es nicht ein übermäßige Trainingszeit dafür zu einzusetzen. Diese Einstellung hat ihn schon oft in Streit und Diskussion mit seinen Mitschülern bzw. Lehrern gebracht, doch keine der beiden Parteien konnte ihn beeinflussen und so nahmen es die meisten hin oder ignorierten es. Aber wenn es eine Sache gibt, die Tadashi in persönlicher Hinsicht ziemlich schadet, dann ist es seine eiskalte, logische Art und Weise, denn so macht er es sich selbst schwer, dass irgendwer mit etwas zutun haben will. Allerdings ist es bei weitem kritischer, dass er die Regeln eines Shinobi und das erreichen eines Missionsziels meist über das Wohl seiner Teammitglieder stellt und so natürlich keine Freunde findet. Im Allgemeinen macht er sich das Leben sehr schwer, da er versucht seine Emotionen zu verstecken und daher ist es umso schlimmer, wenn es dann mal jemand schafft ihn zu einem Wutausbruch zu verleiten.
Geschichte
In Iwagakure geboren, lebte Tadashi friedlich zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater, die beide sehr starke Shinobi waren und ihr Herz voll und ganz dem Dorf gewidmet hatten. Als er 3 Jahre alt war, erwischte seine Mutter Tadashi einmal dabei, wie er versuchte ein Buch zu lesen und war sehr erstaunt darüber, dass es ein Buch über Genjutsu war, dessen Bilder er gerade betrachtete. Als sie am Abend mit ihrem Mann darüber sprach, entschlossen sich beide, Tadashi zu einem Intelligenztest für Kinder zu bringen und das Ergebnis war sehr erstaunlich, denn er wies einen höheren Intelligenzquotienten auf, als die meisten Kinder in seinem Alter. Sie beschlossen Tadashi´s Talent zu fördern und so wurde Tadashi im Alter von 6 Jahren in eine Art "Vorschule für Shinobi" gesteckt, um seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Die Schule gefiel dem angehenden "Super-Ninja" wie er sich zu diesem Zeitpunkt immer nannte, sehr und seine Noten waren von Anfang an beeindruckend für Eltern und Lehrpersonal. Ab diesem Zeitpunkt fing Tadashi an, die Bibliothek zu besuchen und machte sich selbiges zur Gewohnheit. Als er für das erste Schuljahr sein Zeugnis bekam, waren seine Eltern sehr stolz auf ihn und ließen ihm zu Ehren eine kleine Familienfeier steigen, was Tadashi etwas auf die Nerven ging, da er laute Musik verabscheute und es immer noch tut. Viele Gäste waren zu der Feier eingeladen und je mehr die Menschen in Feierlaune kamen, desto mehr vergaßen den eigentlichen Grund, warum sie überhaupt noch hier waren. Diese Gelegenheit nutzte Tadashi und er schlich sich heimlich aus dem Haus und ging über die Außentreppe hinauf auf die Dachterasse, sein Lieblingsplatz damals, wo er sich flach auf den Rücken legte und die Sterne beobachtete. Ja, es war Nacht geworden und während er so da lag schlief er irgendwann ein.
Am nächsten Morgen wurde er von seiner Mutter mit einem sanften Kuss geweckt, er lag wieder in seinem Bett, wo ihn sein Vater nach Beendigung der Feier hineingetragen hatte. Sie sagte ihm, dass sie und sein Vater eine schwierige Mission zugeteilt bekommen hätten und noch nicht wissen würden, wann sie zurückkämen. An diesem Tag, ein Tag nach der Zeugnisparty, war Tadashis Geburtstag und er war 7 Jahre alt geworden. Seine Eltern wollten ihm noch seine Geschenke überreichen und danach aufbrechen, Tadashi wusste zu dem Zeitpunkt, an dem er die Geschenke öffnete nicht, dass das der letzte Augenblick sein würde, an dem er seine Eltern nochmal sah. Die beiden brachen 2 Stunden später zu ihrer Mission auf und Tadashi blieb mit dem sehr freundlichen Kindermädchen Tsuhida-san zurück.
Eines Abends, Tadashi und Tsuhida aßen gerade zu Abend, klopfte es an der Tür und als Tsuhida diese öffnete, stand dort ein Bote des Tsuchikage, welcher berichtete, dass Tadashis Eltern bei der Ausführung ihrer Mission in einem Kampf gegen feindliche Shinobi ihr Leben verloren. Tsuhida sank langsam auf die Knie und brach in Tränen aus, Tadashi hingegen wurde mit einem Mal kalt, sehr kalt und er wurde so blass im Gesicht, dass man meinen könnte, es wäre von Schnee bedeckt. Der Bote ging langsam zu Tadashi, nachdem er Tsuhida etwas getröstet hatte und sagte ihm, dass alles wieder gut werden wird. Da brach auch Tadashi in Tränen aus und weinte voller Traurigkeit über seine verstorbenen Eltern, die er nun nie mehr wieder sehen würde.
Ein paar Tage später, die er bei Tsuhida verbracht hatte, wurde Tadashi von seiner Oma Chiyo begrüßt, die nach dem Empfang der Nachricht sofort nach Iwa reiste, um Tadashi mit zu sich zu nehmen. Sie bedankte sich herzlich bei dem Kindermädchen und machte sich zusammen mit ihrem Enkel auf den Weg nach Sora und während sie so gingen sagte Tadashi plötzlich: "Großmutter, ich will ein großer Shinobi werden und mich an denjenigen rächen, die meinen Eltern das angetan haben!!!". Das waren die letzten schmerzerfüllten Worte von ihm, bevor er sich seinen heutigen Charakter aneeignete. Seine Großmutter sagte darauf nichts, aber sie empfand genauso und würde Tadashi seinen Wunsch gewähren. Drei Tage nach der Ankunft in Sora meldete sie ihn mit seinem Wohlwollen in der Ninja-Akademie an.
Für Tadashi war es anfangs eine sehr schmerzvolle Erfahrung morgens nicht von seiner Mutter oder seinem Vater geweckt zu werden, sondern in das Gesicht seiner Oma blicken zu müssen. Jeden Morgen und jeden Abend weinte er sich in den Armen seiner Großmutter aus und war den Tag über sehr niedergeschlagen, was sich aber änderte je mehr die Zeit verging und je inniger er die Beziehung zu seiner Oma festigte. Als er 11 Jahre alt war hatte Tadashi sich bereits an die neuen Lebensumstände gewöhnt und es akzeptiert dass seine Eltern nun nicht mehr da waren, er ließ sich sein Tattoo stechen, um sich immer daran erinnern zu können, dass er eine wichtige Mission fürs Leben hatte: Herauszufinden wer die Mörder seiner Eltern waren und sie für das ganze Leid zu bestrafen, das sie ihm angetan hatten. Das Zeichen hatte für ihn etwa die Bedeutung: "Meister des Genjutsu" und es motivierte ihn, genau auf diesen Titel hinzuarbeiten, weshalb er sich in den weiteren Monaten seiner Akademiezeit weiterhin dazu trimmte, Bestleistungen zu bringen und Akademiebester im Genjutsu zu sein.
Neben dem Tod seiner Eltern gab es für Tadashi ein sehr wichtiges und wirklich einprägsames Erlebnis, welches ihn fürs Leben lernen ließ und das war, als ihm gesagt wurde, dass er es sowieso nie schaffen würde ein richtiger Ninja zu werden, wenn man kein NinJutsu beherrschen will. Die Person, die ihm das sagte war ein Akademieschüler und Tadashi wurde darüber so wütend wie er es noch nie gewesen war und zwar so sehr, dass er denjenigen in das "Magen - Narakumi no Jutsu" sperrte und dieser Junge sich ein halbes Jahr nicht zur Akademie traute, aus Angst Tadashi könnte ihm wieder wehtun. Die Lehrer der Akademie tadelten Tadashi für dieses Vergehen, doch waren sie auch gleichzeitig erstaunt darüber, dass ein Akademieschüler schon so ein Genjutsu erstellen konnte. Für Tadashi war es ein errungener Triumph und es gab ihm die Sicherheit noch stärker werden zu können.
Charakterbild
Schreibprobe
Mit langsamen und ruhigen Schritten betrat er den Klassenraum und setzte sich als erstes auf seinen Stammplatz in der rechten Ecke der hintersten Reihe. Anschließend blickte er sich gelangweilt um: In seiner Reihe lag eigentlich so gut wie jeder seiner Mitschüler mit dem Kopf auf dem Tisch und schlief, vorne in der ersten Reihe saßen die Oberstreber der Klasse und kritzelten eifrig in ihren Heften. Die beiden mittleren Reihen waren noch kaum besetzt, da die betreffenden Mitschüler im Klassenraum umher rannten, sich mit Papierkugeln abwarfen oder an einer Seite der Reihe auf den Tischen saßen und sich angeregt unterhielten, das Gekreische der Mädchen kam natürlich auch nicht zu kurz.
Genervt stieß Tadashi einen Seufzer aus, warum konnten diese ganzen Bastarde nicht einfach ruhig sitzen bleiben und die Klappe halten? Warum führten sich die Leute in der ersten Reihe, diese Oberstreber, so auf als wüssten sie alles besser? "An mein Wissen kommen die sowieso nicht ran, wie nervig kann man nur sein?", dachte er sich. Die einzigen, die Tadashi wirklich nicht störten waren seine Reihen-Nachbarn, denn schlafend bzw. mit Kopf auf dem Tisch liegend, machten sie keinen Lärm und nervten ihn somit nicht. Das war auch einer der Gründe gewesen warum er sich in die letzte Reihe gesetzt hatte. Klar würde er auch in die erste Reihe passen, Theorie-Unterricht lag ihm sehr gut und an Wissen mangelte es ihm nicht gerade aber für ihn war es einfach zu nervig, ständig die Blicke seiner Klassenkameraden im Nacken zu spüren oder vom Lehrer angesprochen zu werden.
In diesem Moment betrat selbiger auch den Raum, es war Johiro-Sensei, der zuständige Klassenlehrer. Tadashi lehnte sich leicht zurück und seufzte leise genervt, schon lange fühlte er sich bereit für die Genin-Prüfungen, sein Talent im Genjutsu war nicht zu übertreffen und im NinJutsu beherrschte er eben die Jutsu, die ein Genin können musste. Deswegen wurde der Unterricht für ihn auch stets langweiliger, je öfter der Lehrer in Tadashi´s Augen "dasselbe" erzählte. "Oh man, wann komm ich endlich hier raus?", dachte Tadashi und erst ein paar Sekunden später bemerkte er, dass er laut gedacht hatte und es obendrein mittlerweile leise geworden war. "Tadashi? Könntest du dich bitte wiederholen, ich habe dich akustisch nicht verstanden", fragte Johiro-Sensei in freundlichem Ton. "Wie nervig", dachte er sich, "warum musste das jetzt gerade passieren?". "Haaallooo Tadashi hörst du mich nicht?", fragte Johiro-Sensei nun doch schon etwas gereizt. "Ja ist ja gut", erwiderte Tadashi genervt. Johiro-Sensei seufzte und strich sich durch die Haare: "Was soll ich nur mit dir machen? Naja egal, wir beginnen mit dem Unterricht, guten Morgen meine Schüler!". Die Klasse erwiderte den Morgengruß im Chor und Johiro-Sensei begann mit dem Unterricht, in dem das heutige Thema "Chakraelemente" dran kam. Tadashi setzte sich auf und holte Stift und Papier aus seiner Tasche, er würde es hinter sich bringen, diese nervige Akademie-Zeit, und dann ein großer Shinobi werden, der das Genjutsu auf höchstem Niveau beherrscht.
Persönliche Daten
Name: Ashikaga
Vorname: Tadashi
Spitzname: Taddi
Geburtstag: Am 17. Mai
Größe: 1,67 cm
Gewicht: 56 Kg
Alter: 12 Jahre
Augenfarbe: Schwarze Iris
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Seine Haare hängen in mittellangen sanft glänzenden Strähnen überall von seinem Kopf herunter und die schwarzen Augen verleihen dem doch eher kantigen Gesicht in Kombination mit den Haaren einen schönen Teint, zusätzlich dazu untreichen die geschmeidigen Augenbrauen in einer schönen Wellenform nochmal das Gesamtbild. Die Ohren und das Kinn sind etwas spitz geraten und er selbst ist nicht besonders groß bzw. nicht besonders muskulös oder gar fett, nein Tadashi hat einen wohlgeformten Körperbau, die Gliedmaßen haben einen schönen Übergang zum Körper und seine Handflächen sind ein wenig rau, was aber in den Genen liegt, denn sein Vater und seine Oma hatten/haben die selben rauen Handflächen. Seine Schultern hängen nicht wie bei manch anderem schlaff herunter sondern stehen stabil und bilden einen angenehmen Hals-Arm-Übergang. Die kräftigeren Beine sorgen für einen festen Stand im Kampf und die in der Länge und leicht in der Breite doch schon etwas größeren Füße sind wohl der einzige Makel an dem sonst so ästhetischen Körper, aber das fällt nur beim genaueren Hinsehen wirklich auf.
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal ist aufjedenfall Tadashi´s Tattoo auf der linken Handaußenfläche. Dieses Tattoo hat er sich schon mit 11 Jahren aufgrund des Schmerzes wegen seiner verstorbenen Eltern hat stechen lassen, um sich immer daran erinnern zu können. Es hat die Form eines Dreiecks mit einem Kreis und einem geraden Strich darin, er sieht es als Glücksbringer an und reagiert auf Fragen danach eher ausweichend, da es ihm unangenehm ist, darüber zu sprechen. Ein weiteres Merkmal, was allerdings niemand auf Anhieb sehen kann, ist ein kleines Muttermal in Form eines "Tomoe" auf seiner rechten Handinnenfläche. Dieses Muttermal hat keine besonderen Kräfte, es ist eben nur ein Muttermal und Tadashi findet es, wie er selbst zu sagen pflegt, "ziemlich cool". Als Letztes hat Tadashi noch eine grau-weiße Haarsträhne am Hinterkopf, welche sich im Laufe der Jahre nach dem Tod seiner Eltern entwickelt hat. Kein Arzt konnte sich erklären warum, aber man geht davon aus, dass sie sich aufgrund der schmerzvollen Trauer, als Reaktion seines Körpers auf die Belastung gebildet hat, weil die Farbstoffzellen in diesem Bereich abstarben.
Kleidung:
Sein eher lässiger aber dennoch ordentlicher Kleidungsstil welcher aus schwarzen Jacken und Hosen bzw. weißen Hemden besteht lässt schon von weitem erkennen was für eine Art Charakter Tadashi darstellt, nämlich ziemlich lässig und meist auch gelangweilt. Für besondere Anlässe hätten wir da einen sehr edlen Anzug, auf den er wirklich wert legt und ihn bei gegebenen Anlässen auch wirklich gerne trägt. Beim täglichen Gang in die Akademie ist es meist eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und darüber eine schwarze "Jogging-Jacke". Die Schuhe sind wie zu erwarten auch schwarz, allerdings keine Lackschuhe sondern eher auf leichter Bergsteiger-Stiefel und Sneaker-Basis, also eine Mischung von beidem. An sonnigen Tagen, ist auch meist eine schwarze Sonnenbrille mit im Gepäck und im Winter statt der "Jogging-Jacke" eine dicke Winterjacke mit grauem Luchs-Pelzkragen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte: Tadashi lebt in Sora bei seiner Oma Chiyo, da seine Eltern bei einer Mission ums Leben kamen, als er 6 Jahre alt war. Hier ein paar grundlegene Daten über seine Oma:
Oma
Name: Ashikaga
Vorname Chiyo
Alter: 60
Status: Lebend
Beschreibung: Chiyo Ashikaga ist eine weise Dame aus Iwagakure, die im Alter von 30 Jahren Tadashis Vater zur Welt brachte. Da sie kein Interesse daran hatte, eine Kunoichi zu werden, besuchte sie die Akademie nicht und eröffnete stattdessen im Alter von 27 Jahren ein Nudelsuppenrestaurant in Soragakure. Als sie vom Tod ihrer Tochter und deren Mann hörte, brach es ihr das Herz und sie nahm den Sohn ihrer Tochter, Tadashi, der bis dahin in Iwa gelebt hatte, bei sich auf und zog ihn bis heute bei sich groß und versuchte sich so liebevoll um ihn zu kümmern, wie es ihr in ihrem Alter noch möglich war. Das beinhaltete zum Beispiel, dass sie ihm Abends Schlaflieder vorsang und so lange bei ihm liegen blieb, bis er auch wirklich eingeschlafen war. Wenn Tadashi Nachmittags aus der Akademie kam, spielte sie mit ihm Schach, da er dieses Spiel liebte und Chiyo ihn so ein wenig von seinem anfänglichen Trauerschmerz ablenken konnte. Die beiden wurden mit der Zeit ein Herz und eine Seele und Tadashi sah in ihr schon fast eine richtige Mutter.
Vater
Name: Ashikaga
Vorname: Getsu
Alter: 30 zum Zeitpunkt seines Todes
Status: Verstorben
Beschreibung:
Getsu Ashikaga wurde als Sohn von Chiyo Ashikaga in Iwagakure geboren und absolvierte mit 12 Jahren die Genin-Prüfungen der Akademie in Soragakure. Im Alter von 17 Jahren lernte bei den ChuNin-Auswahlprüfungen seine zukünftige Gattin Shina Johigane kennen und verliebte sich auf Anhieb in sie, während sie zusammen die Prüfungen meisterten. Ihr war es nicht anders gegangen und nachdem beide im Alter von jeweils 20 Jahren zum Jounin erhoben wurden, machte Getsu den langersehnten Heiratsantrag. So lebte Getsu sehr glücklich mit seiner Frau und jede Mission die sie zusammen als patriotische IwaNins durchführten, stärkte das Band der Liebe zwischen ihnen immer weiter.
Im Alter von 23 Jahren gebar Shina ihr gemeinsames Kind Tadashi Ashikaga und Getsu schloss ihn sofort innig ins Herz, er schwor seinen Sohn mit allem zu verteidigen, was ihm möglich war und das zeigte er in dem er jeden Tag an dem er Zeit hatte mit Tadashi verbrachte. Später als Tadashi dann 7 Jahre alt wurde und Getsu vom Tsuchikage zusammen mit seiner Frau eine wichtige Mission zugeteilt bekam, brach es ihm das Herz seinen Sohn allein zu lassen, denn er hatte eine böse Vorahnung und die sollte sich auch bestätigen. Seine letzten Worte kurz vor seinem Tod waren: "Tadashi mein Junge, es tut mir leid ich kann dich auf deinem Weg nicht mehr weiter begleiten, versprich mir ein großer Shinobi zu werden, größer noch als ich es je war...", dann sank sein Kopf ins Gras neben seine bereits tote Gattin, die von einem Kunai getroffen wurde und der Verletzung schnell erlag.
Mutter
Name: Johigane
Vorname: Shina
Alter: 30 zum Zeitpunkt des Todes
Status: Verstorben
Beschreibung:
Über Tadashi´s Mutter gibt es leider kaum Informationen bezüglich ihres Lebenslaufes, denn die Johigane-Familie aus der sie gebürtig stammt, hält solche und ähnliche Informationen streng unter Verschluss und auch sonst ist über diese Familie kaum etwas bekannt. Selbst wenn ein Johigane in eine/n anderen Clan/Familie einheiratet, dürfen die Informationen nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Die einzig bekannten Informationen sind die aus der Beziehung mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn. Da diese mit anderen Personen verknüpft sind, sind sie für den Johigane-Familie nicht relevant und daher auch nicht unter Verschluss. Es geht das Gerücht, dass mit Shina Johigane das letzte bekannte Mitglied dieses Clans verstorben sei.
Persönlichkeit
Interessen: Tadashi interessiert sich besonders für die Geschichte der Shinobi und für Genjutsu, weshalb er die meiste Zeit des Tages entweder damit verbringt, in der Bibliothek zu lesen und fall er doch mal die Bibliothek verlässt dann hilft er seiner Oma in ihrem Nudelsuppenrestaurant. Da er ein sehr familiärer Mensch ist, interessiert er sich auch besonders für Ahnenkunde und ist erstaunt darüber, jemanden wie Kisame Hoshigaki in seiner Ahnenlinie zu haben, daher ist er auch eifrig dabei, seine Ahnenlinie weiter zu erforschen.
Ein weiterer Kernaspekt seiner Interessen ist besonders der strategische Bereich, weshalb er sehr viel und gerne mit seiner Oma Schach spielt und in der Bibliothek Bücher über Kampfstrategien wälst, die sonst verstaubt im letzten Regal stehen und von kaum jemand anderem außer Tadashi benutzt werden. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Sharingan des Uchiha-Clans, da er die Stärke der Genjutsus die aus diesem Dojutsu hervorgehen sehr beeindruckend findet und das schließt sich gleich an sein nächstes Interessengebiet an: ein persönliches Jutsu zu entwickeln.
Abneigungen: Wenn es eine Sache auf dieser Welt gibt, die Tadashi wirklich nerven kann, dann ist es Taijutsu-Unterricht bzw. Sportunterricht, denn wenn er auf seinen Stundenplan sieht und das Hassfach erblickt, verdreht er meist mit einem Seufzer die Augen. Trotzdem sind seine Noten auf einem mittleren bis dürftigen Niveau, was den Sportunterricht angeht, da er sich trotz allem anstrengt. Eine weitere Lästigkeit gegen die er eine enorme Abneigung empfindet, sind übermäßig laute und arrogante Menschen, es stört ihn einfach, wenn er gerade auf dem Pausenhof herumsteht und einem Macho-Man beim prahlen und Müll erzählen zuhören muss, da dieser so laut es geht herumbrüllen muss, seine Reaktion darauf ist meist ein: "Jetzt halt doch mal die Klappe, du nervst!!" oder er geht einfach in eine andere Ecke des Schulhofes. Was Tadashi jedoch definitiv zu weit geht ist, wenn jemand seine Familie beleidigt bzw. seine Oma, denn die Familie ist für ihn das größte Heiligtum und der einzige Bereich wo er wirklich wütend werden kann und das endet dann entweder, wenn er wirklich schlechte Laune hat, mit einem Einsatz des "Magen - Narakumi no Jutsu" auf den betreffenden Mitschüler, der nach Auflösung des Genjutsus erstmal für 4 Wochen aufgrund von extremer Angst nicht zur Akademie kommen kann(soetwas kam bis jetzt aber noch nicht vor), oder einem Stein im Gesicht des Beleidigers. Kurz gesagt, man sollte es zusehens vermeiden, Tadashi´s Familie zu beleidigen.
Mag: Genjutsu, Geschichte, Bücher, die Bibliothek, Gen-Jutsu Unterricht, Praktischer Unterricht, ruhige Momente für sich
Hasst: Macho-Prahler, kreischende Mädchen, nervigen Sportunterricht, Taijutsu
Auftreten: Würde man als Außenstehender neu in die Akademie kommen oder als Lehrer neu an die Akademie aufgenommen werden, so würde man beim ersten Kontakt mit Tadashi auf Anhieb zwei wichtige Punkte erkennen. Zum einen wäre da die lässige Art und Weise, wie er meistens herumläuft bzw. an der Wand lehnt. Im Klassenraum sitzt er mit Vorliebe in der hintersten Reihe in einer Ecke, um nicht von allen "begafft" werden zu können, wie er selbst immer sagt und die Pausen verbringt er mit lesen bzw. schlafen. Wenn man ihn mal außerhalb antrifft, dann meist wie er mit der linken Hand in der Hosentasche und ein Buch über Genjutsu in der rechten Hand lesend an einem vorbeigeht bzw. an einer Hauswand lehnt. Insgesamt macht Tadashi einen eher langweiligen Eindruck auf die meisten, was ihn selbst aber nicht stört, da er sich lieber mit seinen eigenen Belangen widmet. Dadurch fällt er selbst natürlich nicht allzusehr auf und seine etwas speziellere Angewohnheit sich alle 5 Minuten einmal durch die Haare zu streichen fällt zu seiner Erleichterung so auch nicht ins Licht, denn diese Angewohnheit ist ihm ziemlich peinlich.
Verhalten: Was kann ein phlegmatischer und im Übrigen so gut wie permanent genervter Typ wie Tadashi natürlich am besten? Richtig! Sich im Hintergrund halten und es sich so selbst schwer machen soziale Kontakte zu knüpfen. In der Akademie hat das zur Folge, dass er wann immer es geht alleine arbeitet wenn er aber doch mal mit einem Mitschüler zusammenarbeiten muss, versucht er meistens eine Art Chefrolle einzunehmen, um sein theoretisches Wissen zur Geltung bringen zu können. Wenn es dann mal Protest gegen diese Eigenschaft gibt und das passiert häufig, werden solche Protest-Reden von Tadashi meist mit einem genervten Seufzer, einem "sich-an-die-Stirn-fassen" oder Aussagen wie: "Jetzt nerv nicht rum sondern arbeite lieber!", kommentiert. Dieses Verhalten geht natürlich den meisten gegen den Strich und wenn die Lehrer ihn darauf ansprechen, kommt die Standardantwort: "Ja ist ja gut", meist wie aus der Pistole geschossen. Tadashi versucht stets nicht allzu sehr aufzufallen, denn er kann den Trubel um ihn herum nicht ab, weshalb er auch schnell das weite sucht, wenn eine Gruppe von laut gellenden Mitschülern in seine Richtung gewandert kommt.
Wesen: Doch was befindet sich hinter der Maske des scheinbar dauerhaft genervten Tadashi? In seinem inneren ist Tadashi eine sehr liebenswürdige Person und er trägt einen starken Willen in sich, der ihn zu Höchstleistungen antreibt, die sich in seinem Können widerspiegeln. Hinzu kommt der Aspekt, dass er ein ruhiges bodenständiges bzw. geerdetes Selbstbewusst sein hat und sich dadurch durch kaum etwas aus der Ruhe bringen lässt, weshalb er auch seinen innigsten Wunsch, einen besten Freund, dem er sich mitteilen kann, gut verschleiern kann. Der eigentliche Wunsch kommt aber daher, dass sein größtes Problem ist, dass er sich allein fühlt, da kein Mitschüler bzw. Gleichaltriger Verständnis für ihn hat bzw. etwas mit ihm zutun haben möchte und das zieht ihn sehr runter. Aufgrund dieses Schmerzes lässt er auch unbewusst niemanden näher an sich heran und das macht es natürlich schwer einen Menschen zu finden, der die Geduld dazu hat, sein Verhalten zu ertragen. Hinzukommt natürlich der Schmerz ob der verstorbenen Eltern, den er auch mit den Jahren mit einer Maske verdeckt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Tadashis wahre Stärke besteht darin, dass er wirklich ein umfangreiches theoretisches Wissen besitzt, sprich: Was ihm an körperlicher Kraft fehlt, gleicht er durch seine Intelligenz aus und die ist auf seinem Niveau nicht zu unterschätzen. Seine Noten sind, in nicht sportlichen Fächern, verdammt gut. Im Kampfbereich hat sich Tadashi besonders auf Genjutsu spezialisiert, was bedeutet, dass er schon als Nicht-Genin zwei Genjutsu anwenden kann, die für normale Akademieschüler deutlich zu schwer sind. Besonders sein theoretisches Wissen über Genjutsu zeichnet Tadashi aus, was an seinem großem Interesse daran liegt.
Zu seinen charakterlichen Stärken kann man sagen, dass Tadashi in Krisensituationen wirkliche die Ruhe selbst ist und immer einen kühlen Kopf behält, was sich wunderbar dazu ergänzt, dass er extrem aufmerksam und wachsam ist, wenn es um Missionen geht. Eine weitere Sache ist, dass er jede seiner Handlungen überdenkt, bevor er im Begriff ist sie auszüben und nach der Überlegung gegebenenfalls abgeändert durchzuführen, was er im Übrigen auch macht bevor er etwas ausspricht. Seine eiskalte, logische und vernünftige Art und Weise lässt ihn nie überstürzt handeln, was er selbst als Vorteil ansieht.
Schwächen:
Tadashi hat leider ein ziemliches Handicap und das ist seine körperliche Ausdauer, denn im Sportunterricht ist er meistens derjenige der am Ende der Gruppe läuft (Ausdauerlauf) und im Taijutsu derjenige, der als erstes flach auf der Matte liegt was aber daran liegt, dass er so gut wie keine Kraft im Nahkampf hat und das ist ein sehr großes Problem für Tadashi.
Im Ninjutsu weist Tadashi nur ein mittelmäßiges Talent auf, aber das liegt eher am Desinteresse und nicht an Unfähigkeit, denn Tadashi sieht NinJutsu als Kampftechnik für minderbegabte an und sieht es nicht ein übermäßige Trainingszeit dafür zu einzusetzen. Diese Einstellung hat ihn schon oft in Streit und Diskussion mit seinen Mitschülern bzw. Lehrern gebracht, doch keine der beiden Parteien konnte ihn beeinflussen und so nahmen es die meisten hin oder ignorierten es. Aber wenn es eine Sache gibt, die Tadashi in persönlicher Hinsicht ziemlich schadet, dann ist es seine eiskalte, logische Art und Weise, denn so macht er es sich selbst schwer, dass irgendwer mit etwas zutun haben will. Allerdings ist es bei weitem kritischer, dass er die Regeln eines Shinobi und das erreichen eines Missionsziels meist über das Wohl seiner Teammitglieder stellt und so natürlich keine Freunde findet. Im Allgemeinen macht er sich das Leben sehr schwer, da er versucht seine Emotionen zu verstecken und daher ist es umso schlimmer, wenn es dann mal jemand schafft ihn zu einem Wutausbruch zu verleiten.
Geschichte
In Iwagakure geboren, lebte Tadashi friedlich zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater, die beide sehr starke Shinobi waren und ihr Herz voll und ganz dem Dorf gewidmet hatten. Als er 3 Jahre alt war, erwischte seine Mutter Tadashi einmal dabei, wie er versuchte ein Buch zu lesen und war sehr erstaunt darüber, dass es ein Buch über Genjutsu war, dessen Bilder er gerade betrachtete. Als sie am Abend mit ihrem Mann darüber sprach, entschlossen sich beide, Tadashi zu einem Intelligenztest für Kinder zu bringen und das Ergebnis war sehr erstaunlich, denn er wies einen höheren Intelligenzquotienten auf, als die meisten Kinder in seinem Alter. Sie beschlossen Tadashi´s Talent zu fördern und so wurde Tadashi im Alter von 6 Jahren in eine Art "Vorschule für Shinobi" gesteckt, um seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Die Schule gefiel dem angehenden "Super-Ninja" wie er sich zu diesem Zeitpunkt immer nannte, sehr und seine Noten waren von Anfang an beeindruckend für Eltern und Lehrpersonal. Ab diesem Zeitpunkt fing Tadashi an, die Bibliothek zu besuchen und machte sich selbiges zur Gewohnheit. Als er für das erste Schuljahr sein Zeugnis bekam, waren seine Eltern sehr stolz auf ihn und ließen ihm zu Ehren eine kleine Familienfeier steigen, was Tadashi etwas auf die Nerven ging, da er laute Musik verabscheute und es immer noch tut. Viele Gäste waren zu der Feier eingeladen und je mehr die Menschen in Feierlaune kamen, desto mehr vergaßen den eigentlichen Grund, warum sie überhaupt noch hier waren. Diese Gelegenheit nutzte Tadashi und er schlich sich heimlich aus dem Haus und ging über die Außentreppe hinauf auf die Dachterasse, sein Lieblingsplatz damals, wo er sich flach auf den Rücken legte und die Sterne beobachtete. Ja, es war Nacht geworden und während er so da lag schlief er irgendwann ein.
Am nächsten Morgen wurde er von seiner Mutter mit einem sanften Kuss geweckt, er lag wieder in seinem Bett, wo ihn sein Vater nach Beendigung der Feier hineingetragen hatte. Sie sagte ihm, dass sie und sein Vater eine schwierige Mission zugeteilt bekommen hätten und noch nicht wissen würden, wann sie zurückkämen. An diesem Tag, ein Tag nach der Zeugnisparty, war Tadashis Geburtstag und er war 7 Jahre alt geworden. Seine Eltern wollten ihm noch seine Geschenke überreichen und danach aufbrechen, Tadashi wusste zu dem Zeitpunkt, an dem er die Geschenke öffnete nicht, dass das der letzte Augenblick sein würde, an dem er seine Eltern nochmal sah. Die beiden brachen 2 Stunden später zu ihrer Mission auf und Tadashi blieb mit dem sehr freundlichen Kindermädchen Tsuhida-san zurück.
Eines Abends, Tadashi und Tsuhida aßen gerade zu Abend, klopfte es an der Tür und als Tsuhida diese öffnete, stand dort ein Bote des Tsuchikage, welcher berichtete, dass Tadashis Eltern bei der Ausführung ihrer Mission in einem Kampf gegen feindliche Shinobi ihr Leben verloren. Tsuhida sank langsam auf die Knie und brach in Tränen aus, Tadashi hingegen wurde mit einem Mal kalt, sehr kalt und er wurde so blass im Gesicht, dass man meinen könnte, es wäre von Schnee bedeckt. Der Bote ging langsam zu Tadashi, nachdem er Tsuhida etwas getröstet hatte und sagte ihm, dass alles wieder gut werden wird. Da brach auch Tadashi in Tränen aus und weinte voller Traurigkeit über seine verstorbenen Eltern, die er nun nie mehr wieder sehen würde.
Ein paar Tage später, die er bei Tsuhida verbracht hatte, wurde Tadashi von seiner Oma Chiyo begrüßt, die nach dem Empfang der Nachricht sofort nach Iwa reiste, um Tadashi mit zu sich zu nehmen. Sie bedankte sich herzlich bei dem Kindermädchen und machte sich zusammen mit ihrem Enkel auf den Weg nach Sora und während sie so gingen sagte Tadashi plötzlich: "Großmutter, ich will ein großer Shinobi werden und mich an denjenigen rächen, die meinen Eltern das angetan haben!!!". Das waren die letzten schmerzerfüllten Worte von ihm, bevor er sich seinen heutigen Charakter aneeignete. Seine Großmutter sagte darauf nichts, aber sie empfand genauso und würde Tadashi seinen Wunsch gewähren. Drei Tage nach der Ankunft in Sora meldete sie ihn mit seinem Wohlwollen in der Ninja-Akademie an.
Für Tadashi war es anfangs eine sehr schmerzvolle Erfahrung morgens nicht von seiner Mutter oder seinem Vater geweckt zu werden, sondern in das Gesicht seiner Oma blicken zu müssen. Jeden Morgen und jeden Abend weinte er sich in den Armen seiner Großmutter aus und war den Tag über sehr niedergeschlagen, was sich aber änderte je mehr die Zeit verging und je inniger er die Beziehung zu seiner Oma festigte. Als er 11 Jahre alt war hatte Tadashi sich bereits an die neuen Lebensumstände gewöhnt und es akzeptiert dass seine Eltern nun nicht mehr da waren, er ließ sich sein Tattoo stechen, um sich immer daran erinnern zu können, dass er eine wichtige Mission fürs Leben hatte: Herauszufinden wer die Mörder seiner Eltern waren und sie für das ganze Leid zu bestrafen, das sie ihm angetan hatten. Das Zeichen hatte für ihn etwa die Bedeutung: "Meister des Genjutsu" und es motivierte ihn, genau auf diesen Titel hinzuarbeiten, weshalb er sich in den weiteren Monaten seiner Akademiezeit weiterhin dazu trimmte, Bestleistungen zu bringen und Akademiebester im Genjutsu zu sein.
Neben dem Tod seiner Eltern gab es für Tadashi ein sehr wichtiges und wirklich einprägsames Erlebnis, welches ihn fürs Leben lernen ließ und das war, als ihm gesagt wurde, dass er es sowieso nie schaffen würde ein richtiger Ninja zu werden, wenn man kein NinJutsu beherrschen will. Die Person, die ihm das sagte war ein Akademieschüler und Tadashi wurde darüber so wütend wie er es noch nie gewesen war und zwar so sehr, dass er denjenigen in das "Magen - Narakumi no Jutsu" sperrte und dieser Junge sich ein halbes Jahr nicht zur Akademie traute, aus Angst Tadashi könnte ihm wieder wehtun. Die Lehrer der Akademie tadelten Tadashi für dieses Vergehen, doch waren sie auch gleichzeitig erstaunt darüber, dass ein Akademieschüler schon so ein Genjutsu erstellen konnte. Für Tadashi war es ein errungener Triumph und es gab ihm die Sicherheit noch stärker werden zu können.
Charakterbild

Schreibprobe
Mit langsamen und ruhigen Schritten betrat er den Klassenraum und setzte sich als erstes auf seinen Stammplatz in der rechten Ecke der hintersten Reihe. Anschließend blickte er sich gelangweilt um: In seiner Reihe lag eigentlich so gut wie jeder seiner Mitschüler mit dem Kopf auf dem Tisch und schlief, vorne in der ersten Reihe saßen die Oberstreber der Klasse und kritzelten eifrig in ihren Heften. Die beiden mittleren Reihen waren noch kaum besetzt, da die betreffenden Mitschüler im Klassenraum umher rannten, sich mit Papierkugeln abwarfen oder an einer Seite der Reihe auf den Tischen saßen und sich angeregt unterhielten, das Gekreische der Mädchen kam natürlich auch nicht zu kurz.
Genervt stieß Tadashi einen Seufzer aus, warum konnten diese ganzen Bastarde nicht einfach ruhig sitzen bleiben und die Klappe halten? Warum führten sich die Leute in der ersten Reihe, diese Oberstreber, so auf als wüssten sie alles besser? "An mein Wissen kommen die sowieso nicht ran, wie nervig kann man nur sein?", dachte er sich. Die einzigen, die Tadashi wirklich nicht störten waren seine Reihen-Nachbarn, denn schlafend bzw. mit Kopf auf dem Tisch liegend, machten sie keinen Lärm und nervten ihn somit nicht. Das war auch einer der Gründe gewesen warum er sich in die letzte Reihe gesetzt hatte. Klar würde er auch in die erste Reihe passen, Theorie-Unterricht lag ihm sehr gut und an Wissen mangelte es ihm nicht gerade aber für ihn war es einfach zu nervig, ständig die Blicke seiner Klassenkameraden im Nacken zu spüren oder vom Lehrer angesprochen zu werden.
In diesem Moment betrat selbiger auch den Raum, es war Johiro-Sensei, der zuständige Klassenlehrer. Tadashi lehnte sich leicht zurück und seufzte leise genervt, schon lange fühlte er sich bereit für die Genin-Prüfungen, sein Talent im Genjutsu war nicht zu übertreffen und im NinJutsu beherrschte er eben die Jutsu, die ein Genin können musste. Deswegen wurde der Unterricht für ihn auch stets langweiliger, je öfter der Lehrer in Tadashi´s Augen "dasselbe" erzählte. "Oh man, wann komm ich endlich hier raus?", dachte Tadashi und erst ein paar Sekunden später bemerkte er, dass er laut gedacht hatte und es obendrein mittlerweile leise geworden war. "Tadashi? Könntest du dich bitte wiederholen, ich habe dich akustisch nicht verstanden", fragte Johiro-Sensei in freundlichem Ton. "Wie nervig", dachte er sich, "warum musste das jetzt gerade passieren?". "Haaallooo Tadashi hörst du mich nicht?", fragte Johiro-Sensei nun doch schon etwas gereizt. "Ja ist ja gut", erwiderte Tadashi genervt. Johiro-Sensei seufzte und strich sich durch die Haare: "Was soll ich nur mit dir machen? Naja egal, wir beginnen mit dem Unterricht, guten Morgen meine Schüler!". Die Klasse erwiderte den Morgengruß im Chor und Johiro-Sensei begann mit dem Unterricht, in dem das heutige Thema "Chakraelemente" dran kam. Tadashi setzte sich auf und holte Stift und Papier aus seiner Tasche, er würde es hinter sich bringen, diese nervige Akademie-Zeit, und dann ein großer Shinobi werden, der das Genjutsu auf höchstem Niveau beherrscht.
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