Inuzuka Asami
Genin
Meine Güte, die Lauferei hatte gerade erst begonnen und trotzdem war der Wildfang bereits erschöpft. Für gewöhnlich sprudelte sie vor Energie nur so über, ob das wohl an der Hitze lag? Würde er nicht genauso leiden, hätte sie Okami schon längst dazu genötigt, sie auf seinem Rücken reiten zu lassen. So war ihr nichts anderes übrig geblieben, als zu versuchen, Natsus Plan umzusetzen. Einen der Arbeiter zu umgarnen war nicht schwer, schließlich hatten sie bereits die Info, dass sie die Aufmerksamkeit einiger Männer bereits auf sich gezogen hatten. Letztendlich scheiterte es jedoch daran, dass auf den Senzanko nur Platz für einen Reiter war und man eine Ausbildung brauchte, um sie zu führen. So ein Quatsch! Doch so sehr sie sich auch ärgerte, das würde nichts an der Situation ändern. Somit entschied sie sich, die Zähne zusammen zu beißen und stur weiter zu marschieren. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb dem Mädchen schließlich noch: Ein paar hübsche Sora-Nin. Oh wie sehr sie doch hoffte, dass sie zumindest in dieser Hinsicht Glück hatten!
Der Marsch nach Kurogi verlief zur Freude aller beteiligten vollkommen ereignislos. Keine Überfälle, keine Unfälle, nichts. Alle kamen vollkommen unversehrt in der kleinen Stadt an der Grenze an. Hier würden sie also endlich ihre Kollegen treffen. Die Spannung und Vorfreude in der Inuzuka war bereits kurz davor, überzublubbern, es juckte ihr regelrecht in den Zehenspitzen, vorauszulaufen und die Sora-Nins als allererstes kennenzulernen. "Man, ich bin echt sowas von gespannt!" Die Sonne hatte bereits begonnen, am Horizont zu verschwinden und tauchte die komplette Umgebung in ein feuerrotes Glühen. Die Schatten wurden immer länger und auch die unerträglich stickige Luft kühlte endlich ein wenig ab. Ein Segen für das Hund-Mensch-Duo, denn somit kehrte auch langsam die Energie der Beiden zurück. "Ich hoffe, wir bekommen noch die Möglichkeit, ein Bad zu nehmen. Ich möchte nicht als vollkommen verschwitzte Trulla im Gedächtnis unserer süßen Sora-Jungs bleiben." merkte sie an und blickte mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen hinüber zu ihrer hellhaarigen Begleiterin. Diese schien das extreme Klima um einiges besser wegzustecken. Wie sie das wohl machte? "Macht euch da mal keine Gedanken, auch meine Männer und die Senzanko brauchen mal eine Pause." Überrascht fuhr der Rotschopf herum. War Kenzou schon die ganze Zeit hinter ihnen gelaufen? Oder war er eben erst aufgetaucht? "Wir haben den Treffpunkt gleich erreicht. Hoffen wir mal, dass uns Soragakure nicht ihre übellaunigsten Shinobi geschickt hat." Das konnte er laut sagen!
Hier und da waren einige Einwohner unterwegs, welche neugierig anhielten und die Delegation beäugten. Zwei Gestalten hingegen schienen nur dazustehen und auf etwas zu warten. Das mussten sie sein, oder? Bestimmt! "Schau mal, die da vorne, ich wette das sind unsere neuen Kollegen!" flüsterte sie Natsu zu und deutete unauffällig mit dem Zeigefinger in ihre Richtung. "Wenn ich Recht habe, kriege ich das auch Recht, mir als Erste einen auszusuchen. Wenn ich falsch liege, darfst du!" Ein verschmitztes Lächeln zog sich über das Gesicht des Wildfangs und wurde sogleich durch ein Zwinkern ergänzt. Sie legte einen Gang zu, eilte zum Anfang der Karawane, den Blick stur auf die zwei Fremden gerichtet. Dann fiel ihr etwas auf. Etwas gar nicht Gutes. Das waren nicht zwei Fremde, es waren drei! An sich kein Problem, doch beim Dritten handelte es sich um eine .... "Katze!" Ein zutiefst angeekeltes Knurren ertönte neben ihr und bevor sie eingreifen konnte, war es auch schon zu spät.
Okami hatte die Seite seines Frauchens verlassen, stürmte wie ein geölter Blitz davon. Schnurstracks in die Richtung des Mädchens, in dessen Armen sein Zielobjekt lag. Oh, wie er diese ekelhaften Biester hasste! Wenige Meter vorher verlangsamte er seinen Schritt, bis seine Nase schließlich nur eine Haaresbreite von der Samtpfote entfernt war. Stocksteif stand er da, eine Vorderpfote erhoben und die Lefzen bedrohlich zurückgezogen, um die scharfen Fangzähne zu entblößen. Hass und Abneigung brodelten in seinem Inneren. Er kannte dieses Tier nicht, doch er brauchte es auch nicht zu kennen um zu wissen, dass es Abschaum war. "Ich fordere dich heraus, Katze. Nur du und ich.." Zwar war er überzeugt, dass sie nicht den Hauch einer Chance gegen ihn hatte, doch er besaß schließlich auch so etwas wie Ehre. Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte, spürte er Finger, die sich tief in sein gesträubtes Nackenfell gruben und ihn schwungvoll zurück zogen. "Nimm dich zurück." bedrohlich und mit einem wütenden Ausdruck in den Augen türmte sich Frauchen vor ihm auf. Die gefletschten Fänge schwanden langsam wieder hinter seinen Lippen. "Katzen haben kein Recht zu leben." versuchte er zu diskutieren, doch es war eindeutig, dass sich die Rothaarige nicht auf diese Diskussion einlassen würde.
Mit einem Schnippen befahl sie ihrem Ninken, neben ihr Platz zu nehmen, er folgte widerwillig. Auch sie war nicht begeistert von der Gegenwart des Stubentigers. Sie hasste den Geruch dieser Tiere, deren Wesen, deren Verhalten, einfach alles. Doch das änderte nichts daran, dass sie auf dieser Mission nicht einfach eine harmlose Katze zerfleischen konnten. Wirklich leid tat es ihr deshalb jedoch nicht. "Sorry, Katzen sind nicht so seins." mit einem Schulterzucken blickte er zu dem Mädchen und dessen Begleiter. Moment mal. Diese Frisur und diese Augen, kannte sie die nicht irgendwo her? Blonde, stachelige Haare .... nein. Sie musste sich täuschen. Das bildete sie sich garantiert nur ein. Woher sollte sie jemanden von hier kennen? Sie schüttelte das komische Gefühl ab. Okami neben ihr war sicherlich nur so angespannt wegen der Samtpfote.
@Nekoyami Hatsune @Hasekura Chinatsu @Jirokou Shunsui
Der Marsch nach Kurogi verlief zur Freude aller beteiligten vollkommen ereignislos. Keine Überfälle, keine Unfälle, nichts. Alle kamen vollkommen unversehrt in der kleinen Stadt an der Grenze an. Hier würden sie also endlich ihre Kollegen treffen. Die Spannung und Vorfreude in der Inuzuka war bereits kurz davor, überzublubbern, es juckte ihr regelrecht in den Zehenspitzen, vorauszulaufen und die Sora-Nins als allererstes kennenzulernen. "Man, ich bin echt sowas von gespannt!" Die Sonne hatte bereits begonnen, am Horizont zu verschwinden und tauchte die komplette Umgebung in ein feuerrotes Glühen. Die Schatten wurden immer länger und auch die unerträglich stickige Luft kühlte endlich ein wenig ab. Ein Segen für das Hund-Mensch-Duo, denn somit kehrte auch langsam die Energie der Beiden zurück. "Ich hoffe, wir bekommen noch die Möglichkeit, ein Bad zu nehmen. Ich möchte nicht als vollkommen verschwitzte Trulla im Gedächtnis unserer süßen Sora-Jungs bleiben." merkte sie an und blickte mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen hinüber zu ihrer hellhaarigen Begleiterin. Diese schien das extreme Klima um einiges besser wegzustecken. Wie sie das wohl machte? "Macht euch da mal keine Gedanken, auch meine Männer und die Senzanko brauchen mal eine Pause." Überrascht fuhr der Rotschopf herum. War Kenzou schon die ganze Zeit hinter ihnen gelaufen? Oder war er eben erst aufgetaucht? "Wir haben den Treffpunkt gleich erreicht. Hoffen wir mal, dass uns Soragakure nicht ihre übellaunigsten Shinobi geschickt hat." Das konnte er laut sagen!
Hier und da waren einige Einwohner unterwegs, welche neugierig anhielten und die Delegation beäugten. Zwei Gestalten hingegen schienen nur dazustehen und auf etwas zu warten. Das mussten sie sein, oder? Bestimmt! "Schau mal, die da vorne, ich wette das sind unsere neuen Kollegen!" flüsterte sie Natsu zu und deutete unauffällig mit dem Zeigefinger in ihre Richtung. "Wenn ich Recht habe, kriege ich das auch Recht, mir als Erste einen auszusuchen. Wenn ich falsch liege, darfst du!" Ein verschmitztes Lächeln zog sich über das Gesicht des Wildfangs und wurde sogleich durch ein Zwinkern ergänzt. Sie legte einen Gang zu, eilte zum Anfang der Karawane, den Blick stur auf die zwei Fremden gerichtet. Dann fiel ihr etwas auf. Etwas gar nicht Gutes. Das waren nicht zwei Fremde, es waren drei! An sich kein Problem, doch beim Dritten handelte es sich um eine .... "Katze!" Ein zutiefst angeekeltes Knurren ertönte neben ihr und bevor sie eingreifen konnte, war es auch schon zu spät.
Okami hatte die Seite seines Frauchens verlassen, stürmte wie ein geölter Blitz davon. Schnurstracks in die Richtung des Mädchens, in dessen Armen sein Zielobjekt lag. Oh, wie er diese ekelhaften Biester hasste! Wenige Meter vorher verlangsamte er seinen Schritt, bis seine Nase schließlich nur eine Haaresbreite von der Samtpfote entfernt war. Stocksteif stand er da, eine Vorderpfote erhoben und die Lefzen bedrohlich zurückgezogen, um die scharfen Fangzähne zu entblößen. Hass und Abneigung brodelten in seinem Inneren. Er kannte dieses Tier nicht, doch er brauchte es auch nicht zu kennen um zu wissen, dass es Abschaum war. "Ich fordere dich heraus, Katze. Nur du und ich.." Zwar war er überzeugt, dass sie nicht den Hauch einer Chance gegen ihn hatte, doch er besaß schließlich auch so etwas wie Ehre. Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte, spürte er Finger, die sich tief in sein gesträubtes Nackenfell gruben und ihn schwungvoll zurück zogen. "Nimm dich zurück." bedrohlich und mit einem wütenden Ausdruck in den Augen türmte sich Frauchen vor ihm auf. Die gefletschten Fänge schwanden langsam wieder hinter seinen Lippen. "Katzen haben kein Recht zu leben." versuchte er zu diskutieren, doch es war eindeutig, dass sich die Rothaarige nicht auf diese Diskussion einlassen würde.
Mit einem Schnippen befahl sie ihrem Ninken, neben ihr Platz zu nehmen, er folgte widerwillig. Auch sie war nicht begeistert von der Gegenwart des Stubentigers. Sie hasste den Geruch dieser Tiere, deren Wesen, deren Verhalten, einfach alles. Doch das änderte nichts daran, dass sie auf dieser Mission nicht einfach eine harmlose Katze zerfleischen konnten. Wirklich leid tat es ihr deshalb jedoch nicht. "Sorry, Katzen sind nicht so seins." mit einem Schulterzucken blickte er zu dem Mädchen und dessen Begleiter. Moment mal. Diese Frisur und diese Augen, kannte sie die nicht irgendwo her? Blonde, stachelige Haare .... nein. Sie musste sich täuschen. Das bildete sie sich garantiert nur ein. Woher sollte sie jemanden von hier kennen? Sie schüttelte das komische Gefühl ab. Okami neben ihr war sicherlich nur so angespannt wegen der Samtpfote.
@Nekoyami Hatsune @Hasekura Chinatsu @Jirokou Shunsui