Tetsuya Daisuke
Chuunin
Kaum hatte der Tetsuya Kontakt zu dem kleinen Mädchen aufgenommen, hatte sich seine eben noch so schlechte Laune zumindest etwas weiter entspannt. Der Chuunin begann sich mit seiner Aufgabe abzufinden und zwang sich selbst dazu das Beste daraus zu machen, indem er einfach die Sache so schnell und einfach wie möglich hinter sich brachte. Das kleine Mädchen vor ihm wirkte mit der Situation sichtlich überfordert. Sie blickte ihn ein wenig schüchtern an, nicht wirklich in die Augen, wie es sich gehörte und stotterte noch dazu. Daisuke konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was der Grund dafür sein könnte, aber vermutlich war es einfach nur kein besonders selbstsicheres Mädchen. Der Chuunin lächelte sie an und hörte ihrem Gestotter zu, wobei er sich die wichtigen Informationen einzuprägen versuchte. Zwar wusste er ihren Namen nicht, deren Vorstellung sie mit Sicherheit einfach in der Aufregung vergessen hatte, aber die Infos die er bekam, erschienen doch sehr hilfreich. Das Ziel ihrer Anwesenheit war offensichtlich diesen Laden auf Vordermann zu bringen, um ihn dann am Ende des Abends auch zu leiten. Daisuke war etwas genervt von der Vorgehensweise des Besitzers. Er selbst war abwesend und engagierte Shinobi, damit er keine Umsatzeinbußen hatte. Das war eigentlich unmöglich und der Chuunin konnte kaum fassen, dass die Dorfverwaltung ein solches Gesuch entgegengenommen hatte… Dass Hebi anwesend war, hatte der Tetsuya auch ohne die Anmerkung des Mädchens wahrgenommen, doch dass dieses eklige Wesen dort auch eine ernsthafte Rolle spielte, erschrak ihn schon ein wenig. Er ließ sich davon nichts anmerken und schielte ausdruckslos hinüber zu dem Fremden. Gerade wollte der Chuunin sich bei dem Mädchen für die Informationen bedanken, da kam jemand auf ihn zu, der von ihm gar nicht darum gebeten wurde. Der eklige Typ hatte sich unbemerkt von Daisuke gerade aus dem Staub gemacht, als Hebi zu den Beiden stieß und noch einige Informationen hinzufügte. Der Tetsuya nickte leicht und seufzte dann entnervt. Dass er keine Lust darauf hatte, war nichts woraus er ein Geheimnis machen würde. „Danke für die Infos.“, richtet er also nun knapp an beide Personen und sah dann noch einmal die Person mit den rosafarbenen Haaren an. „Wie lautet dein Name überhaupt?“ Wie Hebi hieß, hatte er nicht vergessen, denn Namen und Gesichter waren eine der wenigen Dinge, die das Hirn des Weißhaarigen gut verknüpften. Allerdings hatte das Mädchen ihren Namen noch nicht verraten, weshalb er es nun herauskitzeln musste…
Doch für Smalltalk blieb nicht allzu viel Zeit, da sich diese ekelerregende Person wieder blicken ließ und das was er in seinen Händen hielt, ließ den Tetsuya ein wenig zornig werden. Wenn dieser Typ nun tatsächlich das tat, was der Chuunin erwartete, dann war das alles andere als eine gute Idee von ihm. Aufmerksam beobachtete der Tetsuya das Geschehen und es spielte sich tatsächlich so ab, wie er es von diesem widerwertigen Menschen erwartet hatte. Er zeigte dem kleinen Mädchen einen Fetzen, den man keinem Menschen zumuten sollte und forderte sie dazu auf darin oder in gar keiner Kleidung zu tanzen. Eine pulsierende Ader auf der Stirn des Chuunin kündigte schon an, wie seine Meinung dazu stand. Dennoch ließ er diese Person sogar noch ausreden. Hatsune ließ er jedoch nicht zu einer Antwort kommen, sondern drängte sich nicht nur verbal, sondern auch anders in das Gespräch, indem er sich zwischen den Mann und das Mädchen stellte. Ein eiskalter Blick ging von den türkisfarbenen Augen aus, als er dieses eklige Männlein betrachtete. „Ich schätze, dass Sie sich der Aufgaben einer Kunoichi nicht bewusst sind. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Kind hier minderjährig ist und somit den Laden nicht einmal betreten dürfte, wäre es nicht ihr Job, ist es definitiv nicht unsere Aufgabe hier den Job irgendwelcher Stripperinnen zu machen. Soweit ich das sehe, kümmern wir uns darum, dass der Laden sauber ist, dass die Theke geschmissen wird und dass hier JEMAND tanzt, aber das wird definitiv kein Shinobi sein.“ Der Chuunin schlug seine Faust in die Hand und ließ die Fingerknöchel langsam nacheinander knacken. „Sie haben doch nicht vor Kinder zu belästigen, oder? Das hoffe ich doch nicht…“, murmelte er genervt und blickte die beiden Genin an, während er schon wieder begann den Mann und seine jegliche Existenz zu ignorieren. „Habt ihr in Erfahrung gebracht, ob es überhaupt jemanden gibt, der hier tanzen soll? Wenn nicht müssen wir irgendwie jemanden auftreiben… Wie sieht es mit den restlichen Notwendigkeiten aus? Ist die Musik vorbereitet, kümmert sich jemand um die Bar und was muss noch gereinigt werden?“ Ganz egal ob dieser Typ dazu da war sie zu beaufsichtigen… Wenn es sein musste, würde Daisuke ihn höchst persönlich ruhigstellen, wenn er sich nicht benehmen konnte. Kleine Mädchen dazu bringen sich auszuziehen… Das war nichts, was ein großer Bruder verkraften konnte!
Doch für Smalltalk blieb nicht allzu viel Zeit, da sich diese ekelerregende Person wieder blicken ließ und das was er in seinen Händen hielt, ließ den Tetsuya ein wenig zornig werden. Wenn dieser Typ nun tatsächlich das tat, was der Chuunin erwartete, dann war das alles andere als eine gute Idee von ihm. Aufmerksam beobachtete der Tetsuya das Geschehen und es spielte sich tatsächlich so ab, wie er es von diesem widerwertigen Menschen erwartet hatte. Er zeigte dem kleinen Mädchen einen Fetzen, den man keinem Menschen zumuten sollte und forderte sie dazu auf darin oder in gar keiner Kleidung zu tanzen. Eine pulsierende Ader auf der Stirn des Chuunin kündigte schon an, wie seine Meinung dazu stand. Dennoch ließ er diese Person sogar noch ausreden. Hatsune ließ er jedoch nicht zu einer Antwort kommen, sondern drängte sich nicht nur verbal, sondern auch anders in das Gespräch, indem er sich zwischen den Mann und das Mädchen stellte. Ein eiskalter Blick ging von den türkisfarbenen Augen aus, als er dieses eklige Männlein betrachtete. „Ich schätze, dass Sie sich der Aufgaben einer Kunoichi nicht bewusst sind. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Kind hier minderjährig ist und somit den Laden nicht einmal betreten dürfte, wäre es nicht ihr Job, ist es definitiv nicht unsere Aufgabe hier den Job irgendwelcher Stripperinnen zu machen. Soweit ich das sehe, kümmern wir uns darum, dass der Laden sauber ist, dass die Theke geschmissen wird und dass hier JEMAND tanzt, aber das wird definitiv kein Shinobi sein.“ Der Chuunin schlug seine Faust in die Hand und ließ die Fingerknöchel langsam nacheinander knacken. „Sie haben doch nicht vor Kinder zu belästigen, oder? Das hoffe ich doch nicht…“, murmelte er genervt und blickte die beiden Genin an, während er schon wieder begann den Mann und seine jegliche Existenz zu ignorieren. „Habt ihr in Erfahrung gebracht, ob es überhaupt jemanden gibt, der hier tanzen soll? Wenn nicht müssen wir irgendwie jemanden auftreiben… Wie sieht es mit den restlichen Notwendigkeiten aus? Ist die Musik vorbereitet, kümmert sich jemand um die Bar und was muss noch gereinigt werden?“ Ganz egal ob dieser Typ dazu da war sie zu beaufsichtigen… Wenn es sein musste, würde Daisuke ihn höchst persönlich ruhigstellen, wenn er sich nicht benehmen konnte. Kleine Mädchen dazu bringen sich auszuziehen… Das war nichts, was ein großer Bruder verkraften konnte!