Yuudari Umiko
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Etwas eingeschüchtert stand der große blonde Shinobi vor dem riesigen Akademiegebäude, während er seine Haarpracht, welche im Wind wehte, immer wieder versuchte aus seinem Gesicht zu streichen. Vor diesem Gebäude zu stehen, weckte schon so einige Erinnerungen… Wie verlief seine eigene Akademiezeit wohl? Während er als absoluter Freak betrachtet wurden und die Blicke der anderen den weinerlichen Jungen durchbohrten, wenn sie ihn mal beachteten, war der Junge doch gar nicht so untalentiert gewesen. Dennoch wollte so gut wie niemand etwas mit ihm zu tun haben, eben weil er so ein komischer Typ war. Für ihn war dieser Ort auf der einen Seite ein Ort, an dem er Vieles erlebt und erreicht hatte, auf der anderen Seite spürte er schon vor dem Tor der Akademie die beißenden Blicke der anderen Schüler, welche über ihn tuschelten und lästerten. Vor allem die der Mädchen waren ihm immer unangenehm gewesen. Schon der Gedanke daran machte dem Jungen Bauchschmerzen, sodass er, als er auf das Gebäude blickte, die Arme vor dem schmächtigen Bäuchlein verschränkte. Naja, jetzt würde ihn dort ohnehin niemand mehr kennen, außer seiner kleinen Schwester vielleicht, aber er wusste gar nicht, ob sie heute überhaupt da war. Allgemein waren hier nur Schüler, die alle jünger waren als der Nakamura, Kinder als. Vor Kindern hatte er meist recht wenig Angst, auch wenn grade deren Worte sehr verletzend sein konnten, nahm er sich das nicht so sehr an. Sie waren außerdem leicht zu beeindrucken, was für einen Origamikünstler immer ein Leichtes was.
Doch grade die Kinder waren es heute nicht, über die sich der zierliche, große Nakamura den Kopf zerbrach. Auch die Aufgabe sich an der Evakuierung zu beteiligen und zu helfen am heutigen Tag, war nicht so schwer. Sich an der Übung zu beteiligen und den Kindern zu helfen, war nun wirklich kein großes Ding. In Gefahrensituationen bekam Moritaka sogar meist einen klareren Kopf als sonst… Auch dass es nur so ein kleiner Job war, in dem man nicht einmal kämpfen musste, machte ihm nichts aus. Ums Geld ging es dem Nakamura ja ohnehin nicht und er machte gern alles Mögliche, so lang es den Menschen irgendeinen Dienst erwies. Das größere Problem an diesem Job war, um ehrlich zu sein, seine Begleitung… Er kannte absolut keine von den Damen, die ihn auf den Job begleiten würden, doch er wusste, da er ihre Namen gelesen hatte, dass es sich um mindesten ein Mädchen handeln musste. Zumindest wusste Moritaka, dass Kaori ein Mädchenname war… Bei Yumi und Rikku war er sich nicht ganz sicher, aber so lang die Möglichkeit bestand, dass es sich dabei um Mädchen handelte, machte ihn das absolut panisch. Der Junge mit der Frauenangst zwischen drei Damen… und wer wusste wie diese dazu noch drauf waren…
Ohje, in seinem Magen grummelte es und er verschränkte die Arme fester davor, um das laute Geräusch zu verbergen und den Schmerz zu ertragen. Zittrig stand der junge vor dem großen Tor der Akademie… Bisher war er scheinbar der Erste und in der Akademie ging erst einmal alles seinen geregelten Gang. Die Schüler wussten noch gar nichts von ihrem Glück, nur die Genin und die Lehrer waren eingeweiht, immerhin sollte das ja eine realistische Übung werden. Er musste sich zusammenreißen! Auch wenn ein Job nicht gefährlich war, wollte er nicht dastehen, wie der letzte Depp. Und dennoch stand er da und hoffte inständig darauf, dass die Mädchen oder Jungen nicht so bald auftauchten, damit er noch ein paar Minuten zum Verschnaufen hatte… So tief in seinen Gedanken versunken und auf das Gebäude starrend, würde er vielleicht gar nicht einmal mitbekommen, wenn sich jemand von hinten anpirschte…
Doch grade die Kinder waren es heute nicht, über die sich der zierliche, große Nakamura den Kopf zerbrach. Auch die Aufgabe sich an der Evakuierung zu beteiligen und zu helfen am heutigen Tag, war nicht so schwer. Sich an der Übung zu beteiligen und den Kindern zu helfen, war nun wirklich kein großes Ding. In Gefahrensituationen bekam Moritaka sogar meist einen klareren Kopf als sonst… Auch dass es nur so ein kleiner Job war, in dem man nicht einmal kämpfen musste, machte ihm nichts aus. Ums Geld ging es dem Nakamura ja ohnehin nicht und er machte gern alles Mögliche, so lang es den Menschen irgendeinen Dienst erwies. Das größere Problem an diesem Job war, um ehrlich zu sein, seine Begleitung… Er kannte absolut keine von den Damen, die ihn auf den Job begleiten würden, doch er wusste, da er ihre Namen gelesen hatte, dass es sich um mindesten ein Mädchen handeln musste. Zumindest wusste Moritaka, dass Kaori ein Mädchenname war… Bei Yumi und Rikku war er sich nicht ganz sicher, aber so lang die Möglichkeit bestand, dass es sich dabei um Mädchen handelte, machte ihn das absolut panisch. Der Junge mit der Frauenangst zwischen drei Damen… und wer wusste wie diese dazu noch drauf waren…
Ohje, in seinem Magen grummelte es und er verschränkte die Arme fester davor, um das laute Geräusch zu verbergen und den Schmerz zu ertragen. Zittrig stand der junge vor dem großen Tor der Akademie… Bisher war er scheinbar der Erste und in der Akademie ging erst einmal alles seinen geregelten Gang. Die Schüler wussten noch gar nichts von ihrem Glück, nur die Genin und die Lehrer waren eingeweiht, immerhin sollte das ja eine realistische Übung werden. Er musste sich zusammenreißen! Auch wenn ein Job nicht gefährlich war, wollte er nicht dastehen, wie der letzte Depp. Und dennoch stand er da und hoffte inständig darauf, dass die Mädchen oder Jungen nicht so bald auftauchten, damit er noch ein paar Minuten zum Verschnaufen hatte… So tief in seinen Gedanken versunken und auf das Gebäude starrend, würde er vielleicht gar nicht einmal mitbekommen, wenn sich jemand von hinten anpirschte…