Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Cf: Job: Straßenbau
Schleifende Geräusche über den Schotter ertönten, Hebi zog Richtung Akademie, Toru lief direkt neben ihm. Doch das Schleifen wurde nicht durch die Füße der beiden Genin verursacht, heben konnten sie sie wohl noch. Die Geräusche waren einem Shunsui zu schulden, der sich vor einigen Minuten aus dem Staub machen wollte. Hätte er nichts gesagt, sich nicht verabschiedet, wäre es ihm wahrscheinlich sogar gelungen, aber so fing er mit seinem Gestottere die komplette Aufmerksamkeit des Sakkaku und sorgte dafür, dass diesem der glorreiche Plan kam, den Jirokou für sich arbeiten zu lassen, wenn er selbst doch so unheimlich müde war. Ohne Umschweife oder sich auch noch an den Blonden zu wenden, ihn vorzuwarnen, packte der Sakkaku ihn wieder am Kragen seiner Kleidung und zerrte ihn mit zur Lehranstalt ein paar Meter weiter. Ob dem das gefiel oder nicht, spielte keine Rolle. Er hatte seinen Part zu spielen, so unangenehm der auch sei. Und soweit Hebi wusste, würden sie hier auf noch so einen komischen Kunden stoßen, weswegen es fraglich war, inwieweit das Rotauge den in seiner derzeitigen Verfassung unter Kontrolle hatte. Große Reden schwingen konnte der Dunkelhaarige ja immer, völlig gleich, wie er sich gerade fühlte, aber auf eine Keilerei hatte er im Moment echt keine Lust. Vielleicht war der Job aber auch so nervenaufreibend und mit Spannung vollgepackt, dass er wieder wach wurde - man wusste es nicht.
Bei der Akademie angekommen, ließ Hebi wieder von Shunsui ab und warf einen Blick zum Gebäude hinauf. Also soweit schien alles in Ordnung zu sein. Warf man den Blick danach allerdings auf das Eingangstor, bemerkte man schnell, dass da etwas nicht stimmte. Dicke Ketten verhinderten das Eintreten, schienen auch unter stärkster Belastung nicht nachzugeben und auch ein Toru mit seiner Axt musste sich eingestehen, dass er hier nicht weiterkäme. Es sei denn… „Uns bleiben also vier verschissene Optionen: Entweder, wir hebeln das verdammte Tor aus den Angeln oder… schmeißen einfach ein verkacktes Fenster ein. Ne Wand einzureißen steht auch zur Debatte, wobei ich es persönlich natürlich am schönsten fände, einfach wieder umzudrehen und nach Hause zu gehen.“ Letztes stand natürlich auch für den Sakkaku nicht zur Debatte. Er wollte das beschissene Geld, das ihm in Anschluss und nach Beendigung des Auftrags winkte. „Na dann macht mal. Ich warte hier solange.“ Gerechte Arbeitsverteilung. So muss das.
Schleifende Geräusche über den Schotter ertönten, Hebi zog Richtung Akademie, Toru lief direkt neben ihm. Doch das Schleifen wurde nicht durch die Füße der beiden Genin verursacht, heben konnten sie sie wohl noch. Die Geräusche waren einem Shunsui zu schulden, der sich vor einigen Minuten aus dem Staub machen wollte. Hätte er nichts gesagt, sich nicht verabschiedet, wäre es ihm wahrscheinlich sogar gelungen, aber so fing er mit seinem Gestottere die komplette Aufmerksamkeit des Sakkaku und sorgte dafür, dass diesem der glorreiche Plan kam, den Jirokou für sich arbeiten zu lassen, wenn er selbst doch so unheimlich müde war. Ohne Umschweife oder sich auch noch an den Blonden zu wenden, ihn vorzuwarnen, packte der Sakkaku ihn wieder am Kragen seiner Kleidung und zerrte ihn mit zur Lehranstalt ein paar Meter weiter. Ob dem das gefiel oder nicht, spielte keine Rolle. Er hatte seinen Part zu spielen, so unangenehm der auch sei. Und soweit Hebi wusste, würden sie hier auf noch so einen komischen Kunden stoßen, weswegen es fraglich war, inwieweit das Rotauge den in seiner derzeitigen Verfassung unter Kontrolle hatte. Große Reden schwingen konnte der Dunkelhaarige ja immer, völlig gleich, wie er sich gerade fühlte, aber auf eine Keilerei hatte er im Moment echt keine Lust. Vielleicht war der Job aber auch so nervenaufreibend und mit Spannung vollgepackt, dass er wieder wach wurde - man wusste es nicht.
Bei der Akademie angekommen, ließ Hebi wieder von Shunsui ab und warf einen Blick zum Gebäude hinauf. Also soweit schien alles in Ordnung zu sein. Warf man den Blick danach allerdings auf das Eingangstor, bemerkte man schnell, dass da etwas nicht stimmte. Dicke Ketten verhinderten das Eintreten, schienen auch unter stärkster Belastung nicht nachzugeben und auch ein Toru mit seiner Axt musste sich eingestehen, dass er hier nicht weiterkäme. Es sei denn… „Uns bleiben also vier verschissene Optionen: Entweder, wir hebeln das verdammte Tor aus den Angeln oder… schmeißen einfach ein verkacktes Fenster ein. Ne Wand einzureißen steht auch zur Debatte, wobei ich es persönlich natürlich am schönsten fände, einfach wieder umzudrehen und nach Hause zu gehen.“ Letztes stand natürlich auch für den Sakkaku nicht zur Debatte. Er wollte das beschissene Geld, das ihm in Anschluss und nach Beendigung des Auftrags winkte. „Na dann macht mal. Ich warte hier solange.“ Gerechte Arbeitsverteilung. So muss das.
Zuletzt bearbeitet: