Takegatama Yuichiro
Well-Known Member
Morgens, 9 Uhr im nördlichen Wald von Shirogakure. Die Natur, wie sie wuchs und gedeihte, ging ihrem alltäglichen Spiel nach. Es war friedlich, ruhig, irgendwo hörte man ein leises Klopfen...moment, ein leises Klopfen? Der Wald war recht groß, doch man hörte es einige Meter, bestimmt um die 20-30m) entfernt von seinem Ursprung noch recht deutlich, jedoch langsam abklingend. Sowas gehörte sicher nicht zum Alltagsleben der Flora und Fauna dazu, oder? Nein, tatsächlich nicht, denn es handelte sich hier wieder um ein Tier, welches sich an einem Baum zu schaffen machte, noch um die Pflanzen selbst, die wohl zu so etwas kaum in der Lage. Nein, es handelte sich um Yuichiro, der junge Genin, dessen Auszeit wohl etwas zu lange gedauert hat. Mit fokussiertem Blick und einer Haltung, die einen optimalen Schlag ermöglichen würden, stand er vor einem Baum, dessen Zustand sich mit jedem Schlag zwar noch nicht merklich verschlechterte, jedoch schon einiges eingesteckt hatte. Die Baumrinde hatte der junge Takegatama zumindest abgeschlagen und einige Dellen waren auch schon zu verzeichnen, doch es war nicht genug. Zu lange war er nicht mehr Trainieren gewesen, sein Körper war schwach geworden und Yui musste diesen Zustand schnellstmöglich ändern. Krafttraining, Ausdauerläufe, Stählung des eigenen Körpers, Ninjutsu-Training, die Weiterbildung von Körper und Geist! Yui brannte nur darauf, zu trainieren und anderen Shinobi seinen Fortschritt zu zeigen. Die anderen Ninja, mit denen er damals zusammengearbeitet oder die Schulbank gedrückt hatte, hatten bestimmt nie aufgehört, sich weiterzuentwickeln und waren ihm wahrscheinlich deutlich voraus, doch Yuichiro ließ sowas nicht lange auf sich sitzen. Härteres Training würde ihn schneller voranbringen, da war er sich mehr als nur sicher.
Schweißgebadet stellte der Schwarzhaarige seine Schläge irgendwann ein und blieb einen Moment lang ruhig stehen. “Noch nicht gut genug, ich habe viel zu lernen.” und mit diesem Gedanken begann der Takegatama zu laufen und zu laufen. Der matschige, feuchte Boden des Waldes machte es umso schwerer, hier vernünftig rennen zu können, doch genau das war vorteilhaft für ihn. Das unebene Gelände würde eine ausgezeichnete Trainingsstelle für seinen Körper abgeben und seinen Stand festigen, sollte er wieder auf normalem Untergrund laufen. Die Wurzel der Bäume, die Sträucher, selbst den kleinen Tieren, die herumliefen, versuchte Yui auszuweichen, sobald er sie sah, um seine Reaktionszeit zu verbessern. Diese Prozedur zog der Genin noch einige Zeit durch, doch seine Ausdauer war recht schlecht geworden, weswegen er irgendwann aufhörte und sich auf eine der größeren Wurzeln setzte. Seine Kleidung war Klitschnass vom Schweiß, sein Atem war schwer. “Das war noch nicht genug…”, ging es im Kopf des Jungen umher, als er ein Geräusch zu seiner Linken bemerkte und instinktiv ein Kunai gegen einen Baum dort warf, als…
“Kenne ich dich...nicht?”
Schweißgebadet stellte der Schwarzhaarige seine Schläge irgendwann ein und blieb einen Moment lang ruhig stehen. “Noch nicht gut genug, ich habe viel zu lernen.” und mit diesem Gedanken begann der Takegatama zu laufen und zu laufen. Der matschige, feuchte Boden des Waldes machte es umso schwerer, hier vernünftig rennen zu können, doch genau das war vorteilhaft für ihn. Das unebene Gelände würde eine ausgezeichnete Trainingsstelle für seinen Körper abgeben und seinen Stand festigen, sollte er wieder auf normalem Untergrund laufen. Die Wurzel der Bäume, die Sträucher, selbst den kleinen Tieren, die herumliefen, versuchte Yui auszuweichen, sobald er sie sah, um seine Reaktionszeit zu verbessern. Diese Prozedur zog der Genin noch einige Zeit durch, doch seine Ausdauer war recht schlecht geworden, weswegen er irgendwann aufhörte und sich auf eine der größeren Wurzeln setzte. Seine Kleidung war Klitschnass vom Schweiß, sein Atem war schwer. “Das war noch nicht genug…”, ging es im Kopf des Jungen umher, als er ein Geräusch zu seiner Linken bemerkte und instinktiv ein Kunai gegen einen Baum dort warf, als…
“Kenne ich dich...nicht?”