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Innenhof (Kirigakure)

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Ryu-músuko

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Out:
Endlich ist ma wieder was los in Kiri, mir war schon langweilig ^^

In:
Ryu betrat langsam den Innenhof der Akademie und schaute sich leicht gelangweilt um. Er hatte in den letzten Wochen eigentlich nur trainiert und wollte die Jutsus die ihm der Lehrer den seine, mittlerweile ehemalige, Sensei Yakana ihm geschickt hatte endlich mal auf einer Mission ausprobieren.
Plötzlich hörte er Stimmen und das charakteristische Geräusch einschlagender Teppoudamas. Er drehte sich langsam um, schob die Hände in die Hosentaschen und marschierte ruhig los.
Während er langsam zum Innenhof ging zog er eine hand aus der Hosentasche und schaute nachdenklich das Gewicht an das Kira ihm bei ihrem ersten Training gegeben hatte. "Ich sollte Kira mal nach neuen Gewichtsbändern fragen oder mir gleich selbst welöche kaufen, die Dinger merk ich ja kaum noch. Ich trag die Dinger schon nen guten Monat tag und nacht, aber trotzdem frag ihn besser erstmal."
Als er im Innenhof angekommen war fiel ihm eine Menschentraube auf die sich um ein Mädchen bildete. "Hat sie einer beim Trainingskampf verletzt oder was?" Er betrat den Übungsplatz ohne nennenswert auf die Hermstehenden Schüler zu achten, einzig Sayuri musterte er kurz um zu sehen ob sie verletzt war. "Sie sieht nich so aus als wenn sie schwer verletzt wäre. Soll ja Menschen geben die unter solchen Schwächeanfällen leiden."
Als er endlich einen Lehrer erkannte blieb er stehen und räusperte sich. "Sensei! Ist irgendwas passiert, kann ich helfen?"
 
M

Misao Sayuri

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(Out: hä schlaf ich??? Hehe, ist mir noch gar nicht aufgefallen.]


Nach einiger Zeit hatte sich das Mädchen endlich wieder gefangen und wischte sich die letzen Tränen aus dem Gesicht. Erst jetzt realisierte sie, was sie hier angestellt hatte, als Yuri in die Gesichter der vier jungen Männer blickte. „Gomene. Es war nicht meine Absicht, mich hier aufzuspielen. Es ist alles in Ordnung. Mit geht es gut.“ Wie sonst auch versuchte sie freundlich und höflich zu grinsen. Aber es gelang ihr nicht so richtig. Das Lächeln sah eher gequält und erzwungen aus. Ich wollte doch niemanden hier stören, schniefte sie in sich hinein. Langsam konnte sie sich wieder auf ihre eigenen Füße stellen und schaute sich erstmal die Anwesenden genauer an. Anscheinend hatte ihre Heulerei hier einen ganz schönen Wirbel verursacht. Bei diesen Gedanken wurde sie ein wenig verlegen und ihre Wangen röteten sich. Ihr Blick blieb bei Ryu-ichi hängen. Er war doch einer der beiden Genin gewesen, gegen die sie einst kämpfen sollten. So versuchte sie ihn freundlich anzulächeln. „Oh hallo, Ryu-kun.“, es war ein verweintes Flüstern, was sie da zu Stande gebracht hatte. Wenn einer dieser Jungs vorher etwas zu ihr Gesagt hatte, so hatte Yuri das nicht wahrgenommen. Zu sehr war sie in dem Augenblick mit ihrem eigenen Schmerz beschäftigt gewesen. Das kleine Mädchen senkte den Blick, drückte den Zeichenblock noch enger an sich und holte einmal tief Luft. „Mir geht es wirklich wieder gut. Lasst euch nicht weiter von mir stören.“ Lachend schloss sie ihre Augen. Auch wenn sie nun eine Maske aufsetzte so konnte man doch deutlich spüren dass nichts in Ordnung war. Ich bin so ein Trampel. Nur weil ich hier Traurig bin, zieh ich andere mit rein, und störe sie beim Unterricht. Anscheinen hatte dieser Vorfall eben, sie tiefer getroffen als man annehmen konnte. Eine kühle Brise wehte sanft um sie und ließ ihr langes Haar leicht nach hinten flattern. Dann sah sie vom Boden auf und ihr Blick richtete sich in den Himmel. Noriko? Nein, das war nur eine Einbildung. Wie kann es auch sein, das ich sie jetzt noch sehe. Ernüchterung. Bedacht nicht weiter den Unterricht zu stören, setzte sie langsam einen Fuß vor den anderen und wankte mehr oder weniger zu einem Baum.
Man bin ich blöde, jetzt macht sich ein anderer Genin auch noch Sorgen um mich. Aber ich will nicht, dass sich jemand um mich sorgt. Einige Tränen liefen ihr wieder über die Wangen, doch Yuri merkte es einfach nicht mehr. An diesem angekommen, lehnte sie ihren Rücken gegen den Massiven Stamm und rutschte langsam dem Boden entgegen. Ihre Augen hatten einen grauen Schleier bekommen. Was auch nicht verwunderlich war, denn Yuri sah sich in der Zeit wieder, als sie noch selbst auf der Akademie war und zusammen mit Noriko die Pausen hier verbracht hatte.
 

Takou Katsuo

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Etwas ratlos sah Katsuo die Jungs an. Er wusste ja selber nicht was geschehen war, aber mit den Ereignissen vorher, konnte er es sich schon beinahe ausmalen. So erhob er sich und zuckte erst nur mit den Schultern. „Ich denke dass sie eine schlechte Nachricht bekommen hat.“ Was es war, er wusste es nicht. Vielleicht war ein näherer Angehöriger oder eine gute Freundin des Mädchens verstorben. Eigentlich interessierte es ihn weniger, was warum und wie überhaupt. Muss die Göre jetzt genau in meinem Unterricht anfangen zu plärren? Doch dieser Gedanke wurde gleich von einem schlechten Gewissen bestraft. Auch wenn er nach außen hin immer so arrogant und unnahbar tat, so hatte er doch einen weichen Kern und die Geschichte hier mit dem Mädchen nahm in dann doch auch etwas mit.
Nach einiger Zeit fing sich das Mädchen wieder und richtete sich auf wackligen Füßen auf. Da bemerkte Katsuo einen weiteren Besucher, der gerade sich den Weg über den Hof bahnte. Er schien nicht wirklich älter zu sein als die drei hier, aber trotz allem strahlte er eine gewisse Reife aus. Er ist eindeutig kein Grünschnabel mehr. Auf die Frage des Jungen schüttelte Katsuo mit dem Kopf. „Nein, ich denke nicht, dass es hier noch etwas zu helfen gibt. Außer du kennst das Mädchen hier und weißt was mit ihr sein könnte.“ Das Mädchen sagte einige Worte, doch man konnte diese kaum verstehen. Besorgt sah der Lehrer dem Mädchen nach. Als er aber sah, dass sie sich an einem Baum nieder ließ, widmete er sich wieder den Anwesenden. „Na ja. Wie dem auch sei.“ Kurz musterte er den Übungsplatz und eine Augenbraue zog sich dabei in die Höhe. „Wie ich sehe habt ihr Zwerge es geschafft meinen Bunshin zu besiegen. Das hätte ich jetzt nicht von euch gedacht.“ Nachdem hier nun wieder etwas Ruhe eingekehrt war, verschränkte er wieder die Arme vor der Brust und schaute arrogant wie eh und je in die Runde. „Ich denke eine Pause habt ihr euch nun verdient. Und hey du.“ Katsuo fixierte den Neuankömmling. „Du bist doch bestimmt ein Genin wie die Kleine da. Vielleicht kannst du den Zwergen hier nachher ein wenig über das Leben eines Shinobi erzählen. Das es um mehr geht, als nur ein Spiel.“ Hämisch schielte er den Jungen an. Es war eben die Art des Sensei, mit Leuten umzugehen.
Kurz nach seinen Worten löste der die in einander verschränkten Arme und klatschte einmal kräftig in die Hände. „So, ihr habt nun fünf Minuten Pause. Mal sehen, wie fitt ihr danach seit.“ Sein grinsen von eben wurde breiter. Was hatte sich dieser Mann denn jetzt schon wieder überlegt, damit es den Jungs hier auf dem Hof nicht langweilig werden würde?
 
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Tanaka Kigammasuke

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„Na ja. Wie dem auch sei.“ ertönte es vom sensei und Kiggammasuke schaute noch ein letztes mal zu dem fremdem mädchen.
„Wie ich sehe habt ihr Zwerge es geschafft meinen Bunshin zu besiegen. Das hätte ich jetzt nicht von euch gedacht.“ unterbrauch ihn der Rotschopf in seinen Gedanken ...geschaft? das war ein Kinderspiel... obwohl der blondhaarige junge wusste das er kein Chakra mehr hatte und auch sehr erschöpft war, machte er sich so ein wenig mut.
„Ich denke eine Pause habt ihr euch nun verdient. Und hey du.“ sagte der Lehrer und fixierte den Neuankömmling. „Du bist doch bestimmt ein Genin wie die Kleine da. Vielleicht kannst du den Zwergen hier nachher ein wenig über das Leben eines Shinobi erzählen. Das es um mehr geht, als nur ein Spiel.“ Kigammasuke schaute misstrauisch auf den neuankömmling er hatte wirklich keine lust auf ein sinnloses erzählen von den tugenden des shinobis und entfernete sich einige Meter von dem Genin.
„So, ihr habt nun fünf Minuten Pause. Mal sehen, wie fitt ihr danach seit." nachdem diese Worte von dem Sensei vielen, klappte ihm die Kinnlade herunter, Katsuo schien dies zu sehen und grinste noch breiter falls dies überhaupt möglich war ...der typ hat doch nich alle Tassen im Schrank... aufgebracht starrte Kigammasuke den Sensei an und stellte sich vor wie er ihm in den Hintern treten würde, ein Gefühl der begierde dies zu tun überkam ihn. Doch er verdrenkte ihn und gesellte sich zu Sasori um sich in den 5 Minuten ein wenig mit ihm zu unterhalten.
 
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Kachibi Sasori

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Sasori war froh die Worte: „Wie ich sehe habt ihr Zwerge es geschafft meinen Bunshin zu besiegen. Das hätte ich jetzt nicht von euch gedacht.“ von seinem Sensei zu hören. Jetzt konnte er auch schon deutlich die Müdigkeit, die sich langsam in seinen beinen ausbreitete, spüren. War schwerer als ich gedacht hab, den Mizu zu besiegen. Nächstes Mal werde ich niemanden mehr unterschätzen., dachte Sasori, während er weiter dem lauschte was Katsuo sagte. Als er dann kurz zur Seite schaute, fiel ihm nun auch der Junge auf, der sich anscheinend um Sayuri kümmern wollte. Zumindest dachte Sasori dies.
Ist das denn hier Treffpunkt für Schüler und Gennin, oder warum kommen auf einmal so viele von denen hier her ?
Sasori's Atmung beruhigte sich allmählich wieder, genauso wie sein Puls. Allerdings konnte er noch immer nicht aufhören zu schwitzen. Er wischte sich noch die Schweißperlen von seinem Gesicht, als ihnen ihr Sensei verkündete, dass sie jetzt 5 Minuten Pause sei. Jedoch verunsicherte Sasori die Anspielung
"Mal sehen, wie fit ihr danach seit.“ schon etwas. Was heckt den dieser Typ jetzt schon wieder aus. Ich bin doch jetzt schon total am Ende.
Er versuchte aus dem Gesicht des Senseis zu deuten, was er vorhatte. Allerdings scheiterte dieser Versuch kläglich. Naja. Ich nehme besser mal meine Pause wahr. dachte sich Sasori bevor er zu seinem Lehrer noch sagte: "Ich melde mich dann ab. Ruf mich wenn es weiter geht.!"
Er nickte nur noch kurz, bevor er sich zu dem nächst besten Schatten platz begab. Rasch ließ er sich auf das feucht Gras fallen und schaute auf den wolkenverhangenen Himmel. Man, was für ein Tag. Ich hatte noch nie einen solchen harten Kampf. Satori hat es mir wohl immer ein wenig einfacher gemacht. Hikate wird bestimmt wieder einen riesen Aufstand machen, wenn ich soch dreckig nach Hause komme.
Als er ein Geräusch hörte, drehte er seinen Kopf nach links.
Kigammasuke kam auf ihn zu. Oh nein. Ich habe jetzt grad wenig Lust zum Reden. Naja, was sein muss, muss sein. dachte sich Sasori, während er dem näherkommenden Jungen versuchte so gut es ging zu ignorieren.
 
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Ryu-músuko

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Ryu schaute Sayuri ausdrucklos an, nickte ihr aber leicht zu als sie ihn freundlich begrüßte. "Scheint als wäre es nur halb es wild gewesen, aber sie macht immernoch einen leicht geknickten Eindruck."
Plötzlich riss ihn die Frage des Sensei's ob er sie kannte aus den Gedanken, er brauchte ein paar Augenblicke um die Frage zu verstehen und schaute Katsuo dann mit Ausdruckslosen Augen an. "Ich weis kaum mehr über sie als ihren Namen. Ich hab nicht die leiseste Ahnung was los ist."

Während Katsuo sich seinen Schülern zuwandte lies Ryu den Blick über eben jene Schüler schweifen. "Nicht wirklich beeindruckend, schade dass ich den Kampf nicht gesehen habe, war bestimmt ne lustige Vorstellung.
Als Katsuo mehr feststellte als fragte dass Ryu bereits Ge-Nin war tippte er an sein Stirnband und nickte leicht. "Das ist schließlich kein Modeschmuck. Im Allgemeinen höre ich allerdings auf Ryu oder Ryu-ichi, nicht auf 'Hey du da!' oder ähnliches."
Er schaute die Schüler nochmal genauer an und vergrub die Hände dann wieder in den Hosentaschen. "Wenn ich hinterher auch mal mit ihnen kämpfen darf halt ich ihnen gern nen Vortrag über das Ninjaleben." "Ich sollte wohl besser nicht sagen dass ich eigentlich fast nur trainiert habe seit ich Ge-Nin wurde. Vielleicht fält mir ja was ein wie ich das ganze aufziehen könnte."

Ohne sich weiter für Sensei Katsuo oder seine Schüler zu intetesieren drehte er sich um und lief, mit den Händen in den Hosentaschen zu Sayuri, die sich an einem Baum niedergelssen hatte. Er blieb direkt vor ihr stehen und schaute sie, mit seinem typisch, gleichgültigen Blick an. "Was ist los? Du siehst aus als hättest du jemand sehr Wichtiges verloren."
 
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Misao Sayuri

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Es war ein sehr klarer Tag und Yuri fand sich auf dem Innenhof der Schule wieder. Ihr Blick schweifte etwas verloren über den Platz, doch dann blieb er an einem weißhaarigen Mädchen haften. Was sie wohl gerade macht? Das kleine Mädchen schob ihre Schultern nach oben, und schlich sie förmlich an. Etwas hinter diesem Mädchen blieb Yuri stehen, und Fragte. „Hy, wir beide sind doch in einer Klasse?“ Etwas erschrocken wirbelte das andere Mädchen herum und blickte in das freudige Gesicht der Kleinen. Um das andere Mädchen handelte es sich eindeutig um Noriko. Zusammen verbrachten die beiden Mädchen den Rest der Pause und auch im anschließenden Trainingskampf gegen zwei Genin standen sich die Zwei zur Seite. So entwickelte sich langsam ein zartes Band der Freundschaft. „Was ist los? Du siehst so aus, als hättest du jemand Wichtigen verloren?“ Was war denn für eine eher dunkle Stimme.


Yuri hatte vor sich hingeträumt, sie schwamm in der Zeit, als sie selbst noch ganz neu auf der Akademie gewesen war. Und die Stimme von Ryu hatte sie aus dieser Traumwelt wohl wieder zurück in die Wirklichkeit geholt. Der graue Schleier in ihren Augen verschwand langsam. Genauso langsam hob das Mädchen ihren Kopf und blickte in das eher ausdruckslose Gesicht des Jungen. „Es tut mir leid, ich hab dir nicht so richtig zugehört.“ Kurz versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen und dabei fielen ihr die Worte die sie gerade eben erst vernommen hatte, wieder ein. „Hmm“, begann sie und unterdrückte ein erneutes Aufsteigen einiger Tränen. „Weißt du, ich hab gerade erfahren, dass ich die einzige bin, die von meinem Team übrig ist.“ Traurig lächelte sie und versuchte aufzustehen. Als es ihr dann endlich gelang, klopfte sie sich mit einer Hand den Staub aus dem Rock. „Meine Sensei musste heute auf eine wichtige Mission, aber das ist nicht so schlimm. Aber Noriko-chan …“ Yuri schluckte, versuchte aber weiter zu reden. „Man hat mir gerade gesagt, dass sie tot ist. Und das einzige was ich noch von ihr hab, ist ihr Zeichenblock.“ Wie man sehen konnte war Yuri wirklich sehr feinfühlig, was nicht gerade von Vorteil sein würde. Aber als sie so an Ryu hoch sah, fasste sie einen Entschluss. „Ich werde stärker werden. So stark, das ich alle um mich herum beschützen kann und niemand mehr sterben muss. Nimmst du mir das Versprechen ab, Ryu-kun?“ Der Ausdruck in ihren Augen änderte sich erneut, denn langsam aber sicher kam das Feuer zurück. Ja, ich werde stark werden. Dir verspreche ich das auch, Noriko-chan. Wieder drückte sie den Block etwas fester an sich.
 

Takou Katsuo

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Als Katsuo so den Worten des Neuen lauschte wurde sein freches Grinsen immer breiter. Ryu, wie sich der Genin gerade vorgestellt hatte, gefiel dem Sensei. Seine Art hatte etwas. Auf den Kompromiss, das der Bengel nur einen Vortrag hielt, wenn er danach gegen die Akademisten antreten durfte, war schon beinahe wie eine helle Glocke in den Ohren von Katsuo. „Jo! So sei es dann, Ryu-kun.“ Hallten seine Worte schon beinahe heroisch über den Hof. So gefiel ihm das Leben. Es kam nicht sehr häufig vor, das Katsuo jüngere bei ihren Namen nannte. Und schon gar nicht, dass er seine Höflichkeitsfloskel daran hängte. So wie es aussah, hatte Katsuo an diesem Genin wirklich einen Narren gefressen.
So er hatte allen Anwesenden eine kleine Pause gegeben, aber was würde er selbst in den paar Minuten anfangen? Um sich mit den Knirpsen rum zu schlagen, war er eindeutig schon zu alt, und die Pause war leider auch zu kurz um schnell eine Tasse Tee trinken zu gehen. So beschloss er einfach, in den Akten, die er ja immer noch in der Hand hielt, zu schmökern. Langsam schritt er auf die Mauer des Schulgebäudes zu, dabei machten seine Schritte kaum ein Geräusch und wenn, dann war es das leise knirschen eines Blattes auf das er gerade getreten war. Nach dem er die Strecke die zwischen ihm und seinem Ziel überwunden hatte, lehnte er sich lässig an die weiße Mauer. Die Sonne freute sich über einen so schönen Tag, und schickte ihre angenehm warmen strahlen zur Erde. Seinen linken Fuß stütze er beim Lesen der Akten an die Mauer, was garantiert noch einen Abdruck hinterlassen würde. So mal sehen was wir hier haben … Dachte er bei sich und schlug die Mappe auf.
So vertieft wie er gerade in das Lesen war, würde es bestimmt nicht auffallen, wenn mehr als nur fünf Minuten vergehen würden.
 
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Ryu-músuko

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Ohne seinen Blick von Sayuri abzuwenden registrierte Ryu die Antwort des Senseis auf seine Forderung und konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken. Allerdings verschwand dieses Lächeln wieder als Sayuri langsam aufzuwachen schien.
Ohne die geringste erkennbare Reaktion hörte er ihr zu, während sie von ihrem Verlust erzählte erinnerte Ryu sich an den tag als er vom Tod seines Vaters erfuhr. Er schloss kurz die Augen und vergrub die Erinnerung, für den Augenblick, wieder in den dunkelsten Ecken seines Verstandes. Er öffnete die Augen und schaute Sayuri wieder mit seinem ausdruckslosen Blick an.
Als Sayuris Blick sich veränderte, sie plötzlich eine unerwartete Kraft ausstrahlte musste Ryu ein wenig grinsen. Als sie ihr, wahrscheinlich neues, Lebensziel formulierte, wurde Ryu schlagartig wieder ernst, als sie ihn dann bat ihr dieses Versprechen abzunehmen schüttelte er leicht den Kopf. "Dieses versprechen werde ich dir nicht abnehmen." Er atmete tief durch und schaute sie dann Ernst an. "Egal wie stark du wirst, Menschen sterben immer! Der Tod ist ein Teil des Lebens, er ist ein Gegner den niemand besiegen kann. Behalte die Menschen die du Liebst in deinem herzen, erinnere dich an sie und ehre sie durch deine Taten."
Ryu faltete die Hände, beinahe als wollte er meditieren oder beten doch dann schaute er Sayuri genau in die Augen. "Ich bin ebenfalls der letzte der von meinem Team übrig ist. Einer meiner Teamkameraden ist im Sumpf verschwunden, der andere wurde schon vor fast zwei Monaten einem anderen Team zugeteilt und mein Sensei ist von einer Mission nicht zurückgekehrt, niemand weis ob sie tot ist oder verschollen."
Er streckte Sayuri eine Hand entgegen und schaute Sie dabei fordernd an. "Lebe, werde stärker und ehre die Verlorenen durch deine Taten!"
 
T

Tanaka Kigammasuke

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Kigammasuke merkte das Sasori nicht reden wollte und beschloss sich einfach nur auszuruhen, also setzte er sich ins frische Gras und verlor sich in Gedanken. Er überlegte über nichts bestimmtes sondern war einfach nur abwesend und ruhig. Nach einer Weile wurde er von einer pfeifenden Böe aufgeschreckt und erwachte er schließlich aus seiner schweigsamen Trance. Ihm viel auf das weit mehr als 5 Minuten vergangen sein mussten, genau wusste er es nicht da er nicht auf sein Umfeld geachtet hatte, aber die Tatsache das er schon wieder ein paar chakra Reserven besaß machte ihn stutzig also schaute er sich nach seinem sensei um, dieser lehnte an einer weißen mauer und schien sich etwas durchzulesen. Kigammasuke beschloss das er den Lehrer bei seinem tun nicht stören würde, damit er sich noch weiter im nichts tun frönen konnte. Der blond haarige Junge legte sich wieder zurück ins Gras und beobachtete den Himmel, er verfolgte wie sich die Wolken langsam zu Gegenständen oder Lebewesen verwandelten, die Sonne leistete Kigammasuke Geselschaft und sorgte für wohlige Wärme. Nachdem er Wolken artige Vögel, Hunde und Stühle beobachtet hatte wurde ihm langweilig und er fragte sich wann der Unterricht wieder losgehen würde. schon aufgeregt ging er zu seinem Sensei herüber und fragte diesen...
 
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Kachibi Sasori

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Als er sah wie Kigammasuke doch nicht mit ihm sprechen wollte, war er sehr erleichtert und schaute wieder durch das Blattwerk der Bäume in den Himmel.
Nach ein paar Minuten fielen ihm allmählich die Augen vor Erschöpfung zu und er döste ein. Er träumte, dass er ein ANBU sei und Kirigakure vor einer rießen Schlange beschützte. Als die Schlange ihn gerade packen wollte, erwachte er und bemerkte wie der Junge aufstand und in Richtung des Senseis ging, der sich gerade durch ein Stapel Papiere wühlte. Sind die fünf Minuten nicht schon lange rum. Aber warum macht der denn, dann keine Anstalten weiter zu machen. Wahrscheinlich ist ihm jetzt auch die Lust vergangen.
Sasori schaute jetzt zu den beiden Genin, die sich noch leise unterhielten. Insgeheim fragte er sich worüber. Allerdings konnte er nicht mehr, als ein paar kleine Wortfetzen hören. So stand er jetzt auch auf, um sich noch ein wenig die beine zu vertreten. Erst jetzt bemerkte Sasori, dass er wieder ein wenig Energie hatte. Zwar nicht so viel wie am Anfang, aber er hatte welche.
Sasori trat aus dem Schatten hervor, der nun von den Sonnenstrahlen abgelöst wurde. Er betrachtete ein wenig das Schulgebäude, was er jetzt ungefähr seit einer Woche besuchte. So langsam hatte er Übung im Umgang mit aufmüpfigen Kindern. Jedoch versuchte er weiterhin Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Aus seiner Seitentasche holte Sasori jetzt ein kleines Tuch, womit er sich den Schweiß von der Stirn tupfte. Er hoffte inständig, dass sie nun keine zu anstrengende Aufgabe bekommen würden, sodass er morgen einen unglaublich Muskelkater hätte.
Kurz schaute noch einmal zu dem Jungen und seinem Sensei, bevor er sich wieder der Akademie zu wand.
 
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Misao Sayuri

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Zuerst stockte sein ein wenig, als Ryu meinte, er würde ihr das Versprechen nicht abnehmen und legte dabei ihren Kopf ein wenig schief. Als das Mädchen so ihrem Gegenüber zu hörte machte sie sich auch gleich einige Gedanken zu den gesagten Worten. Er hat ja Recht. Aber nie hätte ich gedacht, solche Worte von einem noch so … so … Ihr viel nicht das richtige Wort ein, um zu beschreiben das sie Ryu für sein Alter schon sehr reif hielt. Er erzählte auch dass er ebenfalls der einzige war, der noch aus seinem ursprünglichen Team übrig war. Ihm geht es ähnlich wie mir. Ich frage mich, wie er damit zu Recht kommt.
Doch dann geschah etwas, Ryu hatte so was wie ein neues Versprechen ausgesprochen und hielt ihr seine Hand hin. Der helle Glanz in ihren Augen wurde immer leuchtender, und so kam es, dass sie einmal kräftig nickte und dann die Hand des Jungen ergriff. „Ja du hast Recht. Ich werde stärker werden. Nein wir beide werden stärker werden und niemals etwas tun, was das Andenken an die Verstorbenen beschmutzen könnte.“ Gleich nachdem Yuri diese Sätze beendet hatte, sah sie zu dem Sensei, der lässig an einer Wand lehnte und von einem Schüler umringt wurde. „Es scheint, als würde alle eine kleine Pause machen, nicht wahr. Hat der Sensei etwas gesagt?“ Von dem was noch vor ein paar Minuten geschehen war, wusste Yuri nichts mehr. Aber es lag nun in der Vergangenheit und mit neuem Mut wollte Yuri erst einmal die Zukunft genießen. Wie so oft, ließ sie ihren Gegenüber nicht zu Wort kommen, sondern sprach selber weiter. „Egal, komm lass uns zu den anderen gehen.“ Fröhlich wirbelte Yuri an Ryu vorbei in die Richtung des Schulgebäudes. Einige Schritte weiter blieb sie einmal kurz stehen, drehte sich nach dem Jungen und lächelte. „Weißt was ich gut finden würde Ryu-kun? Wenn wir beide in ein Team kommen würden.“ Noch einmal versichtete sie sich, dass er auch ihr nachkommen würde, und setzte ihren Weg dann langsam fort.
 

Takou Katsuo

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Ich frage mich echt mal, wie diese Jungs sich in einem Team machen würden. Naja, auf jeden Fall haben sie mal gezeigt, das sie sich anstrengen und versuchen auch mal zusammen zu arbeiten. Mehr als ein Versuch war das ja nicht wirklich. Katsuo grinste vor sich hin, als er die Daten der beiden Schüler überflog.


Gerade hatte Katsuo die letzte Seite der Akten erreicht, als er hörte wie Kigammasuke ihn fragte, wann denn der unterricht weiter gehen würde. Konnte es sein, das er schon so lange in den Akten gestöbert hatte?
Der Blick des Sensei schweifte über den Hof und sah wie sich nun auch die anderen so langsam aber sicher auf dem Weg zu ihm befanden. Dann drückte er sich von der Wand ab und schloss dabei laut die Akten. Wie erwartet war sein Abdruck auf der weißen Wand, was sicherlich noch für den ein oder anderen Aufruhr sorgen sollte. „So ihr Knirps die Pause ist vorbei!“, wie immer strotzte seine Stimme vor Arroganz und laut war sie wie eh und je.

Nachdem sich alle Schüler bei dem Sensei eingefunden hatten, sprach er weiter. „Also, unser Ryu-kun hier wird euch ein bisschen über das Dasein eines Shinobi erzählen. Er ist immerhin Genin und weiß dadurch auch, welche Verantwortung auf euch zukommt.“ Dabei zeigte er auf den Jungen und setzte mal wieder sein leicht fieses Lächeln auf. „Und wenn er dann mit seinem Vortrag beendet hat, gibt es einen kleinen Kampf.“ Katsuo würde sich hüten zu sagen, wer gegen weh. Wenn es sonst niemand mit bekommen hatte, würde das auch erst einmal unter den beiden bleiben. Es war eine nette Überraschung die er sich aufheben wollte.
 
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Ryu-músuko

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Ryu steckte die Hände in die Hosentaschen und drehte sich langsam zu Sayuri um. "Interessant. Sie scheint zwar sehr gefühlsbetont zu sein, aber ihre geschickte Drehung verrät dass sie stärker ist als ihr Verhalten es vermuten lässt." Langsam folgte er ihr und als sie ihm zulächelte und meinte dass sie sich freuen würde wenn sie mit ihm in ein neues Team käme nickte Ryu und erlaubte sich ein kurzes Lächeln. "Vielleicht finden sie bald einen freien Sensei und dann ist es nicht unwahrscheinlich dass wir in ein Team kommen. Aber wer weis das schon?" Ryus Blick wurde wieder ernst und er lief ruhig weiter, schaute aber immer wieder kurz zu Sayuri. "Sie mag ja ein nettes Mädchen sein, aber hoffentlich reagiert sie nicht in regelmäßig so wie eben. Das könnte auf einer Mission schwierig werden."
Als sie Beide bei Katsuo und seine Schülern angekommen waren schaute Ru sich mit ernstem, schon beinahe finsterem Blick unter den Schülern um. "Niemand dabei den ich kenne, sie scheinen ein wenig außer Atem zu sein, sicherlich hat ihr Sensei ihnen vorhin eine harte Trainingseinheit verpasst. Mal sehen was in ihren Köpfen so los ist, ich bin neugierig." Ryu räusperte sich leicht und schaute zuerst Sensei Katsuo und dann Sayuri prüfend an, fast wie ein Kommandeur der vor der Schlacht die Deckung seiner Flanken überprüft.
Ryu atmete noch mal tief durch und verbeugte sich dann erstmal kurz vor den Schülern. Nachdem er sich wieder aufgerichtete hatte verschränkte er die Arme hinter seinem Rücken und schaute die Schüler wieder ernst an. "Guten Tag, ich bin Ryu-ichi." Er wartete einige Augenblicke bevor er weiter sprach, so hatten die Schüler Zeit ihn in Ruhe zu mustern. "Ich soll euch also einen Vortrag über das Leben eines Ninja halten, aber zuerst möchte ich wissen was ihr bisher in der Akademie darüber gelernt habt und wie ihr euch euren Nindo, euren Ninjaweg, vorstellt." Er zog die rechte Hand hervor und deutete auf Sasori. "Du bitte zuerst!" "Mal sehen was sie so gelernt haben und ob sie das ganze noch wie ein Spiel betrachten.
 
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Kachibi Sasori

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Als der Ruf ihres Sensei über den Platzt hallte, wand sich Sasori von der Akademie ab und ging nun auf den Lehrer zu. Kigammasuke hatte offensichtlich Bescheid gesagt, dass ihre Pause schon längste vorbei war.
Sasori schaute den jungen Genin an, als Katsuo auf ihn zeigt und sagte: „Also, unser Ryu-kun hier wird euch ein bisschen über das Dasein eines Shinobi erzählen. Er ist immerhin Genin und weiß dadurch auch, welche Verantwortung auf euch zukommt.“
Na toll. Eine Geschichte hat mir gerade noch gefehlt. Wir sind doch hier zum Trainieren und nicht zum Quatschen. dachte sich Sasori verärgert. Jedoch setzte er sich auf den staubigen Boden und versuchte interessiert zu wirken.
„Und wenn er dann mit seinem Vortrag beendet hat, gibt es einen kleinen Kampf.“
"Was ? Noch ein Kampf ? Mit wem ?" sprudelte es aus ihm hervoer als er die Neuigkeit erfuhr. Doch anscheinend wollte der Sensei Stillschweigen bewahren. Ein wenig wütend wand sich Sasori dann jedoch wieder ab und schaute wieder zu dem Genin, der ihnen gleich einen Vortrag halten wollte.
Hoffentlich geht das schnell. Ich will heute noch einen Kampf machen.
Nun begann der Genin auch seine Rede:
"Ich soll euch also einen Vortrag über das Leben eines Ninja halten, aber zuerst möchte ich wissen was ihr bisher in der Akademie darüber gelernt habt und wie ihr euch euren Nindo, euren Ninjaweg, vorstellt."
Sasori war überrascht, dass die Frage an ihn gerichtet wurde.
"Naja also.. Uns wurde erzählt, dass das Leben als Ninja sehr gefährlich ist und man eine große Veranwortung tragen muss. Ich stelle mir meinen Nindo so vor: Ich trainiere so lange bis ich jeden besiegen kann, damit ich das Dorf und die Leute, die mir nahestehen, beschützen kann" antwortete er nur kurz, da er noch nie sehr gesprächig war.
 
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Tanaka Kigammasuke

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Nachdem der Ruf des Senseis über den Innenhof schallte, versammelten sich alle Schüler und Genein bei diesem.

„Also, unser Ryu-kun hier wird euch ein bisschen über das Dasein eines Shinobi erzählen. Er ist immerhin Genin und weiß dadurch auch, welche Verantwortung auf euch zukommt.“ sage der Rothaarige Lehrer. Kigammasuke hatte keine lust langweiligen Reden zuzuhören und schon garnicht von jemandem der erst einen Rang höher war als er, aber da ihm nichts anderres übrig blieb setzte er sich im Schneidersitz auf den staubigen Boden und hörte dem zu was der fremde Genin zu sagen hatte.

„Und wenn er dann mit seinem Vortrag beendet hat, gibt es einen kleinen Kampf.“ überrascht schreckte der Akademie schüler hoch und auch Sasori schien aufgeregt zu sein, aber Kigammasuke hakte nicht weiter nach da der Sensei offenbar sowieso nicht vorhatte etwas preiszugeben.

Der Blondhaatige Junge stellte sich vor und fing mit seinem Vortrag an: "Ich soll euch also einen Vortrag über das Leben eines Ninja halten, aber zuerst möchte ich wissen was ihr bisher in der Akademie darüber gelernt habt und wie ihr euch euren Nindo, euren Ninjaweg, vorstellt." ein wenig abwesend hörte Kigammasuke ihm nur mit einem Ohr zu. Doch als die Worte "Du bitte zuerst" filen schreckte er auf, aufgeregt schaute er sich um und bemerkte wie seine Finger schwitzten. ...mist ich kenne die Frage nicht und weiß auch nicht wer diese zuerst beantworten soll... Als die stimme Sasoris ertönte entspannte sich Kigammasuke wieder und lauschte den Worten des Jungen. Kigammasuke wusst nicht ob der Genin seine Antwort vor oder nach der Antwort auf Sasoris Meinung möchte. Da der Blondschopf es nicht wusste entschied er sich einfach auf die Reaktion Ryus zu warten.
 
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Ryu-músuko

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Ryu beobachtete Sasori genau während dieser Antwortete, eigentlich wollte er ihn schon unterbrechen als er erzählte was sie bisher über das Leben eines Ninja gelernt hatten. Lies ihn dann aber, aus reiner Höflichkeit, ausreden. Als Sasori seinen Nindo beschrieb, konnte Ryu einen Seuftzer nicht unterdrücken. "*Ich trainiere so lange bis ich jeden besiegen kann, damit ich das Dorf und die Leute, die mir nahestehen, beschützen kann.* Das ist kein Nindo, das ist ein Vorschlag aus ner Mädchenzeitschrift." Ryu steckte die Hände in die Hosentaschen, zog eine Augenbraue hoch und Schaute Sasori zweifelnd an. "Du meinst das wirklich Ernst, oder?" Ryu schüttelte kurz den Kopf und schaute Sasori jetzt plötzlich leicht mitleidig an. "Der Vorsatz hört sich zwar ganz nett an, aber das ist kein Nindo. Bei einer Umfrage würde das garantiert der meistgenannten Nindo der Welt." Ryu zog die Hände hervor und faltete sie, so konnte er besser nachdenken. "Du must in dich gehen und versuchen dein Ziel im Leben zu fnden, du darfst nicht einem Ziel nachjagen dass nicht deines ist, daran wirst du früher oder später zerbrechen.""Genau wie mein Vater." Ryu schob eine Hand zurück in die Hosentasche und erhob, mit einem leichten Grinsen im Gesicht, den Zeigefinger um den folgenden Satz als Wichtig hervorzuheben. "Merk euch mal folgenden Satz: Es gibt immer jemanden der besser ist als du. Du kannst nur hoffen ihm nie zu begegnen."
Ryu vergrub nun auch die zweite Hand wieder in der Hosentasche und schaute Ernst in die Runde. "Das das Leben eines Ninjas gefährlich ist, das ist zwar richtig, sagt aber noch nichts über das Leben eines Ninjas als solches aus." Ryu schaute ernst in die Runde und atmete nochmal tief durch. "Ok, mal sehen was der nächste zu sagen hat." Er deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Kigammasuke. "Du bitte als nächster!"
 
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Tanaka Kigammasuke

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"Der Vorsatz hört sich zwar ganz nett an, aber das ist kein Nindo. Bei einer Umfrage würde das garantiert der meistgenannten Nindo der Welt."
antwortete Ryu auf die meinung Sasoris und gab ihm einen Tipp:

Du must in dich gehen und versuchen dein Ziel im Leben zu fnden, du darfst nicht einem Ziel nachjagen dass nicht deines ist, daran wirst du früher oder später zerbrechen."

als der Finger Ryus auf den blondschopf viel und dieser ihn aufforderte zu erklären was für ihn ein Nindo ist, antwortete ihm Kigammasuke:

"hmm was ist mein Nindo? Ich würde mal sagen das dies für jeden unterschiedlich ist, aber ich beschreibe mal wie ich mir meinen Nindo in etwa vorstelle. jemanden der Ausstrahlung hat, von Mut gezeichnet ist und den man respektieren kann. Ich werde meinen Ninja Weg solange beschreiten bis ich zu so einer Person werde."

Antwortete kigammasuke. Der Blondhaarige Junge hoffte das diese Unterhaltung beendet war und man endlich mit dem Kampf beginnen könne. Ungeduldig wippte er hin und her und wartete gespannt auf das Ende des Vortrags.
 
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Ryu-músuko

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Ryu wollte zuerst anfangen zu schreien als der Junge den er eben nach dessen Nindo gefragt hatte sagte dass der bei jedem unterschiedlich sei, aber als er dann endlich auf Ryu Frage einging konnte er nur noch zustimmend nicken. "Zuerst dachte ich ja der Kleine ist nicht wesentlich besser als sein Vorredner, aber er hat nochma die Kurve gekriegt." Ryu klatschte zwei Mal leicht in die Hände und schaute Kigammasuke dann ruhig an. "Gut, sowas wollte ich hören." Er lies den Blick einmal über alle Schüler schweifen. "Dieser Junge hat seinen Nindo gefunden. Er mag zwar nicht so glorreich sein wie der den andere zu gehen versuchen, aber er wird ihn gehen können."

Ryu steckte die Hände wieder in die Hosentaschen und schaute ernst in die Runde, langsam gefiel ihm die Rolle des Aushilfslehrers, obwohl die Tatsache dass einige dieser Jungs älter waren als er selbst, dem ganzen einen seltsamen beigeschmack verlieh. Doch davon lies er sich nicht abbringen und fuhr in seinem Vortrag fort. "Jeder Ninja geht seinen eigenen Weg, jeder geht einen anderen Weg und niemand braucht sich für seinen Weg zu schämen oder zu rechtfertigen. Jeder von uns wählt diesen Weg selbst und niemand kann uns diese Wahl abnehmen." Ryu atmete tief durch und schaute jedem der Schüler für einige Augenblick in die Augen bevor er weitersprach. "Dieser Weg bestimmt das Leben eines Shinobi und macht es erst zu dem was es ist. Wenn ihr euer Leben lebt und diesen Weg geht, egal ob jetzt oder in Zukunft, bedenkt immer: Die Welt mag die Shinobi für Dämonen, Götter, Waffen oder Monster halten, aber eigentlich sind wir nur Menschen." Ryu faltete die Hände und verbeugte sich vor der Klasse. Als er sich wieder aufgerichtet hatte schaute er erneut zuerst zu Sayuri dann zu Sensei Katsuo. "Hoffentlich war das gut."
 
M

Misao Sayuri

Guest
Wie als hätte sie es geahnt, rief der Sensei wirklich gerade aus, dass die Pause vorüber war. Als die beiden Genin bei ihm angekommen waren, stellten sie sich beide auf seine Seite. Langsam aber sicher, bekam Yuri wieder einen Überblick, denn die Worte des Sensei waren vielleicht nicht ganz schlüssig, aber dafür sein Gesichtsausdruck umso mehr. Ich sehe schon, das wird heute bestimmt noch einmal lustig. Kam ihr so ein Gedanke. Doch lange blieb ihn nicht Zeit um ihre Gedanken weiter auszuprägen, denn Ryu begann mit seinem angekündigten Vortag. Als erstes sprach er ein paar Sätze und fragte dann die Schüler nach ihrem Nindo, also ihren Weg den sie einschlagen wollten.
Als erstes war Sasori dran mit antworten und Yuri konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Der ist ja süß. Dachte sie sich mit ein klein wenig Ironie. Wer versucht den nicht, die Menschen die ihm nahe stehen zu beschützen. Das ist doch selbstverständlich. Und wie, als würde Ryu ungefähr ihre Meinung teilen, sagte er etwas ähnlichen. Danach war Kigammasuke dran, seinen Weg zu beschreiben. Aber er schien aus der Antwort seines Vorgängers etwas gelernt zu haben, und sprach einige andere Worte. Er scheint ja schon fast verstanden zu haben, worum es geht. Aber, jetzt lauschte das Mädchen wieder den Worten des Genin, von denen sie schon fast begeisterter war, als von denen die sie vor wenigen Minuten bereits von ihm gehört hatte. Wao, er weiß wirklich, wie man mit Worten um zu gehen hat. Ich hab noch nie erlebt, dass jemand in unserem Alter sich so gewählt ausdrückt. Aber wenn ich mir das so recht überlege, er hört sich schon beinahe an wie mein Vater. Ryu drehte sich nach seinem kleinen Vortrag zuerst nach ihr und dann nach dem Sensei um. Dabei musste dem Jungen wohl auffallen, das sich Yuri gerade ein Lachen verkniff. Worüber, würde er wohl nicht erfahren.
Die ganze Zeit über hatte das Mädchen geschwiegen und höflich gelächelt. Langsam wurde es schon fast unheimlich für Menschen werden, die Yuri kannten. Denn es war wirklich selten, dass sie es schaffte so lange zu schweigen. Aber was man dazu sagen musste, war das sich Yuri reifer geworden war. Vielleicht war sie immer noch tollpatschig und auch ein wenig naiv, was die Sicht der Welt anging. Genau das aber, war es was sie zu ändern versuchte.
 
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