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Krankenhaus von Konohagakure

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Oshinawa Sho

Guest
(NPC - Rezeptionsdame <-- Farbe)

Sho spurtete durch den Eingang des Krankenhauses, machte genau vor der Rezeption halt und stützte sich erstmal dort ab, ehe er genug Atem gefasst hatte um sein Anliegen Preis zu geben. Die Rezeptionsdame, eine eher kleinere ältere Frau, schob ihre Brillengläser derweil hoch, was ihn stark an Ebisu erinnerte, so das er kurz umdrehte und die Zähne zusammenbiss. Dann setzt er ein gespieltes Lächeln auf in dem all sein Können lag und sah sie an.

Natürlich kaufte ihm das die Alte nicht ab. "Wünschen Sie hier etwas? Oder schneiden sie bloß Grimassen?" Sie wandte sich wieder ihren Dokumenten zu, trug einige Zahlen ein und blickte anschließend wieder hoch zu ihm. Sho begann zu sprechen, sah allerdings dabei auf den Zettel den er erhalten hatte. "Ich suche eine... ehm... Yuki Shuroi, sie müsste hier irgendwo liegen, ich bin ein Teamkollege von ihr. Laut der Hokage soll ich sie aufsuchen." Die Dame blickte ihn unglaubwürdig an und meinte: "Soso. haben Sie auch etwas vorzulegen das dies beweist? Wir können niemand einfach so zu unseren Patienten durchlassen, außer Sie wären ein Angehöriger oder der Sensei unserer Patientin." Die alte Frau kritzelte währenddessen weiter an ihrer Arbeit herum.

Verdammter... na toll. Ich weiß nicht mal wie Yuki aussieht. Und der Sensei, wo immer er auch stecken mag, ohne ihn komme ich hier wohl nicht weiter...
 
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Minakawa Hideki

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Als Hideki dass Krankenhaus erreichte, sah er, dass scheinbar schon jemand vor ihm hierher gerannt war, denn es waren deutlich die Bremsspuren am Boden zu sehen. Und an deren Ende stand jemand, der Hideki bekannt vorkam... Naja, Riku war es nicht. Also erstmal an die Rezeption. Je näher er der Gestalt jedoch kam, desto mehr dachte er, dass sie irgendwie... naja, dass er sie halt kennen sollte. Kaum zwei Meter entfernt rief Hideki dann verblüfft: "Ach, du! Oshinawa... Sho, richtig?" und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter, ehe er die Rezepzionisten etwas verärgert ob Hidekis Lautstärke und seiner offensichtlichen Bekanntschaft mit dem anderen Störenfried. "Hast du die Prüfung bestanden? Und wieso bist du hier?"

Die alte Frau räusperte sich udn Hideki guckte sie unr kurz an. "Achja, natürlich, ähem, ist hier ein gewisser Riku Takashi eingeliefert worden? Er ist einer meiner Untergebenen." Die Frau war sichtlich genervt, doch was sollte sie machen, einem Jo-Nin konnte sie nicht dem Marsch wegen einer Erkundigung nach seinen Untergebenen blasen (und aus Hidekis Sicht auch hoffentlich nichts anderes). Sie tippte kurz etwas auf dem Rechner vor ihr ein und sagte dann mit kühler abweisender Stimme: "Nein." Das beruhigte Hideki ein wenig. Entweder trat nun das Schlimmste ein, oder gar nichts. Wenigstens ein Extrem, Zwischendinger waren immer so belastend und nicht endgültig. Hideki wandte den Kopf wieder zu Sho, den er unfreundlicherweise kurz ignoriert hatte. Ein Grinsen zeichnete sich auf Hidekis Zügen ab, als er sich auf einen nahen Stuhl setzte und Sho anzeigte, sich zu setzen.
 
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Oshinawa Sho

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Auf Sho's Gesicht machte sich die Erleichterung breit, dieser Typ kam doch gerade zur rechten Zeit. Er ließ sich auf den Stuhl neben Hideki fallen und deutete auf das Stirnband, das an seinem rechten Oberarm vor sich hinglänzte, ob nun des Momentes wegen, oder einfach weil der Lichtfall optimal war, spielte keine Rolle. "Ich war eben noch bei der Hokage. Sie meinte das hier unser drittes Teammitglied, Shuroi Yuki, liegt und das Sie sich Sensei, mit dem anderen irgendwo austoben. Also bin ich hierher gekommen..."

Er ließ einen Blick zu der inzwischen sichtlich genervten Dame schweifen, ehe er seinen Bericht in einem Flüster-Ton fortsetzte. "Allerdings lässt man mich nicht zu ihr. Sie kennen das doch." Ein Augenrollen. Dann spielte Sho die Rezeptionistin nach: "Wenn sie kein Angehöriger oder der Sensei der Patientin sind, kann ich sie nicht durch lassen. Sicherheit, bla bla bla." Ein langes Seufzen folgte. Danach ein Lächeln. "Sie kommen genau rechtzeitig Sensei." Sho lehnte sich in den Stuhl zurück und blickte den Jounin mit einer Mischung aus Freude und Erwartung an.
 
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Minakawa Hideki

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Drittes Mitglied? War sein Team denn nicht voll? Mal nachzählen... Riku, eins, Furiko, zwei, Sho, drei, er selbst, vier. Ja Vier-Mann-Team, war wohl so korrekt. Mit verwundertem Blick fragte Hideki: "Wie jetzt, drittes Mitglied? Neben dir sind noch Riku und Furiko im Team, zumindest vor etwa drei Stunden war es noch so. Oder gibt es da etwas das ich übersehen habe?" Irgendwie wechselte das in letzter Zeit verdammt oft. Naja, Konoha Beinahe-Zerstörung war ja auch noch nicht so lange zurück... Aber was soll's zumindest würden sie morgen mit Missionen anfangen. Hoffentlich... Doch zuerst wegen dem dritten Mitglied, dachte sich Hideki und wandte seine Aufmekrsamkeit mit leicht gerunzelter Stirn wieder Sho zu.
 
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Oshinawa Sho

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Die Reaktion Hidekis offenbarte ihm die Situation in der sich der Jounin befand, anscheinend hielt die Hokage es nicht mal für notwendig ihn über Teamänderungen zu informieren, aus welchem Grund auch immer. Sho zuckte mit den Schultern und bemühte sich um eine Antwort die beiden irgendwie nutzten konnte. "Soweit ich weiß, ist diese gewisse Yuki unser letztes Teammitglied, Furiko ist nicht mehr dabei, so viel habe ich verstanden. Sonst hätte sie ihn auch erwähnt. Nun ja. Sollten wir nicht endlich mal zu ihr?"

Sho erhob sich und winkte Hideki, er solle endlich zur Rezeption schreiten, in seinem Inneren war keine Spur mehr von Geduld, was sich nun langsam auch äußerlich abzeichnete. Er war zwar ein eher ruhiger Typ, doch diese ewige Warterei ließ ihn einfach nicht mehr los. Sie war genauso hartnäckig wie die Träume die ihn immer noch heimsuchten, bei diesem Gedanken angelangt blieb er kurz stehen und dachte darüber nach, ob er nicht wohl ein Kandidat für die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses wäre. Irgendwie musste Sho grinsen, als ihm die Vorstellung davon einige Szenarien in seinem Kopf abspielte. Dann wandte er sich wieder dem Jounin zu und deutete ihm sich zu beeilen.
 
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Minakawa Hideki

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Ah... ja, also schon wieder Teamänderungen. Vom ursprünglichen Team war nur noch Riku da, sonst waren alle ausgetauscht worden. Aber was soll's, dachte sich Hideki mit üblicher Unbekümmertheit, dann auf zur Neuen. Immerhin war das Team dann kein Testosteronisiertes Team. Und soweit Hideki wusste war keinn Mitglied in irgendeiner Form Notgeil, sodass es keinen Ärger untereinander geben sollte. Zumindest keins, dass das weibliche Geschlecht in seiner... oft als wichtigste Form gesehenen Rolle hatte. aber genug der komplizierten Sätze. Hideki stand auf, und streckte sich kurz, bevor er zur Rezeptuion ging und eine Antwort auf die Frage erhielt, die er gerade stellen wollte: "Sie ist in Zimmer 24-C, dass ist den rechten Gang runter eine Treppe rauf, und dann gleich die erste Tür links. Und jetzt lassen sie mich in Ruhe arbeiten!" Hideki wandte sich nur kurz an den etwas unruhig wirkenden Sho, und ging dann den Gang hinunter zur besagten Tür. Dabei fragte er über die Schulter: "Und, Sho, wie war die Prüfung? Mit Hängen und Würgen bestanden? Oder lief es doch ziemlich schnell und sauber ab?"
 
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Oshinawa Sho

Guest
Sho schnappte gerade noch Hidekis Worte auf und meinte etwas genervt: "Es war in Ordnung, das meiste lief problemlos. Allerdings hatte ich bei einer Frage durch die Aufregung etwas verwechselt und ich beherrschte ein Jutsu nicht. Ich denke allerdings das mir das in Zukunft kein Hinderniss mehr sein wird." Er deutete auf das Stirnband auf seinem Oberarm. "Steht mir doch gut oder?" Ein Grinsen zeichnete sich nun auf seinem Gesicht ab, ehe er es wieder ablegte und zur Tür des Krankenzimmers starrte...

Ich muss mich auf alles gefasst machen, wer weiß was für Verletzungen das Mädchen erlitten hat. Bevor wir da reingehen sollte ich besser noch dem Sensei einige Worte mitteilen. Bei seiner Art könnte das unangenehm für Yuki werden. Sho ließ seine Finger zu Hidekis Schulter wandern, tippte sie an, damit er sich wieder zu ihm wendete und begann: "Wir sollten eher vorsichtig sein, da wir keine Informationen über ihren Zustand haben. Also halten Sie sich etwas zurück Sensei...", meinte Sho in einem ersten Ton. Dann wartete er ab.
 
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Shuroi Yuki

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Ein rythmisches Geräusch, ähnlich einer Holzkugel auf einem Waschbrett, riss Yuki aus ihrem traumlosen Schlaf, und ließ sie im Moment des Augenöffnens das helle Sonnenlicht spüren, welches sich förmlich in ihre Augen hineinzubrennen schien. Wo bin ich denn hier?... Was ist das für ein Geräusch? Yuki drehte ihren Kopf, um ihre Umgebung zu identifizieren. Ihr Blick glitt über eine weiße Wand, einen dunklen Schrank und eine weiße Tür. Neben ihr wehten sanft ein paar Vorhänge in das Zimmer hinein, welche durch die schwache Brise federleicht zu gleiten schienen. Sie kannte diese Umgebung nicht, sie war noch nie hier gewesen. Wo war sie hier? Im nächsten Moment schoben sich zwei graue Augen, ein haariger Kopf und eine feuchte Nase in ihren Blick, und nahmen ihr damit die Sicht auf die sanft wiegenden, irgendwie beruhigenden Vorhänge. Das rythmische Geräusch kam von diesem Wesen, welches sich bereits an dem Gesicht der kleinen Kunoichi rieb. Yuki lächelte, es war Kina, ihre kleine schwarze Katze. Sie hob die Hand, um das Tier zu streicheln, und sah im nächsten Moment die weisen Bandagen, die sie daran hinderten das weiche Fell des Tieres zu spüren. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Sie war vorne an der Rezeption zusammengebrochen, und war wohl in ein Krankenzimmer gebracht worden. Mühsam setzte sie sich auf, und spürte das unangenehme, fast brennende Spannen ihrer Haut an Oberkörper, Schulter und Armen, die bei genauerer Betrachtung ebenfalls in Bandagen eingewickelt waren. Ihre Finger tasteten nach ihrem Gesicht, welches ebenfalls mit Bandagen verhüllte war. Waren die Verbrennungen denn der Art schlimm gewesen, dass sie Bandagen tragen musste? "Keine Sorge, dass wird in ein paar Tagen verheilt sein." erklang eine Stimme aus dem anderen Ende des Raumes. Reflexartig wanderte ihr Blick zu der Stelle, an der ein Mann in weißem Kittel saß, und geduldig ein Brett mit einem Blatt Papier darin eingeklemmt hielt. Souverän erhob er sich, und machte ein paar Schritte auf Yuki zu, bei dem schnell klar wurde, dass dieser Mann eine Respektsperson in diesem Gebäude war. Knapp vor Yuki blieb er stehen, und musterte die Verbände und die kleine schwarze Katze, die sich neben Yuki in einer Deckenfalte eingerollt hatte, und beharrlich schnurrte. "Du hast Glück gehabt, die Verbrennungen waren zwar stark, jedoch nicht so schlimm, dass sie die betroffenen Regionen deines Körpers auf ewig durch Narben entstellen würde. Die Verbände trägst du nur, damit sich die Haut langsam wieder regenerieren kann und sich bei dem langwierigen Prozess nicht entzündet. Auch die Stichwunden in deinem Rücken sind gut verheilt." fuhr er fort, und setzte dabei ein leichtes Lächeln auf. Als Yuki die Worte des Arztes vernahm ließ sie sich erleichtert zurück in ihre Kissen fallen. Sie hatte befürchtet, dass es bleibende Schäden waren, weswegen sie die Verbände tragen musste. "Na Gott sei Dank." seufzte sie nur leise, und ließ ihren Blick an die weiße Decke gleiten. "Wann kann ich wieder raus?" fragte sie dann, mit einem Anflug von Erschöpfung und Unbehaglichkeit. Sie war viel zu lange weggewesen, ihr Vater würde sicherlich furchtbar wütend sein. "Ich denke, dass du morgen entlassen werden kannst." sagte der Arzt, und ließ noch einmal seinen Blick über die Katze gleiten, die eigentlich nicht in diesem Zimmer, geschweige denn auf dem Bett sein sollte - doch sie hatte sich derartig gewehrt, als man sie von dem Mädchen trennen wollte, dass es nur eine Qual für das Tier gewesen wäre, es von seinem Besitzer zu trennen. "Ich muss nach anderen Patienten sehen. Wenn du was brauchst kannst du eine der Schwestern rufen" mit diesen Worten machte der Arzt kehrt, und hatte im nächsten Moment bereits die Klinke der Zimmertür hinuntergedrückt, und war hinausgeschritten.
 
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Minakawa Hideki

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Tjaja, schien ja nochmal eine ganz gute Prüfung gewesen zu sein. Hidekis eigene war damals katastrophal, und er hatte es gerade so geschafft. ABer die Zeiten ändern sich, er hatte eigentlich noch nie einer Prüfung beigewohnt. Vielleicht sollte er das mal machen, um zu gucken, wie es heute so abgeht. Allerdings war eine Prüfung wohl erst in ein paar Monaten fällig, ergo sollte er jetzt seine Konzentration ungeteilt auf die Ge-Nin richten. Wobei gewisse Zurückhaltung in Anbetracht von Shos Warnung vielleicht nicht verkehrt wäre. Mit einem nachdenklichen "Hmm..." kommentierte Hideki Shos Aussage und schritt zur Tür um anzuklopfen, eine seltene Sache bei ihm.

Doch bevor er auch nur die Hand gehoben hatte öffnete sich die Tür und ein Arzt schritt hinaus, der fast in Hideki gerannt wäre. Beide zuckten zurück, ehe der Arzt zuerst das Wort ergriff:
"Gut... Guten Tag, mein Herr. Wenn sie hineinwollen, dann nehmen sich sich höchstens 5 Minuten, Yuki kann zwar morgen wieder hinaus braucht aber für heute noch Ruhe." Hideki nickte nur, irgendwie war ihm nicht nach reden, und bedeutete Sho ihm zu folgen. Drinnen konnte Hideki jedoch plötzlich seien Reaktion nicht verbergen, trotz anfänglichen Schweigens: "Woah... Mumie im Zimmer!" haute Hideki raus und hätte sich im gleichen Moment ohrfeigen können.
 
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Oshinawa Sho

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Sho bewegte sich einige Schritte zurück, lauschte dann dem Arzt, der sich mit seinem Bericht kurz hielt und dann genauso leise verschwand, wie man es von solchen Personen gewohnt war. Sein Blick glitt zu Hideki rüber, der nach Betreten des Raumes Sho's Befürchtungen völlig erfüllt hatte, als er seine Worte vernahm war ihm danach einfach umzukippen und möglichst rasch im Boden zu versinken. Stattdessen klatschte er sich die Hand an die Stirn und schüttelte bedeutend den Kopf, ehe er an dem schockierten Jounin vorbei schritt, als ob dieser nicht existieren würde. Vorsichtig trat er an das Mädchen heran, an dem nun wirklich nicht mit Bandagen gespart wurde...

Die Arme. Sie scheint wohl nicht gerade im Glück gebadet zu haben.
Sho stellte sich so vor sie hin, dass Yuki ihn ohne besonderen Aufwand gut sehen konnte. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf ihre Augen, die auf ihn etwas müde wirkten. Ihm fiel einfach nichts ein, mit dem er beginnen konnte. Doch dieses betretene Schweigen brachte ihnen auch nichts. In solchen Momenten war ihm immer ganz unwohl. Irgendwer musste die Stille brechen und bevor Hideki noch mehr solche Sprüche von sich gab, fing Sho lieber an: "Hey. Ich bin Sho. Wir sind ab heute Teammitglieder. Freut mich dich kennen zu lernen." Ein Lächeln fiel auf sein Gesicht. Er versuchte einen möglichst sanften Ton anzulegen, was ihm doch hoffentlich gelang. Mit Mädchen hatte er in seinem Leben nicht all zu viel zu tun gehabt, deswegen war er auf diesem Gebiet kein sonderlicher Experte...
 
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Shuroi Yuki

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Yuki hörte wie eine Person erneut den Raum betrat. Wieder der Arzt? Hat er mir noch etwas wichtiges verschwiegen? Als sie jedoch im nächsten Moment den Kommentar hörte, war ihr nur zu klar, dass es nicht der Arzt sein konnte. Aber wer war es? Ihr Vater würde sie wohl nie im Krankenhaus besuchen, und ihr Bruder würde einen solchen Kommentar wohl nie loslassen. Ihr Kopf drehte sich zu der Gestalt die ihr Krankenzimmer betreten hatte, und nun wie angewurzelt auf der Türschwelle stand. Wer ist das denn? sie musterte den großen Mann eine ganze Weile bis sich ein Junge an ihm vorbei drängte, der zuvor, auf Grund des Kommentars des großen Mannes, die Hand gegen die Stirn geklatscht hatte. Yuki lächelte, jeden falls soweit es ihr mit dieser Haut möglich war. Was waren denn das für Vögel? Hatten sie sich etwas verlaufen? Der jüngere von beiden trat an ihr Bett, und stellte sich im nächsten Moment in eine derart gute Position, dass sie ihn ohne weitere probleme oder Kopfverränkungen sehen konnte. Er hatte graues Haar und rote Augen, die die ihren musterten. Eine Art Albino? sie hatte noch nie jemandem mit einem derartigem Aussehen gesehen, und musste im nächsten Moment feststellen, dass es irgendwie ein wenig gritesk auszusehen schien. Er war so jung, und hatte graues Haar, eigentlich ein Zeichen von hohem Alter, und Weisheit. Irgendwie faszinierte er sie, wobei sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen wurde, als die Stimme des Jungen erklang. Ihre Worte ließen ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagen, und betrübten ihre Stimmung. Was war mit ihrem alten Team? War sie die einzige die noch davon übrig war? ... Doch um nicht unhöflich zu sein versuchte sie eine freundliche Miene aufzusetzen, die womöglich sowieso niemand sehen würde. "Yuki, sehr erfreut." sagte sie nur, noch immer nicht sicher was sie in einem solchen Moment tun und sagen sollte. Die Katze neben ihr schien jedoch genau zu wissen was sie tun sollte, und mauzte den jungen Shinobi an, als wolle sie sich selbst auch dem noch Fremden vorstellen.
 
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Oshinawa Sho

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Sho merkte an ihrem Blick, das diese Neuigkeiten nicht unbedingt erfreulich für sie waren, als er genauer darüber nachdachte wurde ihm klar das sie womöglich ihr altes Team verloren hatte. Dann erst fiel ihm das Kätzchen auf, das die ganze Zeit da gesessen war. Instinktiv hob er es auf seinen Arm und begann es sanft zu streicheln, dabei ließ das unwohle Gefühl von ihm ab, das ihn schon so lange bedrückt hatte. Seine Gedanken wanderten nämlich wieder zu dem Ereignis vor zehn Jahren. Damals hatte er alles verloren. Es war zwar nicht das selbe wie mit Yuki's Team, aber dennoch vergleichbar. Doch dieses Mal würde er da sein um sie zu beschützen. Wenn nötig mit seinem Leben. Leise fing er an: "Ich hoffe du bist bald wieder fit. Du weißt doch, unsere Pflicht ruft." Ein freundliches Grinsen breitete sich auf seinem zuvor noch von Trauer gezeichnetem Gesicht aus und Sho war fest davon überzeugt, dieses Mädchen nie wieder in so einem Zustand erleben zu müssen.
 
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Shuroi Yuki

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Yuki sah beruhigt zu, wie der Shinobi die Katze aufnahm, und sie sanft streichelte. Es war immer ein gutes Zeichen, wenn sich das Tier nicht dagegen wehrte, und sich in den Armen eines anderen wohlzufühlen schien. Es war wie ein Test, ob man anderen vertrauen konnte oder nicht, und diesem Shinobi konnte sie vertrauen - diese Frage hatte ihr Kina abgenommen, die sich schnurrend von dem Shinobi über ihr weiches schwarzes Fell streichen ließ. Als die Stimme des Sho's wieder erklang, wurde ihr bewusst, dass sie das hatte, was sie sich immer gewünscht hatte. Ein Leben als ein auszubildener Shinobi. Und es gab momentan nichts was ihr dieses Ziel vermasseln konnte - auch wenn sie zugeben musste, dass sie so schnell wohl nicht nach hause gehen konnte. "Wann fangen wir an?" fragte sie dann mit wohlwollend freundlicher Stimme "Wir können jederzeit gehen." Yuki richtete sich im Bett auf, und spührte noch immer wie sich die mitgenommene Haut unangenehm spannte und ein leichtes Brennen zu spüren war. Aber es war nichts schlimmes. Sie könnte jeder Zeit wieder mit dem Training anfangen, ihre Verbände konnte sie ja auch so noch etwas länger tragen. Schmerzen war sie ja gewöhnt, und mit diesem unangenehmen Spannen der Haut würde sie auch noch klar kommen.
 
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Minakawa Hideki

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Hideki hielt sich im Folgenden etwas zurück, da selbst er wusste, dass sein erster Eindruck, sein Taktgefühl und sein allgemeines Verhalten wohl ziemlich mies wirken müssten. Wie immer quasi... Naja, was soll's, er machte das ja schon sein leben lang so. Etwas geistesabwesend blickte er im Raum herum, der nicht anders aussah, als andere Krankenhausräume. Nebenbei schnappte er das bischen auf, was die beiden Ge-Nin an Worten wechselten. Bei der Sache mit ihrem alten Team horchte Hideki etwas auf, da ein ganzes Team aufzulösen normalerweise nur durch dessen Auslöschung. Und das ein Team samt Jo-Nin ausgelöscht wird passiert selten. Da könnte er sich ja mal ein wenig umhören, was mit diesem Team geschehen war.

Bei dem zweiten Thema sprach Hideki dann doch mal, kurz und relativ leise, da er jetzt nicht in den Vordergrund wollte: "Wir fangen an, sobald wir einen Auftrag kriegen, da das heute nichts mehr wird sicherlich morgen. In dem Sinne denke ich auch, dass wir bald gehen sollten, Sho, damit Yuki sich ausruhen kann, um möglichst fit morgen zu sein. Ach übrigens..." Hideki wandte sich an Yuki und schritt auf ihr Bett zu. Direkt vor ihr legte er ein Grinsen auf und sprach lauter und ein wenig mehr in seiner normalen lauten Weise weiter: "...mein Name ist Hideki Minakawa, euer Jo-Nin, und ich bitte dich um Verzeihung für meinen Kommentar vorhin. Ist mir einfach rausgerutscht."
 
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Shuroi Yuki

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Yuki nickte. "In Ordnung, sagt mir nur, wo ich morgen stehen soll" sagte sie mit ihrer recht leisen und nicht wirklich ausdrucksstarken Stimme. Eine neue Mission würde sie sicherlich auf andere Gedanken bringen, und sie fordern. Ihr Körper hatte vermutlich wieder viel zu sehr an Fitness abgebaut, dass sie dringend daran arbeiten musste. Auch als sich ihr neuer Sensei entschuldigte formten die Verbände um ihren Mund leichte Einkerbungen, die wohl auf ein Lächeln hindeuteten. "Das ist schon in Ordnung..." sagte sie auf seinen Kommentar hin, stockte jedoch bei dem Ende des Satzes, den die eigentlich mit "Sensei" hätte beenden müssen. Aber für sie schien es einfach noch zu früh zu sein, einen neuen Jounin als Sensei zu bezeichnen. Sie wusste, dass sie damit gegen eine wichtige Shinobiregel verstieß, in der es hieß, das Shinobi keine Gefühle haben sollte, aber trotzdem wollte ihr dieses Wort einfach noch nicht über die Lippen. Ihr Blick glitt zu der Katze, die noch immer schnurrend in den Armen Sho's verharrte. Wenigstens sie konnte sich schnell an andere "Teammitglieder" gewöhnen. Eine Eigenschaft die Yuki in diesem Moment nur zu bewundern schien.
 
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Oshinawa Sho

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Sho bekam nur Brocken von dem mit, was Hideki sagte, denn er war zu sehr auf die Augen der Kunoichi fixiert, die ihn irgendwie nicht los zu lassen schienen. Dafür konnte Yuki allerdings nichts, da war er sich sicher. Gaaaanz langsam ließ er seinen Blick zu dem Jounin wandern, der irgendetwas von gehen sagte...

"Ähh.. ja. Du brauchst deine Ruhe. Gehen wir Sensei." Um den Treffpunkt konnte Hideki sich kümmern. Sho legte das Kätzchen wieder auf das Bett , halb in seinen Gedanken verloren, denn ihm war bewusst geworden das ihn ein Hauch von Nervosität erfasst hatte, der allerdings etwas stärker ausfiel als die sanfte Brise, die von den Fenstern hinein wehte. Vielleicht hätte er doch nicht den Part der Begrüßung übernehmen sollen und sich stattdessen irgendwo in eine Ecke oder zum Fenster gestellt. Doch seine Entschlossenheit brachte ihn in eine Lage, die ihm einfach extrem ungewohnt war. Der heutige Tag hatte an seiner Ruhe gezerrt, auf alle erdenklichen Weisen. Diese Erkenntnis ließ ihn noch nachdenklicher werden. Bevor es ihn allerdings gänzlich verschluckt hatte, entfernte er seinen Körper aus dem Krankenzimmer und deutete Hideki ihm zu folgen, zusammen verließen sie es.

tbc --> Haus von Sho Oshinawa
 
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Minakawa Hideki

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Hideki hatte wohl einen ziemlich guten Zeitpunkt gewählt, da scheinbar keiner der beiden wirklich was dagegen hatte. Oder es könnte auch nur an seiner nicht besonders guten Menschenkenntnis liegen. Aber auch egal, wie er immer sagte oder dachte, wenn es keinen Sinn hatte über etwas nachzudenken. Er wandte sich zum Gehen durch die von Sho geöffnete Tür und blickte nur nochmal über die Schulter um zu sagen: "Bis morgen, sagen wir um 10 vor dem Haus der Hokage. Man sieht sich." Mit diesem Worten und einem Lächeln ging er mit Sho hinaus und den Weg zur Eingangshalle zurück. Draußen vor der Tür verabschiedeten sie sich und gingen getrennte Wege nach Haus.


tbc-->Wohnung Hidekis
 
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Shuroi Yuki

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Als der Arzt Yuki am nächsten Morgen erlaubte das Krankenhaus zu verlassen, war diese schon aus dem Bett gestiegen um sich umzuziehen. Der Arzt hatte nur den Kopf geschüttelt, und war ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer geglitten, während sich Yuki so schnell sie eben mit diesen Verbänden konnte ihre Klamotten anzog. Obwohl sie noch nicht sicher war, was sie in dem neuen Team erwarten würde, war sie mehr als froh endlich dieses sterile Gebäude zu verlassen. Nach dem sie ihr Oberteil übergezogen hatte griff sie nach der schwarzen Katzen, nahm sie auf den Arm, und lief aus dem Zimmer, wobei sie im nächsten Moment von einer Krankenschwester ermahnt wurde, doch bitte nicht auf den Fluren zu laufen. Schnellen Schrittes ging sie Richtung Ausgang. Mit einem "Danke für alles" verließ sie das Krankenhaus, und ließ eine verdutzte Rezeptionistin zurück. Wie aus Reflex atmete Yuki tief ein, als sie die Schwelle zur Außenwelt übertrat, und im nächsten Moment die frische Luft der Umgebung spürte. Vor dem Haus des Hokage blitzte es nur durch ihren Kopf, als ihr Blick über die Straßen glitt. Da sie nicht wusste wieviel Uhr es war, versuchte sie sich einfach zu beeilen.
 
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Takashi Riku

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Endlich kam Riku am Krankenhaus an, kaum war er drin kam auch schon Rezeptionsdame auf ihn zu und sah ihn mit vorwurfsvollem Blick an, und danach sah sie die bewusstlose Mumie mit dem selbigen an, "Aha, sie schon wieder! Was macht ihr jungen Leute eigentlich den ganzen Tag, das ihr andauernd hier auftauchen müsst? Hmm... das Mädchen sieht ziemlich erschöpft aus, warte hier ich hohle eben eine Trage und eine Schwester." Damit wand sie sich auch schon um ohne ihn zu Wort kommen zu lassen, allerdings meckerte sie noch etwas weiter bis sie endlich durch eine Tür verschwand, "Na zu meiner Zeit da hatte man noch auf sich acht geben können, wir sind nicht andauernd umgekippt und wenn dann sind wir zumindest nicht gleich ins Krankenhaus wir waren noch aus ganz anderem Holz..." Mit einem heftigen und ausladenden Augenrollen wand Riku seinen Blick von der Tür durch die sie verschwunden war ab und beugte Yuki, auch wenn ihm das nicht das geringste über ihren Status aussagte.

Als sie wieder kam hatte sie einen jungen Pfleger im Schlepptau der offensichtlich genauso genervt wie Riku war von dem Gefasel der Rezeptionistin, und nickte Riku kurz zu und half ihm Yuki auf die Trage zu legen, worauf hin er auch schon verschwand.
"Sind alle benachrichtigt?" fragte die Empfangsdame und Riku sah sie kurz ratlos an, "Na ob die Eltern und der Sensei benachrichtigt sind, oder muss ich das auch noch machen?" erklärte sie es ihm. Doch er fürchtete das es nicht besonders gut wäre ihren Vater hierher zu lotsen also log er eben etwas vor, "Ja sind sie, der Sensei war dabei und ich bin dem Vater noch unterwegs begegnet, ich nehme an das er sicher bald aufkreuzen wird um nach ihr zu sehen..."
Plötzlich tauchte der Pfleger wieder auf und wand sich der Rezeptionistin kurz zu, "Das Mädchen hat eine Kopfwunden, zusätzlich zu den alten Verbrennungen, wahrscheinlich eine schwere Gehirnerschütterung aber das wird sich erst nachher raus stellen, weder Lebens bedrohlich noch werden irgendwelche bleibenden Schäden zurückbleiben nehme ich an" erklärte er während Riku der einen guten Meter weg stand aufmerksam lauschte. "Gut Inuyasha, wie wäre es wenn du dich wieder an die Bettpfannen setzt?" Sagte sie in ihrem bissigen Ton, worauf das Gesicht des Pflegers einen nicht besonders erfreuten Ausdruck zeigte, und er kaum merklich "Hexe" murmelte, sich um drehte und ab trabte.
Nun wand man sich wieder Riku zu, "So du haust nun auch ab, ich habe wichtigereres zu tun, und falls du nicht zur Familie gehörst wirst du sie auch nicht besuchen!" fauchte sie ihn an, er lies es sich diesmal gefallen, Riku hatte da Gefühl das es verdammt dumm wäre sich mit ihr in ein Wortgefecht zu stürzten und machte sich auf seine Mission anzutreten, mit einem kurzen Umweg um Yukis Rucksack bei sich abzuladen.

TBC -> Hof der Familie Hensusuji
 
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Shuroi Yuki

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Mit einem unangenehmen Dröhnen und verschwommener Sicht erwachte Yuki aus ihrer nur zu bekannten und leider zur Regeln gewordenen Ohnmacht. Reflexartig setzte sie sich auf, und hielt sich den Kopf, da ihr im nächsten Moment schwindelig geworden war, war sie wohl für ihren Kreislauf doch ein wenig zu schnell hochgeschnellt. Ein leises Grummeln war zu vernehmen, als sie das volle Ausmaß ihres Kopfschmerzes zu spüren bekam. Verdammter Mist dachte sie nur, als sie durch den Druck ihrer rechten Hand auf ihre Schläfe den Schmerz zu vermindern versuchte. Leider musste sie jedoch feststellen, dass das nicht wirklich wirkte, deswegen ließ sie ihre Hand wieder sinken, und bemerkte erst jetzt das ihr nur zu vertraute Zimmer. Sie seufzte. Schon wieder im Krankenhaus sie konnte diese weißen sterilen Zimmer nicht mehr sehen! Mit einem leichten Energieimpuls bewegte sie ihre Beine zur Bettkante, so dass die Füße nur knapp über dem Boden baumelten. Erst jetzt bemerkte sie den kleinen schwarzen zusammengerollten Fellball neben sich, der seelenruhig zu schlafen schien. Yuki beobachtete den Fellball eine Weile, bevor sie von dem Bett glitt und zu ihren normalen Kleidern ging, die feinsäuberlich über einem Stuhl lagen, welcher hin und wieder von den Vorhängen des Fensters verdeckt wurde, wenn eine sanfte Briese diese rythmisch im Raum hin und her flattern ließ.

Sie griff nach den Kleidern und zog sich ohne einen Gedanken an andere Dinge zu verschwenden an. Sie musste ihr Team schnell finden, zu mal sie dieses durch ihre Ausfälle wohl recht weit zurückgeworfen und aufgehalten hatte. Sie musste sich dringend revangieren! Ihr Blick glitt für einem Moment aus dem Fenster. Sie musste das Krankenhaus wohl durch das Fenster verlassen, da sie sich kaum vorstellen konnte, dass die Ärzte und vor allem die Schwestern sie wieder ohne weiteres aus dem Kankenhaus spazieren lassen würde, so wie sie die letzten Mal hier angekommen war. Sanft griff sie nach dem dunklen Fellball, der müde den Mund öffnete um einen Laut von sich zu geben, jedoch nichts weiter als ein heißeres Fiepen zu hören war. Yuki platzierte die Katze vorsichtig in ihren Armen, und signalisierte ihr durch ruhiges Streicheln, dass sich das erschöpfte Tier ohne weiteres wieder in den tiefen Schlaf begeben konnte. Als dieses das tat, verschwand Yuki bereits mit einem Satz aus dem Fenster, und verließ damit unbemerkt das Krankenhaus. Sie würde einen schnellen Spurt einlegen müssen, wenn sie nicht nach Beenden der Mission ankommen wollte.
Direkt nachdem sie auf dem Boden aufgekommen war, ging sie in einen geübten Spurt über, der wohl nur durch ihre lange Ruhe zu bewerkstelligen war, und das Ziel des Hofes der Familie Hensusuji hatte.

tbc: Hof der Familie Hensusuji
 
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