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Hōzuki-Clan
Geschichte: Die Familie der Hōzuki blickt auf eine lange Tradition zurück, die zu gleichen Teilen aus Mythos und Realität besteht. So heißt es, dass der erste Hōzuki als Sohn einer Meerjungfrau und eines Monddämons zur Welt gekommen sei, noch lange bevor die Welt Ninjutsus entdeckt hatte. Dieser sagenhafte Gründervater namens Hōzuki Tarō sei nicht nur der größte Fischer aller Zeiten gewesen, sondern habe auch alle Kreaturen des Meeres und die See selbst befehligen können. Mit dieser Macht unterwarf er sich zahlreiche Inseln und Küsten, und die unzähligen Kinder, die er bei seinen Eroberungen zeugte, bildeten die erste Generation der Familie.
Die frühesten, ernstzunehmenden Aufzeichnungen, die den Hōzuki-Clan erwähnen, sprechen hingegen von einer Bande aus Piraten, die wie ihr Urvater Küstendörfer und andere Schiffe überfallen haben. Berühmt wurden sie dabei durch ihre Strategie, ihre Opfer mit chinesischen Laternen in den Nebeln des Wasserreichs in die Irre zu führen, was ihnen auch ihren Namen verlieh. Ein Mythos besagt wiederum, dass der Hochmut der Hōzuki, die damals die Herrschaft über alle Meere für sich beanspruchten, dazu geführt hat, dass ein Meeresgott sie verfluchte. Dieser Fluch verwandelte alle Hōzuki bei Sonnenuntergang in Wasser, und erst im Morgengrauen sollten sie ihre menschliche Gestalt wiedererhalten.
Endgültig als eine Familie etabliert waren die Hōzuki zur Zeit der Gründung von Kirigakure. Ihre Eskapaden auf hoher See und ihr weithin bekannter „Fluch“, den die Hōzuki als geheimes Ninjutsu wie ihren Augapfel hüteten, zwangen die Dorfleitung dazu, dem Clan gewisse Privilegien und Prestige zuzugestehen, sollte der Aufbau von Kirigakure nicht andauernd durch marodierende Seeleute bedroht werden. Die Hōzuki nahmen diese Einladung nur zu gerne an, waren sie der ständigen Seefahrt doch langsam überdrüssig geworden. Stattdessen etablierten sie sich nach und nach als mächtiger Shinobi-Clan, der seinen Höhepunkt erlebte, als einer der ihren zum zweiten Mizukage aufstieg. Auch in den folgenden Jahrzehnten, in denen Kirigakure vor allem als Dorf der Gewalt und des Todes berühmt wurde, genossen die mordlustigen Hōzuki ein hohes Ansehen und stellten stets wichtige Schirmherren der sieben besten Schwertkämpfer des Dorfes dar.
Mit dem Aufstieg der fünften Mizukage und den Gräuel des vierten Ninjakriegs endete die Blütezeit der Hōzuki jedoch schlagartig. Frieden war der natürliche Feind der kriegerischen Familie, und es dauerte einige Zeit, bis sie sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnte. Der größte Schlag, den die Hōzuki dabei einstecken mussten, war das Verbot ihrer Geheimtechnik, der Wasserverwandlung, 50 Jahre nach Kriegsende. Nachdem ein Familienmitglied mit einer Serie von brutalen Attentaten versucht hatte, das Dorf von seinem Friedenskurs abzubringen und einen neuen Krieg anzufachen, konnten die Hōzuki ihren Status nur behalten, indem sie einen umfangreichen Eid schworen, dass niemand mehr das Suika no Jutsu erlernen oder weitergeben würde.
In den folgenden etwa 150 Jahren, die bis heute vergangen sind, haben sich die Hōzuki vor allem um einen Platz in der neuen Allianz um Soragakure bemüht. Da ihr Ruf in Kirigakure unheilbar verletzt schien, kämpften sie für einen Neubeginn im Dorf über den Wolken. Diesen erwarben sie sich vor allem durch ihre traditionsreiche Erfahrung im Umgang mit Wasser- und Schwerttechniken, deren Kombination als neues Geheimnis der Familie galt. Durch rastlose Arbeit für das Dorf wurden die Hōzuki in Soragakure bald als Stütze der Gesellschaft bekannt, was auch ihr Ansehen in Kirigakure auf lange Sicht wieder steigen ließ. Mittlerweile gelten sie in beiden Dörfern wieder als einflussreicher Clan, dessen jüngste Bemühungen um mehr Macht für viele jedoch einen etwas besorgniserregenden Beigschmack haben.
Charakterzüge: Die Hōzuki eint vor allen Dingen ihr Stolz auf das eigene Erbe und die Kampfkraft der Familie. Viele Mitglieder sind recht aufbrausend und können besonders dann ausfallend und brutal werden, wenn man ihre Stärke infrage stellt. Genauso gibt es jedoch Hōzuki des Typs „stille Wasser sind tief“, die Beleidigungen scheinbar besser wegstecken als ihre Kollegen. Im Gegenzug sind sie äußerst nachtragend und mitunter brutaler und grausamer als ihre lärmenden Brüder und Schwestern.
Auf der anderen Seite sind die meisten Hōzuki überaus ehrlich, diszipliniert und loyal. Besonders, wenn sich jemand als stark erweist, sind sie gern dazu bereit, ihm beiseite zu stehen. Wer sich einmal den Respekt eines Hōzuki verdient, der kann auf die Unterstützung eines treuen Freundes hoffen, der genauso gut feiern und scherzen wie trainieren kann.
Bei ihren sonstigen Ähnlichkeiten handelt es sich weniger um Charakterzüge, sondern um physisch sichtbare Gemeinsamkeiten sowie Übereinstimmungen bei der Namensgebung der Hōzuki. Die meisten Clanmitglieder verfügen über helles Haar, zumeist weiß, bläulich oder blond, sowie über blaue, violette oder meergrüne Augen. Benannt sind die meisten Familienmitglieder zudem entweder nach Gestirnen und dem Nachthimmel, oder dem Meer und seinen Phänomenen und Bewohnern.
Sozialverhalten: Wie in der Vergangenheit dienen die Hōzuki als eine Art Söldnerfamilie und werden gern als Bodyguards oder zur Unterstützung der öffentlichen Sicherheit angeheuert. Dank einer langen Tradition und den Veränderungen, die die Familie in den letzten 150 Jahren durchgemacht hat, genießt sie mittlerweile ein gewisses Ansehen innerhalb von Kiri- und Soragakure. Ein großer Teil der Menschen vergleicht sie nichtsdestoweniger mit einem Clan grimmiger Wachhunde: Ideal, wenn man ihre Leine hält, trotzdem nähert man sich ihnen besser nicht ohne Grund.
Dies gilt insbesondere für die Familienanwesen in den beiden Dörfern: Den Ryūgū-jō (Königsdrachenpalast) in Kirigakure und den Shingū-jō (Sterndrachenpalast) auf einer der vierten Plattformen von Soragakure. Beide Paläste sind zu großen Teilen aus weißen und roten Korallen errichtet, verfügen über vier große Hauptflügel, die den Jahreszeiten nachempfunden sind, und beherbergen zahlreiche Trainingsplätze, -hallen, Schwimmbereiche und Bäder. Die meisten Dorfbewohner machen um beide Anlagen einen großen Bogen, außer am jährlichen Tag der längsten Nacht (Wintersonnenwende), an welchem die Hōzuki ein gewaltiges Fest und ein hochdotiertes Kampfsportturnier abhalten, das bei zusätzlichem Vollmond an Ausgelassenheit fast schon weltuntergangsähnliche Züge annimmt.
Kekkei Genkai: Das Clanerbe der Hōzuki ist ein nahkampforientiertes Hiden. Mit dem „Kijin no Mezame“ verwandeln sie ihre Chakrawaffen in wasserspeiende Ungetüme, deren Umgang in einem eigenen Kampfstil gelehrt wird. Die Konzentration der Familie liegt entsprechend auf Ninjutsus des Wasserelements, Taijutsu- und Waffenkampftechniken.
Zum Weiterlesen: Hōzuki-Clantechniken.

Geschichte: Die Familie der Hōzuki blickt auf eine lange Tradition zurück, die zu gleichen Teilen aus Mythos und Realität besteht. So heißt es, dass der erste Hōzuki als Sohn einer Meerjungfrau und eines Monddämons zur Welt gekommen sei, noch lange bevor die Welt Ninjutsus entdeckt hatte. Dieser sagenhafte Gründervater namens Hōzuki Tarō sei nicht nur der größte Fischer aller Zeiten gewesen, sondern habe auch alle Kreaturen des Meeres und die See selbst befehligen können. Mit dieser Macht unterwarf er sich zahlreiche Inseln und Küsten, und die unzähligen Kinder, die er bei seinen Eroberungen zeugte, bildeten die erste Generation der Familie.
Die frühesten, ernstzunehmenden Aufzeichnungen, die den Hōzuki-Clan erwähnen, sprechen hingegen von einer Bande aus Piraten, die wie ihr Urvater Küstendörfer und andere Schiffe überfallen haben. Berühmt wurden sie dabei durch ihre Strategie, ihre Opfer mit chinesischen Laternen in den Nebeln des Wasserreichs in die Irre zu führen, was ihnen auch ihren Namen verlieh. Ein Mythos besagt wiederum, dass der Hochmut der Hōzuki, die damals die Herrschaft über alle Meere für sich beanspruchten, dazu geführt hat, dass ein Meeresgott sie verfluchte. Dieser Fluch verwandelte alle Hōzuki bei Sonnenuntergang in Wasser, und erst im Morgengrauen sollten sie ihre menschliche Gestalt wiedererhalten.
Endgültig als eine Familie etabliert waren die Hōzuki zur Zeit der Gründung von Kirigakure. Ihre Eskapaden auf hoher See und ihr weithin bekannter „Fluch“, den die Hōzuki als geheimes Ninjutsu wie ihren Augapfel hüteten, zwangen die Dorfleitung dazu, dem Clan gewisse Privilegien und Prestige zuzugestehen, sollte der Aufbau von Kirigakure nicht andauernd durch marodierende Seeleute bedroht werden. Die Hōzuki nahmen diese Einladung nur zu gerne an, waren sie der ständigen Seefahrt doch langsam überdrüssig geworden. Stattdessen etablierten sie sich nach und nach als mächtiger Shinobi-Clan, der seinen Höhepunkt erlebte, als einer der ihren zum zweiten Mizukage aufstieg. Auch in den folgenden Jahrzehnten, in denen Kirigakure vor allem als Dorf der Gewalt und des Todes berühmt wurde, genossen die mordlustigen Hōzuki ein hohes Ansehen und stellten stets wichtige Schirmherren der sieben besten Schwertkämpfer des Dorfes dar.
Mit dem Aufstieg der fünften Mizukage und den Gräuel des vierten Ninjakriegs endete die Blütezeit der Hōzuki jedoch schlagartig. Frieden war der natürliche Feind der kriegerischen Familie, und es dauerte einige Zeit, bis sie sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnte. Der größte Schlag, den die Hōzuki dabei einstecken mussten, war das Verbot ihrer Geheimtechnik, der Wasserverwandlung, 50 Jahre nach Kriegsende. Nachdem ein Familienmitglied mit einer Serie von brutalen Attentaten versucht hatte, das Dorf von seinem Friedenskurs abzubringen und einen neuen Krieg anzufachen, konnten die Hōzuki ihren Status nur behalten, indem sie einen umfangreichen Eid schworen, dass niemand mehr das Suika no Jutsu erlernen oder weitergeben würde.
In den folgenden etwa 150 Jahren, die bis heute vergangen sind, haben sich die Hōzuki vor allem um einen Platz in der neuen Allianz um Soragakure bemüht. Da ihr Ruf in Kirigakure unheilbar verletzt schien, kämpften sie für einen Neubeginn im Dorf über den Wolken. Diesen erwarben sie sich vor allem durch ihre traditionsreiche Erfahrung im Umgang mit Wasser- und Schwerttechniken, deren Kombination als neues Geheimnis der Familie galt. Durch rastlose Arbeit für das Dorf wurden die Hōzuki in Soragakure bald als Stütze der Gesellschaft bekannt, was auch ihr Ansehen in Kirigakure auf lange Sicht wieder steigen ließ. Mittlerweile gelten sie in beiden Dörfern wieder als einflussreicher Clan, dessen jüngste Bemühungen um mehr Macht für viele jedoch einen etwas besorgniserregenden Beigschmack haben.
Charakterzüge: Die Hōzuki eint vor allen Dingen ihr Stolz auf das eigene Erbe und die Kampfkraft der Familie. Viele Mitglieder sind recht aufbrausend und können besonders dann ausfallend und brutal werden, wenn man ihre Stärke infrage stellt. Genauso gibt es jedoch Hōzuki des Typs „stille Wasser sind tief“, die Beleidigungen scheinbar besser wegstecken als ihre Kollegen. Im Gegenzug sind sie äußerst nachtragend und mitunter brutaler und grausamer als ihre lärmenden Brüder und Schwestern.
Auf der anderen Seite sind die meisten Hōzuki überaus ehrlich, diszipliniert und loyal. Besonders, wenn sich jemand als stark erweist, sind sie gern dazu bereit, ihm beiseite zu stehen. Wer sich einmal den Respekt eines Hōzuki verdient, der kann auf die Unterstützung eines treuen Freundes hoffen, der genauso gut feiern und scherzen wie trainieren kann.
Bei ihren sonstigen Ähnlichkeiten handelt es sich weniger um Charakterzüge, sondern um physisch sichtbare Gemeinsamkeiten sowie Übereinstimmungen bei der Namensgebung der Hōzuki. Die meisten Clanmitglieder verfügen über helles Haar, zumeist weiß, bläulich oder blond, sowie über blaue, violette oder meergrüne Augen. Benannt sind die meisten Familienmitglieder zudem entweder nach Gestirnen und dem Nachthimmel, oder dem Meer und seinen Phänomenen und Bewohnern.
Sozialverhalten: Wie in der Vergangenheit dienen die Hōzuki als eine Art Söldnerfamilie und werden gern als Bodyguards oder zur Unterstützung der öffentlichen Sicherheit angeheuert. Dank einer langen Tradition und den Veränderungen, die die Familie in den letzten 150 Jahren durchgemacht hat, genießt sie mittlerweile ein gewisses Ansehen innerhalb von Kiri- und Soragakure. Ein großer Teil der Menschen vergleicht sie nichtsdestoweniger mit einem Clan grimmiger Wachhunde: Ideal, wenn man ihre Leine hält, trotzdem nähert man sich ihnen besser nicht ohne Grund.
Dies gilt insbesondere für die Familienanwesen in den beiden Dörfern: Den Ryūgū-jō (Königsdrachenpalast) in Kirigakure und den Shingū-jō (Sterndrachenpalast) auf einer der vierten Plattformen von Soragakure. Beide Paläste sind zu großen Teilen aus weißen und roten Korallen errichtet, verfügen über vier große Hauptflügel, die den Jahreszeiten nachempfunden sind, und beherbergen zahlreiche Trainingsplätze, -hallen, Schwimmbereiche und Bäder. Die meisten Dorfbewohner machen um beide Anlagen einen großen Bogen, außer am jährlichen Tag der längsten Nacht (Wintersonnenwende), an welchem die Hōzuki ein gewaltiges Fest und ein hochdotiertes Kampfsportturnier abhalten, das bei zusätzlichem Vollmond an Ausgelassenheit fast schon weltuntergangsähnliche Züge annimmt.
Kekkei Genkai: Das Clanerbe der Hōzuki ist ein nahkampforientiertes Hiden. Mit dem „Kijin no Mezame“ verwandeln sie ihre Chakrawaffen in wasserspeiende Ungetüme, deren Umgang in einem eigenen Kampfstil gelehrt wird. Die Konzentration der Familie liegt entsprechend auf Ninjutsus des Wasserelements, Taijutsu- und Waffenkampftechniken.
Zum Weiterlesen: Hōzuki-Clantechniken.
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