Sumiya Saki
Chuunin
Idyllischer Waldrand
Der geschäftige Marktplatz von Tokoharu war ein Ort, an dem nicht nur waren aus allen Ecken des Reiches des Grases vertrieben wurden, sondern auch der neueste Klatsch und Tratsch geteilt werden konnte. Im Zentrum erhob sich ein geschmückter Kirschbaum, dessen rosafarbene Blüten alles in ein zartes Rosa tauchten. Rings um den Baum hatte sich der Markt ausgebreitet, Markkarren, kleine Tische, wie man sie vom Flohmarkt kannte oder ganze Gespanne von deren Ladefläche Waren angepriesen wurden, man konnte so ziemlich alles hier finden. Im Schatten der großen Kirsche konnte man sich auf aus Holzstämmen gefertigten Bänken niederlassen und ein kleiner Springbrunnen plätscherte an der Südseite vor dem Baum vor sich hin. Die im Wasser schwimmenden Blütenblätter tanzten in der Strömung und ein paar Kinder schienen sich ein Spiel daraus zu machen die Blüten aus dem Wasser zu fischen und dann wieder in hohem Bogen hinein zu werfen.
So voll, wie es war, war dies der richtige Ort für Saki und Ara mit ihren Erkundungen loszulegen, wobei sich die Sumiya noch nicht wirklich darunter vorstellen konnte, was genau sie in Erfahrung bringen würden. Reisende waren verschwunden, aber wussten die Dorfbewohner etwas und würden sie überhaupt helfen? Ein wenig grimmig blickte sich Saki schon um, sie konnte sich richtig ausmalen, warum der blonde Shironin die Gruppe auf diese Weise geteilt hatte. Ara war ein Pulverfass und Saki hatte ihr Möglichstes getan, um den ersten Eindruck nach unten zu korrigieren. Dennoch dachte die junge Frau gar nicht daran die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu vertrauen, dass Tamaki und Arata etwas zustande brachten. Sie würde der Labertasche schon zeigen, dass die „Loser“ Ergebnisse bringen konnten. Okay, jetzt wo Plappermaul und die Stille sich verzogen haben, müssen wir denen mal zeigen, was wir so drauf haben. Eine ungewohnte Motivation machte sich in Saki breit und auch wenn diese daher rührte den Schönling vorführen zu wollen, musste die Künstlerin alle Motivation kanalisieren, die sie zur Verfügung hatte. Und mal ehrlich, es machte Spaß Schnösel vorzuführen.
Ohne auf eine Reaktion von Ara zu warten, sie wusste so oder so nicht, ob diese zustimmend oder abwertend gewesen wäre, marschierte Saki auf den nächstbesten Marktkarren zu und besah sich scheinbar nebenher die Waren. Die braunhaarige Verkäuferin beugte sich freundlich lächelnd hervor und schob sich mit der linken Hand eine Haarsträhne hinter das Ohr. Wie kann ich helfen, meine Kleine? Am Besten indem sie aufhörte zu reden, den Mund sollte man nur aufmachen, wenn man wusste, was man da sagte. Doch noch beherrschte sich Saki, sie brauchte Informationen. Mit dem Finger deutete Saki auf ein nahes Bündel Stoff, welches ein Muster aus weißen und rosafarbenen Kirschblüten auf einem zartblauen Grund zeigte. Eindeutig eine Darstellung von im wind flatternden Kirschblüten, wie sie hier im ganzen Ort zu sehen waren. Der Stoff sieht interessant aus, könnten Sie mir davon etwas verkaufen und von dem violetten mit dem goldenen Paisleymuster dort drüben hätte ich auch gerne etwas. Eigentlich war Saki nicht zum Shoppen gekommen, so wie sie gerade einkaufte wirkte es aber schon so, als hätte sie die Mission vergessen. Doch gerade als die Dame Saki die beiden Stoffe überreichte und die Kunoichi mit einem eher schweren Herzen beinahe ihr gesamtes Bargeld, so viel war es schon von Anfang an nicht gewesen, übereichte, setzte sie zu einer letzten Frage an, die nichts mit Stoffen zu tun hatte. Sagen Sie, kommen eigentlich oft Reisende in das Dorf? Ich habe ja von dem Kirschblütenfest gehört, aber zurzeit scheint es eher leer zu sein. In unserer Unterkunft scheint sich außer mir und meiner Begleiter niemand niedergelassen zu haben. Eiskalte Lüge und Saki brachte diese herüber ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Sie hatten noch gar keine Unterkunft und daher konnte diese auch nicht leer sein, aber der Zweck heiligte die Mittel und Saki heiligte noch mehr. Leider nicht gerade von Erfolg gekrönt, denn das einzige, was Saki aus der Frau herausbekam, war ein kurzes. Ist mir nicht aufgefallen. Schönen Tag noch.
Das war ja nichts gewesen, nur reichlich teuer.
Der geschäftige Marktplatz von Tokoharu war ein Ort, an dem nicht nur waren aus allen Ecken des Reiches des Grases vertrieben wurden, sondern auch der neueste Klatsch und Tratsch geteilt werden konnte. Im Zentrum erhob sich ein geschmückter Kirschbaum, dessen rosafarbene Blüten alles in ein zartes Rosa tauchten. Rings um den Baum hatte sich der Markt ausgebreitet, Markkarren, kleine Tische, wie man sie vom Flohmarkt kannte oder ganze Gespanne von deren Ladefläche Waren angepriesen wurden, man konnte so ziemlich alles hier finden. Im Schatten der großen Kirsche konnte man sich auf aus Holzstämmen gefertigten Bänken niederlassen und ein kleiner Springbrunnen plätscherte an der Südseite vor dem Baum vor sich hin. Die im Wasser schwimmenden Blütenblätter tanzten in der Strömung und ein paar Kinder schienen sich ein Spiel daraus zu machen die Blüten aus dem Wasser zu fischen und dann wieder in hohem Bogen hinein zu werfen.
So voll, wie es war, war dies der richtige Ort für Saki und Ara mit ihren Erkundungen loszulegen, wobei sich die Sumiya noch nicht wirklich darunter vorstellen konnte, was genau sie in Erfahrung bringen würden. Reisende waren verschwunden, aber wussten die Dorfbewohner etwas und würden sie überhaupt helfen? Ein wenig grimmig blickte sich Saki schon um, sie konnte sich richtig ausmalen, warum der blonde Shironin die Gruppe auf diese Weise geteilt hatte. Ara war ein Pulverfass und Saki hatte ihr Möglichstes getan, um den ersten Eindruck nach unten zu korrigieren. Dennoch dachte die junge Frau gar nicht daran die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu vertrauen, dass Tamaki und Arata etwas zustande brachten. Sie würde der Labertasche schon zeigen, dass die „Loser“ Ergebnisse bringen konnten. Okay, jetzt wo Plappermaul und die Stille sich verzogen haben, müssen wir denen mal zeigen, was wir so drauf haben. Eine ungewohnte Motivation machte sich in Saki breit und auch wenn diese daher rührte den Schönling vorführen zu wollen, musste die Künstlerin alle Motivation kanalisieren, die sie zur Verfügung hatte. Und mal ehrlich, es machte Spaß Schnösel vorzuführen.
Ohne auf eine Reaktion von Ara zu warten, sie wusste so oder so nicht, ob diese zustimmend oder abwertend gewesen wäre, marschierte Saki auf den nächstbesten Marktkarren zu und besah sich scheinbar nebenher die Waren. Die braunhaarige Verkäuferin beugte sich freundlich lächelnd hervor und schob sich mit der linken Hand eine Haarsträhne hinter das Ohr. Wie kann ich helfen, meine Kleine? Am Besten indem sie aufhörte zu reden, den Mund sollte man nur aufmachen, wenn man wusste, was man da sagte. Doch noch beherrschte sich Saki, sie brauchte Informationen. Mit dem Finger deutete Saki auf ein nahes Bündel Stoff, welches ein Muster aus weißen und rosafarbenen Kirschblüten auf einem zartblauen Grund zeigte. Eindeutig eine Darstellung von im wind flatternden Kirschblüten, wie sie hier im ganzen Ort zu sehen waren. Der Stoff sieht interessant aus, könnten Sie mir davon etwas verkaufen und von dem violetten mit dem goldenen Paisleymuster dort drüben hätte ich auch gerne etwas. Eigentlich war Saki nicht zum Shoppen gekommen, so wie sie gerade einkaufte wirkte es aber schon so, als hätte sie die Mission vergessen. Doch gerade als die Dame Saki die beiden Stoffe überreichte und die Kunoichi mit einem eher schweren Herzen beinahe ihr gesamtes Bargeld, so viel war es schon von Anfang an nicht gewesen, übereichte, setzte sie zu einer letzten Frage an, die nichts mit Stoffen zu tun hatte. Sagen Sie, kommen eigentlich oft Reisende in das Dorf? Ich habe ja von dem Kirschblütenfest gehört, aber zurzeit scheint es eher leer zu sein. In unserer Unterkunft scheint sich außer mir und meiner Begleiter niemand niedergelassen zu haben. Eiskalte Lüge und Saki brachte diese herüber ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Sie hatten noch gar keine Unterkunft und daher konnte diese auch nicht leer sein, aber der Zweck heiligte die Mittel und Saki heiligte noch mehr. Leider nicht gerade von Erfolg gekrönt, denn das einzige, was Saki aus der Frau herausbekam, war ein kurzes. Ist mir nicht aufgefallen. Schönen Tag noch.
Das war ja nichts gewesen, nur reichlich teuer.