FROSTCestrell
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hyuuga
Vorname: Kasumi
Spitzname: Kaz
Geburtstag: 27.01.
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 67 Kg
Alter: 18 Jahre
Augenfarbe: Weiß
Haarfarbe: Kastanienbraun
Aussehen: Kaz trägt Ihr Haar üblicherweise schulterlang. Ihre Kleidung ist üblicherweise ziemlich entspannt und abgesehen davon meistens in dunklen Tönen, wie Weinrot, Schwarz oder auch Mitternachtsblau und deren Adaptionen.
Besondere Merkmale: Abgesehen von den, für Hyuuga üblichen, weißen Augen und dem allbeständigen, evaluierenden, hinterfragenden und pessimistischen Blick, keine weiteren Besonderheiten.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Reich des Feuers; Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Verwandte:
Rin Hyuuga - Kaz’s Schwester und liebste Person im gesamten Hyuuga Clan. Sie ist 3 Jahre jünger als Kaz und verbringt generell viel Zeit mit ihr. Durch das Training, welches sie in ihrer Jugend erhielt, entwickelte sich ein gewisser Ehrgeiz in ihr, der durch Kaz’s frühes Talent bedingt eine freundschaftliche Rivalität zwischen den beiden entstehen ließ. Insgesamt gesehen ist Rin momentan gleichauf mit Ihrer Schwester und hat gleiche Interessen. Interessant ist, das Rin zusammen mit Kaz lebt.
Takao & Mizumi Hyuuga: Kaz’s leibliche Eltern und direkte Verwandte im Hyuuga Clan, welche für Ihre einsamen ersten Jahre und mehrere Langzeitschäden, welche Kaz immer noch beschäftigen, verantwortlich sind. Der Vater arbeitet in Konoha’s Polizei, und die Mutter ist eine Heilerin im Militär, weswegen beide versuchten, Kaz in unterschiedliche Richtungen zu lenken, obwohl es keinen der beiden gelungen ist. Letztendlich hat Kaz ihren eigenen, unabhängigen Weg gewählt und ist sogar von Zuhause ausgezogen und hat Ihre Schwester mitgenommen, was den Zorn ihrer Eltern auf Sie zog. Schlussendlich ist dieser Zorn jedoch abgeflaut und wurde durch die Angst, Kaz dauerhaft zu verlieren, ersetzt und seit jeher sind beide Elternteile bemüht, ihre Beziehung zu ihrer Tochter zu bessern.
Bekannte und Freunde:
Riika Hyuuga - Kaz längste richtige Freundin und generell eine der zwei Personen, zu denen Sie mit Ihren Problemen kommt, und in deren Gegenwart sie bereit ist, sich zu öffnen. Da Riika ein Teil des untergeordneten Zweig’s des Clan’s ist, hat sie schon früh Misshandlung durch den Hauptzweig erfahren, was sie ursprünglich dazu verleitete, Kaz zu hassen. Inzwischen ist jedoch viel in Bezug zu diesem Thema geschehen und Riika und Kaz sind nahezu unzertrennlich. Sozial gesehen ist ihr Verbund eine Symbiose. Kaz schützt Riika vor dem Hauptzweig des Clans und seinen Machenschaften, und vice versa ist Riika eine mentale Säule für Kaz. Unabhängig davon jedoch hat Riika Kaz bereits das Leben gerettet, indem sie sie zurück nach Konoha geschleppt hat.
Persönlichkeit
Interessen: Privat ist Kaz eine leidenschaftliche Tänzerin, welche Musik fast jeder Art mag und sich dementsprechend dafür interessiert, obwohl sie durch Ihre Scheuheit selten in der Öffentlichkeit Tanzen gesehen werden kann. Des Weiteren zeigt Kaz Interesse an der Mechanik und generellen Materialkunde, welches von Ihrer Kindheit stammt. Während ursprünglich Fragen wie “Warum kann mich Stahl schneiden, warum kann ich mit diesem Angriff das hier tun und warum bewegt sich dieses Gerät so?”, den Kernteil ihrer Motivation darstellten, hat sich der Fokus mittlerweile auf ein wissenschaftliches Niveau erhöht und sie interessiert sich für die abläufe welche der Mensch mit dem blosen Auge nicht erfassen kann. Natürlicherweise ist die adaption zum Menschlichen Körper nicht allzu fern, besonders in der einzigartigen art und weise wie er mit bestimmten Einflüssen umgeht, und spätestens seit dem Kaz für längere Zeit auser gefecht gesetzt wurde, hat sich dieses Interesse verfestigt. Zu guter Letzt mag Kaz gutes Essen, vorzugsweise in einer Art, die die Teilnehmen für mehrere Stunden beschäftigt. In Ihrer Kindheit waren die familiären Abendessen eine Zeit zum Entspannen, in der Ihre Familie zusammen war und Sie generell viel mit ihrer Schwester zusammen sein konnte. Genauso wie sie über die Zeit Interesse an den Vorgängen bezüglich Mechanik und Biologie gefunden hatte, hat sich schlussendlich das Interesse, selbst solche Mahlzeiten zu kreieren, entfaltet und sie kann mittlerweile recht gut Kochen.
Abneigungen: Kaz Abneigungen sind generell in zwei unterschiedliche Bereiche ein zu teilen, welche auf der einen Seite auf Menschen bezogen und auf der anderen Seite auf die Umwelt bezogen sind. An anderen Personen stören sie hauptsächlich Leute, die mit zu großer Selbstsicherheit oder fehlender Scheuheit agieren, und sich Dinge herausnehmen, die sie eigentlich nicht bekommen würden, wie zum Beispiel Leute, die sie einfach unaufgefordert berühren. Dazu zählen auch Leute, welche ihre Zeit grundlos in Anspruch nehmen, ohen etwas Wertvolles zu tragen. Gleichermaßen mag sie es nicht, wenn andere ihr gegenüber feindlich sind oder sie grundlos schlecht behandeln, und üblicherweise reagiert Kaz dann gleichermaßen. Umwelttechnisch gesehen liebt Kaz Wasser und feuchte, kühle Gebiete und mag keine Wasserarmen oder zu warme Orte.
Mag: Generell mag Kaz ruhige Momente, wie zum Beispiel am Strand sitzen und den Sonnenuntergang beobachten, in denen Sie nachdenken und verschnaufen kann, und ist dabei am liebsten zuhause oder irgendwo, wo sanfte, nicht zu laute Musik gespielt wird. Durch ihr Interesse und ihre Kindheitserinnerungen bedingt mag sie auch gutes Essen, obwohl diese Präferenz oftmals nicht mit ihrer finanziellen Lage vereinbar ist. Des Weiteren, genauso sehr wie sie unhöfliche und arrogante Menschen hasst, mag sie deren polares Gegenteil, was auch ihr Verhalten diesen Personen gegenüber zeigt. Zuletzt mag sie Kälte und Kühle, sowohl oftmals bei marginalen Dingen wie Ihrem Essen, bis hin zu Ihrer Umgebung und der Landschaft, in der sie sich befindet. Wenn sie es in eigene Worte fassen müsste, würde sie einfach sagen, dass die Kälte sie beruhigt.
Hasst:Kaz Hasst Impulsivität ohne Sicherheit, Stress und unkntrollierte Personen, warscheinlich noch viel mehr als Sie arrogante Leute hasst. Während die einen einfach nur unhöflich sind, gehen die anderen, oben erwähnten direkt gegen Ihre Prinzipien und ihr Bestreben etwas sicheres, dauerhaftes zu erschaffen und zu erhalten.Dadurch bedingt ist es Kaz nur bedingt möglich mit impulsivität um zu gehen. Die Volatilität, die solche Leute oftmals an den Tag legen, verursachen in Kaz ein Stressgefühl, welches sie schlussendlich mit Aggression und Hass beantwortet, je länger oder aufreibender die Volatilität sich für sie anfühlt oder ist. Gleichermaßen hasst es Kaz im Mittelpunkt von größeren Menschenmengen zu stehen und ist üblicherweise bemüht anderen den Vortritt zu geben, auch wenn ihre Veranlagung zur Fairness ihr oftmals einen Strich durch die Rechnung macht. Des Weiteren hasst Kaz die meisten Insekten mit einer Intensität, welche nur schwer in Bezug auf ein anderes Thema bei Kaz gefunden werden kann. Dieser Hass rührt von Ihrer Kindheit, als sie von einem gelben, stechenden Insekt aufgeweckt worden ist und dieses es schaffte, sie ganze acht mal zu stechen, bevor es von ihr abließ. Gleichermaßen findet sie es extremst abstoßend, aus versehen ein Insekt mit zu essen und als solches sieht Kaz es üblicherweise als Ihre Pflicht stechende Insekten, oder jene welche sich nahe ihres Essens befinden in Einzelteile zu zerlegen und zurück an den Absender zu schicken, welcher in diesem Fall Gott wäre.
Verhalten: Kaz ist üblicherweise relativ Wortarm gegenüber Fremden und versucht normalerweise Ihre Tätigkeiten mit einer ausgeglichenen Mischung aus Spaß, Effizienz und Stolz zu erledigen, was Sie so erscheinen lässt, als ob Sie mistrauen gegenüber anderen hätte.
Personen die jedoch durch die harte äußere Hülle brechen, werden sehen, dass Kaz, obwohl sie kein Blatt vor den Mund nimmt, ein sehr guter Freund sein kann und üblicherweise bereit ist große Hürden auf sich zu nehmen, bzw. ihre Aktivitäten und Verhaltensweise and ihre Freunde an zu passen, obwohl es gar nicht ihren Vorlieben entspricht.
Des Weiteren, ist sie momentan sehr ehrlich und pflichtbewusst und wirkt dadurch sowohl verlässlich als auch gelegentlich faul oder anderweitig negativ.
Ansonsten ist nur Ihr gelegentlicher Stolz erwähnenswert. Während sie ihren Pflichten zwar üblicherweise ohne Murren nachkommt, gibt es Situationen, wo Ihr Stolz sie ziemlich feindselig erscheinen lässt.
Wesen: Generell gesehen ist Kaz üblicherweise genauso wie sie sich anderen gibt und die einzige Differenz zu ihrem Verhalten sind die Gründe, die sie dazu treiben, die Person zu sein, die sie ist.
Ihr Pflichtbewusstsein und ihre Ehrlichkeit beruhen auf dem Verlangen, fair und gerecht zu sein. In ihren Augen verdient jemand, der nicht ehrlich und pflichtbewusst ist, es nicht anders behandelt zu werden. Die bringt sie manchmal in allgemein schwierige situationen, z.B. wenn sie einem Vorgesetzten erzählt dass sie sowohl in der lage wäre etwas zu tun, aber es nicht möchte, da es zu viel arbeit für ihren Geschmack ist.
Sozial Technisch gesehen ist Kaz in einem ständigen internen Konflikt, der darauf beruht, dass sie weder ein Shinobi sein will, noch gut mit mehreren Sozialen Strukturen ihrer Gesellschaft gut auskommt oder generell mit fremden Leuten zusammen sein will. Aber durch Ihr Verlangen Fair zu sein, hat sich im Laufe der Zeit eine andere Seite in ihr entwickelt, welche diese Punkte auffasst und gezielt hinterfragt oder teilweise widerlegt. Das Resultat daraus kann heute darin gesehen werden, dass Kaz sowohl menschenscheu als auch anhänglich, ehrlich und offen und gleichzeitig wortkarg und zurückgezogen sowie antriebslos aber eben gleichzeitig auch effizient und generell ressourcen fokussiert ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Im professionellen Sinne ist Kaz äußerlich durch und durch eine Hyuuga, sowohl in Ihren Spezialisierungen, als auch in Ihren körperlichen Fertig- und Fähigkeiten. Sie ist generell schnelligkeits- und kontrollversiert und trainiert wie die Meisten Hyuuga die Kunst der “sanften Faust” und Taijutsu, und bringt eine schnelligkeit und Geschicklichkeit mit sich, welche diese versiertheit zeigen.
Des Weiteren, ist Kaz Fair, ehrlich und pflichtbewusst, sowohl beruflich als auch privat. Während andere Leute mit Impulsivität punkten, setzt sie auf Beständigkeit und Sicherheit, und ist bereit diese anderen mehr zu geben als sie sie erhält, und ist bereit ihre eigene aufs Spiel zu setzen, um für andere ein zu stehen.
Abgesehen davon, ist Kaz generell “low-maintenance” und braucht nicht viel von anderen, bzw. lässt es sich nicht ansehen wenn Sie hilfe braucht oder andersweitig unterstützung gebrauchen könnte.
Umwelttechnisch ist Kaz sehr gut an Kälte und feuchtigkeit angepasst.
Schwächen: Während Kaz zwar gut im Taijutsu ist, sind ihre Fähigkeiten in Ninjutsu eher bescheiden und im Bereich Genjutsu einfach nicht existent. Physisch gesehen ist sie relativ Schwach und fragil.
Die Kehrseite ihrer Ehrlichkeit und Fairness ist, dass Kaz sich nicht bei allen Freunde macht oder leicht ausnutzbar ist, zumindest solange diese Personen gut argumentieren können. Des Weiteren wird sie oft als langweilig oder langsam angesehen, durch ihr Bestreben Sicherheit zu geben und auch zu erhalten.
Die Tatsache, dass sie es sich nicht anmerken lässt wenn sie Probleme hat, und oftmals auch ein gewisses Maß an Stolz in Kombination mit dazu bringt, führt in der Regel dazu, dass Kaz dinge in sich hineinfressen, und diese später zu richtigen Problemen werden.
Abgesehen davon ist Kaz durch Ihre momentane Situation hochfunktional depressiv, und leidet oftmals and Migräne-ähnlichen Kopfschmerzen, die manchmal Stunden andauern.
Bezüglich ihrer Umgebung ist Kaz ziemlich anfällig für Sonnenbrand auf ihrer Haut, und sie mag keine Hitze.
Geschichte
Kaz begann ihr Leben als eines der Kinder des Hyuuga Clans, spezifisch als ein Kind der Souke-Branche. Dadurch war ihr frühes Leben zwar insgesamt unbeschwert, aber eben auch einsam, was ihr mehrere Male gezeigt wurde. Diese begann als sie nur wenige Jahre alt war und ihr Training begonnen wurde, in dem sie praktisch gezwungen wurde, den Tag mit einem für sie zu dem Zeitpunkt Fremden zu verbringen, und das solange bis sie in der Lage war die ersten paar Lektionen oder Manöver des Juuken aus zu führen. Stattdessen hätte sie lieber die Zeit damit verbracht, mit Ihrer Familie zusammen zu sein, insbesondere mit Ihrer Schwester, die weniger begabt war als sie, und insgesamt gesehen auch länger mit Ihrer ersten Ausbildung brauchte.
Als sie dann endlich in der Lage war, das Byakugan auf der für die Hyuuga schwächsten Stufe einzusetzen, wurde ihr keine Verschnaufpause gegönnt. Stattdessen wurde sie direkt in die Akademie eingeschrieben und ihr Training wurde glücklicherweise von ihrer Mutter fortgeführt, was es Ihr endlich erlaubte, mehr Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen. Jedoch hatte dieses Training auch zur Folge, dass sie sich langsam von ihren Eltern entfremdete, da für diese scheinbar nur Ergebnisse zählten und ihr Fokus mehr Kaz’s Leistungen war, als ihr selbst galt.
Während Ihre Zeit auf der Akademie relativ Ereignislos war, lernte sie dort den Konflikt zwischen der Haupt- und Neben-Branche der Hyuuga an eigener Haut kennen, namentlich darin das ein Mädchen der Neben-Branche, mit welcher Sie heute befreundet ist, zwischen Sie und Klassenkameraden geriet, welche sie hänselten. Infolge des daraus resultierenden Streits und der physischen Auseinandersetzung zogen sich beide Mädchen blaue Flecken und Kaz einen Schnitt über die Handoberfläche zu, was wiederum eine Intervention beider Mädchens Eltern zur Folge hatte, bei der sich Ihre Augen das erste Mal für die Diskrepanz zwischen den Zweigen des Clans öffneten. Das Resultat des Treffens war dann schließlich, dass das Mädchen, Rika, geschlagen wurde. Sich schuldig fühlend entwickelte sich das Bedürfnis in Kaz, die selben Schmerzen zu fühlen, während sich In Riika eine Abneigung gegen Kaz entwickelte, insbesondere da Sie gewissermaßen dazu gezwungen war Ihr zu helfen beziehungsweise sie zu verteidigen wenn notwendig.
Diese Abneigung bestand bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Mädchen zusammen den Rang des Genin’s erreichten und auf einer Mission nahe Konoha waren. Im Rahmen dieser Mission wurde Riika auf eine Verletzung auf Kaz’s Arm aufmerksam und in der darauffolgenden Nacht war Ihr interesse so groß, dass sie Kaz’s Ärmel hoch stülpte und darauf mehrere Verletzungen vorfand, welche zwar allesamt nicht kritisch oder Lebensbedrohlich, aber garantiert Schmerzhaft waren. Die andere Kunoichi konfrontierend, gestand Kaz dass diese Verletzungen seit dem Tag, an dem Riika bestraft wurde, immer wieder an ihrem Körper auftauchen, was Riika in einen internen Konflikt stürzte. Auf der einen Seite wusste Sie, dass es nicht Kaz’s Schuld war, dass Sie bestraft wurde, und auch dass der Hyuuga-Clan so war, wie er momentan existiert. Auf der anderen Seite war der Hass, den sie vorher so haufig verspürte, nicht einfach vergessen. Letztendlich wurde Ihr Hass jedoch gebrochen, als sie herausand dass Kaz ihr heimlich proviant in den Rucksack steckte und generell sehr auf sie auf zu passen schien.
Mit diser Entdeckung als Grundlage, starteten die Mädchen ihre Shinobi-Laufbahn als Genin und absolvierten einige Missionen, in deren Sich Ihre Freundschaft vertiefte und festigte, bis hin zu dem Schicksalhaften Tag, an dem Kaz von einem Raiton-Jutsu getroffen wurde und schwere Schäden davontrug. Ihre Frendin mitschleppend und fliehend, gelang es Riika Kaz in Sicherheit zu bringen, und sie schließlich mit Hilfe eines Chunin zurück nach Konohagakure zu schleppen, wo sie in ein Krankenhaus eingewiesen wurde.
Dort wurde dann festgestellt, dass Kaz Schäden an ihren Nervenbahnen erlitten hatte, was es ihr für lange Zeit nicht ermöglichte, ihren Körper einfach zu bewegen. Des weiteren, konnte sie ihren Arm für mehrere Jahre nicht bewegen, da neben den mechanischen Schäden an ihrem Arm auch noch eine Hartnäckige nervenentzündung jeglichen Heilfortschritt zunichte machte.
Letztendlich erholte sich Kaz allerdings und schrieb sich erneut an der Akademie ein, um die Prüfung zum Genin zu bestehen, obwohl dies auch hauptsächlich durch das Drängen ihrer Familie geschah. Während sie momentan zwar immer noch nicht auf dem Niveau ist, mit dem sie früher, als sie Jünger war, agieren konnte, macht sie generell gute Fortschritte, und ihr Alter erlaubt es ihr, einige Dinge klarer zu sehen als sie es damals vermochte.
Während dieser Zeit verschlechterte sich die Beziehung zu Ihrer Familie jedoch, da sie mehr und mehr eine Abneigung gegen die bestehenden Systeme innerhalb der Hyuuga Fmilie verspürte, und die fehlende Aufmerksamkeit Ihrere Eltern in den früheren Lebensjahren zur Folge hatten, dass Kaz nie wirklich Verbundenheit zu Ihren Eltern verspürte und ihr ihre Beziehung eher als ein arbeitsverhältnis statt irgendetwas anderes schien.
Charakterbild
https://i.pinimg.com/originals/4c/88/83/4c888384f6e5fb7ae96ea54a176b7ec3.jpg
Schreibprobe
Anstrengend. Das war es, was Kaz der Krankenschwester erklärt hatte. Was sie den Doktoren gesagt hatte, als sie mehreren Tests unterzogen wurde. Was sie gesagt hatte, als Ihre Schwester sie besucht hatte und die Frage aufkam, wie es ihr ginge und wie ihr Tag so war. Und auch heute war “Anstrengend” genau das richtige Wort.
Keine fünf Sekunden, nachdem sie Ihre Arme, oder zumindest den einen, halbwegs funktionierenden Arm nach dem hölzernen Geländer ausstreckte, merkte Kaz bereits wie viel sie aufzuholen hatte. Damals, bevor sie von dem Jutsu getroffen wurde, hätte diese Übung der jungen Kunoichi keinerlei Anstrengung abverlangt, aber in diesem Augenblick fühlte sich jede Faser in ihren Muskeln an, als ob sie brennen würde, oder kurz davor war zu reißen, wenn sie denn überhaupt funktionierten. Immerhin war einer ihrer beiden Arme immer noch gelähmt, und während die Doktoren beteuerten dass sie sich auf dem Weg der Besserung befand, so merkte sie selbst nichts davon. Selbstverständlich zeigte ihre äußerliche Erscheinung, insbesondere ihr Gesichtsausdruck, dasselbe, nur in einer anderen Art. Als ihre Finger endlich das Holz erfassten und einen stabilen Griff darum formten, stand bereits Schweiß auf ihrer Stirn und ihre flache, röchelnde Atmung zeigte, wie erschöpft sie war.
Dabei hatte sie das Schlimmste nicht mal ansatzweise begonnen.
Ihre Augen schließend, atmete Kaz in letztes mal tief ein und bereitete sich auf den Höhepunkt des heutigen Tages vor, welcher für einen gesunden Menschen üblicherweise nicht mehr als eine Kleinigkeit darstellte. Für Kaz jedoch war es die härteste Prüfung, die sie seit langem hatte und gleichzeitig die einzige Chance auf ein halbwegs normales Leben. “Einfach nur ein paar schritte…”, sprach Kaz sich selbst zu, ermutigend, bevor sie ihre Augen schloss und sich vom Rollstuhl abstieß.
“Fff-.. uck…”, war alles was Kaz danach imstande war auszusprechen. Die Bewegung, wie sie sie in Erinnerung hatte war einfach und gewohnt, jedoch nun, gerade in diesem Augenblick, war sie schmerzhaft und sogar auch noch peinlich. Anstatt richtig aufrecht zu stehen, vermochte Kaz es gerade so sich an dem Geländer fest zu krallen, und stand dort in einer Art nach vorne gebeugter Pose, welche ihre Beine schon nach wenigen Sekunden zu zittern beginnen lies. “Warum zum Teufel muss Laufen lernen so schwer sein?” , dachte Kaz sich, als ihr Blick vorsichtig nach oben ging und sich mit dem einer der beiden Krankenschwestern kreuzte.
Während diese sich nichts ansehen ließ, außer einem motivierenden Lächeln und Nicken, war sich Kaz sicher, dass sie den Blick, der sich ihr bot, amüsant fand. Und Kaz konnte es ihr nicht mal verübeln. In Konoha war ihr Clan als stolz und mächtig angesehen und verhielt sich üblicherweise auch so. Arrogant und selbstsicher, als ob sie unverwundbar wären. Und nun... nun hatten sie eine Hyuuga vor sich, welche in diesem Moment weder das eine noch das andere war. Eher armselig und mitleidserregend. Bevor sie jedoch in der Lage war, sich darüber zu viele Gedanken zu machen, kam ein weiterer Umstand hinzu, welcher nur noch weiter auf ihrer Scham aufbaute. Sie konnte sich nicht halten. Und als sie langsam nach unten zu sinken begann, fühlte sie etwas, oder jemanden, was an ihrem gelähmten Arm zog und diesen, und damit sie selbst, stützte.
Nach rechts blickend, konnte sie die zweite Krankenschwester sehen, welche ihre beiden arme and Kaz arm positioniert hielt hielt und verhinderte dass sie weiter herabsank. "Langsam… Du machst bereits gute Fortschritte und brauchst dich nicht zu beweisen!”, sagte sie, während sie den Blickkontakt mit der leicht errötenden Kaz hielt. Als danach die andere Krankenschwester sich íhres anderen Arms annahm und sie dort auch stützte, war das Trio endlich in der Lage, Kaz aufrecht stehen zu lassen, was Kaz gelinde gesagt wunderte. Immerhin hatten die zwei Krankenschwestern vorher nichtsostark ausgesehen und trotz des Kraftaktes dendie beiden gerade vollbrachten, waren sie vollkommen entspannt.
“Wie sieht's aus? Gehen wir?”, fragte die erste Schwester und nachdem Kaz ihren Blick wieder auf sie wandte, und mit einem Nicken bestätigte, begannen sie, sich langsam vor zu tasten. Kaz zuerst, immer so weit gehend wie ihre atrophierten Beine sie zu tragen vermochten, und die Krankenschwestern hinterher, allzeit unterstützend und auf ihre Patientin aufpassend.
Als sie schlussendlich das Ende des Geländers erreichten und ein Stuhl auf Kaz wartete, auf dem Sie sich absetzen und verschnaufen konnte, legte eine der Pflegerinnen ihre Hand auf Kaz schulter und drückte diese sanft während ihre andere Hand Kaz ein Tuch entgegen reichte und dieses anbot. Zeitgleich begann sie: “Gut gemacht. Dafür, dass du einige Monate überhaupt nicht gelaufen bist, hast du heute viel geschafft. Wie war es?”
Kaz, nun vollkommen verschwitzt und erschöpft schaffte es gerade noch so das Tuch von der Pflegerin an zu nehmen und sich über die Stirn zu wischen und ein unterdrücktes lachen heraus zu geben bevor sie endlich durch zusammengepresste Zähne ein erschöpftes “Anstrengend…” herausbrachte.
Persönliche Daten
Name: Hyuuga
Vorname: Kasumi
Spitzname: Kaz
Geburtstag: 27.01.
Größe: 1,78 Meter
Gewicht: 67 Kg
Alter: 18 Jahre
Augenfarbe: Weiß
Haarfarbe: Kastanienbraun
Aussehen: Kaz trägt Ihr Haar üblicherweise schulterlang. Ihre Kleidung ist üblicherweise ziemlich entspannt und abgesehen davon meistens in dunklen Tönen, wie Weinrot, Schwarz oder auch Mitternachtsblau und deren Adaptionen.
Besondere Merkmale: Abgesehen von den, für Hyuuga üblichen, weißen Augen und dem allbeständigen, evaluierenden, hinterfragenden und pessimistischen Blick, keine weiteren Besonderheiten.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Reich des Feuers; Konohagakure
Wohnort: Konohagakure
Verwandte:
Rin Hyuuga - Kaz’s Schwester und liebste Person im gesamten Hyuuga Clan. Sie ist 3 Jahre jünger als Kaz und verbringt generell viel Zeit mit ihr. Durch das Training, welches sie in ihrer Jugend erhielt, entwickelte sich ein gewisser Ehrgeiz in ihr, der durch Kaz’s frühes Talent bedingt eine freundschaftliche Rivalität zwischen den beiden entstehen ließ. Insgesamt gesehen ist Rin momentan gleichauf mit Ihrer Schwester und hat gleiche Interessen. Interessant ist, das Rin zusammen mit Kaz lebt.
Takao & Mizumi Hyuuga: Kaz’s leibliche Eltern und direkte Verwandte im Hyuuga Clan, welche für Ihre einsamen ersten Jahre und mehrere Langzeitschäden, welche Kaz immer noch beschäftigen, verantwortlich sind. Der Vater arbeitet in Konoha’s Polizei, und die Mutter ist eine Heilerin im Militär, weswegen beide versuchten, Kaz in unterschiedliche Richtungen zu lenken, obwohl es keinen der beiden gelungen ist. Letztendlich hat Kaz ihren eigenen, unabhängigen Weg gewählt und ist sogar von Zuhause ausgezogen und hat Ihre Schwester mitgenommen, was den Zorn ihrer Eltern auf Sie zog. Schlussendlich ist dieser Zorn jedoch abgeflaut und wurde durch die Angst, Kaz dauerhaft zu verlieren, ersetzt und seit jeher sind beide Elternteile bemüht, ihre Beziehung zu ihrer Tochter zu bessern.
Bekannte und Freunde:
Riika Hyuuga - Kaz längste richtige Freundin und generell eine der zwei Personen, zu denen Sie mit Ihren Problemen kommt, und in deren Gegenwart sie bereit ist, sich zu öffnen. Da Riika ein Teil des untergeordneten Zweig’s des Clan’s ist, hat sie schon früh Misshandlung durch den Hauptzweig erfahren, was sie ursprünglich dazu verleitete, Kaz zu hassen. Inzwischen ist jedoch viel in Bezug zu diesem Thema geschehen und Riika und Kaz sind nahezu unzertrennlich. Sozial gesehen ist ihr Verbund eine Symbiose. Kaz schützt Riika vor dem Hauptzweig des Clans und seinen Machenschaften, und vice versa ist Riika eine mentale Säule für Kaz. Unabhängig davon jedoch hat Riika Kaz bereits das Leben gerettet, indem sie sie zurück nach Konoha geschleppt hat.
Persönlichkeit
Interessen: Privat ist Kaz eine leidenschaftliche Tänzerin, welche Musik fast jeder Art mag und sich dementsprechend dafür interessiert, obwohl sie durch Ihre Scheuheit selten in der Öffentlichkeit Tanzen gesehen werden kann. Des Weiteren zeigt Kaz Interesse an der Mechanik und generellen Materialkunde, welches von Ihrer Kindheit stammt. Während ursprünglich Fragen wie “Warum kann mich Stahl schneiden, warum kann ich mit diesem Angriff das hier tun und warum bewegt sich dieses Gerät so?”, den Kernteil ihrer Motivation darstellten, hat sich der Fokus mittlerweile auf ein wissenschaftliches Niveau erhöht und sie interessiert sich für die abläufe welche der Mensch mit dem blosen Auge nicht erfassen kann. Natürlicherweise ist die adaption zum Menschlichen Körper nicht allzu fern, besonders in der einzigartigen art und weise wie er mit bestimmten Einflüssen umgeht, und spätestens seit dem Kaz für längere Zeit auser gefecht gesetzt wurde, hat sich dieses Interesse verfestigt. Zu guter Letzt mag Kaz gutes Essen, vorzugsweise in einer Art, die die Teilnehmen für mehrere Stunden beschäftigt. In Ihrer Kindheit waren die familiären Abendessen eine Zeit zum Entspannen, in der Ihre Familie zusammen war und Sie generell viel mit ihrer Schwester zusammen sein konnte. Genauso wie sie über die Zeit Interesse an den Vorgängen bezüglich Mechanik und Biologie gefunden hatte, hat sich schlussendlich das Interesse, selbst solche Mahlzeiten zu kreieren, entfaltet und sie kann mittlerweile recht gut Kochen.
Abneigungen: Kaz Abneigungen sind generell in zwei unterschiedliche Bereiche ein zu teilen, welche auf der einen Seite auf Menschen bezogen und auf der anderen Seite auf die Umwelt bezogen sind. An anderen Personen stören sie hauptsächlich Leute, die mit zu großer Selbstsicherheit oder fehlender Scheuheit agieren, und sich Dinge herausnehmen, die sie eigentlich nicht bekommen würden, wie zum Beispiel Leute, die sie einfach unaufgefordert berühren. Dazu zählen auch Leute, welche ihre Zeit grundlos in Anspruch nehmen, ohen etwas Wertvolles zu tragen. Gleichermaßen mag sie es nicht, wenn andere ihr gegenüber feindlich sind oder sie grundlos schlecht behandeln, und üblicherweise reagiert Kaz dann gleichermaßen. Umwelttechnisch gesehen liebt Kaz Wasser und feuchte, kühle Gebiete und mag keine Wasserarmen oder zu warme Orte.
Mag: Generell mag Kaz ruhige Momente, wie zum Beispiel am Strand sitzen und den Sonnenuntergang beobachten, in denen Sie nachdenken und verschnaufen kann, und ist dabei am liebsten zuhause oder irgendwo, wo sanfte, nicht zu laute Musik gespielt wird. Durch ihr Interesse und ihre Kindheitserinnerungen bedingt mag sie auch gutes Essen, obwohl diese Präferenz oftmals nicht mit ihrer finanziellen Lage vereinbar ist. Des Weiteren, genauso sehr wie sie unhöfliche und arrogante Menschen hasst, mag sie deren polares Gegenteil, was auch ihr Verhalten diesen Personen gegenüber zeigt. Zuletzt mag sie Kälte und Kühle, sowohl oftmals bei marginalen Dingen wie Ihrem Essen, bis hin zu Ihrer Umgebung und der Landschaft, in der sie sich befindet. Wenn sie es in eigene Worte fassen müsste, würde sie einfach sagen, dass die Kälte sie beruhigt.
Hasst:Kaz Hasst Impulsivität ohne Sicherheit, Stress und unkntrollierte Personen, warscheinlich noch viel mehr als Sie arrogante Leute hasst. Während die einen einfach nur unhöflich sind, gehen die anderen, oben erwähnten direkt gegen Ihre Prinzipien und ihr Bestreben etwas sicheres, dauerhaftes zu erschaffen und zu erhalten.Dadurch bedingt ist es Kaz nur bedingt möglich mit impulsivität um zu gehen. Die Volatilität, die solche Leute oftmals an den Tag legen, verursachen in Kaz ein Stressgefühl, welches sie schlussendlich mit Aggression und Hass beantwortet, je länger oder aufreibender die Volatilität sich für sie anfühlt oder ist. Gleichermaßen hasst es Kaz im Mittelpunkt von größeren Menschenmengen zu stehen und ist üblicherweise bemüht anderen den Vortritt zu geben, auch wenn ihre Veranlagung zur Fairness ihr oftmals einen Strich durch die Rechnung macht. Des Weiteren hasst Kaz die meisten Insekten mit einer Intensität, welche nur schwer in Bezug auf ein anderes Thema bei Kaz gefunden werden kann. Dieser Hass rührt von Ihrer Kindheit, als sie von einem gelben, stechenden Insekt aufgeweckt worden ist und dieses es schaffte, sie ganze acht mal zu stechen, bevor es von ihr abließ. Gleichermaßen findet sie es extremst abstoßend, aus versehen ein Insekt mit zu essen und als solches sieht Kaz es üblicherweise als Ihre Pflicht stechende Insekten, oder jene welche sich nahe ihres Essens befinden in Einzelteile zu zerlegen und zurück an den Absender zu schicken, welcher in diesem Fall Gott wäre.
Verhalten: Kaz ist üblicherweise relativ Wortarm gegenüber Fremden und versucht normalerweise Ihre Tätigkeiten mit einer ausgeglichenen Mischung aus Spaß, Effizienz und Stolz zu erledigen, was Sie so erscheinen lässt, als ob Sie mistrauen gegenüber anderen hätte.
Personen die jedoch durch die harte äußere Hülle brechen, werden sehen, dass Kaz, obwohl sie kein Blatt vor den Mund nimmt, ein sehr guter Freund sein kann und üblicherweise bereit ist große Hürden auf sich zu nehmen, bzw. ihre Aktivitäten und Verhaltensweise and ihre Freunde an zu passen, obwohl es gar nicht ihren Vorlieben entspricht.
Des Weiteren, ist sie momentan sehr ehrlich und pflichtbewusst und wirkt dadurch sowohl verlässlich als auch gelegentlich faul oder anderweitig negativ.
Ansonsten ist nur Ihr gelegentlicher Stolz erwähnenswert. Während sie ihren Pflichten zwar üblicherweise ohne Murren nachkommt, gibt es Situationen, wo Ihr Stolz sie ziemlich feindselig erscheinen lässt.
Wesen: Generell gesehen ist Kaz üblicherweise genauso wie sie sich anderen gibt und die einzige Differenz zu ihrem Verhalten sind die Gründe, die sie dazu treiben, die Person zu sein, die sie ist.
Ihr Pflichtbewusstsein und ihre Ehrlichkeit beruhen auf dem Verlangen, fair und gerecht zu sein. In ihren Augen verdient jemand, der nicht ehrlich und pflichtbewusst ist, es nicht anders behandelt zu werden. Die bringt sie manchmal in allgemein schwierige situationen, z.B. wenn sie einem Vorgesetzten erzählt dass sie sowohl in der lage wäre etwas zu tun, aber es nicht möchte, da es zu viel arbeit für ihren Geschmack ist.
Sozial Technisch gesehen ist Kaz in einem ständigen internen Konflikt, der darauf beruht, dass sie weder ein Shinobi sein will, noch gut mit mehreren Sozialen Strukturen ihrer Gesellschaft gut auskommt oder generell mit fremden Leuten zusammen sein will. Aber durch Ihr Verlangen Fair zu sein, hat sich im Laufe der Zeit eine andere Seite in ihr entwickelt, welche diese Punkte auffasst und gezielt hinterfragt oder teilweise widerlegt. Das Resultat daraus kann heute darin gesehen werden, dass Kaz sowohl menschenscheu als auch anhänglich, ehrlich und offen und gleichzeitig wortkarg und zurückgezogen sowie antriebslos aber eben gleichzeitig auch effizient und generell ressourcen fokussiert ist.
Stärken und Schwächen
Stärken: Im professionellen Sinne ist Kaz äußerlich durch und durch eine Hyuuga, sowohl in Ihren Spezialisierungen, als auch in Ihren körperlichen Fertig- und Fähigkeiten. Sie ist generell schnelligkeits- und kontrollversiert und trainiert wie die Meisten Hyuuga die Kunst der “sanften Faust” und Taijutsu, und bringt eine schnelligkeit und Geschicklichkeit mit sich, welche diese versiertheit zeigen.
Des Weiteren, ist Kaz Fair, ehrlich und pflichtbewusst, sowohl beruflich als auch privat. Während andere Leute mit Impulsivität punkten, setzt sie auf Beständigkeit und Sicherheit, und ist bereit diese anderen mehr zu geben als sie sie erhält, und ist bereit ihre eigene aufs Spiel zu setzen, um für andere ein zu stehen.
Abgesehen davon, ist Kaz generell “low-maintenance” und braucht nicht viel von anderen, bzw. lässt es sich nicht ansehen wenn Sie hilfe braucht oder andersweitig unterstützung gebrauchen könnte.
Umwelttechnisch ist Kaz sehr gut an Kälte und feuchtigkeit angepasst.
Schwächen: Während Kaz zwar gut im Taijutsu ist, sind ihre Fähigkeiten in Ninjutsu eher bescheiden und im Bereich Genjutsu einfach nicht existent. Physisch gesehen ist sie relativ Schwach und fragil.
Die Kehrseite ihrer Ehrlichkeit und Fairness ist, dass Kaz sich nicht bei allen Freunde macht oder leicht ausnutzbar ist, zumindest solange diese Personen gut argumentieren können. Des Weiteren wird sie oft als langweilig oder langsam angesehen, durch ihr Bestreben Sicherheit zu geben und auch zu erhalten.
Die Tatsache, dass sie es sich nicht anmerken lässt wenn sie Probleme hat, und oftmals auch ein gewisses Maß an Stolz in Kombination mit dazu bringt, führt in der Regel dazu, dass Kaz dinge in sich hineinfressen, und diese später zu richtigen Problemen werden.
Abgesehen davon ist Kaz durch Ihre momentane Situation hochfunktional depressiv, und leidet oftmals and Migräne-ähnlichen Kopfschmerzen, die manchmal Stunden andauern.
Bezüglich ihrer Umgebung ist Kaz ziemlich anfällig für Sonnenbrand auf ihrer Haut, und sie mag keine Hitze.
Geschichte
Kaz begann ihr Leben als eines der Kinder des Hyuuga Clans, spezifisch als ein Kind der Souke-Branche. Dadurch war ihr frühes Leben zwar insgesamt unbeschwert, aber eben auch einsam, was ihr mehrere Male gezeigt wurde. Diese begann als sie nur wenige Jahre alt war und ihr Training begonnen wurde, in dem sie praktisch gezwungen wurde, den Tag mit einem für sie zu dem Zeitpunkt Fremden zu verbringen, und das solange bis sie in der Lage war die ersten paar Lektionen oder Manöver des Juuken aus zu führen. Stattdessen hätte sie lieber die Zeit damit verbracht, mit Ihrer Familie zusammen zu sein, insbesondere mit Ihrer Schwester, die weniger begabt war als sie, und insgesamt gesehen auch länger mit Ihrer ersten Ausbildung brauchte.
Als sie dann endlich in der Lage war, das Byakugan auf der für die Hyuuga schwächsten Stufe einzusetzen, wurde ihr keine Verschnaufpause gegönnt. Stattdessen wurde sie direkt in die Akademie eingeschrieben und ihr Training wurde glücklicherweise von ihrer Mutter fortgeführt, was es Ihr endlich erlaubte, mehr Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen. Jedoch hatte dieses Training auch zur Folge, dass sie sich langsam von ihren Eltern entfremdete, da für diese scheinbar nur Ergebnisse zählten und ihr Fokus mehr Kaz’s Leistungen war, als ihr selbst galt.
Während Ihre Zeit auf der Akademie relativ Ereignislos war, lernte sie dort den Konflikt zwischen der Haupt- und Neben-Branche der Hyuuga an eigener Haut kennen, namentlich darin das ein Mädchen der Neben-Branche, mit welcher Sie heute befreundet ist, zwischen Sie und Klassenkameraden geriet, welche sie hänselten. Infolge des daraus resultierenden Streits und der physischen Auseinandersetzung zogen sich beide Mädchen blaue Flecken und Kaz einen Schnitt über die Handoberfläche zu, was wiederum eine Intervention beider Mädchens Eltern zur Folge hatte, bei der sich Ihre Augen das erste Mal für die Diskrepanz zwischen den Zweigen des Clans öffneten. Das Resultat des Treffens war dann schließlich, dass das Mädchen, Rika, geschlagen wurde. Sich schuldig fühlend entwickelte sich das Bedürfnis in Kaz, die selben Schmerzen zu fühlen, während sich In Riika eine Abneigung gegen Kaz entwickelte, insbesondere da Sie gewissermaßen dazu gezwungen war Ihr zu helfen beziehungsweise sie zu verteidigen wenn notwendig.
Diese Abneigung bestand bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Mädchen zusammen den Rang des Genin’s erreichten und auf einer Mission nahe Konoha waren. Im Rahmen dieser Mission wurde Riika auf eine Verletzung auf Kaz’s Arm aufmerksam und in der darauffolgenden Nacht war Ihr interesse so groß, dass sie Kaz’s Ärmel hoch stülpte und darauf mehrere Verletzungen vorfand, welche zwar allesamt nicht kritisch oder Lebensbedrohlich, aber garantiert Schmerzhaft waren. Die andere Kunoichi konfrontierend, gestand Kaz dass diese Verletzungen seit dem Tag, an dem Riika bestraft wurde, immer wieder an ihrem Körper auftauchen, was Riika in einen internen Konflikt stürzte. Auf der einen Seite wusste Sie, dass es nicht Kaz’s Schuld war, dass Sie bestraft wurde, und auch dass der Hyuuga-Clan so war, wie er momentan existiert. Auf der anderen Seite war der Hass, den sie vorher so haufig verspürte, nicht einfach vergessen. Letztendlich wurde Ihr Hass jedoch gebrochen, als sie herausand dass Kaz ihr heimlich proviant in den Rucksack steckte und generell sehr auf sie auf zu passen schien.
Mit diser Entdeckung als Grundlage, starteten die Mädchen ihre Shinobi-Laufbahn als Genin und absolvierten einige Missionen, in deren Sich Ihre Freundschaft vertiefte und festigte, bis hin zu dem Schicksalhaften Tag, an dem Kaz von einem Raiton-Jutsu getroffen wurde und schwere Schäden davontrug. Ihre Frendin mitschleppend und fliehend, gelang es Riika Kaz in Sicherheit zu bringen, und sie schließlich mit Hilfe eines Chunin zurück nach Konohagakure zu schleppen, wo sie in ein Krankenhaus eingewiesen wurde.
Dort wurde dann festgestellt, dass Kaz Schäden an ihren Nervenbahnen erlitten hatte, was es ihr für lange Zeit nicht ermöglichte, ihren Körper einfach zu bewegen. Des weiteren, konnte sie ihren Arm für mehrere Jahre nicht bewegen, da neben den mechanischen Schäden an ihrem Arm auch noch eine Hartnäckige nervenentzündung jeglichen Heilfortschritt zunichte machte.
Letztendlich erholte sich Kaz allerdings und schrieb sich erneut an der Akademie ein, um die Prüfung zum Genin zu bestehen, obwohl dies auch hauptsächlich durch das Drängen ihrer Familie geschah. Während sie momentan zwar immer noch nicht auf dem Niveau ist, mit dem sie früher, als sie Jünger war, agieren konnte, macht sie generell gute Fortschritte, und ihr Alter erlaubt es ihr, einige Dinge klarer zu sehen als sie es damals vermochte.
Während dieser Zeit verschlechterte sich die Beziehung zu Ihrer Familie jedoch, da sie mehr und mehr eine Abneigung gegen die bestehenden Systeme innerhalb der Hyuuga Fmilie verspürte, und die fehlende Aufmerksamkeit Ihrere Eltern in den früheren Lebensjahren zur Folge hatten, dass Kaz nie wirklich Verbundenheit zu Ihren Eltern verspürte und ihr ihre Beziehung eher als ein arbeitsverhältnis statt irgendetwas anderes schien.
Charakterbild
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Schreibprobe
Anstrengend. Das war es, was Kaz der Krankenschwester erklärt hatte. Was sie den Doktoren gesagt hatte, als sie mehreren Tests unterzogen wurde. Was sie gesagt hatte, als Ihre Schwester sie besucht hatte und die Frage aufkam, wie es ihr ginge und wie ihr Tag so war. Und auch heute war “Anstrengend” genau das richtige Wort.
Keine fünf Sekunden, nachdem sie Ihre Arme, oder zumindest den einen, halbwegs funktionierenden Arm nach dem hölzernen Geländer ausstreckte, merkte Kaz bereits wie viel sie aufzuholen hatte. Damals, bevor sie von dem Jutsu getroffen wurde, hätte diese Übung der jungen Kunoichi keinerlei Anstrengung abverlangt, aber in diesem Augenblick fühlte sich jede Faser in ihren Muskeln an, als ob sie brennen würde, oder kurz davor war zu reißen, wenn sie denn überhaupt funktionierten. Immerhin war einer ihrer beiden Arme immer noch gelähmt, und während die Doktoren beteuerten dass sie sich auf dem Weg der Besserung befand, so merkte sie selbst nichts davon. Selbstverständlich zeigte ihre äußerliche Erscheinung, insbesondere ihr Gesichtsausdruck, dasselbe, nur in einer anderen Art. Als ihre Finger endlich das Holz erfassten und einen stabilen Griff darum formten, stand bereits Schweiß auf ihrer Stirn und ihre flache, röchelnde Atmung zeigte, wie erschöpft sie war.
Dabei hatte sie das Schlimmste nicht mal ansatzweise begonnen.
Ihre Augen schließend, atmete Kaz in letztes mal tief ein und bereitete sich auf den Höhepunkt des heutigen Tages vor, welcher für einen gesunden Menschen üblicherweise nicht mehr als eine Kleinigkeit darstellte. Für Kaz jedoch war es die härteste Prüfung, die sie seit langem hatte und gleichzeitig die einzige Chance auf ein halbwegs normales Leben. “Einfach nur ein paar schritte…”, sprach Kaz sich selbst zu, ermutigend, bevor sie ihre Augen schloss und sich vom Rollstuhl abstieß.
“Fff-.. uck…”, war alles was Kaz danach imstande war auszusprechen. Die Bewegung, wie sie sie in Erinnerung hatte war einfach und gewohnt, jedoch nun, gerade in diesem Augenblick, war sie schmerzhaft und sogar auch noch peinlich. Anstatt richtig aufrecht zu stehen, vermochte Kaz es gerade so sich an dem Geländer fest zu krallen, und stand dort in einer Art nach vorne gebeugter Pose, welche ihre Beine schon nach wenigen Sekunden zu zittern beginnen lies. “Warum zum Teufel muss Laufen lernen so schwer sein?” , dachte Kaz sich, als ihr Blick vorsichtig nach oben ging und sich mit dem einer der beiden Krankenschwestern kreuzte.
Während diese sich nichts ansehen ließ, außer einem motivierenden Lächeln und Nicken, war sich Kaz sicher, dass sie den Blick, der sich ihr bot, amüsant fand. Und Kaz konnte es ihr nicht mal verübeln. In Konoha war ihr Clan als stolz und mächtig angesehen und verhielt sich üblicherweise auch so. Arrogant und selbstsicher, als ob sie unverwundbar wären. Und nun... nun hatten sie eine Hyuuga vor sich, welche in diesem Moment weder das eine noch das andere war. Eher armselig und mitleidserregend. Bevor sie jedoch in der Lage war, sich darüber zu viele Gedanken zu machen, kam ein weiterer Umstand hinzu, welcher nur noch weiter auf ihrer Scham aufbaute. Sie konnte sich nicht halten. Und als sie langsam nach unten zu sinken begann, fühlte sie etwas, oder jemanden, was an ihrem gelähmten Arm zog und diesen, und damit sie selbst, stützte.
Nach rechts blickend, konnte sie die zweite Krankenschwester sehen, welche ihre beiden arme and Kaz arm positioniert hielt hielt und verhinderte dass sie weiter herabsank. "Langsam… Du machst bereits gute Fortschritte und brauchst dich nicht zu beweisen!”, sagte sie, während sie den Blickkontakt mit der leicht errötenden Kaz hielt. Als danach die andere Krankenschwester sich íhres anderen Arms annahm und sie dort auch stützte, war das Trio endlich in der Lage, Kaz aufrecht stehen zu lassen, was Kaz gelinde gesagt wunderte. Immerhin hatten die zwei Krankenschwestern vorher nichtsostark ausgesehen und trotz des Kraftaktes dendie beiden gerade vollbrachten, waren sie vollkommen entspannt.
“Wie sieht's aus? Gehen wir?”, fragte die erste Schwester und nachdem Kaz ihren Blick wieder auf sie wandte, und mit einem Nicken bestätigte, begannen sie, sich langsam vor zu tasten. Kaz zuerst, immer so weit gehend wie ihre atrophierten Beine sie zu tragen vermochten, und die Krankenschwestern hinterher, allzeit unterstützend und auf ihre Patientin aufpassend.
Als sie schlussendlich das Ende des Geländers erreichten und ein Stuhl auf Kaz wartete, auf dem Sie sich absetzen und verschnaufen konnte, legte eine der Pflegerinnen ihre Hand auf Kaz schulter und drückte diese sanft während ihre andere Hand Kaz ein Tuch entgegen reichte und dieses anbot. Zeitgleich begann sie: “Gut gemacht. Dafür, dass du einige Monate überhaupt nicht gelaufen bist, hast du heute viel geschafft. Wie war es?”
Kaz, nun vollkommen verschwitzt und erschöpft schaffte es gerade noch so das Tuch von der Pflegerin an zu nehmen und sich über die Stirn zu wischen und ein unterdrücktes lachen heraus zu geben bevor sie endlich durch zusammengepresste Zähne ein erschöpftes “Anstrengend…” herausbrachte.
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