Aktuelles

kleiner Bergsee

K

Kane Yumekyaccha

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Als sie das Geschehen sah, weiteten sich Kane's Augen. Mit einem bitteren Lächeln blickte sie auf den perfekten Körper, den Kaito da erschaffen hatte. Unwillkürlich dachte sie an die zahllosen Narben, die sie unter ihrer Kleidung verbarg. Der Plan Toushirou, einen offensichtlichen Casanova, mit einer halbnackten Frau abzulenken, war nicht zu verachten. Doch Kaito's Wahl auf seine Teamkollegin verursachte Kane Magenschmerzen. 'Er hat keinerlei Respekt vor Frauen.' Sie trat, ohne es weiter zu verheimlichen hinter dem Baum hervor. Auch ihr Bunshin verpuffte. Kalte Augen sahen zu, wie Toushirou einen als kane verkleideten Kaito an einen Baum zerrte. "Sie können aufhören Sensei. Ich geb auf, damit hat der andere automatisch gewonnen, nicht?" In ihrer Stimme schwang etwas bleiernes mit. Das Gesicht Kane's zeigte keine Regung - nicht einmal Wut. Ihr Blick hielt den Dreien aber nicht lange stand, so lehnte sie sich an den Baum. Schnell zückte sie eine Zigarette, steckte diese an und sog den Rauch erst einmal tief ein. Sie lehnte den Kopf in den Nacken, blickte in den Himmel, blieb aber hier und rannte nicht weg. 'Er könnte glatt auch Kane heißen. Benutzen ohne Respekt, ja, dies kenne ich nur zu gut.'
 
J

Jamanaki Ren

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Rens Mundwinkel schossen nach oben und verwandelten sich in ein selbstzufriedenes lächeln, als sein Bein sich in denn Körber von Toushirou grub. "Treffer endlich das wars dann wohl" dachte er sich noch wärend sein Sensei zu boden viel. Er rutschte noch einen meter bis er zum stehen kam. Ren drehte sich zu Toushirou um und zu sehen wo er lag, plötzlich verschwand er in einer Rauchwolke. Ren war sichtlich geschockt seine Augen wurden groß "Was? das kann nicht sein war das etwa ein Bunshin?" Er sah sich erst hektisch um, bis er sich wieder langsam beruhigte und sich am kopf kratzte "Ok das war wohl nichts aber ich hab immerhin schonmal einen Bunshin getroffen das is doch was wert oder nicht". ER drehte sich schnell um als er ein geräusch hörte, es war der Sensei der denn Jungen Genin in denn Baum hiefte und da festband. In dem selben Augendblick tauchte auch Kane hinter dem Baum hervor.
"Hast du dich etwa die ganze zeit da versteckt? du hättest uns ruhig helfen können!" Ren war sehr verwirtt und sah zu Kane die sich bereits eine zigarette angezündet hatte. "Sie ist wirklich merkwürdig"

 
H

Hibana Toushirou

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Toushirou nickte nur und seufzte. Irgendwie konnte diese Frau ihm wirklich keinen Spaß gönnen. Einfach so aufzugeben... es war ein schlechter Zug... irgendwie befürchtete er das sie diesen schon so verinnerlicht hatte das es vermutlich schwer war ihn ihr wieder auszutreiben. Aber es war ihm schon von Anfang an klar das es schwer werden konnte eine Kane unter sich zu haben.
'Und das auf mehreren Arten... verdammt... ich muss einen klaren Kopf behalten. Naja... ich habe nicht vor irgend einen von ihnen von der Mission zu lassen. Also wirklich... am ersten Tag frei zu haben? Träumt weiter Kinder.'

"Nein..." meinte er kalt und sprang vom Ast. Sein Aussehen hatte sich wieder normalisiert und er schritt langsam auf Kane zu. "Da Kaito gefangen worden wurde und du aufgegeben hast bekommt keiner von euch frei. Kaito hat nämlich versucht mit einem eher läppischen und ganz zweifellos dummen Zug versucht das Ruder herumzureisen anstatt sich aufzuführen wie ein Shinobi. Sollte er dies in einem echten Kampf versuchen hätte ihn der feindliche Shinobi zweifellos umgebracht. Ich hätte es jedenfalls sofort getan wenn er mein Feind gewesen wäre, einfach nur weil dies eine Beleidigung meiner Intigrität und meines Könnens war." er verstummte und kramte die Schriftrolle hervor. Seine Augen huschten über den Text. "Ich hoffe ihr habt jetzt noch genügend Kraft für eine Mission. Wir sollen ein Wolfsrudel im kleinen Bergwäldchen südlich von hier finden und beseitigen. Unterschätzt diese Biester nicht. Einzeln seid ihr ihnen vielleicht gewachsen, jedoch im Rudel..." Toushirou ließ die letzten Worte unausgesprochen und schlenderte in Richtung des kleinen Waldes.
 
J

Jamanaki Ren

Guest
Ren schüttelte denn Kopf, er verstand Kane einfach nicht, das wollte er auch nicht. Er holte Tief luft und sah dann zu Sensei Toushirou. "Nein..." begann dieser und erklärte das keiner frei bekommen hätte. "Darum ging es die ganze Zeit das wir frei bekomm, das ist doch ein Witz" Ren musste sich an den kopf fassen er konnte es einfach nicht glauben. Am ersten tag frei bekommen dazu ist er nicht Ninja geworden, er wollte endlich Trainieren, dazu ist er heut extra früh aufgestanden. Langsam blickte er wieder zu Toushirou, der eine schriftrolle offnete.
Toushirou erklärte die nächste Beziehungsweise ihre erste Mission und Ren hörte aufmerksam zu, ihre erste Mission war also ein Rudel Wölfe auszuschalten. Ren war leicht ungläbig aber auch froh darüber das die Mission nicht zu leicht war "Wölfe also he?...Naja ich kann mir garnicht vorstelln das die so gut sein solln" langsam fiel sein Blick auf den Boden, er bemerkte ein Kunai das im Boden steckte. Es musste noch von dem Kampf sein, Ren ging langsam in die Knie und nahm das Kunai in die Hand. Dann stand er wieder auf und ging langsam Toushirou hinterher. Das Kunai was er aufgehoben hatte steckte er nun in seine Tasche, zu denn übrigen Werkzeugen und beobachtete wärend er ging die vorbeiziehenden Vögel.
 
S

Suriashi Tori

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Tori saß bereits seit fast einer Stunde an dem kleinen Bergsee und versuchte die Spuren die der letzte Kampf auf seiner Hose hinterlassen hatte zu beseitigen, aber so richtig wollte es ihm einfach nicht gelingen. "Verdammt, das nächste Mal nehm ich Kernseife mit. Aber wer sollte auch ahnen das der Typ ernsthaft auf einen Kampf besteht. Andererseits hätte ich ihn ja nicht gleich in Fetzen reißen müssen." Tori ging zu dem kleinen bergsee und wusch den Lappen, mit dem er die Reste des Nukenins den er verfolgt hatte von seinen Klamotten wischte, ordentlich aus und reinigte dann weiter seine Hose und sein Hemd.

Tori war innerlich stolz dass er diesen Chunin so schnell aufgespürt und erledigt hatte, der Tsuchikage hatte ihn irgendwie viel gefährlicher beschrieben, Tori hatte fast gehofft dass er sich anstrengen musste. Im Endeffekt war er aber nur ein ehemaliger Chunin, der glaubte er könne sich bei einem der anderen Reiche anbiedern, aber welches Reich würde schon wegen einem kleinen Verräter einen Krieg riskieren. Tori musste jetzt nur auspassen dess der Kopf des verräters, den er in seinem Rucksack zwischenlagerte, nicht abhanden kam, schließlich war er ja hinter ihm hergeschickt worden um das Wissen um Iwas Jutsus zu sichern.
Tori reinigte weiter Gedankenversunken seine Hose, als sich dann aber zeigte dass die letzten Blutflecken bereits getrocknet waren und nicht mehr rausgehen würden warf er den lappen resignierend in den See, lies sich nach hinten fallen und starrte in den Himmel. "Eigentlich sollte es nicht weiter auffallen wenn ich noch ein oder zwei Tage hier bleibe. Ein Bsschen Urlaub schadet niemandem. Vor allem wenn ncih bedenke dass bald der nächste Jahrgang die Akademie verlässt, da fällt für mich sicher auch ein Schwung Genin ab. Dann is erstmal essig mit Urlaub."
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Nachdem sich die drei bzw. vier , Masaru war schließlich nicht ganz anwesend , noch besprochen hatten, und Sensei Saya ihnen riet sich schlafen zu legen , wurde es langsam still im Team und jeder von ihnen legte sich so wie es ihm gefiel irgendwo hin und schlief bzw. versuchte zu schlafen. Bevor Yuto jedoch nur annähernd einen Versuch machte zu schlafen , wühlte er wiedereinmal in seinem Rucksack und fand schließlich was er suchte, genauso wie die vielen Male davor. Es war ein Pullover, den er fix zusammenfaltete und ihn in der Hand behielt, er hatte keine Lust auf auf dem Boden zu schlafen sondern kletterte auch gleich wieder den Baum, suchte sich eine große Astgabel aus und lehnte sich zwischen Astgabel und anderen Ästen mehr oder weniger dazwischen und versuchte seinen Pullover als Kopfkissen zu gebrauchen. Er hatte nicht wirklich die Hoffnung ohne vom Baum zu fallen die Nacht zu durchleben, deswegen lag er dann doch nach einer Zeit auf dem Boden , am Stamm des Baumes angelehnt.
Zwar nicht in seiner unmittelbaren Nähe jedoch auch nicht weit enfernt von ihm, lag der große weiße Wolf von Sensei Saya, dieser hatte den Rücken zu ihm gekehrt, was ihm gerade Recht kam, denn so konnte er den Wolf mustern ohne das dieser es merkte. Nach einiger Zeit holte er ein kleines Notizbuch aus seinem Rucksack, er schlug es auf und nahm sich einen Stift dazu, er zeichnete erst ein paar grobe Skizzen sowie Profil des Wolfes und notierte sich einige Dinge. Als er seine "Arbeit" schließlich vollendet hatte, verstaute er seinen Block wieder im Rucksack und versuchte zu schlafen. Er schloss die Augen...

Am nächsten Morgen wurde Yuto etwas unsanft geweckt, sein Kopf rutschte von seinem provisorischen Kopfkissen ab und er schlug mit einem dumpfen Geräusch auf den moosigen Boden rund um den Baum auf. Er schmerzte nicht wirklich, da es wie gesagt Moos war, auf dem er landete. Es schien kurz nach Sonnenaufgang zu sein und einige Augenblicke gingen sie auch schon ihren Weg zum Bergsee.

[tbc = Bergsee]

Ein bergiges Gelände erstreckte sich vor der kleinen Gruppe. Noch etwas verschlafen sah sich Yuto um und konnte bislang noch keinen See entdecken.
Er freute sich riesig auf den See, endlich würde er ein Gewässer ausserhalb Kumogakures sehen, und konnte es deshalb schon gar nicht mehr erwarten.
Ist es noch weit bis zum Bergsee Sensei Saya ? Kann man in diesem schwimmen ?
 
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Himura Saya

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Nach dem die Gruppe um den weiblichen Sensei den Wald hinter sich gelassen hatte, schritten sie eher etwas schweigend ihren Weg voran. Saya ging einge Schritte vor ihren Jungs. Suzu flog hoch über ihnen und machte immer wieder mal eine kleine Rast auf einem der Bäume. Dort hibbelte sie dann ungeduldig auf das ankommen ihrer menschlichen Freunde. Wohingegen Kirain stolz neben der Jonin her lief. Die Hände in ihren Manteltaschen vergraben, horchte Saya den Geräuschen, die hier und da an ihr Ohr drangen. Es war wirklich ein schöner Tag, auch wenn nicht wirklich die Sonne durch den Wolkenschleier kam. Aber immerhin regnete es nicht. Oder wohl eher, noch nicht. Am Horizont erschienen schon wieder etwas dunklere Wolken, die den nächsten Regen ankündigten. Nach einiger Zeit des Wanderns war es Yuto, der wohl schon ungeduldig auf das Gewässer wartete. Freundlich lächelte sie ihn an, als sie sich zu ihrem Team umdrehte. "Wir brauchen nicht mehr lange. In einer halben Stunde oder so müssten wir angekommen sein. Und wenn ihr wollt, können wir wirklich dort eine kleine Pause machen. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob das Wasser um diese Jahreszeit nicht schon zu kalt ist." Mit einem besorgen Blick in Richtung des Himmels musterte sie diesen. Aber es half alles nichts, das Grau wurde dadurch auch nicht heller.

Wie Saya es vorraus gesagt hatte, erreichten die vier das Seeufer in den nächsten 30 Minuten. Doch es hatte den Anschein, das sie heute wohl nicht allein hier waren. Kritschisch musterte die Jonin den jungen Mann, der es sich dort am Ufer bequem gemacht hatte. Die Krähe, die bis eben noch nahe bei dem Team war, flog nun auf den Mann zu und beäugte neugierig seinen Rucksack. Sie zeigte erstaunlich reges Interesse an dem Gepäckstück, was Saya wirkllich beunruhigte. Als wäre das nicht schon ein schlechtes Omen genug, so meldete sich Kirian auch zu Wort. Flüsternd, so das es gerade noch Saya, die neben ihm lief, verstand meinte er, von diesem Kerl würde der Geruch von Blut ausgehen. Besorgt runzelte sie die Stirn. Es konnte immerhin alles mögliche bedeuten. Vielleicht war er in einen Kampf geraten und das Blut das der Wolf gewittert hatte, war sein eigenes. Und Suzu war nur so neugierig, weil sie etwas bekanntes erspäht hatte. Trotzdem, das waren alamierende Vorzeichen und lieber war sie einmal zu vorsichtig, als das sie später sagte, hätte ich doch lieber. Einige Meter vor dem Mann blieb sie stehen. "Hey du! Ganz alleine unterwegs?" Selbstlicher und schon fast frech grinste sie ihn an. Mal sehen wie er reagieren würde und wer dieser junge Reisende überhaupt war.
 
S

Suriashi Tori

Guest
Tori hatte die Gruppe der Fremden schon bemerkt, lange ehe sie ihn ansprachen, andererseits maß er ihnen keine wirkliche Bedeutung bei. Was ihn mehr faszinierte war dass ein Rabe oder eine Krähe, er wusste nicht was es genau war, intensives Interesse für sein gepäck zeigte, was wahrscheinlich auf die Überreste seines Ziels zurück zu führen war. Als eine Frau sich ihm näherte und ihn, auf eine reacht ruppige Art, fragte was er hier wolle erhob Tori sich langsam und stand auf.
Jetzt da er aufrecht stand konnte man gu die dunklen Flecken auf seiner Jacke und Hose erkennen, allerdings würde nur ein Arzt oder jemand dem derartige Flecken bekannt sind sie sofort als Blut identifizieren können. Aber obwohl Toris Kleidung voller Blut war konnte man aber sofort sagen dass es nicht sein eigenes war, denn seine Hände und sein Gesicht wiesen weder Verletzungen noch weitere Blutflecke auf.
Tori musterte die Frau sdie ihm gegenüberstand genau und schien erst garnicht auf ihre Frage zu antworten, dann atmete er hörbar tief durch und schaute Saya gelassen, beinahe fröhlich an. "Wie man sieht bin ich ziemlich allein, allerdings trifft es der Ausdruck unterwegs nich ganz korrekt, eigentlich wollte ich hier noch ein oder zwei Tage meine Ruhe genießen und mich dann auf den Weg nach Hause machen." Wie auf Kommande wehte eine kurze Windböe zwischen Tori und Saya hindurch und fegte Toris Jacke kurz zur Seite, darunter kam für einen kurzen Augenblicke seine Gürtelschnalle, mit dem Symbol Iwagakure no Satos, zum Vorschein.
Tori selbst schien, den Windstoß, kaum bemerkt zu haben, stattdessen fiel sein Blick auf den Wolf der an Sayas Seite stand und dann nochmal zu der Krähe die vergeblich versuchte an das Innere seines Rucksack's zu kommen. "Ein Wolf, interesant. Der stolze Blick hat etwas von Intelligenz, man könnte glauben er wüsste dass er etwas besonderes ist." Er schüttelte kurz den Kopf und grinste leicht. "Entschuldigt, ich schweife ab." Kurz warf er einen Blick zu den Genin die sich hinter Saya formiert hatten und sein Blick wurde ernst. "Ihr seid Ninjas aus Kumogakure!? Was wollt ihr von mir?"
 

Ogawa Hiroshi

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Die Gedanken um seinen seltsamen Traum, pochten im Kopf von Iwari, während sich das Team auf dem Weg zum Bergsee befand. Der Himmel wurde noch immer von den Quellwolken gezeichnet, die während der Nacht für dieses riesige Gewitter sorgten. Das Team um Sensei Saya und ihre Genin, wanderte an einem kleinen Bach, der langsam vor sich hinplätscherte, entlang, der sie zum Bergsee führen würde. Das gesamte Team war an diesem Tag nicht sonderlich gesprächig, man hätte wahrscheinlich einen Ast Kilometer weit knacken gehört. Wind bahnte sich seinen Weg durch den Leerraum zwischen den Genins und ihrer Sensei, die ein kleines Stück voraus ging. Iwaris Blick, wanderte vom leichtsteinigen Weg zu seiner Sensei. „So kenn ich sie gar nicht! Sonst versucht sie doch immer dieses Schweigen zu brechen?“ Iwari grübelte über die Stille seiner Sensei nach, da sie sich sonst nicht in Schweigen hüllte. Eine leichte Brise erfasste die Haare des jungen Genins und ließ sie im Wind tanzen, „Vielleicht sollte ich…Warum eigentlich nicht…“Da der Weg noch etwas länger zu sein schien, beschloss Iwari das Schweigen, das sich über das ganze Team gelegt hatte, zu brechen. „Sensei wann...“die zwei kleinen Worte hatte seinen Mund gerade verlassen, als eine andere Stimme das Wort ergriff und ihn selbst unterbrach. „Ist es noch weit bis zum Bergsee Sensei Saya? Kann man in diesem schwimmen?“ Iwaris Kopf drehte sich langsam in die Richtung aus der die Worte kamen, „Wer auch sonst außer Yuto würde einem ins Wort fallen!“ Dieser Gedanke schoss Iwari als ersten durch den Kopf, als er Yutos Worten lauschte. Es ärgerte Iwari zwar, das Yuto ihn unterbrochen hatte, dennoch war die Stille die sich im Team ausgebreitete hatte, nun endlich gebrochen. Der Blick des Genins wandte sich von Yuto ab, als Saya-san ihre Antwort gab, "Wir brauchen nicht mehr lange. In einer halben Stunde oder so müssten wir angekommen sein. Und wenn ihr wollt, können wir dort eine kleine Pause machen. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob das Wasser um diese Jahreszeit nicht schon zu kalt ist." Als Iwari die Antwort seiner Sensei gehört hatte, kam er um ein Schmunzeln nicht herum, „Sensei Saya, ich glaube Yuto stört die Kälte des Wassers nicht sonderlich!“ Sein Blick wanderte zu Yuto, ein Grinsen breite sich auf Iwaris Gesicht aus, „Hab ich recht du Wasserratte?“

Die Zeit verstrich und genau wie Sensei Saya es vorhergesagt hatte, erreichte das Team nach 30 Minuten den Bergsee. Vor Iwari erstreckte sich der See in seiner vollen Schönheit, für ihn war es der erste Besuch und er war sichtlichst beeindruckt. „Ich wusste nicht, dass der See so schön ist!“ Iwaris Augen glänzend, als ein Meer aus Blättern, die der Wind mit sich trug, über den See tanzten. Einige Minuten vergingen und Iwari merkte erst jetzt, das sie nicht allein waren. Der Blick des Genins wanderte zu dem jungen Mann, der einige Meter entfernt von ihnen stand. „Wer ist der Kerl, er kommt mir komisch vor! Und vor allem was macht er hier so allein?“ Iwaris Gesichtszüge verhärteten sich, als ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen. Iwari blickte zu seinen Teamkameraden und zeigte ihnen an das sie sich hinter Sensei Saya formieren sollen. In der Zwischenzeit hatte sich ein Gespräch zwischen ihrer Sensei und dem Fremden entwickelt. Eine leichte Brise ließ die Jacke des Fremden, für einen kurzen Moment zur Seite wehen. Die Gürtelschnalle, die durch die kurze Windböe sichtbar wurde, enthüllte die Herkunft des Fremden. Iwari erkannte das Zeichen auf dem Protektor, der die Gürtelschnalle des Fremden zierte, „Er kommt aus Iwagakure.“
 
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Iwamoto Yuto

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Yuto konnte es schon kaum noch erwarten endlich den See zu sehen und in diesem zu schwimmen. Auf seine Frage bekam er auch bald schon eine Antwort von Sensei Saya :
"Wir brauchen nicht mehr lange. In einer halben Stunde oder so müssten wir angekommen sein. Und wenn ihr wollt, können wir dort eine kleine Pause machen. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob das Wasser um diese Jahreszeit nicht schon zu kalt ist."
Yuto musste leicht grinsen , als er von Sensei Saya hörte , dass das Wasser zu kalt sein könnte. Als ob Iwari Yutos Gedanken lesen könnte , sagte dieser in die Runde :
„Sensei Saya, ich glaube Yuto stört die Kälte des Wassers nicht sonderlich! Hab ich recht du Wasserratte?“
Auch wenn es schien als wollte Iwari Yuto damit etwas necken, antwortete dieser ,da es auch stimmte was er sagte :
Ich glaube die Temperatur des Wassers wird das letzte sein, dass mich aufhält in diesem See zu schwimmen !
Das kleine Team ging noch ein ganzes Stückchen und schon bald erreichten sie dann den See.
Yuto staunte nicht schlecht als er dieses Prachtexemplar von See sah, er wusste das es um Kumogakure ein paar schöne naturelle Vorkommisse wie diesen See gab, jedoch das war für ihn so ziemlich das beste was er je gesehen hatte.
Nein, da wird die Temperatur wirklich das letzte sein was mich aufhalten wird in diesem See zu schwimmen.
Leider jedoch hielt die Freude nicht lange, denn schon erblickte das Team, das erste Hindernis, das sie davon abhalten würde den See näher zu erkunden. Ein Mann , saß in der nähe des Sees und schien sie zu beobachten. Ohne überhaupt zu wissen, was es mit diesem Mann aufsich hatte, verzog Yuto grimmig das Gesicht und knirschte leicht mit den Zähnen. Ok, das hätte jetzt nicht sein müssen !
Nach einer Weile stand der Mann auf und näherte sich ihnen. Als er dann nahe bei der Gruppe stand, waren er und Sensei Saya auch schon gleich in ein Gespräch verwickelt, dem der sonst so neugierige Yuto nicht wirklich Beachtung schenkte , sondern sich nur ärgerte, da dieser sie aufhielt.
Yuto musterte "das Hindernis" und ihm fielen einige komische Flecken auf dessen Kleidung auf .
Ist der Typ zu arm sich was frisches anzuziehen ?
Plötzlich zuckte ihm ein Bild von Kyori durch den Kopf, ein Bild von ihm, wie er regungslos in der Felsspalte lag, etliche Flecken trugen auch seine Klamotten.
Was soll mir das jetzt sagen ?
Mit der Zeit kam ein leicht stärker werdender Wind auf, der etliche Böen mit sich trug , bei einer wehte es leicht den Mantel des fremden ein Stück auf die Seite und offenbarte eine Gürtelschnalle, auf der ein Symbol eines anderen versteckten Dorfes prangte.
Dieses Symbol, das ist doch ... Iwagakure !
Was macht jemand aus Iwagakure in unserem schönen Kumo hier ?
Dem Alter und Gürtel nach ist er wohl kein Genin, eher etwas von einem höheren Rang ...
Yuto wusste nicht recht mit der Situation umzugehen und ging deshalb langsam einen Schritt zurück und warf einen aufmerksamen sowie Vorsicht vermittelnden Blick zu Iwari.
Oh je, musstest du mir das gestern Nacht erzählen Iwari ? Es würde sich nun nämlich leider genau anbieten, das deine Angst eintrifft.
 
H

Himura Saya

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Noch auf dem Weg zum See erhielt sich eine Antwort ihrer Genin, mit der sie eigentlich schon fast nicht mehr gerechnet hätte. Es war Iwari, der wohl gerade eben von Yuto unterbrochen worden war und sich dafür revanchierte. Grinsend hörte sie den Beiden Jungs zu, denn Yuto war wohl der gleichen Ansicht wie sein Teammitglied. Lachend warf sie über die Schulter: „Na das du dir nicht den Tod holst.“

Aber nun war dies schon beinahe in weit entfernt gerückte Vergangenheit, denn das Team sah sich jemanden gegenüber, der keinem von ihnen wirklich vertrauenswürdig erschien. Nachdem Saya auf ihre Art ein Gespräch angezettelt hatte, war es der Mann der sich nun langsam erhob und auf das Team zugeschritten kam. Jedoch blieb er in einiger Entfernung stehen und die Frau musterte ihn genau. Was waren das für Flecken auf seiner Kleidung? Sollte es bedeuten, dass es vielleicht genau von diesen Flecken ausging, was Kirian gerade eben gerochen hatte? Ihr Blick verfinsterte sich, als sie jedoch keine weiteren Spuren eines Kampfes an ihm erblicken konnte. Der Wind frischte auf, und zwischen den beiden Jonin wurden einige kleine Blätter geweht. Ein oder zwei Tage hier verweilen? Das war nun wirklich nicht das, was Saya von diesem Mann erwartete hätte, auch nicht in der Art in der es sagte. Die nächste kleine Böe ließ seine Jacke ein wenig zur Seite flattern und man konnte sehen, welches Zeichen die Gürtelschnalle trug. Selbst Kirian erkannte das Zeichen und seine Lefzen schoben sich nach oben und ein dunkles Knurren erklang. Ruhe bewahren, vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie es scheint. Dachte sich die Frau und legte ihre Hand auf die Brust des Wolfes. „Sei ruhig. Wenn es wirklich so weit kommen sollte, dann pass auf die Kinder auf. Sie können sich noch weniger wehren als ich. Hast du mich verstanden?“ Für einen einzigen Augenblick ließ sie von ihrem Gegenüber ab und vergewisserte sich, dass ihre geflüsterten Worte auch das Ohr ihres Partners erreicht hatten. Dieser senkte den Kopf und Saya konzentrierte sich nun wieder auf die Worte des Unbekannten. Mit einem leichten Grinsen hörte sie die weiteren Worte des Mannes und sah, wie sich bei seinem letzten Satz seine Züge von gelassen zu ernst verfinsterten. Nun war es an ihr, etwas aus dieser Situation zu machen. Sie hatte keine Ahnung, was eine wahrscheinliche Jonin hier wollte, aber sie konnte es nicht zulassen, das er hier einfach so sein Unwesen trieb. Die drei Jungs hinter ihr hatten sich wohl auch schon für einen eventuellen Kampf bereit gemacht, denn vorher hatte sie einmal kurz geglaubt, das Iwari auch gemeint hatte, das vor ihnen ein Mann aus Iwa stand.

Genauso stolz und mit hoch erhobenem Kopf antwortete sie ihm. „Also erstens, ja der Wolf weiß das er was besonderes ist und wahrscheinlich ist er noch intelligenter als du. Und deine zweite Frage kann ich auch mit ja beantworten, wir sind Ninjas aus Kumogakure. Wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz im Stich lässt, dann bist du einer aus Iwa. Genau hier liegt der Knackpunkt, mein Lieber. Ich kann es nicht zulassen, das du hier ungehindert dein Unwesen treibst, egal was für Pläne sich hinter deinem Handeln verbergen. Du verstehst mich sicher.“ Sie legte den Kopf leicht schief und auf ihren Lippen siegelte sich ein kleines Kampflächeln wieder. Der Wind frischte erneut auf und der Umhang Sayas flatterte. Wahrscheinlich würde er sie bei einem Kampf stören und so legte sie ihn samt ihren Rucksack beiseite. Dann stieß sie einen schrillen Pfiff auf, woraufhin die Krähe, die sich gerade noch mit den Rucksack beschäftigen wollte zu ihr geflattert kam. „Suzu, du bleibst bei Kirian. Du weißt was du zu tun hast.“ Bei diesen Worten jedoch, hielt sie ihren Blick immer auf Tori gerichtet.
 
S

Suriashi Tori

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Tori beobachtete Saya und ihr Team die ganze Zeit, während Saya Befehle an ihre Tiere verteilte schaute Tori sie mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck an. Er versuchte keine Regung zu zeigen die seinem Gegenüber verraten könnte dass er ihre Unterhaltung genau hören konnte.
Plötzlich rief einer der Jungen aus Sayas Gefolge laut aus dass Tori aus Iwagakure kam. "Sie sollte dem Kleinen mal beibringen dass man nicht alles was man weis an die große Glocke hängen muss." Während Saya anschließend die Situation darlegte seufzte Tori deutlich hörbar und schüttelte resignierend den Kopf. "Also wirklich, ich darf doch bitten. Selbst wenn wir aus unterschiedlichen Dörfern kommen so sollten wir doch nicht beleidigend werden. Sich gegenseitig umzubringen ist eine Sache, aber man sollte immer höflich bleiben." Toris Siluette verschwand plötzlich, beinahe als wäre er lediglich ein Bunshin. Für die Genin, vielleicht sogar für Saya, mussten seine Bewegungen nahezu unsichtbar sein, für Tori selbst gehörte dieses kleine Schauspiel einfach zu einem Kampf dazu. In kaum mehr als einer 10tel Sekunde hatte Tori die 15m bis zu einem kleinen Felsen zu Sayas Linker zurückgelegt und saß jetzt dort als wenn nichts gewesen wäre.
Er schaute Saya und ihr Team nachdenklich an und verschränkte dann die Arme. "Ich muss zugeben dass deine Argumentation durchweg logisch ist, wenn wir in Iwagakure wären würde ich die Situation wahrscheinlich genauso handhaben." Tori schüttelte leicht den Kopf, eigentlich hatte er keine Lust auf einen weiteren Kampf, aber im Moment schein dies unausweichlich. Er seufzte leise und schaute Saya dann mit einem leichten Lächeln an. "Ich heiße übrigens Tori, Suriashi Tori. Ich würde sagen du darfst beginnen, Ladies first, nicht wahr?" "Mal schauen, vielleicht wird das ja ganz lustig und ich muss keinen von ihnen töten."
 

Ogawa Hiroshi

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Während des Gesprächs zwischen Sensei Saya und dem Fremden aus Iwagakure, ließ immer wieder leicht aufkommender Wind, Blätter zwischen ihnen hindurch tanzen. Iwari stand ungefähr zwei Meter hinter seiner Sensei und führte die Formation der jungen Genin an. Innerlich ohrfeigte er sich, dass er laut ausgesprochen hatte, woher dieser Fremde kam, aber ändern konnte er an dieser Tatsache nun nichts mehr. Während er dem Gespräch lauschte, wanderte sein Blick zu Yuto, der zurück gewichen war, „Was ist mit ihm? Hat er etwa Angst!“ Langsam wich Iwari zu Yutos Position zurück und gesellte sich neben ihn, das Geschehen vor ihnen versuchte er weites gehend im Auge zu behalten. „Yuto was ist los? Hast du Angst? Dir geistert unser Gespräch von gestern, noch im Kopf rum liege ich richtig? Mach dir keine Gedanken, du hast selbst zu mir gesagt, das Sensei Saya uns schon beschützen wird! Und vergiss nicht das ich euch auch nach Kräften unterstütze!“ Während Iwari die Worte einem Flüstern im Wind gleich sprach, versuchte er seine eigene Angst aus seinem Blick zu verbannen, um seinen Freunden die ihre zu nehmen. Die Minuten strichen ins Land und Iwari begab sich mit ein, zwei Schritten wieder auf die Position vor seinen Team-kameraden. „Ich frage mich was ein Kerl aus Iwagakure no Sato hier zu suchen hat?“ Der Gedanke schoss ihm durch den Kopf, als er seine Sensei sah die mit Kirian sprach.
Nach einigen Augenblicken, richtete sich Sensei Saya auf und ihr Blick ruhte auf dem Shinobi aus Iwagakure. Wind kam auf und plötzlich war die Siluette des Fremden verschwunden, Iwari blickte kurz zu Yuto und Masaru, die ebenfalls ziemlich bedröppelt da standen.
Als sich der junge genin von seinen Kameraden ab wand, konnte er seinen Augen kaum glauben, der Shinobi aus Iwagakure saß nun auf einem Felsen zu Sensei Sayas Linker. Iwari sah den Shinobi an, der nachdenklich und mit verschränkten Armen das Team und Sensei Saya anblickte. „Wie hat er das gemacht? Ich konnte nicht erkennen!“ schoss es durch Iwaris Kopf, während der Fremde den Argumenten Sensei Sayas zustimmte. Als sich der Fremde Saya-san als Suriashi, Tori zuerkennen gegeben hatte, wanderte der Blick des jungen Genins zu seiner Sensei, „Sensei wollen sie sich wirklich auf einen Kampf einlassen?“ Wind fuhr durch die Reihen des Teams und Iwaris blickte seine Sensei fragend an.
 

Iwamoto Yuto

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„Yuto was ist los? Hast du Angst? Dir geistert unser Gespräch von gestern, noch im Kopf rum liege ich richtig? Mach dir keine Gedanken, du hast selbst zu mir gesagt, das Sensei Saya uns schon beschützen wird! Und vergiss nicht das ich euch auch nach Kräften unterstütze!“
Yuto wollte seinen Ohren nicht trauen als er hörte , was Iwari da zu ihm sagte,dieser meinte doch wohl wirklich das Yuto Angst hätte.
Yuto musste für einen Moment stehen bleiben und atmete einmal tief durch während er zur gleichen Zeit das Schauspiel beobachtete das der fremde und Sensei Saya ihm boten.
Tori heist dieser Typ also... jetzt zu Iwari ...
Angst ? Angst ?... Nein Iwari, ich wollte dich nur warnen, denn wie du selbst gesagt hast, dieser Typ davorne ist aus Iwagakure und wie du sehen kannst bereitet sich Sensi Saya gerade auf einen Kampf vor ...demnach sollten wir vorsichtig sein , denn wir sind schlieslich nur Genin...
Nach einer kurzen Pause fügte Yuto leise hinzu :
Ich vertraue auf Sensei Saya und weis , das uns mit ihr nichts passieren kann!
Masaru stand in der selben Zeit eigentlich nur ungläubig dreinblickend da und beobachtete das Geschehen. Yuto schob ihn quasi etwas aus der vermeindlichen Schussfläche der beiden Jonin. Er selbst positionierte sich ein Stück neben ihm um zu einem um genügend Platz um sich herum zu haben um im Ernstfall ausweichen zu können und Gleichzeitig um Sensei Saya unter Umständen mit einem seiner neuen Jutsus helfen zu können.
Hmm... im Ernstfall werde ich es benutzen, ich habe es zwar zuvor noch nicht so benutzt aber um Sensei Saya zu helfen muss ich es wenigstens versuchen... nur muss ich irgendwie versuchen sie vorher zu warnen, denn zielen wird nicht umbedingt drinn sein...
Wobei es quasi sinnlos ist es gegen einen erfahrenen Jonin einzusetzten obwohl ich es noch nicht ganz beherrsche... dann eben wenigstens um Masaru , Iwari oder mich zu schützen , dazu sollte ich damit fähig genug sein... hoffe ich doch zumindest.
Yuto musste wieder einmal , wie er es so oft tat, seufzen und legte dann jedoch einen relativ ernsten Ausdruck ins Gesicht, blickte sich um und war sich dann sicher, das ihnen eigentlich nichts passieren dürfte.
Saya...!
 
H

Himura Saya

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Die Sicht eines Wolfes

Während sich diese Menschen so angeregt unterhielten gingen dem Wolf ganz andere Sachen durch den Kopf. Denn er wurde hier mal wieder als Babysitter eingesetzt und so etwas konnte er absolut nicht leiden. Dazu kam auch noch, dass sie dieser verflixte Vogel mal wieder einen Ruheplatz auf seinem Rücken gefunden hatte. Wenn es nicht das Haustier seiner Herrin gewesen wäre, hätte er Suzu schon längst mit einem Happen verschlungen. Es war ja nicht so, das Krähe auf der Liste seiner Lieblingsspeisen stand, sondern viel mehr, das ihn der schwarze Vogel nervte. Kirian duldete normalerweise absolut niemanden auf seinem Rücken, obwohl es auch hier immer mal eine Ausnahme gab. Aber neben diesem tierischen Problem gab es auch noch das menschliche, das sich etwas weiter vor der gesamten Gruppe befand. Dieser Mann … Ich traue ihm nicht. Seine Gedanken waren offensichtlich, denn die Augen des Wolfes hatten sich zu engen Schlitzen verkleinert und er knurrte noch immer. Wenn nun auch nicht mehr so laut. Mit sichtlichem Missmut schwenkte der mächtige Schädel des Tieres von der Frau neben ihm weg und sein Körper folgte ihm. Babysitten, pah. Ich hoffe nur dass diese drei Menschenkinder sonst keine Schwierigkeiten machen.
Mit gestellten Nackenhaaren funkelte Kirian die drei Jungs aus seinen goldfarbenen Wolfsaugen an. Gleich danach hörte er, dass der Jonin aus Iwa eine kleine Pause machte. Langsam wand er den Kopf ab und stellte sich mit der Flanke zu seiner Herrin vor die Kinder und betrachtete das Schauspiel. Tori, so hatte sich gerade der Shinobi vorgestellt, war von seinem Platz gerade eben verschwunden und Links neben Saya aufgetaucht. Gemütlich saß er auf einem Stein und sprach weiter. Da der Wolf hinter der Frau stand, konnte er nicht genau erkennen, was für einen Gesichtsausdruck sie machte, doch er konnte es sich denken. So lange kannten sich die beiden schon und hatten schon das ein oder andere durch gemacht. Der Wind hatte ihr einige Haarstränen ins Gesicht geblasen, die sie sich mit einer wohl gelassenen Handbewegung aus dem Gesicht strich. Gleich darauf legte sie den Kopf leicht schief und ihr Blick wanderte gerade zu dem Felsen auf dem Tori saß. Wie auch die Handbewegung, so nahm sie nun auch ruhig das Tuch ab, das sie um ihren Oberarm gebunden hatte, und band damit ihre langen schwarzen Haare zusammen. Das war wohl das beste Zeichen, das sie es mit dem folgenden Kampf ernst meinte. Selbst die etwas besorgen Äußerungen die einer ihrer Genin von sich gab, würden sie nicht mehr abhalten können. Jetzt kam auch ihr Protektor zum Vorschein, auf dem das Zeichen Kumos prangte. Saya war nicht die Sorte Mensch, die allen zeigen musste, wer sie war und so war das Stirnband stets von ihrem Haarband bedeckt gewesen. „Sei still, Welpe. Sie weiß ganz genau was sie macht und worauf sie sich einlässt.“, knurrte Kirian den jungen Iwari an.
„Entschuldige meine Äußerungen, ich war wohl etwas Ungestüm. Tori also.“, lächelten sie ihn an. „Ich höre auf den Namen Himura Saya. Und es war vielleicht dein Fehler, mich anfangen zu lassen.“ Vielleicht wenn es eine etwas andere Situation gewesen wäre, hätte Kirian mit den Augen gerollt, denn es sah mal wieder so aus, als ob die Kunoichi ihren Gegner unterschätzen würde. Aber ob das wirklich so war, oder ob mal wieder einfach nur ihre große Klappe mit ihr durchgegangen war, das wusste wohl nur sie selbst. „Auf einen fairen Kampf.“ Mit einem Mal schob sie eine Wolke vor die Sonne und verdunkelte den Schauplatz, genau wie sich auch die Gesichtszüge der Frau verfinsterten. Man konnte förmlich spüren wie sie mit einem Mal ihre ganze Konzentration zusammen nahm. Was nun kam, war wohl eher etwas untypisch für Saya, denn anstatt gleich zum Angriff über zu gehen, testete sie ihren Gegner noch einmal. Vielleicht wollte sie sich auch nur davon Überzeugen, das er wirklich so schnell war, denn ohne jegliche Vorwarnung sausten nun schon zwei Kunai auf Tori zu. Sie waren so gezielt gewesen, das sie ihn normalerweise nur rechts und links streifen würden, wenn er nicht auswich. Es schien nicht einer ihrer besten Würfe gewesen zu sein, oder bezweckte sie damit vielleicht etwas anderes, denn sogleich folgten einige Handsiegel. Plötzlich verschwand sie und tauchte erst wieder auf der Oberfläche des Sees wieder auf. Nur winzige Wellen verursachten ihr Erscheinen, jedoch schien es, als würde das Wasser aus einem anderen Grund viel unruhiger werden. Denn die Siegel die Saya eben geformt hatte, waren für einen Mizu-Bunshin gewesen, dem sein erscheinen wohl kurz bevor stand.
 
S

Suriashi Tori

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Tori beobachtete Saya genau, sie schien sich ernsthaft auf den Kampf vorzubereiten. Allein die Tatsache dass sie ihre Haare zusammen band sprach dafür dass sie Tori zumindest als ernst zu nehmenden Gegner betrachtete. Nachdem sie sich und Tori einen fairen Kampf gewünscht hatte warf sie plötzlich zwei Kunai auf ihn. "Das is ja wohl ein Witz, denkt sie ernsthaft sie könnte mich mit Kunais beeindrucken?" Tori dachte nicht weiter darüber nach, sondern pflückte die beiden Kunai blitzschnell mit einer Hand aus der Luft und warf sie einfach über seine Schulter weg, er konnte mit ihnen sowieso nichts anfangen.
Nachdem er die Kunai beseitigt hatte wandte er sich erneut Saya selbst zu. sie schein den See nutzen zu wollen und erschuf gerade Mizu Bunshins. "Sieht so aus als ob sie es auf einen Ninjutsukampf anlegt." Tori rutschte von dem Felsen auf dem er saß herunter und beobachtete Saya genau. Er arbeitete an einer Strategie, wahrscheinlich würde sie versuchen einen Nahkampf zu vermeiden und ihn stattdessen wohl eher mit Ninjutsus angreifen. "Na gut, für den Anfang werden wir uns wohl mit ein paar Bunshins beharken." Tori kreuzte Zeige und Mittelfinger beider Hände und sammelte sein Chakra für seine Antwort auf Sayas Mizu Bunshins. "Kage Bunshin no Jutsu!" Innerhalb des Bruchteils einer Sekunde erschienen um Tori herum vier Schattendoppelgänger und verteilten sich dann auch schon rund um den See. Es war offensichtlich dass er versuchte Saya zu umzingeln, aber warum er das versuchte konnte man beim besten Willen noch nicht sagen.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Der Kampf der beiden Jonin schien nun erst richtig zu beginnen. So wie es für Yuto in diesem Augenblick schien, wollte Sensei Saya Kirian aktiv beim Kampf zu gebrauchen. Yuto machte sich immer noch Gedanken darüber ob er sich nicht beim Kampf beteiligen sollte. Schliesslich kam ihm eine Idee die er sogleich umsetzte. Er formte einige Seals und verschwand dann in einer Rauchwolke, die er durch eine der Rauchbomben in seiner Tasche aufbewahrte, auslöste. Als sich die Rauchwolke lichtete, schien es so als ob Yuto immer noch am selben Fleck stand. Bei genauerer Betrachtung jedoch lag ein Stückchen versetzt hinter diesem ein weiterer Yuto. Jedoch war dies auch nur ein strategischer Schachzug von Yuto, denn der erste war ein normaler Bunshin und der der dahinter im hohen Gras versteckt lag ein Mizu-Bunshin, während sich der echte Yuto hinter einem nahe gelegenen Felsen versteckte und sein Notizbuch in der Hand hielt. Aus dieser Position heraus, konnte er mit seinem Mizu-Bunshin und dem normalen von sich selbst ablenken und trotzdem Gleichzeitig noch so dem immer noch etwas abwesenden Masaru decken ohne direkt selbst in seiner Nähe zu sein.
Als er nun so schliesslich mit seinen Vorbereitungen abgeschlossen hatte, machte er sich einige Notizen, denn vielleicht konnte er Sensei Saya wenn schon nicht aktiv beim Kampf aber sovielleicht wenigstens etwas mit seinem taktischen Gespür beim Kampf helfen.
Der Jonin aus Iwagakure , Tori, schien gerade ein Jutsu einzusetzen, dass Yuto nach kurzer Zeit als Kage-bunshin no Jutsu erkannte und es so in sein Notizbuch schrieb.
Hmm… Mist, das sagt bis jetzt leider noch nichts über seine Chakranatur aus, denn falls ich wirklich meine neue Technik einsetzen sollte, muss ich wiesen ob ich damit dem Gegner oder uns Schaden anrichte! Es ist etwas riskant ,meine Technik unüberlegt einzusetzen…
Iwagakure… hmm… ich würde natürlich hoffen, das seine Chakranatur Katon ist. Ob ich denn See vielleicht sogar als Verstärkung meines Jutsus verwenden könnte? Nein, ich denke eher nicht, denn schliesslich beherrsche ich das Jutsu noch nicht perfekt, es würde mir also nichts bringen etwas neues auszuprobieren wenn ich mir beim Jutsu allein schon unsicher bin!
Naja… ich muss jetzt einfach erst mal abwarten und versuchen weitere Informationen herauszubekommen…
Aus seinen Gedanken heraus fiel ihm plötzlich etwas auf. Sensei Saya formte nämlich gerade Seals die Yuto nur zu gut kannte, es waren die Seals für den Mizu-Bunshin.
So sieht also ein Mizu-Bunshin aus der von einem Jonin erschaffen wird. Erstaunlich! Ich muss noch viel lernen und besser werden…
 
H

Himura Saya

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Die Kunai, die sie geworfen hatte, hatten ihr Ziel ferfehlt. Es war ja nicht so, als ob sie es anders erwartet hätte. Aber das erhoffte Ergebnis, ein richtiger Beweis für seine Schnelligkeit hatte dieser Versuch auch nicht gebracht. Nun stand sie da, mit einem Mizu-Bunshin, inmitten eines Sees. Doch das war wohl nicht das schlimmste, denn ihr Gegner hatte eine ähnliche Technik angewandt. Nur, das seine Klone wohl etwas stärker waren und in der Überzahl. So hatte sie sich das wirklich nicht vorgestellt, und vor allem, warum zum Hänker mussten Männer grundsätlich übertreiben? Mit einem Säufzen vertrieb Saya diesen Gedanken und widmete sich wieder der Situation, in der sie sich gerade befand. Fünf gegen Zwei, es dürfte interessant werden. Ihr feines Lächeln wurde um eine Spur breiter. Aber diese Situation musste man aber mit Vorsicht genießen, denn wenn sie bereits jetzt all ihre Jutsu ausbreiten würde, wäre das ein sehr schneller Kampf, der ihr wahrscheinlich nicht wirklich bekommen würde.
Der Wind stich über die Oberfläche des Sees und formte kleine Wellen. Leise hörte man das Geräusch von scharrendem Metall. Es war die Klinge des Kodachi das Saya gerade aus der Schwertscheide zog. Zwar war sie auf keinen Fall eine überragende Kämpferin damit, aber verteidigen konnte sie sich damit auf jeden Fall. Auch hatte dieses Kurzschwert den Vorteil, das seine Klinge um einiges länger war als die eines Kunai und somit die Reichweite erhöhte. Auch ihre Doppelgängerin tat es ihr gleich, jedoch blieb diese stumm, während Saya einige Worte an ihren Gegner richtete. "So so, ein fairer Kampf, he. Fünf gegen Zwei, aber nun gut. Ich will mal nicht so sein, und werde dir den Vortritt für die nächste Attacke lassen. Aber glaub nicht, das du auch nur einen Fuß innerhalb dieses Kreises setzen wirst geschweige denn, mir einen Kratzer verpassen wirst." Bei ihren letzen Worten, zeichnete sie einen kleinen Kreis in das Wasser, der sich ausbreitete bis er schließlich verschand. Doch war es die Geste, die zählte und nicht das tatsächliche Bild. Die Frau senke ein wenig den Kopf und sah ihren Gegner dabei herausfordernd an. Wenn ich mich nicht ganz täusche, müsste der das Orginal sein. Hoffe ich doch. Machte sie sich so ihre ganz eigenen Gedanken, während der Wind durch ihr Haar strich und es wie schwarzes Wasser hin und her wog.
 
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Suriashi Tori

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Alle Toris verbeugten sich simultan, nachdem Saya ihren Vortrag beendet hatte und faltete ruhig die Hände. "Danke, es heíßt zwar eigentlich Ladies First, aber wenn du es wünscht werde ich dir selbstverständlich den gefallen tun und beginnen." "Hervorragend, sie blockiert ihre Hände mit dem Ding, dadurch dürfte es ihr schwer fallen per Kawarimi zu entkommen. Mit etwas glück ist das ganze gleich vorbei."
Plötzlich wurde der Blick aller Toris hart und geradezu todernst. Sie begannen alle gleichzeitig Seals zu formen, die Doppelgänger agierten dabei so schnell und prazise wie ein Spiegelbild. Die Hände aller Toris rasten und formten eine lange, unter Jounin relativ bekannten, Sealkette. Nach wenigen Sekunden holten Alle Toris gleichzeitig mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand auf, ließen die beiden Finger kurz kreisen. "Kaze no Yaiba!" Alle toris rissen die rechte Hand, mit der sie gerade ausgeholt hatten nach vorne und schleuderten Saya fünf Windklingen entgegen. Keiner der Toris verzog eine Miene, aber alle beobachten das schnelle flimmern in der Luft, das die Windklingen darstellte, genaustens und versuchten auf eventuelle Gegenaktionen Sayas gefasst zu sein.
 
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Himura Saya

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Auf Toris Verbeugung regierte Saya, indem sie ihren Blick ernster werden ließ, dabei aber einen Haut von Misgunst mit einfließen ließ. Wenn dieser Kerl jemand gewesen wäre, den Saya gut kenne würde, dann hätte er bestimmt eine von ihr gewischt bekommen. Aber da es hier etwas anders Laufen würde, musste sich die Jounin zusammen nehmen. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen als sie versuchte, die Siegel zu erkennen, die ihr Gegner gerade formte. Verdammt, irgendwo hab ich die doch schon einmal gesehen. Gleich nach ihrem Gedankengang schossen auch schon die Windklingen auf die Frau, die mitten auf dem See stand zu. Kaze no was? Um die Gefahr wissend, die von diesen Klingen ausging, löste sie das Jutsu, das sie auf der Wasseroberfläche hielt und nur wenige Herzschläge später war sie in den blauen Tiefen des Sees verschwunden. Ihr Klonhingegen zog es vor, mit einem Sprung den zerteilt werden zu entgehen.
Immer weiter in die Tiefe hinbsinkend, dachte sie kurz nach. Genau über ihr trafen gerade Winde aufeinander und verurachten nicht gerade kleine Wellen und die Wucht war fast noch einige Meter unterhalb der Wasseroberfläche zu spüren. Was mach ich jetzt? Er ist ein Fuuton-Nutzer. Nicht gut. Ich muss mir echt was einfallen lassen. Der Plan der langsam aber sicher in ihrem Kopf heranreifte, schien garnicht mal so schlecht zu sein. Sie schob das Kodachi zwischen ihre Zähne und formte einige Siegel. Fast im selben Augenblick, war auch ihr Bunshin wieder auf dem Wasser gelandet. Fertig! Nun hörte man, das surren von elektisch geladenen Blitzen, die im selben Moment auf der Wasseroberfläche aufschlugen und jeder für sich, weite Wellen erzeugte. Okami no ha! Es war nicht so, das sie es laut aussprach, wäre etwas seltsam gewesen, doch dachte sie diese Worte. Während sich die Blitze oben langsam aber sicher zu Wölfen formten, machte Saya einen kleinen Tauchausflug, der sie etwas weiter entfernt von dem leten Tori-Klon ans Ufer brachte. Leise schlich sie sich aus dem Wasser und hoffe, das sie niemand erkennen würde. Nur ganz leicht, konnte sie erkennen, das an der Stelle, an der sie gerade noch gestanden hatte, einige kleine Härchen schwammen. "Das wirst du mir büsen.", sagte sie ohne einen Ton von sich zu geben.
Nun standen auf dem See aber immer noch Sayas-Klon und die vier Blitzwölfe, die auf das Zeichen des Bunshin hin, die vier Bunshin, die vermuteten vier Bunshin, des Mannes angriffen. Wenn das klappen würde, wenn diese Teile endlich verschwinden würde, dann hatte Saya vielleicht doch noch eine gute Chance zu gewinnen.
 
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