Inuzuka Ara
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Ein Job… Schon Ewigkeiten hatte die Yamamoto keinen Job mehr gemacht. Warum auch? So Kleinigkeiten brachten so gut wie gar kein Geld ein und waren langweilig. Auf Jobs machte man immer die Drecksarbeit, die für normale Menschen zu anstrengend, aber für höherrangige Shinobi zu einfach war… Das letzte Mal hatte Tora einen Sumpf von Möbeln und anderem Müll befreien müssen. Auf solchen kleinen Ausflügen gab es nicht einmal etwas zu kämpfen… Wieso musste Perfektionistin Tora sich so etwas antun? Wusste der Kage denn ihr Talent nicht zu schätzen? Naja, nun musste sie da wohl durch… Egal wie lächerlich der Job auch war und was er ihnen abverlangte. Nicht nur sie musste da durch, nein noch zwei andere Shinobi begleiteten sie. Eine davon war ihr mehr als bekannt, denn es handelte sich dabei um Ikari Yukiko, ihre beste Freundin. Dass die noch kein Chuunin war, grenzte an ein Wunder und sie sollte mit auf einen so lächerlichen Job? Das bedeutete immerhin das Tora nicht die einzige Anwesende war, die man offensichtlich unterschätzte. Aber als sie sich am Morgen darüber aufgeregt hatte, sagte ihr Bruder Izaya, dass man eben auch durch einigen Mist kriechen müsse, um seine höheren Ziele zu erreichen. Also mussten sie nun durch ihren Dreck kriechen… Rentnermist… Ernsthaft, was war das für ein Job für Shinobi? Die ehrenwerten Ältesten waren schon bewundernswert für ihre Taten, die sie in ihrer Vergangenheit vollbracht hatten, aber heute waren sie alte Säcke, die stets und ständig ihr Gebiss verloren, mit dem sie nicht einmal mehr ihr Fleisch kauen konnten oder die so senil waren, dass sie von einer Milliarde Ninjakriegen erzählten, die sich nur in ihrem kaugummiartigen Hirn abspielten… Tora hasste Kinder, aber noch mehr hasste sie alte Menschen… Das konnte ja was werden… Ob Yukiko ähnlich gut auf Rentner zu sprechen war? Vielleicht hatte ja der Dritte im Bunde immerhin das Glück die Alten nicht als ganz so abstoßend zu empfinden. Tora nahm sich vor das Ganze als einen Belastungstest zu nehmen. Wenn sie eine jammernde Yumi oder eine zickige Glashändlerin ertragen hatte, würde sie wohl ein paar Omis und Opis bespaßen können, oder? Und das ohne die Geduld zu verlieren, denn ihr Schauspielertalent war zwar super, aber hatte auch seine Grenzen, die sie hoffentlich am heutigen Tage nicht unbedingt ertragen müsste…
So lehnte die hübsche, große Kunoichi, mit dem langen lilafarbenen Haar und den großen roten Augen, gelangweilt gegen die Wand vor der Behausung der Ältesten, was man zwar nicht Seniorenheim nennen durfte, aber etwas anderes war es nicht. Immerhin gab es auch dort einige Leute, die immer mal einen Blick darüber warfen, dass die Alten nicht die Bude auf den Kopf stellten. Je oller desto doller, nicht wahr? Augenscheinlich war Tora die Erste vor dem Heim, wahrscheinlich eilte es bei keinem schnellstmöglich bei den Rentnern zu sein, außer eben bei denen, die hatten ja bekanntlich nicht mehr viel Zeit. Dass sie heute pünktlich war, naja überpünktlich wie immer, hatte auch nur etwas mit ihrem Perfektionismus zu tun… Ihr wäre es sogar ziemlich Recht, wenn es während der Wartezeit ein Opi oder eine Omi weniger wurde, dann hatte sie einen Klotz weniger am Bein… Wie dem auch sei, nun hieß es auf die anderen warten.
So lehnte die hübsche, große Kunoichi, mit dem langen lilafarbenen Haar und den großen roten Augen, gelangweilt gegen die Wand vor der Behausung der Ältesten, was man zwar nicht Seniorenheim nennen durfte, aber etwas anderes war es nicht. Immerhin gab es auch dort einige Leute, die immer mal einen Blick darüber warfen, dass die Alten nicht die Bude auf den Kopf stellten. Je oller desto doller, nicht wahr? Augenscheinlich war Tora die Erste vor dem Heim, wahrscheinlich eilte es bei keinem schnellstmöglich bei den Rentnern zu sein, außer eben bei denen, die hatten ja bekanntlich nicht mehr viel Zeit. Dass sie heute pünktlich war, naja überpünktlich wie immer, hatte auch nur etwas mit ihrem Perfektionismus zu tun… Ihr wäre es sogar ziemlich Recht, wenn es während der Wartezeit ein Opi oder eine Omi weniger wurde, dann hatte sie einen Klotz weniger am Bein… Wie dem auch sei, nun hieß es auf die anderen warten.