Hanabira Airika
Well-Known Member
Airika war gerührt von Yamatos Einfühlsamkeit und Freundlichkeit. Kopfschüttelnd verneinte sie seine Frage. „Nein, leider nicht.“ Mit ihrer linken Hand zupfte sie ein paar kleinen Grasbüschel aus der Erde und zermahlte sie zwischen ihren Fingern, bis sie sich leicht grün gefärbt hatten. „Ich habe mich nie getraut, es ihm zu sagen. Ich würde es so gern“, sie fasste sich ans Herz und blickte sehnsüchtig in den Himmel. „Aber ich habe… Angst.“ Auch wenn sie den Schwarzhaarigen Kerl heute seit Langem das erste Mal wiedergesehen haben und sie ‚nur‘ ein paar Stunden gequatscht haben, spürte das Mädchen, dass sie ihm vertrauen konnte. „Ich weiß nicht, was mit mir passiert, wenn er nein sagt und mich nicht will. In meiner Schulzeit hatte ich zwar Schwärmereien gehabt, die mich ablehnten, es hat mich verletzt und mich eine Zeit lang mitgenommen, aber die waren nur von kurzer Dauer.“ Die Hanabira schaute ihrem Schulkameraden in die grauen Seelenspiegel. „Aber ich… Liebe ihn schon mehr als ein Jahr und die Intensität hat seither nicht nachgelassen. Dabei war das damals nur eine harmlose Begegnung. Aber… es hat einfach ‚Klick‘ gemacht. Hattest du das vielleicht auch mal? Vielleicht hat es Klick gemacht, als du deinen Freund getroffen hast.“ Airika seufzte tief und wischte sich die Hände an ihrer Hose ab. „Tsugari-sensei trainiert Tai-Jutsu und Nin-Jutsu. Aber hauptsächlich nur in den ersten Jahrgängen, weil er noch nicht so lange in der Schule tätig ist. Ich glaub aber, dass er mittlerweile seine eigene Klasse hat und Klassenlehrer ist. Also wenn du mal zufällig vorbeikommst und ihn über mich ausfragst, wirst du allerdings nicht fündig werden. Das kann ich dir jetzt schon verraten“, meinte sie etwas enttäuscht. „Der redet nicht über seine Schüler. Die Schweigepflicht ist richtig wichtig für ihn. Als ich noch in der Schule war und er meine Klasse unterrichtet hat, sind wir mal auf das Thema gekommen. Wie, kann ich dir jetzt nicht sagen, aber daher weiß ich das. Aber vielen Dank trotzdem für dieses Angebot“, die Hanabira lächelte ihn fröhlich an.
„Ja“, bestätigte sie, nicht ohne Stolz. „Das liegt aber auch daran, dass ich schon ein paar Jahre trainiere. Das Training hat mit der Einschulung in die Akademie angefangen. Mein Lehrer ist wie mein Vater ein Samurai und sie kommen ursprünglich aus dem Eisen-Reich. Ich habe quasi von echten Samurais Kenjutsu gelernt.“ Sie kicherte verlegen, als sie bemerkte, wie selbstbewusst sie sich ausgedrückt hatte. So kannte sie sich gar nicht, aber es war auch ein Fortschritt! „Daher fällt es mir natürlich leichter, so ein Stamm durchzuschneiden. Ich glaube aber, dass jeder es schaffen kann. Irgendjemand hat mal in irgendeinem Buch etwas richtig Schlaues gesagt: zehn Prozent Talent und neunzig Prozent Übung. Das heißt, selbst wenn man null Talent hat, kann man es trotzdem schaffen, wenn man nicht aufgibt und sich anstrengt.“ Neugierig beobachtete sie, wie sich Yamato ans Werk machte. Der erste Schlag sah sehr schmerzhaft aus, was der Shinobi auch mit einem Schmerzenslaut quittierte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte die Hanabira besorgt. Das Gefühl kannte sie nur zu gut. In den ersten Stunden hatte sie das Schwert immer fallen lassen, wenn es etwas Hartes getroffen hat. Dieses Gefühl, das durch den Aufprall entstand, war äußerst Schmerzhaft und man musste sich dafür ein dickes Fell wachsen lassen. Damals fiel das Airika mehr als schwer, hat gejammert und geflennt. Doch Menma hatte ihr dann entweder metaphorisch in den Hintern getreten oder sich ermutigt. Je nachdem, welche Laune er grade hatte. Als Yamato seinen Ex erwähnte, musste sie schmunzeln. „Ja, wäre besser. Mit roher Gewalt kriegst du den Baumstamm leider nicht durch. Beim Kenjutsu ist die Technik das Wichtigste. Wenn man die draufhat, kannst du Spaghetti-Arme haben und einen starken Gegner trotzdem ohne Angst gegenüberstehen. Das hat mir mein Lehrer gesagt und ich glaube es selbst nicht so richtig, aber irgendwann komme ich auch zu dem Zeitpunkt, wo ich ernsthaft gegen jemanden kämpfen muss. Ehrlich gesagt habe ich davor ein bisschen Angst, aber was soll's… Hab mir den Beruf ja ausgesucht.“ Sie grinste schulterzuckend, während sie dem angestrengten Yamato zuschaute. Er tat ihr irgendwie leid. Wahrscheinlich hatte er gerade echt Schmerzen in den Armen. Ob das eine gute Idee war? Nicht, dass er ihretwegen ernsthaft verletzt wurde… Je länger es dauerte, desto angespannter wurde es. Aber sie wollte ihn auch nicht unterbrechen und seine Bemühungen stören. Langsam wurde es immer spannender, ihm dabei zuzusehen, wie sein Knochenkatana immer tiefer in den Stamm reinschnitt. Ihr wären an seiner Stelle wohl einige Katanas zerbrochen… Sie schluckte. Gut, dass sie jetzt nicht in seiner Haut steckte und gut, dass Menma jetzt nicht hier war. Er war ein richtig netter Kerl, aber wenn sie sich richtig angestellt hatte, gab es echt mächtig Ärger.
Und dann… wooosh! Ein dumpfes Rumsen vernahm ihr Ohr. Eine Holzscheibe rutschte vom Stamm herunter und fiel zu Boden. Aufgeregt drehte sich der Tsukigata um, strahlte sie an, rief laut ihren Namen. „Jaaaaa!“ Die Hanabira sprang auf, hob die Hände in die Luft und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Geschafft, wie toll! Boah, du bist einfach mal mega talentiert, Yamato!“ Aufgeregt klatschte sie in die Hände. „Bei Gott, den ersten Schnitt habe ich erst nach drei, vier Tagen Training hinbekommen. Wow! Du solltest das wirklich weiterverfolgen und das vertiefen!“ Das Mädchen lachte glücklich und packte sich mit beiden Händen an den Kopf. Die Anspannung und Sorge um seine Gesundheit fielen mit einem Mal von ihren Schultern. Hätte sie Yamato noch ein wenig länger gekannt, wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen und hätte ihn ordentlich gedrückt. Und dann versuchte er noch, drei weitere Scheiben abzuschneiden, was ihn nach einer ganzen Weile auch gelang. Die Sonne hatte mittlerweile einen goldenen Farbton angenommen, die Schatten zogen sich bereits in die Länge und der typische Abendduft, wenn die Luftfeuchtigkeit besonders hoch war, kroch der Hanabira in die Nase. Glücklich atmete sie ihn ein und wieder aus. „Boah… Du bist einfach richtig gut. Das ist einfach nur beeindruckend! Yamato, der Knochen-Kenjutsuka. Musst auf jeden Fall mal bei meinem Sensei vorbeischauen und eine Probestunde nehmen, wenn du mal Zeit und Lust hast.“ Der Ninja sah sehr erschöpft aus. Er würde am nächsten Tag garantiert starke Schmerzen haben. „Das wird morgen echt wehtun“, warnte sie ihn. Aber das wusste er sicherlich genauso gut wie sie. „Da du es jetzt einfach eiskalt dreimal hinbekommen hast, bekommst du offiziell von Sensei-Airika die Empfehlung, am Kenjutsu-Unterricht teilzunehmen.“ Sie fühlte sich euphorisch und war irgendwie kein Stück eifersüchtig, dass Yamato für den ersten Eindruck mehr Talent zeigte, als sie damals. Dieses Mal freute sie sich ernsthaft für ihn und hoffte, dass er es tatsächlich in Betracht zog, etwas in diese Richtung zu machen.
„Soso, Sensei-Airika?“
Stille.
Wie vom Donner gerührt erstarrte das Mädchen und wagte nicht, sich umzudrehen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass jemand die beiden eine Weile beobachtet hatte. Ob Yamatos freudiger Aufschrei die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat? Rasch drehte sich das Mädchen um und verbeugte sich tief. Sie brauchte nicht einmal hinzusehen, um zu wissen, wer da gerade aus dem Nichts aufgetaucht ist. „H-hallo Tsugari-Sensei!“ „Hallo ihr beiden. Yamato, Airika…“ Akiyoshi trat auf die beiden Genin zu und lächelte zufrieden. „Ihr wart ja fleißig am Trainieren. Schön, dass ihr eure Pflichten auch nach dem Akademieabschluss erfüllt.“ Der Chuunin nickte den beiden anerkennend zu. Tsugari-Sensei kannte wohl sämtliche Schüler aus der Schule, obwohl sie gar keinen Unterricht bei ihm hatten. Wow… Wie beeindruckend. Was für ein toller Kerl! Ihr Herz flatterte wie dies eines jungen Vogels. Airika richtete sich langsam wieder auf und hob langsam ihren Blick. Akiyoshis Aussehen hat sich kaum geändert… Er war genauso gut aussehend, wie sie ihn kannte. Das lange Haar war zu einem lockeren, geflochtenen Zopf gebunden, einzelne Strähnen fielen ihm ins Gesicht, die lässige Kleidung aus schwarzem Pullover und enger Jeans…
Bo-boom, Bo-boom…
Sie bemerkte gar nicht, dass sie die Schultern hochgezogen hatte und ihm mit hochrotem Kopf einfach nur anstarrte. Dann versuchte sie sich zu besinnen, atmete tief ein und aus und sagte: „Y-Yamato und ich üben Kenjutsu! Er ist total t-talentiert. Und… Ähm… I-ich…“, sie brach ab. Wie peinlich, dass sie nicht einmal einen vernünftigen Satz herausbekam, wenn er ihr begegnete. Die Schmetterlinge im Bauch flatterten so intensiv, wie damals. Zwischenzeitig hatte sie an die Liebe zu ihm gezweifelt, doch da irrte sie sich gewaltig. Sie war so intensiv, wie eh und je. Der arme Yamato. Er wusste es, wie sie fühlte. Wahrscheinlich war das sehr peinlich für ihn. Aber für Airika war es noch schlimmer, denn in Akiyoshis Gegenwart fing sie ständig an zu stottern und wusste nicht, wie sie richtig mit ihm umgehen sollte. Ihr Gesicht glühte förmlich.
@Tsukigata Yamato
„Ja“, bestätigte sie, nicht ohne Stolz. „Das liegt aber auch daran, dass ich schon ein paar Jahre trainiere. Das Training hat mit der Einschulung in die Akademie angefangen. Mein Lehrer ist wie mein Vater ein Samurai und sie kommen ursprünglich aus dem Eisen-Reich. Ich habe quasi von echten Samurais Kenjutsu gelernt.“ Sie kicherte verlegen, als sie bemerkte, wie selbstbewusst sie sich ausgedrückt hatte. So kannte sie sich gar nicht, aber es war auch ein Fortschritt! „Daher fällt es mir natürlich leichter, so ein Stamm durchzuschneiden. Ich glaube aber, dass jeder es schaffen kann. Irgendjemand hat mal in irgendeinem Buch etwas richtig Schlaues gesagt: zehn Prozent Talent und neunzig Prozent Übung. Das heißt, selbst wenn man null Talent hat, kann man es trotzdem schaffen, wenn man nicht aufgibt und sich anstrengt.“ Neugierig beobachtete sie, wie sich Yamato ans Werk machte. Der erste Schlag sah sehr schmerzhaft aus, was der Shinobi auch mit einem Schmerzenslaut quittierte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte die Hanabira besorgt. Das Gefühl kannte sie nur zu gut. In den ersten Stunden hatte sie das Schwert immer fallen lassen, wenn es etwas Hartes getroffen hat. Dieses Gefühl, das durch den Aufprall entstand, war äußerst Schmerzhaft und man musste sich dafür ein dickes Fell wachsen lassen. Damals fiel das Airika mehr als schwer, hat gejammert und geflennt. Doch Menma hatte ihr dann entweder metaphorisch in den Hintern getreten oder sich ermutigt. Je nachdem, welche Laune er grade hatte. Als Yamato seinen Ex erwähnte, musste sie schmunzeln. „Ja, wäre besser. Mit roher Gewalt kriegst du den Baumstamm leider nicht durch. Beim Kenjutsu ist die Technik das Wichtigste. Wenn man die draufhat, kannst du Spaghetti-Arme haben und einen starken Gegner trotzdem ohne Angst gegenüberstehen. Das hat mir mein Lehrer gesagt und ich glaube es selbst nicht so richtig, aber irgendwann komme ich auch zu dem Zeitpunkt, wo ich ernsthaft gegen jemanden kämpfen muss. Ehrlich gesagt habe ich davor ein bisschen Angst, aber was soll's… Hab mir den Beruf ja ausgesucht.“ Sie grinste schulterzuckend, während sie dem angestrengten Yamato zuschaute. Er tat ihr irgendwie leid. Wahrscheinlich hatte er gerade echt Schmerzen in den Armen. Ob das eine gute Idee war? Nicht, dass er ihretwegen ernsthaft verletzt wurde… Je länger es dauerte, desto angespannter wurde es. Aber sie wollte ihn auch nicht unterbrechen und seine Bemühungen stören. Langsam wurde es immer spannender, ihm dabei zuzusehen, wie sein Knochenkatana immer tiefer in den Stamm reinschnitt. Ihr wären an seiner Stelle wohl einige Katanas zerbrochen… Sie schluckte. Gut, dass sie jetzt nicht in seiner Haut steckte und gut, dass Menma jetzt nicht hier war. Er war ein richtig netter Kerl, aber wenn sie sich richtig angestellt hatte, gab es echt mächtig Ärger.
Und dann… wooosh! Ein dumpfes Rumsen vernahm ihr Ohr. Eine Holzscheibe rutschte vom Stamm herunter und fiel zu Boden. Aufgeregt drehte sich der Tsukigata um, strahlte sie an, rief laut ihren Namen. „Jaaaaa!“ Die Hanabira sprang auf, hob die Hände in die Luft und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Geschafft, wie toll! Boah, du bist einfach mal mega talentiert, Yamato!“ Aufgeregt klatschte sie in die Hände. „Bei Gott, den ersten Schnitt habe ich erst nach drei, vier Tagen Training hinbekommen. Wow! Du solltest das wirklich weiterverfolgen und das vertiefen!“ Das Mädchen lachte glücklich und packte sich mit beiden Händen an den Kopf. Die Anspannung und Sorge um seine Gesundheit fielen mit einem Mal von ihren Schultern. Hätte sie Yamato noch ein wenig länger gekannt, wäre sie ihm jetzt um den Hals gefallen und hätte ihn ordentlich gedrückt. Und dann versuchte er noch, drei weitere Scheiben abzuschneiden, was ihn nach einer ganzen Weile auch gelang. Die Sonne hatte mittlerweile einen goldenen Farbton angenommen, die Schatten zogen sich bereits in die Länge und der typische Abendduft, wenn die Luftfeuchtigkeit besonders hoch war, kroch der Hanabira in die Nase. Glücklich atmete sie ihn ein und wieder aus. „Boah… Du bist einfach richtig gut. Das ist einfach nur beeindruckend! Yamato, der Knochen-Kenjutsuka. Musst auf jeden Fall mal bei meinem Sensei vorbeischauen und eine Probestunde nehmen, wenn du mal Zeit und Lust hast.“ Der Ninja sah sehr erschöpft aus. Er würde am nächsten Tag garantiert starke Schmerzen haben. „Das wird morgen echt wehtun“, warnte sie ihn. Aber das wusste er sicherlich genauso gut wie sie. „Da du es jetzt einfach eiskalt dreimal hinbekommen hast, bekommst du offiziell von Sensei-Airika die Empfehlung, am Kenjutsu-Unterricht teilzunehmen.“ Sie fühlte sich euphorisch und war irgendwie kein Stück eifersüchtig, dass Yamato für den ersten Eindruck mehr Talent zeigte, als sie damals. Dieses Mal freute sie sich ernsthaft für ihn und hoffte, dass er es tatsächlich in Betracht zog, etwas in diese Richtung zu machen.
„Soso, Sensei-Airika?“
Stille.
Wie vom Donner gerührt erstarrte das Mädchen und wagte nicht, sich umzudrehen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass jemand die beiden eine Weile beobachtet hatte. Ob Yamatos freudiger Aufschrei die Aufmerksamkeit auf sie gezogen hat? Rasch drehte sich das Mädchen um und verbeugte sich tief. Sie brauchte nicht einmal hinzusehen, um zu wissen, wer da gerade aus dem Nichts aufgetaucht ist. „H-hallo Tsugari-Sensei!“ „Hallo ihr beiden. Yamato, Airika…“ Akiyoshi trat auf die beiden Genin zu und lächelte zufrieden. „Ihr wart ja fleißig am Trainieren. Schön, dass ihr eure Pflichten auch nach dem Akademieabschluss erfüllt.“ Der Chuunin nickte den beiden anerkennend zu. Tsugari-Sensei kannte wohl sämtliche Schüler aus der Schule, obwohl sie gar keinen Unterricht bei ihm hatten. Wow… Wie beeindruckend. Was für ein toller Kerl! Ihr Herz flatterte wie dies eines jungen Vogels. Airika richtete sich langsam wieder auf und hob langsam ihren Blick. Akiyoshis Aussehen hat sich kaum geändert… Er war genauso gut aussehend, wie sie ihn kannte. Das lange Haar war zu einem lockeren, geflochtenen Zopf gebunden, einzelne Strähnen fielen ihm ins Gesicht, die lässige Kleidung aus schwarzem Pullover und enger Jeans…
Bo-boom, Bo-boom…
Sie bemerkte gar nicht, dass sie die Schultern hochgezogen hatte und ihm mit hochrotem Kopf einfach nur anstarrte. Dann versuchte sie sich zu besinnen, atmete tief ein und aus und sagte: „Y-Yamato und ich üben Kenjutsu! Er ist total t-talentiert. Und… Ähm… I-ich…“, sie brach ab. Wie peinlich, dass sie nicht einmal einen vernünftigen Satz herausbekam, wenn er ihr begegnete. Die Schmetterlinge im Bauch flatterten so intensiv, wie damals. Zwischenzeitig hatte sie an die Liebe zu ihm gezweifelt, doch da irrte sie sich gewaltig. Sie war so intensiv, wie eh und je. Der arme Yamato. Er wusste es, wie sie fühlte. Wahrscheinlich war das sehr peinlich für ihn. Aber für Airika war es noch schlimmer, denn in Akiyoshis Gegenwart fing sie ständig an zu stottern und wusste nicht, wie sie richtig mit ihm umgehen sollte. Ihr Gesicht glühte förmlich.
@Tsukigata Yamato
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