Y
Yamanaka Yuuka
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Unser Blutjunge trat also erneut in Szene um sein Ramen fertig zu verspeisen. Ja, das Essen hier war lecker, aber war es solch ein Risiko wert? Auf dem Gesicht Yous hatte man die ganze Zeit über keine wirkliche Regung wahrnehmen können. Sie saß einfach nur da, korrigierte einige Zeitungsartikel und aß. Als sich Kibo wieder zu ihr setzte war ihre Schüssel bereits leer. „Da bist du ja wieder. Alles in Ordnung?“, fragte die junge Frau mit besorgtem Gesichtsausdruck und schob ihre Schüssel fort. Sie begann die Zeitungsartikel zusammen zu kramen, auf einen Stapel zu legen und zu ordnen. „Ich muss wieder zurück ins Büro, bin schwer im Verzug. Musste sogar meine Mittagspause opfern, wie du siehst. Im Vertrauen? Ich hasse meinen Chef.“, sagte sie und stand mit diesen Worten auf, ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen. „Bleib gesund, ja?“ Haare flogen ein wenig in der Luft, Steinchen kullerten über den Boden und You stiefelte energisch davon. Merkwürdige Begegnung, hm?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch für den armen Kibo war das nicht genug, denn beinahe zeitgleich mit Yous Verschwinden tauchte ein bulliger Mann mittleren Alters auf und ließ sich mit erschöpft auf einen der Hocker fallen. Sein Atem roch nach Sake, der Vollbart war bereits grau, genau wie seine Haare und seine Kleidung ungepflegt und schmutzig. Der erste Eindruck dieses Mannes war der eines totalen Verlierers. Kein Geld für Hygiene, trank am Mittag und zu viel Gewicht brachte er wohl auch auf die Waage. Er blickte Kibo seitlich aus milchig trüben Augen an, sein Gesicht war in der Art und Weise verzerrt, dass er vermutlich jeden Vorwand nutzte um irgend jemanden anzuschreien. Typischer Choleriker, so schien es. Auch seine Bestellung war mehr als nur unhöflich und aus irgend einem Grund fiel sein Blick erneut auf Kibo. Hatte der den Mann etwa falsch angesehen?[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was glotzt n du so? Verdammtes Gossenpack.“, schnaubte der Mann verächtlich und spuckte zwischen sich und Kibo auf den Boden. Der beißende Gestank von Sake lag in der Luft. Dicke Wurstfinger drückten sich auf den Tresen, Schweißperlen sammelten sich im Nacken. Der Mann murmelte etwas, was sich nach „Kleiner, weißer Wichser.“ anhörte, aber ganz genau bestimmen konnte man es nicht. Sogar der Ramenbesitzer selbst rümpfte langsam die Nase.
Yuuka indes ging ihres Weges. Ein leises Knacken, ein mildes Lächeln.
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Doch für den armen Kibo war das nicht genug, denn beinahe zeitgleich mit Yous Verschwinden tauchte ein bulliger Mann mittleren Alters auf und ließ sich mit erschöpft auf einen der Hocker fallen. Sein Atem roch nach Sake, der Vollbart war bereits grau, genau wie seine Haare und seine Kleidung ungepflegt und schmutzig. Der erste Eindruck dieses Mannes war der eines totalen Verlierers. Kein Geld für Hygiene, trank am Mittag und zu viel Gewicht brachte er wohl auch auf die Waage. Er blickte Kibo seitlich aus milchig trüben Augen an, sein Gesicht war in der Art und Weise verzerrt, dass er vermutlich jeden Vorwand nutzte um irgend jemanden anzuschreien. Typischer Choleriker, so schien es. Auch seine Bestellung war mehr als nur unhöflich und aus irgend einem Grund fiel sein Blick erneut auf Kibo. Hatte der den Mann etwa falsch angesehen?[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Was glotzt n du so? Verdammtes Gossenpack.“, schnaubte der Mann verächtlich und spuckte zwischen sich und Kibo auf den Boden. Der beißende Gestank von Sake lag in der Luft. Dicke Wurstfinger drückten sich auf den Tresen, Schweißperlen sammelten sich im Nacken. Der Mann murmelte etwas, was sich nach „Kleiner, weißer Wichser.“ anhörte, aber ganz genau bestimmen konnte man es nicht. Sogar der Ramenbesitzer selbst rümpfte langsam die Nase.
Yuuka indes ging ihres Weges. Ein leises Knacken, ein mildes Lächeln.
[/FONT]