Hyuuga Mari
Chuunin
Der Schlag traf und Mari war innerlich sehr zufrieden, diese Fuchtelei des Bandenanführers gestoppt zu haben – so ein Schwert konnte immerhin erheblichen Schaden zufügen, egal ob es nun in einer geschulten oder ungeschulten Hand lag. Die Lage entspannte sich also genauso schnell, wie Shio die Kontrolle verloren hatte – Mai kümmerte sich flink um die anderen Mitglieder der 'Rotfüchse' und der Anführer selbst kam nach einem Schlag der Hyuuga und einem bewaffneten Kaoru gegenüber auch zur Erkenntnis, dass er hier kaum die Chance auf einen Sieg hatte. Ein paar gestammelte Worte, um die Situation zu entspannen und den Abgang nicht ganz so schlecht darzustellen, wie er in Wirklichkeit war, da verschwand Shio auch schon so schnell aus dem Häuschen wie seine Beine ihn tragen konnten und nahm dabei die Kumpane mit sich – wenn jene nicht schon von alleine davongelaufen waren. Mari atmete in diesem Moment einmal durch, die Adern um ihre Augen verschwanden erneut und mit neutralen Gesichtszügen sah sie in die Runde, das schmale Lächeln erschien erst wieder, als Mai fragte, ob die Gruppe verletzt worden wäre. Den Kopf geschüttelt, um diese Sorge schon einmal in den Wind zu schlagen und nach dieser doch sehr ereignisreichen Aktion stand der gesuchten Nachtruhe auch nichts mehr im Wege. Doch bevor sich die Hyuuga zu jener begeben konnte, schritt sie erst einmal durch den halben Raum und hob den zuvor zu Boden gefallenen Stift auf – der ziellos durch die Gegend gerollt war. So, Ausrüstung wieder komplett.
Der kommende Morgen beinhaltete keinen Überraschungsangriff, der – wie Mari fast schon befürchtet hatte – die Genin aus ihren Träumen riss. Anscheinend hatten die Rotfüchse ihre Lektion gelernt und die Nacht draußen verbracht. Vielleicht waren sie auch so schlau gewesen sich irgendwo noch ein Hotel zu suchen oder zumindest irgendeine Art Dach über den Kopf. Egal was diese Bande getan hatte, die Braunhaarige musste es nicht interessieren, solange sie nicht selbst die leidtragende Person war, demnach machte sie sich schnell zurecht, packte ihre Sachen zusammen – die eigentlich kaum ausgepackt worden waren – und legte das Abzeichen Konohas wieder an. Erst dann begab sich Mari zusammen mit den Anderen auf den weiteren Weg, dieses Päckchen wartete schließlich darauf, endlich beim neuen Besitzer anzukommen. Die Hände des Mädchens verschwanden in diesem Moment in den Taschen ihres mittlerweile getrockneten Kapuzenpullovers, der Blick hob sich nur kurz gen Himmel, bevor sie wie immer mit einem sanften Lächeln um die Lippen ein belangloses „Das Wetter scheint sich beruhigt zu haben.“ in die Runde warf. War zwar eigentlich kaum einer Bemerkung wert gewesen, doch es hatte der Hyuuga gerade auf der Zunge gelegen. „Hoffen wir, dass es so bleibt.“ Erneut ein Lächeln.
Der kommende Morgen beinhaltete keinen Überraschungsangriff, der – wie Mari fast schon befürchtet hatte – die Genin aus ihren Träumen riss. Anscheinend hatten die Rotfüchse ihre Lektion gelernt und die Nacht draußen verbracht. Vielleicht waren sie auch so schlau gewesen sich irgendwo noch ein Hotel zu suchen oder zumindest irgendeine Art Dach über den Kopf. Egal was diese Bande getan hatte, die Braunhaarige musste es nicht interessieren, solange sie nicht selbst die leidtragende Person war, demnach machte sie sich schnell zurecht, packte ihre Sachen zusammen – die eigentlich kaum ausgepackt worden waren – und legte das Abzeichen Konohas wieder an. Erst dann begab sich Mari zusammen mit den Anderen auf den weiteren Weg, dieses Päckchen wartete schließlich darauf, endlich beim neuen Besitzer anzukommen. Die Hände des Mädchens verschwanden in diesem Moment in den Taschen ihres mittlerweile getrockneten Kapuzenpullovers, der Blick hob sich nur kurz gen Himmel, bevor sie wie immer mit einem sanften Lächeln um die Lippen ein belangloses „Das Wetter scheint sich beruhigt zu haben.“ in die Runde warf. War zwar eigentlich kaum einer Bemerkung wert gewesen, doch es hatte der Hyuuga gerade auf der Zunge gelegen. „Hoffen wir, dass es so bleibt.“ Erneut ein Lächeln.