Tenkai Nobunaga
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Nobunaga schaute Minoko etwas verdutzt an. Sie hatte sich diese zwei Pferde echt in den Kopf setzen lassen und wollte nun nicht einmal im Traum daran denken gegen diese Banditen zu kämpfen. Toll gemacht, wirklich toll. Der Junge seufzte.
„Wenn uns die Banditen entdecken, können wir nicht abhauen. Dafür sind wir zu langsam und wenn wir Pech haben, sind die im Besitz von Pferden. Eh-eh.“, schüttelte Nobunaga den Kopf und überlegte weiter. Hisakes Worte hingegen waren... noch nerviger. Er redete und redete ohne wirklich etwas von sich zu geben.
*Wir brauchen einen Plan? Ach was, das hatte ich eben doch schon gesagt, du musste es nicht mehrmals wiederholen...*, schoss es Nagi durch den Kopf und wer noch gar nicht zu dem Geld gekommen, von dem hier ständig gefaselt wurde. Das musste aufhören. Dringend. Also tat der Genin das, was er auch zuvor bei unserem netten Händler gemacht hatte. Er sprach Klartext.
„Okay, Stop. Glaubst du WIRKLICH, wir können eine Mission beantragen? Wer finanziert die? Du? Sora? Du müsstest eigentlich wissen, dass Missionen von Privatpersonen erteilt werden und DIE bezahlen. Also hört jetzt auf über so einen Schwachsinn zu reden – alle beide. Wenn wir es nämlich nicht schaffen an den Banditen vorbei zu kommen gibt es kein Geld – für keinen von uns. Wenns ganz blöd läuft säbeln die unsere Köpfe ab und stecken sie auf einen Spieß. Es. Wird. Keine. Banditenmission. Geben!“ Nobunaga war langsam wirklich angepisst. Von Minoko war es gewohnt, dass sie Dinge auf die leichte Schulter nahm – und hoffte, dass sie im Ernstfall die Kurve kriegen würde. Bei Hisake hatte er irgendwie nicht dieses Gefühl – und das war schlecht.
„Wenn wir auf die Banditen treffen haben wir vier Möglichkeiten: Kämpfen, Flüchten, Verhandeln, Nichts tun. Nichts tun fällt weg, Flüchten auch – wir würden nicht rechtzeitig weg kommen. Also bleiben Verhandlungen und Kämpfen und ihr könnt euch ja überlegen wie diese Verhandlungen aussehen würden. Nein, wir MÜSSEN uns zur Wehr setzen, wenn wir angegriffen werden – keine Widerrede!“ Himmel, man musste hier wirklich alles klar und deutlich formulieren. Nobunagas Herzschlag hatte sich längst beschleunigt und man konnte ihm ansehen, dass seine Geduld am seidenen Faden hing.
Angepisst und genervt von seinen beiden Teamkollegen drehte sich der Junge um und bedeutete ihnen mit einer Hand, zu folgen. „Da Ko-chans Idee nicht umsetzbar ist und Hisake-kun es nicht für nötig hält etwas brauchbares von sich zu geben: Mitkommen. Wenn wir den Typen im Kampf unterlegen sind bleibt uns nur eine Wahl: Wir locken sie in die Falle.“
Diese Falle hatte sich ziemlich spontan in Nobunagas Kopf gebildet und war derzeit seine einzige Idee, neben einem Umweg, einem offenen Kampf zu entgehen. „Shinichi-san, was macht die Ausweichroute? Haben sie eine gefunden?“, rief er dem Händler entgegen, als sich alle zusammen der Stelle näherten wo der einsame Mann am Feuer saß und die zerstörten Wägen herumlagen. Die Banditen waren weggeritten, hier herrschte momentan keine Gefahr. Die würde sich erst tiefer in der Schlucht auftun. Nun war es an der Zeit, Nobunagas Plan in die Tat umzusetzen. Beziehungsweise ihn erst einmal den anderen zu erklären.
„Also: Wir werden versuchen einen anderen Weg zu nehmen und die Banditen zu umgehen – sollte das nicht klappen, brauchen wir einen Plan B. Hier liegt er.“, sagte er und zeigte auf die drei Wägen, die am Rande der Schlucht standen. „Wir werden einen Köder vorausschicken. Wir bauen aus den Materialien hier einen kleineren Wagen, den man selbst ziehen kann. Den bespicken wir mit Explosionstags bis er nen ganzen Berg in die Luft jagen könnte und schicken ihn voraus. Die Banditen schnappen sich das Teil - Bumm.“ Und das, meine Damen, war Nobunagas Idee, wie man ein paar gierige Banditen in die Hölle schicken könnte. Entweder die Explosion würde sie töten oder man konnte das Chaos danach nutzen um sich aus dem Staub zu machen oder die Kerle per Hand zu erledigen. Der "Händler" musste sich nur schnell genug aus dem Staub machen. Keine Zeit für Smalltalk, weiter ging es!
„Wir brauchen zwei Räder, eine Achse, genug Holz und eine Tragfläche. Planen, ein paar billige Waren – hier liegen welche rum, ansonsten nehmen wir welche von Shinichi-san. Außerdem zwei stabile Stöcke, damit wir das ziehen können. Es liegt alle herum und das Werkzeug hat Shinichi-san dabei, ich habe es vorhin gesehen.“ Nobunaga sah sich kurz um. Hatte er etwas vergessen? … den Mann am Feuer. Zu diesem trat er nun (nachdem er seinen beiden Teamkollegen gesagt hatte, sie sollten anfangen, das Zeug zusammen zu suchen).
„Wir brauchen etwas von diesen Wägen. Wir werden versuchen die Leute dieser Karawane zu retten.“ Lüge. Einfach nur eine Lüge. „Also packen sie entweder mit an oder bleiben sie hier sitzen, ist mir egal.“, sagte er und schritt nun ebenfalls zur Tat, während der Händler weiter an einer geeigneten Route basteln sollte. Die Genin würden bald ihren eigenen Bausatz haben...
„Wenn uns die Banditen entdecken, können wir nicht abhauen. Dafür sind wir zu langsam und wenn wir Pech haben, sind die im Besitz von Pferden. Eh-eh.“, schüttelte Nobunaga den Kopf und überlegte weiter. Hisakes Worte hingegen waren... noch nerviger. Er redete und redete ohne wirklich etwas von sich zu geben.
*Wir brauchen einen Plan? Ach was, das hatte ich eben doch schon gesagt, du musste es nicht mehrmals wiederholen...*, schoss es Nagi durch den Kopf und wer noch gar nicht zu dem Geld gekommen, von dem hier ständig gefaselt wurde. Das musste aufhören. Dringend. Also tat der Genin das, was er auch zuvor bei unserem netten Händler gemacht hatte. Er sprach Klartext.
„Okay, Stop. Glaubst du WIRKLICH, wir können eine Mission beantragen? Wer finanziert die? Du? Sora? Du müsstest eigentlich wissen, dass Missionen von Privatpersonen erteilt werden und DIE bezahlen. Also hört jetzt auf über so einen Schwachsinn zu reden – alle beide. Wenn wir es nämlich nicht schaffen an den Banditen vorbei zu kommen gibt es kein Geld – für keinen von uns. Wenns ganz blöd läuft säbeln die unsere Köpfe ab und stecken sie auf einen Spieß. Es. Wird. Keine. Banditenmission. Geben!“ Nobunaga war langsam wirklich angepisst. Von Minoko war es gewohnt, dass sie Dinge auf die leichte Schulter nahm – und hoffte, dass sie im Ernstfall die Kurve kriegen würde. Bei Hisake hatte er irgendwie nicht dieses Gefühl – und das war schlecht.
„Wenn wir auf die Banditen treffen haben wir vier Möglichkeiten: Kämpfen, Flüchten, Verhandeln, Nichts tun. Nichts tun fällt weg, Flüchten auch – wir würden nicht rechtzeitig weg kommen. Also bleiben Verhandlungen und Kämpfen und ihr könnt euch ja überlegen wie diese Verhandlungen aussehen würden. Nein, wir MÜSSEN uns zur Wehr setzen, wenn wir angegriffen werden – keine Widerrede!“ Himmel, man musste hier wirklich alles klar und deutlich formulieren. Nobunagas Herzschlag hatte sich längst beschleunigt und man konnte ihm ansehen, dass seine Geduld am seidenen Faden hing.
Angepisst und genervt von seinen beiden Teamkollegen drehte sich der Junge um und bedeutete ihnen mit einer Hand, zu folgen. „Da Ko-chans Idee nicht umsetzbar ist und Hisake-kun es nicht für nötig hält etwas brauchbares von sich zu geben: Mitkommen. Wenn wir den Typen im Kampf unterlegen sind bleibt uns nur eine Wahl: Wir locken sie in die Falle.“
Diese Falle hatte sich ziemlich spontan in Nobunagas Kopf gebildet und war derzeit seine einzige Idee, neben einem Umweg, einem offenen Kampf zu entgehen. „Shinichi-san, was macht die Ausweichroute? Haben sie eine gefunden?“, rief er dem Händler entgegen, als sich alle zusammen der Stelle näherten wo der einsame Mann am Feuer saß und die zerstörten Wägen herumlagen. Die Banditen waren weggeritten, hier herrschte momentan keine Gefahr. Die würde sich erst tiefer in der Schlucht auftun. Nun war es an der Zeit, Nobunagas Plan in die Tat umzusetzen. Beziehungsweise ihn erst einmal den anderen zu erklären.
„Also: Wir werden versuchen einen anderen Weg zu nehmen und die Banditen zu umgehen – sollte das nicht klappen, brauchen wir einen Plan B. Hier liegt er.“, sagte er und zeigte auf die drei Wägen, die am Rande der Schlucht standen. „Wir werden einen Köder vorausschicken. Wir bauen aus den Materialien hier einen kleineren Wagen, den man selbst ziehen kann. Den bespicken wir mit Explosionstags bis er nen ganzen Berg in die Luft jagen könnte und schicken ihn voraus. Die Banditen schnappen sich das Teil - Bumm.“ Und das, meine Damen, war Nobunagas Idee, wie man ein paar gierige Banditen in die Hölle schicken könnte. Entweder die Explosion würde sie töten oder man konnte das Chaos danach nutzen um sich aus dem Staub zu machen oder die Kerle per Hand zu erledigen. Der "Händler" musste sich nur schnell genug aus dem Staub machen. Keine Zeit für Smalltalk, weiter ging es!
„Wir brauchen zwei Räder, eine Achse, genug Holz und eine Tragfläche. Planen, ein paar billige Waren – hier liegen welche rum, ansonsten nehmen wir welche von Shinichi-san. Außerdem zwei stabile Stöcke, damit wir das ziehen können. Es liegt alle herum und das Werkzeug hat Shinichi-san dabei, ich habe es vorhin gesehen.“ Nobunaga sah sich kurz um. Hatte er etwas vergessen? … den Mann am Feuer. Zu diesem trat er nun (nachdem er seinen beiden Teamkollegen gesagt hatte, sie sollten anfangen, das Zeug zusammen zu suchen).
„Wir brauchen etwas von diesen Wägen. Wir werden versuchen die Leute dieser Karawane zu retten.“ Lüge. Einfach nur eine Lüge. „Also packen sie entweder mit an oder bleiben sie hier sitzen, ist mir egal.“, sagte er und schritt nun ebenfalls zur Tat, während der Händler weiter an einer geeigneten Route basteln sollte. Die Genin würden bald ihren eigenen Bausatz haben...