Mashido Shin
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Ein gehobenes Maß an Chaos zwischen den anderen Gästen des Badehauses hinterlassend stürmte Shin durch das Foyer des Etablissements und trat durch die hölzerne, mit reichlich Schnitzereien geschmückte, Eingangstür. Kaum war der nur mit einem nassen Handtuch bedeckte Mashido auf die Straße getreten, da erfasste ihn der für seinen Geschmack unerträglich eisige Wind und ihm blieb nichts anderes übrig, als fröstelnd in der Bewegung inne zu halten. „Wie kann ein Mensch nur freiwillig in derart kalten Witterungen leben?“ Leise bibbernd schleppte sich der Wüstenbewohner weiter und erblickte den splitterfasernackten Lihaku, wie dieser zwei der fünf Diebe mit jeweils einer scheinbar flüchtigen Berührung kampfunfähig machte. „Das meinte er also mit dieser Bemerkung über den Stil der Sanften Faust.“ staunte der Taijutsuka ob der Leichtigkeit, mit welcher der Hyuuga seine Feinde bekämpfte. Im nächsten Augenblick realisierte der Sunanin jedoch, was die übrigen drei Angreifer gerade im Begriff waren, zu tun. Diese sprangen nämlich augenblicklich auf den Wagen und schlugen mit ihren beiden Stöcken so lange auf den Ochsen ein, bis sich das verängstigte Rindvieh endlich in Bewegung setzte. Mit einem Mal ignorierte der Doton-Nutzer die beißende Kälte, oder versuchte es zumindest weitestgehend und spurtete so schnell er konnte zu dem Gefährt, wo der Glatzkopf sich gerade ebenfalls auf den Karren warf.
Sich an den Sicherungsriemen festhaltend versuchte der Neunzehnjährige verzweifelt, den nun auf ihn niederprasselnden Angriffen der beiden Stockkämpfer auszuweichen. Mit einem Ruck schaffte er es aber, sich trotz der Behinderung auf die Kisten zu hieven und einen festen Stand zu finden. Einer der Kämpfer versuchte nun, Shin mit einem Schlag gegen den Kopf von ihrer Beute runterzubekommen. Dieser wehrte den Schlag jedoch mit dem Arm ab empor gerissenen rechten Arm ab und schleuderte seinerseits durch Anwendung des Chiisana Sunarashi von dem Gefährt hinunter. Da versuchte der zweite das Gleiche, wurde aber seinerseits dadurch zu seinem Kameraden befördert, dass der Mashido den Angriff abfing und den Schwung gegen den Angreifer richtete, um ihn mit dem Gyakufû von sich zu schleudern. Unterdessen hatte sich der Messerkämpfer von seiner Position, vorne am Karren, hochgerafft und versuchte nun, den Genin mit seiner Waffe zu erdolchen. Dieser schaffte es, dem ersten Schlag gerade noch so mit einer federnden Rückwärtsbewegung des Oberkörpers auszuweichen, verlor dabei aber das Gleichgewicht und wäre beinahe von der Kutsche gestürzt, wenn er nicht doch noch Halt an einer der Sicherungsriemen gefunden hätte. Siegessicher stand der letzte Räuber über ihm auf den Medizinkisten und holte zu einem letzten Streich aus, den der Sunanin in einer solchen Position sicher nicht mehr abzuwehren, geschweige denn auszuweichen vermochte.
Sich an den Sicherungsriemen festhaltend versuchte der Neunzehnjährige verzweifelt, den nun auf ihn niederprasselnden Angriffen der beiden Stockkämpfer auszuweichen. Mit einem Ruck schaffte er es aber, sich trotz der Behinderung auf die Kisten zu hieven und einen festen Stand zu finden. Einer der Kämpfer versuchte nun, Shin mit einem Schlag gegen den Kopf von ihrer Beute runterzubekommen. Dieser wehrte den Schlag jedoch mit dem Arm ab empor gerissenen rechten Arm ab und schleuderte seinerseits durch Anwendung des Chiisana Sunarashi von dem Gefährt hinunter. Da versuchte der zweite das Gleiche, wurde aber seinerseits dadurch zu seinem Kameraden befördert, dass der Mashido den Angriff abfing und den Schwung gegen den Angreifer richtete, um ihn mit dem Gyakufû von sich zu schleudern. Unterdessen hatte sich der Messerkämpfer von seiner Position, vorne am Karren, hochgerafft und versuchte nun, den Genin mit seiner Waffe zu erdolchen. Dieser schaffte es, dem ersten Schlag gerade noch so mit einer federnden Rückwärtsbewegung des Oberkörpers auszuweichen, verlor dabei aber das Gleichgewicht und wäre beinahe von der Kutsche gestürzt, wenn er nicht doch noch Halt an einer der Sicherungsriemen gefunden hätte. Siegessicher stand der letzte Räuber über ihm auf den Medizinkisten und holte zu einem letzten Streich aus, den der Sunanin in einer solchen Position sicher nicht mehr abzuwehren, geschweige denn auszuweichen vermochte.