[COLOR=red][U][B]Koppai no Ketsugo (Bindung der Spielkarten)[/B][/U]
Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] D
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] D
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] 10 Meter
[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle 3 Stufe, Chakramenge Stufe 1
[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Der Yuudariclan pflegt eine lange Tradition des Kampfes mit Instrumenten, die nicht als Waffe erkennbar sind - unter anderem mit speziellen Spielkarten, die genutzt werden, um Geister in ihnen zu binden und später für andere Zwecke zu verwenden. Führt der Yuudari die Fingerzeichen der Bindungstechnik durch und berührt einen willigen Geist mit einer leeren Karte, wird er "eingesogen" und sein Abbild erscheint auf der Karte. Ist der Geist dem Yuudari wohlgesonnen, bleibt er innerhalb der Karte kontaktierbar und kann mit seinem Beschwörer kommunizieren und von diesem über die Karte überall hin mitgenommen und für andere Rituale des Clans eingesetzt werden. Bündnispartner dieser Qualität müssen im Steckbrief notiert werden und sind nach Rang des Bluterbe limitiert (siehe oben).
Es ist auch möglich, feindselige oder desinteressierte Geister in eine Karte zu binden, aber die werden sich meistens wehren und müssen dann überhaupt erstmal getroffen werden. In der Karte gebunden schmollen sie normalerweise und sind nicht zu Auskünften zu gebrauchen - und einen unkooperativen Geist gewaltsam für Rituale einzusetzen ist ein gewagtes Unterfangen, sodass diese Möglichkeit nur zur Anwendung kommt, um schwächere Geister mittelfristig am Unheilstiften zu hindern, bis man eine dauerhafte Lösung gegen sie findet.
Karten aus diesem Satz werden durch das Siegel darauf verstärkt und können als Wurfwaffe eingesetzt werden - sie wird im Flug so hart und unnachgiebig wie Metall, auch wenn für den Besitzer kein Verletzungsrisiko besteht. Diese Eigenschaft ist auch unabhängig davon, ob sich ein Geist darin befindet.
[COLOR=red][U][B]Tamakoi: Fusendama (Dunkelkugel: Luftballon)[/B][/U]
Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] D
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] D
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] 10 Meter
[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2, Tamakoi
[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Neben konventionellen Ninjainstrumenten gibt es auch Tricks, die nur mit einer Dunkelkugel wirklich funktionieren - etwa diese Technik hier, mit der die Tamakoi sich binnen weniger Sekunden heftig aufzublähen beginnt. Sie kann zwei bis drei Meter groß werden und für Leute, die damit nicht vertraut sind, durch diese schiere Größe erstmal bedrohlich wirken - bis man sie berührt oder einfach lang genug wartet, denn dann platzt das Ding einfach! Das ist aber gar nicht so harmlos, denn der Knall kann nachhaltig das Gehör stören, wenn man zu dem Zeitpunkt in bis zu 10 Metern Nähe der Kugel steht. Im Gegensatz zu ihren konventionelleren Grundlagen erfordert diese Jutsu immer ein wenig Chakra, da sie nicht wirklich auf mechanischer Grundlage funktioniert.
[COLOR=red][U][B]Senkagan: Koshin (Unterweltauge: Herbeirufung)[/B][/U]
Element:[/COLOR] Keines
[COLOR=red]Typ:[/COLOR] Ninjutsu
[COLOR=red]Rang:[/COLOR] C
[COLOR=red]Chakrakosten:[/COLOR] C
[COLOR=red]Reichweite:[/COLOR] Beim Anwender
[COLOR=red]Voraussetzung:[/COLOR] Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3
[COLOR=red]Beschreibung:[/COLOR] Eine der fundamentalsten Fähigkeiten eines Totenbeschwörers ist genau das - Beschwören. Meint, das Aufrufen eines Geistes, der vor Ort nicht anwesend ist, und den der Beschwörer auch nicht in seinen Karten mit sich führt. Yuudari können diese Handlung durch ein etwa zehn Minuten langes Beschwörungsritual vornehmen, wenn sie den zu rufenden Geist eindeutig bestimmen können - idealerweise haben sie hierfür einen Blutsverwandten des Verstorbenen und wissen auch, in welcher Art die beiden verwandt sind. Steht so eine Verbindung nicht zur Verfügung, tut es auch ein fast nur vom Verstorbenen benutzter oder getragener Gegenstand oder seine sterblichen Überreste. Ein Name ist nicht ausreichend. An weiteren Zutaten braucht es nur Kreide, Kerzen, und das Senkagan.
Kommt nach vollzogenem Ritual trotzdem niemand, ist der gewünschte Geist wohl dauerhaft ins Jenseits eingetreten. Glücklicherweise sind die Geister, die man als Ninja am häufigsten Aufrufen möchte - also andere Shinobi oder Opfer von Verbrechen - in der Regel recht interessiert am Diesseits und zumindest wenige Jahre nach ihrem Dahinscheiden noch erreichbar. Einmal beschworen verweilt der Geist für eine Stunde oder bis der Yuudari ihn entlässt am Ort der Beschwörung - danach kehrt er entweder dort hin zurück wo er gewesen ist, oder guckt sich am Beschwörungsort um. Irgendwie zu wahrheitsgemäßen Antworten - oder überhaupt zu irgendeiner Aussage! - ist der Geist nicht gezwungen. Hier muss der Yuudari sich auf die Macht seines Namens (und seiner Augen) verlassen, und viele Geister setzen voraus dass man ihnen Gefallen tut, ehe sie alles preisgeben.
[color=red][u][b]Doton: Dochū Eigyo no Jutsu (Untergrund Fisch)[/b][/u]
Element:[/color] Erde
[color=red]Typ:[/color] Ninjutsu
[color=red]Rang: [/color]C
[color=red]Chakrakosten: [/color]C
[color=red]Reichweite: [/color]Auf sich selbst
[color=red]Voraussetzungen:[/color] Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3
[color=red]Beschreibung: [/color]Mit dieser Kunst begibt sich der Anwender unter die Erde und kann sich dort verstecken und unbemerkt fortbewegen. Unter Erde kann man sich nur langsam bewegen (Geschwindigkeit um eins geringer als gewöhnlich) und braucht Luftzufuhr, oder hält die Luft an. Man kann etwa 5 Meter tief "tauchen" und von oben kann man nicht gesehen werden, da man sozusagen durch die Erde gleitet und sie nicht verschiebt oder beim Verlassen "Maulwurfshügel" bildet.