Inuzuka Kaito
New Member
- Beiträge
- 11
- Alter
- 14
- Größe
- 164 cm
- Fraktion
- Shiro
- Dorf
- Konohagakure
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Nara
Vorname: Kaito
Spitzname: keinen
Geburtstag: 11.04
Größe: 1,64 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Bei Nara Kaito handelt es sich um einen für sein Alter um einen mittelgroßen Jungen. Mit seinen 1,64m fällte er folglich aus einer Gruppe gleichaltriger nicht besonders heraus. Erstaunlich ist es hingegen, dass er trotz seines nicht übermäßig großen Körpers ziemlich schlaksig ist. Dieser Umstand rührt daher, dass seine Gliedmaßen etwas länger als im Durchschnitt sind. Aber auch seine Körperhaltung trägt das seine dazu bei. Nur selten steht Kaito mal aufrecht oder mit erhobenem Haupt dar. Stattdessen sieht man ihn in einer leicht in sich zusammengefallenen Haltung, mit den Händen in den Taschen, und wirkt dadurch kleiner als er eigentlich ist. Zudem zeichnet sich die Gestalt des jungen Naras nicht gerade durch Berge an Muskeln aus. Einen Umstand, welcher Kaito eher begrüßt als verflucht. Immerhin bedeutet dies aus taktischer Sicht, dass der Gegner wohl eher bereit sein wird, ihn zu unterschätzen. Nara Kaito besitzt von Natur aus eine ziemlich helle und blasse Hautfarbe. Aufgrund seiner häufigen Besuche von stillen Orten, an welchen man etwas Frischluft schnappen kann, bekam er jedoch zumindest so viel Farbe, dass nicht jeder der ihn sieht, sofort der Meinung ist, es stünde um seine Gesundheit nicht gerade zum Besten. Kaitos Gesicht hat eine gleichmäßige Form ohne große Besonderheiten. Zumindest wenn man von seinem spitz zulaufendem Kinn mal absieht. Seine Nase ist kurz gerade und alles in allem für einen jungen sogar ungewöhnlich zierlich. Wohingegen sein Mund sich durch recht schmale und gerade Lippen auszeichnet. Auf seinem Kopf wuchern schwarze mittellange Haare. Und das Wort wuchern trifft es in dem Fall sogar ziemlich gut. Aufgrund der Tatsache, dass es ihm zu anstrengend und nervig ist, sich jeden Morgen großartig um seine Haare zu kümmern, wird man ihn zumeist mit verwuschelten, leicht vom Kopf abstehenden Haaren antreffen. Auch sein Pony ist in der Regel viel zu lang, wodurch einige Haarsträhnen ihm gelegentlich ins Auge fallen. Gelegentlich, und äußerst selten, trifft man ihn jedoch auch mal mit Ordentlich frisierten Haaren an. In diesem Falle sind sie stets frisch gewaschen und ordentlich gekämmt, so das sie flach am Kopf anliegen und einen fein säuberlichen Scheitel bilden. Jedoch ist Kaito nur selten bereit sich diese Tortur anzutun. Nur besondere Anlässe zu ehren eines ihm wichtigen Menschen oder jemanden der seinen aufrichtigen Respekt besitzt, würde Kaito zu dieser drastischen Maßnahme verleiten. Aufgrund seiner meist langen ungebändigten Haare sieht man seine Augenbrauen zwar eher selten, dennoch kann man sie von Zeit zu Zeit mal erkennen. Dem Betrachter wird in diesem Falle bemerken wie außerordentlich fein die beiden Linien schwarzen Haares sind welche dem Nara als seine Augenbrauen bezeichnen darf. Neben den akkuraten Konturen seiner Brauen, zeichnen sich diese noch durch ihren eleganten Bogen, den sie bilden aus. Derweil besitzen seine Augen eine hellgrüne Färbung, und in ihnen spiegelt sich der ruhige aber aufmerksame Charakter ihrer Besitzer wieder.
Besondere Merkmale:
Zum einen zeichnet sich Kaitos Erscheinungsbild natürlich durch die helle, kräftige Grünfärbung seiner Augen aus. Eine derart intensive Augenfarbe begegnet man nun wirklich nicht tagtäglich. Tagsüber könnte man schon fast meinen, dass Kaitos Augen leicht leuchten würden. Ein Trugschluss, welcher spätestens bei Nacht augenfällig wird. Darüber hinaus sind seine Augen äußerst Ausdruck stark. Das Sprichwort, in welchem es heißt, die Augen wären die Fenster zur Seele scheint sich beinahe schon explizit auf Kaito zu beziehen. So ist es ihm nur schwer, wenn überhaupt möglich, seine gegenwärtige Gefühlslage sich nicht in seinem Blick spiegeln zu lassen. Wenn er etwas anblickt, was ihn verärgert, so scheint sein Blick bereits schon fast Gift zu versprühen. Blickt er etwas an, an dem ihn was liegt, so wird der Ausdruck seiner Augen weich und erinnert den Betrachter beinahe schon an saftiges Gras im Hochsommer. Als eine weitere Besonderheit, wenn auch nicht unbedingt für einen Ninja, könnte man hier eine Reihe von kleinen Narben aufzählen, welche er vom eher unfreiwilligen Training mit seinem großen Bruder davon trug.
Kleidung:
Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass Kaito seinem Outfit meist ebenso wenig Aufmerksamkeit schenkt wie seinen Haaren. Daher handelt es sich meist wohl eher um Glück, wenn er mal mit Farblich zusammenpassenden Klamotten das Haus verlässt. Tatsächlich verfügt der Nara so wenig modisches Verständnis, das es ihm zuweilen sogar schwerfällt zwischen Kleidungstücken für Mädchen und die für Jungen zu unterscheiden. Sicherlich erkennt er ein Kleid oder Rock als solche und würde diese nur unter besonderen Umständen anziehen. Aber ab wann handelt es sich nicht mehr um ein Unterhemd, sondern um ein Top? Welche Hosen haben einen weiblichen Schnitt und welche einen männlichen? Fragen, welche Kaito nur unter Mühen, und zudem oft falsch, beantworten kann. Auch die angeblich gut gemeinten Ratschläge seines besten Freundes Nori scheinen ihn tendenziell eher in die Damenabteilung zu drängen. Aufgrund dessen findet man in seinem Kleiderschrank oft für einen Jungen ungewöhnliche Kleidungsstücke. Allerdings greift Kaito auch gerne in Bezug auf die Farbe seiner Kleidung gerne mal daneben. So wurde ihm von Nori mehrmals geraten Kleidungsstücke in kräftigen, geradezu blendenden Farben zu kaufen. So wirkt Kaitos Kleiderschrank beinahe wie ein Regenbogen, dessen Farbspektrum von Knallgelb bis zu Neon pink reicht. Es ist nicht so, dass Kaito es nicht merken würde, dass er durch seine Outfits meist gesteigerte Aufmerksamkeit bekommt. Viel eher ist es ihm vollkommen egal, was andere über ihn denken. Zu seinem Glück bemüht sich sein Bruder darum, etwas von Kaitos Ansehen zu erhalten, indem er für seinen Bruder auch gemäßigter Klamotten kauft. Diese sind meist schlicht und in gedeckten Farben gehalten. Und zu besonderen Anlässen wird Kaito von Katsu meist zu einem vorzeigbaren Outfit gedrängt, weswegen er wenigstens bei Großereignissen meist ohne lila Top oder rosa Federboa erscheint. Vorausgesetzt natürlich, dass Nori nicht die von Katsu bereitgelegten Kleiderhaufen austauscht. Bei seinem Missionsoutfit geht Kaito jedoch weit sorgfältiger vor. Immerhin könnte schlechte Bewegungsfreiheit oder zu auffällige Farben sich für ihn als großes Handicap erweisen oder gar zu seinem Tod führen. Daher trägt Kaito auf Missionen lange eng anliegende Hosen aus robustem Material in dunklen Farben. Schwarz, grau, dunkelbraun und Dunkelgrün zählen hierbei zu seinen Favoriten. Zudem noch ein T-Shirt in identischer Farbe, welches zudem noch das Wappen seines Klans trägt. Seine Füße bringt er währenddessen in die für einen Shinobi üblichen Schuhe, welche den Zehen eine erstaunliche Freiheit gewähren. Darüber hinaus die obligatorische Gesäßtasche als auch eine Shuriken Tasche an seinem rechten Oberschenkel. In diesen trägt er zu Beginn einer Mission stets, neben den üblichen Shuriken und Kunais, Kibafukudas, Kemuri Damas und Blendgranaten. Aber auch etliche Meter Draht nimmt er immer mit. Wie es die Regeln vorsehen, trägt er auf Missionen zusätzlich noch sein Stirnband. Jedoch bindet er sich dieses um seinen rechten Arm, da er der Meinung ist, dadurch besser Nachdenken zu können.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Nara Gorou [42 Jahre, Apotheker]
Bei Nara Gorou (gebürtiger Matsugawa) handelt es sich um einen schlanken Mann mit langen, zu einem Pferdeschwanz gebundenem braunem Haar mit einem Stich ins Rötliche. Darüber hinaus besitzt er die gleichen erstaunlich grünen Augen, welche auch bei seinem jüngeren Sohn sofort auffällt. Bei Gorou handelt es sich um einen meist fröhlichen und offenherzigen Menschen, welcher andere stets nur nach seinen Taten beurteilt und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzt. Desto enttäuschter war er, als er die Aufnahmeprüfungen an der Ninjaakademie so deutlich in den Sand setzte, dass man ihn sagte, aus ihm würde niemals ein Shinobi werden. Später übernahm er in der Apotheke seines Vaters. Eines Tages traf er eine Kunoichi welche seines Erachtens nicht nur besonders schön war, sondern auch eine bezaubernde Persönlichkeit besaß. Nach langen, vergeblichen Liebesbekundungen und Flirts, knickte diese irgendwann doch ein und verliebte sich ihrerseits in ihn. Bald darauf heiratete er Nara Kaede. Zu seinen Nachbarn pflegt er stets eine gute und umgängliche Beziehung. Jedoch liebt er nichts mehr als seine Familie. Seine Frau liebt er über alle Maßen. Und auch bei seinen Söhnen versucht er immer, ihnen auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen. Dabei schießt er jedoch gelegentlich über das Ziel hinaus. So drängt er Kaito beispielsweise dazu zur Ninjaakademie zu gehen, obwohl dieser keine Lust dazu hatte.
Mutter: Nara Kaede [41 Jahre, Chunin]
Bei Nara Kaede handelt es sich um eine relativ kleine Frau mit langen seidig schwarzen Haaren. Als Kunoichi hat Kaede gelernt, sich in so ziemlich jeder Lebenslage durchzusetzen. Nach der Geburt von Katsu zog sie sich aus dem Großteil des Shinobigeschäfts heraus um sich so mehr um seinen Sohn kümmern zu können. Nur noch gelegentlich nimm sie noch an Missionen teil, wenn es aus irgendwelchen Umständen mal m Dorf einen Personalmangel herrscht. Zu ihrer Familie hat sie eine sehr enge Verbindung und würde wohl alles machen, um ein Familienmitglied zu helfen. Umso schwerer fällt es ihr, streng zu ihren beiden Söhnen zu sein. Aber sie ist sich sicher, dass Katsu und Kaito dadurch nur zu noch stärkeren Personen heranwachsen werden. Aufgrund dieser Überzeugung schafft die eigentlich friedvolle Frau ihren Kindern gegenüber ein, meist strenges Regime zu führen. Umso häufiger ist sie jedoch von Kaito und seiner gemächlich wirkenden Einstellung schwer enttäuscht und macht sich aufgrund dessen immer wieder Vorwürfe. Dennoch bleibt sie an ihrer Überzeugung verhaftet, dass aus Kaito ein Fabelhafter Shinobi werden könnte.
Bruder: Nara Katsu [17 Jahre, Gennin]
Nara Katsu ist Kaitos drei Jahre älterer Bruder. Bei ihm handelt es sich um eine Art jüngeres Ebenbild seines Vaters Gorou, Genau wie dieser hatte er lange braune Haare und eine schlanke Gestalt. Katsu ist im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Kaito eine richtige Frohnatur, welche jede Person ein aufrichtiges Lächeln schenken kann. Was man Katsu nur selten ansieht ist, dass er sich für ein gescheiterten Nara hält. Diese Einstellung rührt auch nicht von Ungefähr, sonder aus seiner Unfähigkeit hinsichtlich seiner Beherrschung der Clan spezifischen Jutsus. Umso mehr freute er sich, als es offensichtlich wurde, dass sein kleiner Bruder viel eher dem typischen Bilde eines Mitglieds des Nara Clans sein wird. Aufgrund dessen ist es ihm auch immer eine Freude, wenn er seinem Bruder bei seinem Training helfen kann. Und so geht Katsu seinem jüngeren Bruder öfters mal mit Fragen bezüglich seines Trainingstorfschrittes und Hilfsangeboten für dieses auf den Geist. Über die genervte Reaktion seines kleinen Bruders geht Katsu dann meistens mit nichts weiter als ein liebevolles Lächeln hinweg. Als ein guter großer Bruder muss man sich halt um seine kleinen Geschwister einfach kümmern.
Freund Akabashi Nori [14 Jahre, Akademieschüler (selber Jahrgang wie Kaito)]
Bei Akabashi Nori handelt es sich um einen blonden Jungen von eher kürzere und kräftigere Statur welcher in Kumogakure geboren und aufgewachsen ist. Er ist Kaitos bester Freund (und zeitgleich der einzige enge Freund), welchen Kaito bisher finden durfte. Kennengelernt haben die Beiden sich in Kumogakure als seine Mutter ihn Noris Vater vorstellte und einen alten Gefallen einfordere, indem sie verlangte, das Noris Vater Kaito die Grundlagen des Garuda Kampfstiles beibringen solle. In den Wochen des anstrengenden gemeinsamen Trainings, Nori wurde von seinem Vater zeitgleich mit unterrichtet, entwickele sich zwischen den beiden gleich alten Kindern eine tiefe Freundschaft. Und das obwohl Nori ziemlich temperamentvoll ist und Kaito während seines Kumogakure Aufenthaltes öfters in Schwierigkeiten mit hineinzog. Doch trotz seines Temperaments hat der Kumo- Junge auch eine ruhige und aufmerksame Seite. So saßen die beiden öfters an Klippen und schauten gemeinsam in die weite Welt hinaus. Sein Ziel ist es ein hervorragender Iryounin zu werden. Trotz ihrer Freundschaft und die verschiedenen Ninjawege, welche die beiden einzuschlagen gedenken, hat sich eine gewisse freundschaftliche Rivalität zwischen ihnen eingeschlichen. Eine Rivalität, die die Beiden dazu antreiben sich stetig zu verbessern.
Persönlichkeit
Interessen:
Kaito bevorzugt ein ruhiges, entspanntes Umfeld und geht daher auch selber am liebsten ruhige und gemächliche Tätigkeiten nach. So gehören zu seinen Interessen Tätigkeiten wie ausgedehnte Waldspaziergänge und das Lesen von den unterschiedlichsten Schriften. Aber auch entspannte Tätigkeiten in kleiner Runde mag er durchaus. So trinkt er gerne mal gemächlich mit seiner Familie oder Freunden mal einen Tee. Wie bei vielen Mitgliedern des Nara Clans spielt auch Kaito gerne mal eine Runde Schach. Umso enttäuschter ist er darüber, dass sowohl sein Vater als auch sein Bruder diesbezüglich nicht besonders bewandert sind. Ansonsten beschäftigt sich Kaito auch gerne mit allerhand anderen Möglichkeiten, welche seinen Verstand möglichst anpassungsfähig und flexibel machen. Dabei macht es für ihn keinen Unterschied, ob es sich dabei um ein Sudoku oder ein abstraktes Rätsel handelt. Seine Interessen bezüglich seiner Shinobi Ausbildung liegen in erster Linie bei der möglichst effektiven Verwendung von Ninjutsu und schlichten Wurfwaffen. An anderen Menschen mag er vor allem die Charaktereigenschaften der Intelligenz und der Gelassenheit. Dies rührt daher, dass solche Menschen weniger dazu Neigen, seiner Meinung nach, unsinnige Fragen zu stellen. Oder was Kaitos Meinung noch schlimmer, Hektik und Stress zu verursachen.
Abneigungen: Kaito hat eine Abneigung gegenüber allem was irgendwie eine Art von Stress und Hektik erzeugt. Hierzu zählt, wenn man es mal genau bedenkt so einiges. Beispielsweise ist ihm ein gut besuchter Markttag bereist mit seinem ständigen Gedrängel und dem lauten durcheinander von Stimmen bereits unangenehm. Auch mag er es nicht, wenn man ihn hetzt, nun endlich mit einer gewissen Handlung anzufangen. Oder generell unter einem Zeitdruck zu stehen. Mit anderen Worten kann er es nicht ausstehen, wenn jemand oder etwas ihn dazu zwingt, von seinem eigenen Tempo abzuweichen. Sein 'eigenes' Tempo ist wohl auch der Grund, weshalb er trotz seines vorhandenen Talentes bezüglich des Taijutsus dieses nur ungern und widerwillig trainiert. Welche andere Kunst ist mit derart hektischen Bewegungen vollgestopft wie das Taijutsu in dem Es darum geht möglichst schnell herüberzuflitzen, hochzuspringen, und kräftig zuzuschlagen. Mt anderen Worten. Keine andere Ninjakunst verabscheut Kaito mehr. Und so ist ihm sein Talent diesbezüglich mehr ein Dorn im Auge als alles andere, schließlich will seine Mutter aufgrund dessen, dass er mehr an seinem Taijutsu arbeitet. Auch gibt es eine charakterliche Eigenschaft, welche Kaito nicht ausstehen kann. Unbesonnenheit. Leute, welche ohne groß darüber nachzudenken Handlungen ausführen findet Kaito einfach unmöglich. Immerhin gefährden sie auf diese Weise andere Menschen. Ein Teamkamerad der ohne nachzudenken losstürmt verrät dem Gegner die Anwesenheit des Teams und mach dadurch jeden wohlüberlegten Hinterhalt zunichte. Aber auch das gedankenlose Befolgen von Befehlen zählt der Nara hierzu. Zwar mag der Shinobi politisch gesehen nur ein Werkzeug sein. Dennoch handelt es sich bei ihm zugleich auch um eine empfindsame Person. Welche Ausrede kann er also noch sich selbst oder anderen gegenüber hervorbringen, wenn er auf Befehl einen Unschuldigen tötet?
Mag:
・ Intelligente und Gelassene Personen
・ Spaziergänge
・ Lesen
・ Schach
・ Rätsel lösen
・ Ninjutsu und Wurfwaffen
Hasst:
・ Unbesonnenheit
・ Denkfaule Personen
・ Taijutsu
・ Hektik und Stress
・ Zeitdruck
Auftreten:Mit seiner meist entspannten und lockeren Körperhaltung wirkt er auf andere entweder vollkommen zuversichtlich, mit jeder Situation zurechtkommen zu können. Oder aber einfach nur zu faul, um seiner Umgebung der ihr gebührenden Aufmerksamkeit zu widmen. Wie man es auch betrachtet. Eines wird dem Betrachter schnell an Kaito auffallen. Nämlich, dass er den Anschein gibt, als ob er in seiner eigenen Zeit lebt. So kommt es beinahe regelmäßig dazu, dass er beinahe mit einem anderen Passanten, welcher zu sehr auf seine Richtung beharrt zusammenstößt. Einen Passanten, welchen Kaito in stets erst im letzten Moment (und manchmal auch zu spät) ausweicht. Jedoch kommt es auch gelegentlich vor, dass Kaito scheinbar grundlos und unvermittelt stehen bleibt. Und wenige Augenblicke eine Tomate an genau dem Fleck landet wo Kaito gestanden hätte, wäre er weiter gegangen. Diese Eigenheit von Kaito hat jedoch nicht im geringsten etwas mit einer besonderen Fähigkeit zu tun. Nein, dies rührt einfach dadurch, dass Kaito entgegen des ersten Eindrucks, sich besonders auf seine Umgebung konzentriert und zudem in der Lage ist einige Geschehnisse anhand seiner Wahrnehmung vorherzuberechnen. Dass er dabei aber gelegentlich beinahe mit jemandem zusammenstößt, hängt stattdessen tatsächlich mit einem gewissen Maß Faulheit zusammen. Warum jemanden auch ausweichen, wenn der andere es auch könnte?
Verhalten: Als ein Mensch der Ruhe liebt und jede Art von Stress verabscheut, ist Kaito wohl einer der stilleren Zeitgenossen. Unsinnige oder zwecklose Gespräche fängt er aus dem Grund von sich aus gar nicht erst an. Jedoch soll dies nicht heißen, er würde ein gutes Gespräch nicht schätzen. Viel eher muss er nur einen bestimmten Sinn, einen Zweck, in diesem erkennen können. Während eines Gespräches wählt der Nara meist einen ziemlich direkten Weg seine Meinung zu vertreten. Wenn er etwas gut findet, sagt er es genauso unumwunden, wie wenn etwas sein Missfallen erregt. Wie anders könnte er sich vor denn unangenehmen Angewohnheiten seinen Mitmenschen schützen, als diese direkt auf diese hinzuweisen. Auf der anderen Seite hört er jedoch auch bei Kritik gegenüber seiner Person genauestens zu, analysiert diese. Und gegebenenfalls versucht er sich dementsprechend zu ändern. Vorausgesetzt diese Änderungen führen zu einem ihm genehmen Ergebnis versteht sich. Sein Verhalten mag zwar nicht jedermanns Geschmack entsprechen, jedoch können Familienmitglieder, Freunden sowie seine Teamkameraden sich bei ihm dafür darauf verlassen, dass er alles ihm möglich unternehmen wird, um ihnen in allen Lebenslagen zu unterstützen. Ob es sich um einen lästigen neuen Tapetenanstrich geht, um eine lästige vergeigte Hausaufgabe oder um einen ebenso lästigen leichtsinnigen Sturmangriff eines Teamkameraden.
Wesen:In den meisten Lebenslagen entspricht Kaitos Wesen so ziemlich dem, was man an seinem Auftreten und Verhalten ablesen kann. Kaito ist einfach ein ruhiger und entspannter Zeitgenosse, welcher nur ungern mit stressigen oder anstrengenden Aufgaben belästigt wird. Und trotz seiner zuweilen möglicherweise recht rüden Wortwahl verzeiht er derlei beinahe sofort jeder Person, an der ihm was liegt. Was würde es ihm auch bringen, ewig sich über etwas aufzuregen? Am Ende würd daraus ja doch nur noch mehr Ärger und Stress hervorgehen. Und auch, wenn es Kaito schwerfällt dies zu zeigen, so kann er doch zu Personen wie seine Familie oder zu Freunden wie Akabashi Nori eine tiefe Verbundenheit aufbauen. Aber derjenige, der bei seinem Verhalten meint, er hätte gar keinen Ehrgeiz der wird sich wundern sobald er Kaito etwas besser kennengelernt hat. Den über einen gewissen Ehrgeiz verfügt der Nara durchaus, was wahrscheinlich der freundschaftlichen Rivalität zu Akabashi Nori zu verdanken ist. Aber auch diese Rivalität geht Kaito meist in seiner eigenen Geschwindigkeit an. So sieht man ihn öfters einfach nur in die Gegend starren und scheinbar nichts machend. In Wirklichkeit jedoch überlegt er sich in solchen Momenten oft Strategien, wie er seine Fähigkeiten auf neue Art und Weise einsetzen kann. Oder brütet über die Frage, welche Techniken am ehesten zu seinen bisherigen Fähigkeiten passen würden.
Stärken und Schwächen
Stärken:Zu Kaitos Stärken zählen zum einen die für den Nara-Clan beinahe schon gewohnt ungewöhnlich hohe Auffassungsgabe und dem taktischen Geschick. Sicherlich ist Kaito bewusst, dass er mit seinem bisher winzigen Erfahrungsschatz noch längst nicht zu den großen Taktikern seines Clans gehört. Aber Erfahrung wird er mit der Zeit Sammeln und solange versucht er seinen Verstand durch das Lösen allerhand Rätsel oder Schachpartien gegen würdige Gegnern möglichst flexibel zu behalten. Nichts ist seiner Meinung für einen Taktiker gefährlicher als einen unflexiblen Verstand. Neben seinem taktischen Gespür kann man wohl seine Teamfähigkeit zu seinen Stärken zählen. Immerhin wurde ihm seid Kindesbeinen an von seiner Mutter eingeschärft, dass die Klan internen Jutsus des Nara Klans in erster Linie als Unterstützung gedacht sind. Und wie soll ein Einzelgänger sich in einer unterstützenden Rolle bloß zurechtfinden? Aufgrund dessen hat Kaito keine Probleme eventuellen Meinungsverschiedenheiten während einer Mission hinten anzustellen und selbst mit seiner Meinung nach unsympathischen Menschen zusammenzuarbeiten. Abgesehen von seinem Verstand liegt eine weitere Stärke von ihm in seiner Begabung für Ninjutsu. Besonders Ninjutsus, welche auf mittlere Distanz wirken bevorzugt er. So ist er dem Kampfgeschehen zwar nah genug um eventuell wichtige Details erkennen zu können. Zeitgleich aber nicht direkt an der für seinen Geschmack zu hektischen Front. Seine Mutter würde zudem noch sein Talent für das Taijutsu nennen, welches nicht weniger als sein Talent für Ninjutsu ausgeprägt ist. Leider nutzt Kaito dieses Talent nur selten, da ihm wie bereits erwähnt, dass Taijutsu einfach zu stressig ist.
Schwächen:Zu seinen größten Schwächen zählt Zweifelslos sein taktisches Talent. Manche Fragen sich jetzt vielleicht, wie dies sein kann. Es ist dabei eigentlich ziemlich simpel, Kaito verlässt sich schlicht einfach zu sehr darauf. Dies hat dann den Nachteil, sollte er mal nicht in der Lage sein sich im Vorfeld einen Plan zurechtlegen zu können, unvorbereitet vom Gegner getroffen zu werden. Meist braucht er dann erstmals einige im Kampf lebensentscheidenden Sekunden, bevor er sich von der Überraschung so weit erholt hat, dass er mit der Planung der Gegenoffensive beginnen kann. Vorausgesetzt natürlich, es ist überhaupt noch eine Gegenoffensive möglich. Neben dieser Schwäche wäre noch sein mangelndes Talent bezüglich Genjutsu zu erwähnen.Einen Umstand denn Kaito ziemlich bedauert, da seiner Meinung nach mit einigen Genjutsus seinen Teamkameraden noch besser unterstützen könnte. Jedoch hat er als er sein mangelndes Talent in diesem Bereich bemerkte seine Bemühungen diesbezüglich weitestgehend eingestellt. Was er nicht hat, hat er nun mal nicht. Und er sieht noch genügend andere Möglichkeiten seine Fähigkeiten zu verbessern, die zudem Erfolgs versprechender sind. Auch wenn Kaito dies bestreiten mag, so kommt ihm immer wieder seine idealistische Seite während Missionen in den Weg. So legt er bei seinen Überlegungen nur selten den Erfolg der Mission in den Vordergrund. Wichtiger ist ihm dagegen, dass alle Mitglieder seines Teams auch lebend wieder nach Hause kommen. Aufgrund dessen würde er nicht Zögern einen mit dem Kagemane no Jutsu gefangene Zielperson wieder laufen zu lassen, um einen seiner Teamkameraden zu retten.
Geschichte Kaitos Lebensgeschichte beginnt vor vierzehn Jahren am Tage seiner Geburt. Seine Geburt fand an einem zwar warmen, doch auch sehr feuchten Apriltag, statt. Die Sonne sank zu der Zeit bereits langsam aber sicher dem Horizont entgegen und tauchte Konohagakure in ein Zwielicht aus Schatten und rotgoldenen Strahlen. Kaitos Geburt verlief ziemlich unproblematisch. Und so kam schließlich ein neuer Nara im Krankenhaus von Konohagakure zur Welt. Natürlich wachte Gorou während der ganzen Zeit vor der Entbindungsstation, zusammen mit seinen dreijährigen Sohn Katsu. Als die Hebamme sie schließlich zu der stolzen Mutter nun mehr zweier Söhne ließ, war die Freude über den neuen Zuwachs der Familie natürlich groß.Lange bewunderte die Familie ihren jüngsten, wie er friedlich schlummernd in Kaedes Armen lag. Bereits am nächsten Tag kamen die ersten weiteren Angehörigen des Nara Clans und Besuchten Kaede um ihr für die erfolgreiche Geburt zu gratulieren und einen kurzen Blick auf ihr jüngstes Mitglied zu erhaschen. Nach wenigen Tagen wurde bereits Kaede mit ihrem Sohn entlassen und kehrte zu der über der Apotheke ihres Mannes liegenden Wohnung heim. Somit begann für die Familie der übliche Alltag. Zumindest, wenn man davon absah, dass sie nun ein Kopf mehr zählten. Die nächsten Jahre vergingen für die Familie wie in Flug.Da Kaede zu dem Zeitpunkt bereits kaum mehr auf Missionen ging, um sich mehr um ihre Jungen kümmern zu können, war das Geld der Familie zwar immer recht knapp. Aber das störte sie nicht im geringsten. Bis Kaito fünf Jahre alt war, führte er ein entspanntes und freudvolles Leben, da er ständig mit seinem Bruder spielte, Spaziergänge mit seinem Vater unternahm oder von seiner Mutter die Grundzüge des Schachspiels lernte. Doch wie das Leben so spielte, veränderte sich sein Leben irgendwann. Kaede hatte ziemlich genaue Vorstellungen, was gut oder schlecht für ihre Kinder sei. Und so hatte sie entschieden, dass Katsu und Kaito Shinobis werden würde. Katsu hatte damit auch kein sonderliches Problem damit, da es sich dabei sowieso um sein Ziel handelte. Aufgrund dessen brachte Kaede ihn bereits die ersten Grundlagen bei. Aber Kaito war weit weniger begeistert davon, dass seine Mutter ihn mit irgendwelchem anstrengendem Training drangsalieren, wollte sobald sie der Meinung war mit bereits mit sechs Jahren alt genug für Ninjatraining zu sein. Aber wie er feststellen musste, war sie diesbezüglich ebenso verbissen und unnachgiebig, wie sie zuvor noch Verständnis- und liebevoll zu ihm gewesen war. Und so nahm Kaito also bereits mit sechs Jahren recht widerwillig an dem Trainingsplan seiner Mutter teil. Katsu, welcher dieses Training ja bereits vor Kaito angefangen hatte und zudem sah wie wenig Freude Kaito daran empfand, half diesen wann immer Kaede gerade wegsah die von ihr gestellten Aufgaben zu meistern. Doch leider hatte Kaito diese Hilfestellung nur das erste Trainingsjahr über. Denn sein Bruder wurde 10 und seine Mutter befahl ihm in Shirogakure die Akademie zu besuchen. Nicht das Katsu etwas dagegen gehabt hätte. Jedoch mache er sich Sorgen um seinen Bruder und die Streits welche sicherlich zwischen Kaede und Kaito entflammen würden. Kaito trainierte ein weiteres Jahr mit seiner Mutter. Öfters nahm das Training mit ihr die Gestalt von kleineren Trainingsgefechten an. Wie man sich vorstellen kann, hatte Kaito nie eine wirkliche Chance seine Mutter in einem solchen Scheingefecht zu schlagen. Und schließlich, nach einem drei viertel Jahr war der kleine Junge so verbittert, über das scheinbar schwachsinnige Training, dass er sich während des Scheingefechtes zum ersten Mal richtig Mühe gab.Eine Entscheidung, welche Kaito bereits kurz darauf stark bereute. Seine Mutter war nämlich plötzlich der Meinung, er hätte neben dem Ninjutsu tatsächlich Talent bezüglich des Taijutsus. Kaito wollte davon nichts hören. Schon gar nicht von ihren Trainingsvorschläge um dieses Talent bestmöglich zu fördern. Von allen Ninjakünsten war das Taijutsu jenes, welches er am wenigsten mochte. Zuviel Herumgerenne. Zuviel Herumgehopse. Nein. Kaito konnte sich wirklich nicht für die Idee seiner Mutter erwärmen. Und so kam es, wie es wohl kommen musste. Wie Katsu befürchtet fingen Mutter und Sohn den bisher lautesten und emotionalsten Streit an. Einen Streit, an dessen Ende Kaede wutentbrannt zurück ins Haus ging, während Kaito sich in Richtung des Waldes aufmachte. Dort hätte er wenigstens vorerst seine Ruhe. Nach zwei Stunden fand Gorou ihn schließlich an einer Lichtung, den sie beide stets aufsuchten, wenn etwas sie beschäftigte. Um seinen Sohn auf etwas andere Gedanken zu bringen, brachte Gorou zudem noch ein Schachspiel mit. Während einer ganzen Reihe an spielen unterhielten sich die Beiden über einige Themen. So erörtere Gorou seinem Sohn auf dessen Nachfrage hin, weshalb er sich in Kaede verliebte. Auch erklärte er seinem Sohn, dass Kaede nur aus Liebe zu ihm so streng war. Nachdem sich Kaito dazu durchgerungen hatte das Verhalten seiner Mutter mit wenigstens einem Mindestmaß an Verständnis zu begegnen (er fand sie dennoch ziemlich nervig), besprach er zusammen mit seinem Vater seine Möglichkeiten mit dem von seiner Mutter ausgehenden Stress umzugehen. Die längerfristige Möglichkeit gefiel ihm zwar nicht sonderlich, da sie mit einiges an Arbeit verbunden sein würde. Doch war es nicht von der Hand zu weisen, dass seine Mutter ihn kaum noch mit Training triezen könne, wenn er erst mal fähiger war als sie. Mit anderen Worten: gib ihr was sie will, und sie lässt dich in Ruhe. Das kurzfristigere Problem bezüglich des Taijutsu Stiles wollten die beiden mit einem Kompromiss aus der Welt schaffen. Und so gingen Vater und Sohn einträchtig zu der zeitgleich herrschsüchtigen und überbesorgten Mutter zurück und unterbreiteten ihr einen Gegenvorschlag. Und dieser besagte, dass Kaito zwar sein Taijutsu üben würde, aber dass er selbst den entsprechenden Stil aussuchen würde. Die nächsten Wochen saß er zusammen mit seiner Mutter und sie diskutierten über das Für und wieder der einzigen Kampfstile. Und auch wenn Kaito sich des nur ungern eingestand, ihre Erfahrungen halfen ihm, seinen Weg zu finden. So war es unter anderem ihr Vorschlag die Grundlagen des Garuda Kampfstiles zu erlernen. Kaito hatte zwar seine Zweifel, ob er diesen überhaupt erlernen könne, da er in Konoha nicht wirklich bekannt war. Doch wusste er nicht, dass seine Mutter noch einen Gefallen bei einem ehemaligen Teammitglied aus Kumogakure gut hatte. Bereits eine Woche später machten die beiden sich in Richtung Kumogakure auf damit Kaito den Garuda Stil erlernen könne. Wie sich herausstellte, hat Kaedes alter Kamerad nur widerwillig zugestimmt Kaito zusammen mit seinem Sohn Nori zu unterrichten. Da er sich jedoch als Ehrenmann sah, konnte er diesen Gefallen schlecht ablehnen. Und so begann ein für Kaito ziemlich hartes Training, welches ihm lehrte, dass das Training seiner Mutter bei Weitem nicht das schlimmste war. Doch gab es zu dieser Zeit auch einige Lichtblicke für Kaito. So stellte er fest, dass Akabashi Nori ein Herzensguter, wenn auch aufgrund seines Temperaments oft auch anstrengender, Mensch war. Schnell ist zwischen ihnen eine enge Freundschaft entstanden. Umso enttäuschter war Kaito schließlich, als plötzlich wieder seine Mutter wieder auftauchte, um ihn wieder abzuholen. Das Trainingsjahr war für die beiden Freunde viel zuschnell vorüber gegangen. Aber als Nori ihm sagte, in einem Jahr würde er die Akademie in Shirogakure besuchen gehen, fiel Kaito ein, dass auch er bereits neun Jahre alt war. In einem Jahr würde auch er zur Akademie kommen. Nori und Kaito versprachen sich also, sich an der Akademie wiederzutreffen. Das letzte Jahr vor der Akademie verbrachte Kaito damit sich von seiner Mutter darauf vorzubereiten lassen. Dabei beschwerte sich Kaito für seine Verhältnisse sogar recht selten über das Training seiner Mutter. Zum einen lag das sicher daran, dass er nun ein weit engeres und kräftezehrendes Training kennengelernt hatte. Aber in erster Linie lag es daran, dass er nicht hinter Nori zurückfallen wollte. Zumindest nicht allzu sehr. Und immer wieder kam Kaito der Verdacht, dass seine Mutter ihn ganz gezielt zu den Akabashis gebracht hat und auf genau dieses Ergebnis spekuliert hat. Ihr scheinbar wissender Blick schien dem baldigen Akademieschüler diesbezüglich Hinweis genug zu sein. Wie man es auch nimmt. In dem Jahr vor der Aufnahme an der Akademie lehrte Kaede ihrem Sohn unter anderem den zumindest theoretischen Gebrauch des Kagemane no Jutsus mit der Aufforderung die Anwendung dieses bereits während der Akademiezeit zu erlernen. Und als er dann schließlich zur Akademie ging, traf er tatsächlich wie der Zufall es wollte zuerst auf Akabashi Nori. Nun, wie sehr hierbei tatsächlich der Zufall mitwirkte, sei mal dahingestellt. Immerhin hat Nori tatsächlich eher am Stadttor auf den jungen Nara gewartet. Aber sei es, wie es sei. Jedenfalls quartierten die beiden jungen sich bei Kaitos älteren Bruder ein. Dieser hatte sich nämlich in Shirogakure ein kleines Apartment gemietet. Katsu war im ersten Moment natürlich nicht allzu begeistert, in seiner kleinen Wohnung plötzlich noch auf Dauer zwei weitere Gäste unterbringen zu müssen. Doch legte sich dies schnell, da er so nach drei Jahren endlich wieder etwas Zeit mit seinem jüngeren Bruder verbringen konnte. Und mit Nori. Aber schnell hatten sich die Drei an die veränderten Umstände gewöhnt und die beiden Brüder behandelten Nori schon bald wie ein weiteres Familienmitglied. Während der Schulzeit waren Kaito und Nori beinahe unzertrennlich. Und aufgrund ihrer nun doch recht unterschiedlichen Persönlichkeiten bildeten die beiden ein recht auffälliges Duo. Zum einen Kaito der sich in theoretischen Gebieten immer Nori mit schliff. Und Nori, der dasselbe bei Kato in den praktischen (den stressigen) Bereichen tat.Wie man es auch betrachtet, einer von den beiden fiel im Unterricht immer negativ auf. Als die Beiden dann aber zur Genninprüfung zugelassen wurden ging etwas daneben. Nori wurde krank. Und trotz Noris Proteste wollte der Arzt ihn nicht an den Prüfungen teilnehmen lassen. Diese Genninprüfung sollte dann in die Geschichte der Akademie eingehen. Nachdem Kaitos bitte, diese Prüfung noch einmal aussetzen zu dürfen auf taube Ohren stieß, verweigerte er in Prüfung sämtliche Leistung. Somit war er der erste Prüfling, welcher tatsächlich mit null Punkten durchgefallen ist. Das darauf folgende Gespräch mit der Akademieleitung war nicht gerade berauschend. Als er ihnen nämlich erklärte, dass er nicht gewillt gewesen sei, ohne seinen Freund und zeitgleichen Rivalen an der Prüfung teilzunehmen, stieß er nur auf wenig Verständnis. Jedoch wurde ihm noch eine weitere Chance eingeräumt, wobei das Wort 'eine' höchst unangenehm betont wurde. Letztendlich führte das dazu, dass er nun zusammen mit Nori das letzte Schuljahr wiederholen darf. Und diesmal ist an ein Versagen bei der Prüfung nicht mehr drin.
Charakterbild
Schreibprobe
Kaito erwachte an diesem Morgen durch einen besorgniserregenden Geruch. Rauch? Feuer! Kaito sprang auf und griff schnell nach seinen bereits am Vorabend bereitgelegten Klamotten. "Nori!" "Bin schon wach."
Während dessen stand Nara Katsu friedlich in der Küche und bereitete für seine beiden jüngeren Mitbewohnern ausnahmsweise das Frühstück vor. Alls er, das Laute toben und die aufgeregten Schreie aus ihren Zimmer hörte musste Katsu lächeln. Sein jüngerer Bruder und sein Freund schienen ja ganz schön Hunger zu haben. Zumindest war dies Katsu Auffassung der Situation. Nori stürmte vor Kaito den schmalen und kurzen Flur entlang. Dabei kämpften sie beide darum, ihre Kleidung nebenbei noch in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. "Nori, du hast den Pullover falsch herum an." Doch bevor Nori Zeit hatte den Pullover richtig zu drehen, kamen die Beiden bereits am vermeintlichen Brandherd an. "Nii-san?" Kato bremste an der Tür ab. Nii- san würde doch niemals ein Feuer brennen lassen. Es sei den der Rauch wird durch ... In der zwischen Zeit ist Nori bereits weiter auf den Brandherd zu gesprintet und hat nebenbei noch die Wasserkaraffe vom Esstisch gefischt. Mittlerweile war auch Katsu aufgegangen, um was für ein Missverständnis es hier offenbar handelte. "Nori! Nein! Es ist kein ..." Platsch. Nori hat sich nicht mehr die Zeit genommen Kaito zuzuhören, weswegen er soeben die mit viel liebe, und wenig können, zubereitete Reispfanne gelöscht hat. Und ganz nebenbei auch noch Katsu, welcher unglücklicherweise direkt neben diesen Stand. "Brand", beendete jetzt Katsu leicht missmutig den Satz seines Bruders. "Wie könnt ihr bloß meine Reispfanne mit einem Brand verwechseln?" Während Kaito sich leicht verlegen am Hals kratzte und überlegte, wie er seinem Bruder möglichst schonend mitteilen könne, dass es wirklich nur schwer ersichtlich sein, dass die schwarze Paste in der Pfanne einmal Reis gewesen sein soll, sagte dies sein Freund Nori völlig gerade heraus. Ach Nori. Manchmal könntest selbst du etwas mehr Feingefühl gebrauchen. Kaitos großer Bruder stand erst mal wie vom Donner gerührt da, ehe er es über sich brachte, den kläglichen Rest seiner Bemühungen ein ordentliches Frühstück für die Drei zuzubereiten. "Macht nichts Nii-san. Es ist auch nicht schlimmer als mein Versuch." Dies sagte Kaito so ernst und trocken wie nur möglich. Als Katsu schließlich befreit anfing zu lachen gestand auch Kaito sich ein breites Lächeln ein. Erste Tagesordnung: Katsu aufheitern. Das wäre schon mal erledigt. Da ihr ursprünglich geplantes Essen nun wahrhaftig ins Wasser gefallen ist, gab es nun für die Drei ein schlichteres Frühstück. Aber niemand störte sich daran, denn allen mussten sich eingestehen, keinen besonders großen Appetit auf verkohlten Reis und verbranntem Gemüse zu haben. "So Nii-chan. Geht ihr beiden so wie gestern wieder trainieren? Schließlich stehen die Prüfungen bald wieder vor der Tür." Damit lag Katsu gar nicht so schlecht. Nori und Kaito hatten sich tatsächlich vorgenommen, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Schließlich war das vorletzte Wochenende vor der Prüfung seid gestern auch schon wieder halb vorbei. "Das ..." "Das werden wir. Letztes Jahr haben wir es zwar nicht geschafft. Diesmal wird es aber anders." Das Nori immer so voller Tatendrang sein muss. Wie anstrengend. Aber so ganz unrecht hat er dabei nicht. Wenn ich dieses Jahr wieder durchfalle, werden sie mich wohl kaum ein drittes Mal zulassen. Nicht nachdem ich letztes Jahr die Prüfungen derart boykottiert habe. Katsu beobachtete seinen kleinen Bruder. Dass dieser wieder in seinen Gedanken vertieft war, war für Katsu mittlerweile leicht zu erkennen. Und er konnte auch Erahnen worüber er Kaito scheinbar so besorgt war. Als Kaito schließlich von seinem Frühstück wieder aufschaute begegnete er den fragenden Blick seines Bruders. "Es ist nichts Nii-san. Wirklich." Kaito war froh darüber, dass sein Bruder diese Aussage so hinnahm. Und das Wissen, dass sein Bruder ihm dennoch zuhören würde, sollte er sich entschließen mit ihm darüber zu reden, war für Kaito sehr befreiend. Nori währenddessen saß mit einem Lächeln da und sah die beiden an. "Können wir nun endlich los Kaito? Die Prüfung wartet nicht, bis wir bereit sind." Als Nori zur Tür stürzte folgte ihm Kaito mit gemäßigterem Tempo. Bei einem Brand rennen? Gut und schön. Aber jetzt gab es dafür nun wirklich keinen Grund. Kaum hatte Kaito die Tür geschlossen sagte sein bester Freund mit einem breiten Grinsen: "Ich werde euer Geheimnis schon noch heraus bekommen." "Mir wäre es lieber, wenn du mir dieses Geheimnis lassen würdest, Nori, wirklich." Ich möchte nicht daran denken was Nori sagen würde, wenn er wüsste, dass ich letztes Jahr die Prüfung mit voller Absicht verhauen habe. Immerhin haben wir uns vorher vorgenommen, beide unser Bestes bei der Prüfung zu geben. Wenigstens ist heute das Wetter schön. Und tatsächlich war strahlender Sonnenschein. Der Himmel hatte eine kräftige blaue Farbe. Und von gelegentlichen Schleierwolken abgesehen fand man am Himmel nichts weiter Betrachtenswertes.
Persönliche Daten
Name: Nara
Vorname: Kaito
Spitzname: keinen
Geburtstag: 11.04
Größe: 1,64 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Bei Nara Kaito handelt es sich um einen für sein Alter um einen mittelgroßen Jungen. Mit seinen 1,64m fällte er folglich aus einer Gruppe gleichaltriger nicht besonders heraus. Erstaunlich ist es hingegen, dass er trotz seines nicht übermäßig großen Körpers ziemlich schlaksig ist. Dieser Umstand rührt daher, dass seine Gliedmaßen etwas länger als im Durchschnitt sind. Aber auch seine Körperhaltung trägt das seine dazu bei. Nur selten steht Kaito mal aufrecht oder mit erhobenem Haupt dar. Stattdessen sieht man ihn in einer leicht in sich zusammengefallenen Haltung, mit den Händen in den Taschen, und wirkt dadurch kleiner als er eigentlich ist. Zudem zeichnet sich die Gestalt des jungen Naras nicht gerade durch Berge an Muskeln aus. Einen Umstand, welcher Kaito eher begrüßt als verflucht. Immerhin bedeutet dies aus taktischer Sicht, dass der Gegner wohl eher bereit sein wird, ihn zu unterschätzen. Nara Kaito besitzt von Natur aus eine ziemlich helle und blasse Hautfarbe. Aufgrund seiner häufigen Besuche von stillen Orten, an welchen man etwas Frischluft schnappen kann, bekam er jedoch zumindest so viel Farbe, dass nicht jeder der ihn sieht, sofort der Meinung ist, es stünde um seine Gesundheit nicht gerade zum Besten. Kaitos Gesicht hat eine gleichmäßige Form ohne große Besonderheiten. Zumindest wenn man von seinem spitz zulaufendem Kinn mal absieht. Seine Nase ist kurz gerade und alles in allem für einen jungen sogar ungewöhnlich zierlich. Wohingegen sein Mund sich durch recht schmale und gerade Lippen auszeichnet. Auf seinem Kopf wuchern schwarze mittellange Haare. Und das Wort wuchern trifft es in dem Fall sogar ziemlich gut. Aufgrund der Tatsache, dass es ihm zu anstrengend und nervig ist, sich jeden Morgen großartig um seine Haare zu kümmern, wird man ihn zumeist mit verwuschelten, leicht vom Kopf abstehenden Haaren antreffen. Auch sein Pony ist in der Regel viel zu lang, wodurch einige Haarsträhnen ihm gelegentlich ins Auge fallen. Gelegentlich, und äußerst selten, trifft man ihn jedoch auch mal mit Ordentlich frisierten Haaren an. In diesem Falle sind sie stets frisch gewaschen und ordentlich gekämmt, so das sie flach am Kopf anliegen und einen fein säuberlichen Scheitel bilden. Jedoch ist Kaito nur selten bereit sich diese Tortur anzutun. Nur besondere Anlässe zu ehren eines ihm wichtigen Menschen oder jemanden der seinen aufrichtigen Respekt besitzt, würde Kaito zu dieser drastischen Maßnahme verleiten. Aufgrund seiner meist langen ungebändigten Haare sieht man seine Augenbrauen zwar eher selten, dennoch kann man sie von Zeit zu Zeit mal erkennen. Dem Betrachter wird in diesem Falle bemerken wie außerordentlich fein die beiden Linien schwarzen Haares sind welche dem Nara als seine Augenbrauen bezeichnen darf. Neben den akkuraten Konturen seiner Brauen, zeichnen sich diese noch durch ihren eleganten Bogen, den sie bilden aus. Derweil besitzen seine Augen eine hellgrüne Färbung, und in ihnen spiegelt sich der ruhige aber aufmerksame Charakter ihrer Besitzer wieder.
Besondere Merkmale:
Zum einen zeichnet sich Kaitos Erscheinungsbild natürlich durch die helle, kräftige Grünfärbung seiner Augen aus. Eine derart intensive Augenfarbe begegnet man nun wirklich nicht tagtäglich. Tagsüber könnte man schon fast meinen, dass Kaitos Augen leicht leuchten würden. Ein Trugschluss, welcher spätestens bei Nacht augenfällig wird. Darüber hinaus sind seine Augen äußerst Ausdruck stark. Das Sprichwort, in welchem es heißt, die Augen wären die Fenster zur Seele scheint sich beinahe schon explizit auf Kaito zu beziehen. So ist es ihm nur schwer, wenn überhaupt möglich, seine gegenwärtige Gefühlslage sich nicht in seinem Blick spiegeln zu lassen. Wenn er etwas anblickt, was ihn verärgert, so scheint sein Blick bereits schon fast Gift zu versprühen. Blickt er etwas an, an dem ihn was liegt, so wird der Ausdruck seiner Augen weich und erinnert den Betrachter beinahe schon an saftiges Gras im Hochsommer. Als eine weitere Besonderheit, wenn auch nicht unbedingt für einen Ninja, könnte man hier eine Reihe von kleinen Narben aufzählen, welche er vom eher unfreiwilligen Training mit seinem großen Bruder davon trug.
Kleidung:
Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass Kaito seinem Outfit meist ebenso wenig Aufmerksamkeit schenkt wie seinen Haaren. Daher handelt es sich meist wohl eher um Glück, wenn er mal mit Farblich zusammenpassenden Klamotten das Haus verlässt. Tatsächlich verfügt der Nara so wenig modisches Verständnis, das es ihm zuweilen sogar schwerfällt zwischen Kleidungstücken für Mädchen und die für Jungen zu unterscheiden. Sicherlich erkennt er ein Kleid oder Rock als solche und würde diese nur unter besonderen Umständen anziehen. Aber ab wann handelt es sich nicht mehr um ein Unterhemd, sondern um ein Top? Welche Hosen haben einen weiblichen Schnitt und welche einen männlichen? Fragen, welche Kaito nur unter Mühen, und zudem oft falsch, beantworten kann. Auch die angeblich gut gemeinten Ratschläge seines besten Freundes Nori scheinen ihn tendenziell eher in die Damenabteilung zu drängen. Aufgrund dessen findet man in seinem Kleiderschrank oft für einen Jungen ungewöhnliche Kleidungsstücke. Allerdings greift Kaito auch gerne in Bezug auf die Farbe seiner Kleidung gerne mal daneben. So wurde ihm von Nori mehrmals geraten Kleidungsstücke in kräftigen, geradezu blendenden Farben zu kaufen. So wirkt Kaitos Kleiderschrank beinahe wie ein Regenbogen, dessen Farbspektrum von Knallgelb bis zu Neon pink reicht. Es ist nicht so, dass Kaito es nicht merken würde, dass er durch seine Outfits meist gesteigerte Aufmerksamkeit bekommt. Viel eher ist es ihm vollkommen egal, was andere über ihn denken. Zu seinem Glück bemüht sich sein Bruder darum, etwas von Kaitos Ansehen zu erhalten, indem er für seinen Bruder auch gemäßigter Klamotten kauft. Diese sind meist schlicht und in gedeckten Farben gehalten. Und zu besonderen Anlässen wird Kaito von Katsu meist zu einem vorzeigbaren Outfit gedrängt, weswegen er wenigstens bei Großereignissen meist ohne lila Top oder rosa Federboa erscheint. Vorausgesetzt natürlich, dass Nori nicht die von Katsu bereitgelegten Kleiderhaufen austauscht. Bei seinem Missionsoutfit geht Kaito jedoch weit sorgfältiger vor. Immerhin könnte schlechte Bewegungsfreiheit oder zu auffällige Farben sich für ihn als großes Handicap erweisen oder gar zu seinem Tod führen. Daher trägt Kaito auf Missionen lange eng anliegende Hosen aus robustem Material in dunklen Farben. Schwarz, grau, dunkelbraun und Dunkelgrün zählen hierbei zu seinen Favoriten. Zudem noch ein T-Shirt in identischer Farbe, welches zudem noch das Wappen seines Klans trägt. Seine Füße bringt er währenddessen in die für einen Shinobi üblichen Schuhe, welche den Zehen eine erstaunliche Freiheit gewähren. Darüber hinaus die obligatorische Gesäßtasche als auch eine Shuriken Tasche an seinem rechten Oberschenkel. In diesen trägt er zu Beginn einer Mission stets, neben den üblichen Shuriken und Kunais, Kibafukudas, Kemuri Damas und Blendgranaten. Aber auch etliche Meter Draht nimmt er immer mit. Wie es die Regeln vorsehen, trägt er auf Missionen zusätzlich noch sein Stirnband. Jedoch bindet er sich dieses um seinen rechten Arm, da er der Meinung ist, dadurch besser Nachdenken zu können.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Nara Gorou [42 Jahre, Apotheker]
Bei Nara Gorou (gebürtiger Matsugawa) handelt es sich um einen schlanken Mann mit langen, zu einem Pferdeschwanz gebundenem braunem Haar mit einem Stich ins Rötliche. Darüber hinaus besitzt er die gleichen erstaunlich grünen Augen, welche auch bei seinem jüngeren Sohn sofort auffällt. Bei Gorou handelt es sich um einen meist fröhlichen und offenherzigen Menschen, welcher andere stets nur nach seinen Taten beurteilt und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzt. Desto enttäuschter war er, als er die Aufnahmeprüfungen an der Ninjaakademie so deutlich in den Sand setzte, dass man ihn sagte, aus ihm würde niemals ein Shinobi werden. Später übernahm er in der Apotheke seines Vaters. Eines Tages traf er eine Kunoichi welche seines Erachtens nicht nur besonders schön war, sondern auch eine bezaubernde Persönlichkeit besaß. Nach langen, vergeblichen Liebesbekundungen und Flirts, knickte diese irgendwann doch ein und verliebte sich ihrerseits in ihn. Bald darauf heiratete er Nara Kaede. Zu seinen Nachbarn pflegt er stets eine gute und umgängliche Beziehung. Jedoch liebt er nichts mehr als seine Familie. Seine Frau liebt er über alle Maßen. Und auch bei seinen Söhnen versucht er immer, ihnen auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen. Dabei schießt er jedoch gelegentlich über das Ziel hinaus. So drängt er Kaito beispielsweise dazu zur Ninjaakademie zu gehen, obwohl dieser keine Lust dazu hatte.
Mutter: Nara Kaede [41 Jahre, Chunin]
Bei Nara Kaede handelt es sich um eine relativ kleine Frau mit langen seidig schwarzen Haaren. Als Kunoichi hat Kaede gelernt, sich in so ziemlich jeder Lebenslage durchzusetzen. Nach der Geburt von Katsu zog sie sich aus dem Großteil des Shinobigeschäfts heraus um sich so mehr um seinen Sohn kümmern zu können. Nur noch gelegentlich nimm sie noch an Missionen teil, wenn es aus irgendwelchen Umständen mal m Dorf einen Personalmangel herrscht. Zu ihrer Familie hat sie eine sehr enge Verbindung und würde wohl alles machen, um ein Familienmitglied zu helfen. Umso schwerer fällt es ihr, streng zu ihren beiden Söhnen zu sein. Aber sie ist sich sicher, dass Katsu und Kaito dadurch nur zu noch stärkeren Personen heranwachsen werden. Aufgrund dieser Überzeugung schafft die eigentlich friedvolle Frau ihren Kindern gegenüber ein, meist strenges Regime zu führen. Umso häufiger ist sie jedoch von Kaito und seiner gemächlich wirkenden Einstellung schwer enttäuscht und macht sich aufgrund dessen immer wieder Vorwürfe. Dennoch bleibt sie an ihrer Überzeugung verhaftet, dass aus Kaito ein Fabelhafter Shinobi werden könnte.
Bruder: Nara Katsu [17 Jahre, Gennin]
Nara Katsu ist Kaitos drei Jahre älterer Bruder. Bei ihm handelt es sich um eine Art jüngeres Ebenbild seines Vaters Gorou, Genau wie dieser hatte er lange braune Haare und eine schlanke Gestalt. Katsu ist im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Kaito eine richtige Frohnatur, welche jede Person ein aufrichtiges Lächeln schenken kann. Was man Katsu nur selten ansieht ist, dass er sich für ein gescheiterten Nara hält. Diese Einstellung rührt auch nicht von Ungefähr, sonder aus seiner Unfähigkeit hinsichtlich seiner Beherrschung der Clan spezifischen Jutsus. Umso mehr freute er sich, als es offensichtlich wurde, dass sein kleiner Bruder viel eher dem typischen Bilde eines Mitglieds des Nara Clans sein wird. Aufgrund dessen ist es ihm auch immer eine Freude, wenn er seinem Bruder bei seinem Training helfen kann. Und so geht Katsu seinem jüngeren Bruder öfters mal mit Fragen bezüglich seines Trainingstorfschrittes und Hilfsangeboten für dieses auf den Geist. Über die genervte Reaktion seines kleinen Bruders geht Katsu dann meistens mit nichts weiter als ein liebevolles Lächeln hinweg. Als ein guter großer Bruder muss man sich halt um seine kleinen Geschwister einfach kümmern.
Freund Akabashi Nori [14 Jahre, Akademieschüler (selber Jahrgang wie Kaito)]
Bei Akabashi Nori handelt es sich um einen blonden Jungen von eher kürzere und kräftigere Statur welcher in Kumogakure geboren und aufgewachsen ist. Er ist Kaitos bester Freund (und zeitgleich der einzige enge Freund), welchen Kaito bisher finden durfte. Kennengelernt haben die Beiden sich in Kumogakure als seine Mutter ihn Noris Vater vorstellte und einen alten Gefallen einfordere, indem sie verlangte, das Noris Vater Kaito die Grundlagen des Garuda Kampfstiles beibringen solle. In den Wochen des anstrengenden gemeinsamen Trainings, Nori wurde von seinem Vater zeitgleich mit unterrichtet, entwickele sich zwischen den beiden gleich alten Kindern eine tiefe Freundschaft. Und das obwohl Nori ziemlich temperamentvoll ist und Kaito während seines Kumogakure Aufenthaltes öfters in Schwierigkeiten mit hineinzog. Doch trotz seines Temperaments hat der Kumo- Junge auch eine ruhige und aufmerksame Seite. So saßen die beiden öfters an Klippen und schauten gemeinsam in die weite Welt hinaus. Sein Ziel ist es ein hervorragender Iryounin zu werden. Trotz ihrer Freundschaft und die verschiedenen Ninjawege, welche die beiden einzuschlagen gedenken, hat sich eine gewisse freundschaftliche Rivalität zwischen ihnen eingeschlichen. Eine Rivalität, die die Beiden dazu antreiben sich stetig zu verbessern.
Persönlichkeit
Interessen:
Kaito bevorzugt ein ruhiges, entspanntes Umfeld und geht daher auch selber am liebsten ruhige und gemächliche Tätigkeiten nach. So gehören zu seinen Interessen Tätigkeiten wie ausgedehnte Waldspaziergänge und das Lesen von den unterschiedlichsten Schriften. Aber auch entspannte Tätigkeiten in kleiner Runde mag er durchaus. So trinkt er gerne mal gemächlich mit seiner Familie oder Freunden mal einen Tee. Wie bei vielen Mitgliedern des Nara Clans spielt auch Kaito gerne mal eine Runde Schach. Umso enttäuschter ist er darüber, dass sowohl sein Vater als auch sein Bruder diesbezüglich nicht besonders bewandert sind. Ansonsten beschäftigt sich Kaito auch gerne mit allerhand anderen Möglichkeiten, welche seinen Verstand möglichst anpassungsfähig und flexibel machen. Dabei macht es für ihn keinen Unterschied, ob es sich dabei um ein Sudoku oder ein abstraktes Rätsel handelt. Seine Interessen bezüglich seiner Shinobi Ausbildung liegen in erster Linie bei der möglichst effektiven Verwendung von Ninjutsu und schlichten Wurfwaffen. An anderen Menschen mag er vor allem die Charaktereigenschaften der Intelligenz und der Gelassenheit. Dies rührt daher, dass solche Menschen weniger dazu Neigen, seiner Meinung nach, unsinnige Fragen zu stellen. Oder was Kaitos Meinung noch schlimmer, Hektik und Stress zu verursachen.
Abneigungen: Kaito hat eine Abneigung gegenüber allem was irgendwie eine Art von Stress und Hektik erzeugt. Hierzu zählt, wenn man es mal genau bedenkt so einiges. Beispielsweise ist ihm ein gut besuchter Markttag bereist mit seinem ständigen Gedrängel und dem lauten durcheinander von Stimmen bereits unangenehm. Auch mag er es nicht, wenn man ihn hetzt, nun endlich mit einer gewissen Handlung anzufangen. Oder generell unter einem Zeitdruck zu stehen. Mit anderen Worten kann er es nicht ausstehen, wenn jemand oder etwas ihn dazu zwingt, von seinem eigenen Tempo abzuweichen. Sein 'eigenes' Tempo ist wohl auch der Grund, weshalb er trotz seines vorhandenen Talentes bezüglich des Taijutsus dieses nur ungern und widerwillig trainiert. Welche andere Kunst ist mit derart hektischen Bewegungen vollgestopft wie das Taijutsu in dem Es darum geht möglichst schnell herüberzuflitzen, hochzuspringen, und kräftig zuzuschlagen. Mt anderen Worten. Keine andere Ninjakunst verabscheut Kaito mehr. Und so ist ihm sein Talent diesbezüglich mehr ein Dorn im Auge als alles andere, schließlich will seine Mutter aufgrund dessen, dass er mehr an seinem Taijutsu arbeitet. Auch gibt es eine charakterliche Eigenschaft, welche Kaito nicht ausstehen kann. Unbesonnenheit. Leute, welche ohne groß darüber nachzudenken Handlungen ausführen findet Kaito einfach unmöglich. Immerhin gefährden sie auf diese Weise andere Menschen. Ein Teamkamerad der ohne nachzudenken losstürmt verrät dem Gegner die Anwesenheit des Teams und mach dadurch jeden wohlüberlegten Hinterhalt zunichte. Aber auch das gedankenlose Befolgen von Befehlen zählt der Nara hierzu. Zwar mag der Shinobi politisch gesehen nur ein Werkzeug sein. Dennoch handelt es sich bei ihm zugleich auch um eine empfindsame Person. Welche Ausrede kann er also noch sich selbst oder anderen gegenüber hervorbringen, wenn er auf Befehl einen Unschuldigen tötet?
Mag:
・ Intelligente und Gelassene Personen
・ Spaziergänge
・ Lesen
・ Schach
・ Rätsel lösen
・ Ninjutsu und Wurfwaffen
Hasst:
・ Unbesonnenheit
・ Denkfaule Personen
・ Taijutsu
・ Hektik und Stress
・ Zeitdruck
Auftreten:Mit seiner meist entspannten und lockeren Körperhaltung wirkt er auf andere entweder vollkommen zuversichtlich, mit jeder Situation zurechtkommen zu können. Oder aber einfach nur zu faul, um seiner Umgebung der ihr gebührenden Aufmerksamkeit zu widmen. Wie man es auch betrachtet. Eines wird dem Betrachter schnell an Kaito auffallen. Nämlich, dass er den Anschein gibt, als ob er in seiner eigenen Zeit lebt. So kommt es beinahe regelmäßig dazu, dass er beinahe mit einem anderen Passanten, welcher zu sehr auf seine Richtung beharrt zusammenstößt. Einen Passanten, welchen Kaito in stets erst im letzten Moment (und manchmal auch zu spät) ausweicht. Jedoch kommt es auch gelegentlich vor, dass Kaito scheinbar grundlos und unvermittelt stehen bleibt. Und wenige Augenblicke eine Tomate an genau dem Fleck landet wo Kaito gestanden hätte, wäre er weiter gegangen. Diese Eigenheit von Kaito hat jedoch nicht im geringsten etwas mit einer besonderen Fähigkeit zu tun. Nein, dies rührt einfach dadurch, dass Kaito entgegen des ersten Eindrucks, sich besonders auf seine Umgebung konzentriert und zudem in der Lage ist einige Geschehnisse anhand seiner Wahrnehmung vorherzuberechnen. Dass er dabei aber gelegentlich beinahe mit jemandem zusammenstößt, hängt stattdessen tatsächlich mit einem gewissen Maß Faulheit zusammen. Warum jemanden auch ausweichen, wenn der andere es auch könnte?
Verhalten: Als ein Mensch der Ruhe liebt und jede Art von Stress verabscheut, ist Kaito wohl einer der stilleren Zeitgenossen. Unsinnige oder zwecklose Gespräche fängt er aus dem Grund von sich aus gar nicht erst an. Jedoch soll dies nicht heißen, er würde ein gutes Gespräch nicht schätzen. Viel eher muss er nur einen bestimmten Sinn, einen Zweck, in diesem erkennen können. Während eines Gespräches wählt der Nara meist einen ziemlich direkten Weg seine Meinung zu vertreten. Wenn er etwas gut findet, sagt er es genauso unumwunden, wie wenn etwas sein Missfallen erregt. Wie anders könnte er sich vor denn unangenehmen Angewohnheiten seinen Mitmenschen schützen, als diese direkt auf diese hinzuweisen. Auf der anderen Seite hört er jedoch auch bei Kritik gegenüber seiner Person genauestens zu, analysiert diese. Und gegebenenfalls versucht er sich dementsprechend zu ändern. Vorausgesetzt diese Änderungen führen zu einem ihm genehmen Ergebnis versteht sich. Sein Verhalten mag zwar nicht jedermanns Geschmack entsprechen, jedoch können Familienmitglieder, Freunden sowie seine Teamkameraden sich bei ihm dafür darauf verlassen, dass er alles ihm möglich unternehmen wird, um ihnen in allen Lebenslagen zu unterstützen. Ob es sich um einen lästigen neuen Tapetenanstrich geht, um eine lästige vergeigte Hausaufgabe oder um einen ebenso lästigen leichtsinnigen Sturmangriff eines Teamkameraden.
Wesen:In den meisten Lebenslagen entspricht Kaitos Wesen so ziemlich dem, was man an seinem Auftreten und Verhalten ablesen kann. Kaito ist einfach ein ruhiger und entspannter Zeitgenosse, welcher nur ungern mit stressigen oder anstrengenden Aufgaben belästigt wird. Und trotz seiner zuweilen möglicherweise recht rüden Wortwahl verzeiht er derlei beinahe sofort jeder Person, an der ihm was liegt. Was würde es ihm auch bringen, ewig sich über etwas aufzuregen? Am Ende würd daraus ja doch nur noch mehr Ärger und Stress hervorgehen. Und auch, wenn es Kaito schwerfällt dies zu zeigen, so kann er doch zu Personen wie seine Familie oder zu Freunden wie Akabashi Nori eine tiefe Verbundenheit aufbauen. Aber derjenige, der bei seinem Verhalten meint, er hätte gar keinen Ehrgeiz der wird sich wundern sobald er Kaito etwas besser kennengelernt hat. Den über einen gewissen Ehrgeiz verfügt der Nara durchaus, was wahrscheinlich der freundschaftlichen Rivalität zu Akabashi Nori zu verdanken ist. Aber auch diese Rivalität geht Kaito meist in seiner eigenen Geschwindigkeit an. So sieht man ihn öfters einfach nur in die Gegend starren und scheinbar nichts machend. In Wirklichkeit jedoch überlegt er sich in solchen Momenten oft Strategien, wie er seine Fähigkeiten auf neue Art und Weise einsetzen kann. Oder brütet über die Frage, welche Techniken am ehesten zu seinen bisherigen Fähigkeiten passen würden.
Stärken und Schwächen
Stärken:Zu Kaitos Stärken zählen zum einen die für den Nara-Clan beinahe schon gewohnt ungewöhnlich hohe Auffassungsgabe und dem taktischen Geschick. Sicherlich ist Kaito bewusst, dass er mit seinem bisher winzigen Erfahrungsschatz noch längst nicht zu den großen Taktikern seines Clans gehört. Aber Erfahrung wird er mit der Zeit Sammeln und solange versucht er seinen Verstand durch das Lösen allerhand Rätsel oder Schachpartien gegen würdige Gegnern möglichst flexibel zu behalten. Nichts ist seiner Meinung für einen Taktiker gefährlicher als einen unflexiblen Verstand. Neben seinem taktischen Gespür kann man wohl seine Teamfähigkeit zu seinen Stärken zählen. Immerhin wurde ihm seid Kindesbeinen an von seiner Mutter eingeschärft, dass die Klan internen Jutsus des Nara Klans in erster Linie als Unterstützung gedacht sind. Und wie soll ein Einzelgänger sich in einer unterstützenden Rolle bloß zurechtfinden? Aufgrund dessen hat Kaito keine Probleme eventuellen Meinungsverschiedenheiten während einer Mission hinten anzustellen und selbst mit seiner Meinung nach unsympathischen Menschen zusammenzuarbeiten. Abgesehen von seinem Verstand liegt eine weitere Stärke von ihm in seiner Begabung für Ninjutsu. Besonders Ninjutsus, welche auf mittlere Distanz wirken bevorzugt er. So ist er dem Kampfgeschehen zwar nah genug um eventuell wichtige Details erkennen zu können. Zeitgleich aber nicht direkt an der für seinen Geschmack zu hektischen Front. Seine Mutter würde zudem noch sein Talent für das Taijutsu nennen, welches nicht weniger als sein Talent für Ninjutsu ausgeprägt ist. Leider nutzt Kaito dieses Talent nur selten, da ihm wie bereits erwähnt, dass Taijutsu einfach zu stressig ist.
Schwächen:Zu seinen größten Schwächen zählt Zweifelslos sein taktisches Talent. Manche Fragen sich jetzt vielleicht, wie dies sein kann. Es ist dabei eigentlich ziemlich simpel, Kaito verlässt sich schlicht einfach zu sehr darauf. Dies hat dann den Nachteil, sollte er mal nicht in der Lage sein sich im Vorfeld einen Plan zurechtlegen zu können, unvorbereitet vom Gegner getroffen zu werden. Meist braucht er dann erstmals einige im Kampf lebensentscheidenden Sekunden, bevor er sich von der Überraschung so weit erholt hat, dass er mit der Planung der Gegenoffensive beginnen kann. Vorausgesetzt natürlich, es ist überhaupt noch eine Gegenoffensive möglich. Neben dieser Schwäche wäre noch sein mangelndes Talent bezüglich Genjutsu zu erwähnen.Einen Umstand denn Kaito ziemlich bedauert, da seiner Meinung nach mit einigen Genjutsus seinen Teamkameraden noch besser unterstützen könnte. Jedoch hat er als er sein mangelndes Talent in diesem Bereich bemerkte seine Bemühungen diesbezüglich weitestgehend eingestellt. Was er nicht hat, hat er nun mal nicht. Und er sieht noch genügend andere Möglichkeiten seine Fähigkeiten zu verbessern, die zudem Erfolgs versprechender sind. Auch wenn Kaito dies bestreiten mag, so kommt ihm immer wieder seine idealistische Seite während Missionen in den Weg. So legt er bei seinen Überlegungen nur selten den Erfolg der Mission in den Vordergrund. Wichtiger ist ihm dagegen, dass alle Mitglieder seines Teams auch lebend wieder nach Hause kommen. Aufgrund dessen würde er nicht Zögern einen mit dem Kagemane no Jutsu gefangene Zielperson wieder laufen zu lassen, um einen seiner Teamkameraden zu retten.
Geschichte Kaitos Lebensgeschichte beginnt vor vierzehn Jahren am Tage seiner Geburt. Seine Geburt fand an einem zwar warmen, doch auch sehr feuchten Apriltag, statt. Die Sonne sank zu der Zeit bereits langsam aber sicher dem Horizont entgegen und tauchte Konohagakure in ein Zwielicht aus Schatten und rotgoldenen Strahlen. Kaitos Geburt verlief ziemlich unproblematisch. Und so kam schließlich ein neuer Nara im Krankenhaus von Konohagakure zur Welt. Natürlich wachte Gorou während der ganzen Zeit vor der Entbindungsstation, zusammen mit seinen dreijährigen Sohn Katsu. Als die Hebamme sie schließlich zu der stolzen Mutter nun mehr zweier Söhne ließ, war die Freude über den neuen Zuwachs der Familie natürlich groß.Lange bewunderte die Familie ihren jüngsten, wie er friedlich schlummernd in Kaedes Armen lag. Bereits am nächsten Tag kamen die ersten weiteren Angehörigen des Nara Clans und Besuchten Kaede um ihr für die erfolgreiche Geburt zu gratulieren und einen kurzen Blick auf ihr jüngstes Mitglied zu erhaschen. Nach wenigen Tagen wurde bereits Kaede mit ihrem Sohn entlassen und kehrte zu der über der Apotheke ihres Mannes liegenden Wohnung heim. Somit begann für die Familie der übliche Alltag. Zumindest, wenn man davon absah, dass sie nun ein Kopf mehr zählten. Die nächsten Jahre vergingen für die Familie wie in Flug.Da Kaede zu dem Zeitpunkt bereits kaum mehr auf Missionen ging, um sich mehr um ihre Jungen kümmern zu können, war das Geld der Familie zwar immer recht knapp. Aber das störte sie nicht im geringsten. Bis Kaito fünf Jahre alt war, führte er ein entspanntes und freudvolles Leben, da er ständig mit seinem Bruder spielte, Spaziergänge mit seinem Vater unternahm oder von seiner Mutter die Grundzüge des Schachspiels lernte. Doch wie das Leben so spielte, veränderte sich sein Leben irgendwann. Kaede hatte ziemlich genaue Vorstellungen, was gut oder schlecht für ihre Kinder sei. Und so hatte sie entschieden, dass Katsu und Kaito Shinobis werden würde. Katsu hatte damit auch kein sonderliches Problem damit, da es sich dabei sowieso um sein Ziel handelte. Aufgrund dessen brachte Kaede ihn bereits die ersten Grundlagen bei. Aber Kaito war weit weniger begeistert davon, dass seine Mutter ihn mit irgendwelchem anstrengendem Training drangsalieren, wollte sobald sie der Meinung war mit bereits mit sechs Jahren alt genug für Ninjatraining zu sein. Aber wie er feststellen musste, war sie diesbezüglich ebenso verbissen und unnachgiebig, wie sie zuvor noch Verständnis- und liebevoll zu ihm gewesen war. Und so nahm Kaito also bereits mit sechs Jahren recht widerwillig an dem Trainingsplan seiner Mutter teil. Katsu, welcher dieses Training ja bereits vor Kaito angefangen hatte und zudem sah wie wenig Freude Kaito daran empfand, half diesen wann immer Kaede gerade wegsah die von ihr gestellten Aufgaben zu meistern. Doch leider hatte Kaito diese Hilfestellung nur das erste Trainingsjahr über. Denn sein Bruder wurde 10 und seine Mutter befahl ihm in Shirogakure die Akademie zu besuchen. Nicht das Katsu etwas dagegen gehabt hätte. Jedoch mache er sich Sorgen um seinen Bruder und die Streits welche sicherlich zwischen Kaede und Kaito entflammen würden. Kaito trainierte ein weiteres Jahr mit seiner Mutter. Öfters nahm das Training mit ihr die Gestalt von kleineren Trainingsgefechten an. Wie man sich vorstellen kann, hatte Kaito nie eine wirkliche Chance seine Mutter in einem solchen Scheingefecht zu schlagen. Und schließlich, nach einem drei viertel Jahr war der kleine Junge so verbittert, über das scheinbar schwachsinnige Training, dass er sich während des Scheingefechtes zum ersten Mal richtig Mühe gab.Eine Entscheidung, welche Kaito bereits kurz darauf stark bereute. Seine Mutter war nämlich plötzlich der Meinung, er hätte neben dem Ninjutsu tatsächlich Talent bezüglich des Taijutsus. Kaito wollte davon nichts hören. Schon gar nicht von ihren Trainingsvorschläge um dieses Talent bestmöglich zu fördern. Von allen Ninjakünsten war das Taijutsu jenes, welches er am wenigsten mochte. Zuviel Herumgerenne. Zuviel Herumgehopse. Nein. Kaito konnte sich wirklich nicht für die Idee seiner Mutter erwärmen. Und so kam es, wie es wohl kommen musste. Wie Katsu befürchtet fingen Mutter und Sohn den bisher lautesten und emotionalsten Streit an. Einen Streit, an dessen Ende Kaede wutentbrannt zurück ins Haus ging, während Kaito sich in Richtung des Waldes aufmachte. Dort hätte er wenigstens vorerst seine Ruhe. Nach zwei Stunden fand Gorou ihn schließlich an einer Lichtung, den sie beide stets aufsuchten, wenn etwas sie beschäftigte. Um seinen Sohn auf etwas andere Gedanken zu bringen, brachte Gorou zudem noch ein Schachspiel mit. Während einer ganzen Reihe an spielen unterhielten sich die Beiden über einige Themen. So erörtere Gorou seinem Sohn auf dessen Nachfrage hin, weshalb er sich in Kaede verliebte. Auch erklärte er seinem Sohn, dass Kaede nur aus Liebe zu ihm so streng war. Nachdem sich Kaito dazu durchgerungen hatte das Verhalten seiner Mutter mit wenigstens einem Mindestmaß an Verständnis zu begegnen (er fand sie dennoch ziemlich nervig), besprach er zusammen mit seinem Vater seine Möglichkeiten mit dem von seiner Mutter ausgehenden Stress umzugehen. Die längerfristige Möglichkeit gefiel ihm zwar nicht sonderlich, da sie mit einiges an Arbeit verbunden sein würde. Doch war es nicht von der Hand zu weisen, dass seine Mutter ihn kaum noch mit Training triezen könne, wenn er erst mal fähiger war als sie. Mit anderen Worten: gib ihr was sie will, und sie lässt dich in Ruhe. Das kurzfristigere Problem bezüglich des Taijutsu Stiles wollten die beiden mit einem Kompromiss aus der Welt schaffen. Und so gingen Vater und Sohn einträchtig zu der zeitgleich herrschsüchtigen und überbesorgten Mutter zurück und unterbreiteten ihr einen Gegenvorschlag. Und dieser besagte, dass Kaito zwar sein Taijutsu üben würde, aber dass er selbst den entsprechenden Stil aussuchen würde. Die nächsten Wochen saß er zusammen mit seiner Mutter und sie diskutierten über das Für und wieder der einzigen Kampfstile. Und auch wenn Kaito sich des nur ungern eingestand, ihre Erfahrungen halfen ihm, seinen Weg zu finden. So war es unter anderem ihr Vorschlag die Grundlagen des Garuda Kampfstiles zu erlernen. Kaito hatte zwar seine Zweifel, ob er diesen überhaupt erlernen könne, da er in Konoha nicht wirklich bekannt war. Doch wusste er nicht, dass seine Mutter noch einen Gefallen bei einem ehemaligen Teammitglied aus Kumogakure gut hatte. Bereits eine Woche später machten die beiden sich in Richtung Kumogakure auf damit Kaito den Garuda Stil erlernen könne. Wie sich herausstellte, hat Kaedes alter Kamerad nur widerwillig zugestimmt Kaito zusammen mit seinem Sohn Nori zu unterrichten. Da er sich jedoch als Ehrenmann sah, konnte er diesen Gefallen schlecht ablehnen. Und so begann ein für Kaito ziemlich hartes Training, welches ihm lehrte, dass das Training seiner Mutter bei Weitem nicht das schlimmste war. Doch gab es zu dieser Zeit auch einige Lichtblicke für Kaito. So stellte er fest, dass Akabashi Nori ein Herzensguter, wenn auch aufgrund seines Temperaments oft auch anstrengender, Mensch war. Schnell ist zwischen ihnen eine enge Freundschaft entstanden. Umso enttäuschter war Kaito schließlich, als plötzlich wieder seine Mutter wieder auftauchte, um ihn wieder abzuholen. Das Trainingsjahr war für die beiden Freunde viel zuschnell vorüber gegangen. Aber als Nori ihm sagte, in einem Jahr würde er die Akademie in Shirogakure besuchen gehen, fiel Kaito ein, dass auch er bereits neun Jahre alt war. In einem Jahr würde auch er zur Akademie kommen. Nori und Kaito versprachen sich also, sich an der Akademie wiederzutreffen. Das letzte Jahr vor der Akademie verbrachte Kaito damit sich von seiner Mutter darauf vorzubereiten lassen. Dabei beschwerte sich Kaito für seine Verhältnisse sogar recht selten über das Training seiner Mutter. Zum einen lag das sicher daran, dass er nun ein weit engeres und kräftezehrendes Training kennengelernt hatte. Aber in erster Linie lag es daran, dass er nicht hinter Nori zurückfallen wollte. Zumindest nicht allzu sehr. Und immer wieder kam Kaito der Verdacht, dass seine Mutter ihn ganz gezielt zu den Akabashis gebracht hat und auf genau dieses Ergebnis spekuliert hat. Ihr scheinbar wissender Blick schien dem baldigen Akademieschüler diesbezüglich Hinweis genug zu sein. Wie man es auch nimmt. In dem Jahr vor der Aufnahme an der Akademie lehrte Kaede ihrem Sohn unter anderem den zumindest theoretischen Gebrauch des Kagemane no Jutsus mit der Aufforderung die Anwendung dieses bereits während der Akademiezeit zu erlernen. Und als er dann schließlich zur Akademie ging, traf er tatsächlich wie der Zufall es wollte zuerst auf Akabashi Nori. Nun, wie sehr hierbei tatsächlich der Zufall mitwirkte, sei mal dahingestellt. Immerhin hat Nori tatsächlich eher am Stadttor auf den jungen Nara gewartet. Aber sei es, wie es sei. Jedenfalls quartierten die beiden jungen sich bei Kaitos älteren Bruder ein. Dieser hatte sich nämlich in Shirogakure ein kleines Apartment gemietet. Katsu war im ersten Moment natürlich nicht allzu begeistert, in seiner kleinen Wohnung plötzlich noch auf Dauer zwei weitere Gäste unterbringen zu müssen. Doch legte sich dies schnell, da er so nach drei Jahren endlich wieder etwas Zeit mit seinem jüngeren Bruder verbringen konnte. Und mit Nori. Aber schnell hatten sich die Drei an die veränderten Umstände gewöhnt und die beiden Brüder behandelten Nori schon bald wie ein weiteres Familienmitglied. Während der Schulzeit waren Kaito und Nori beinahe unzertrennlich. Und aufgrund ihrer nun doch recht unterschiedlichen Persönlichkeiten bildeten die beiden ein recht auffälliges Duo. Zum einen Kaito der sich in theoretischen Gebieten immer Nori mit schliff. Und Nori, der dasselbe bei Kato in den praktischen (den stressigen) Bereichen tat.Wie man es auch betrachtet, einer von den beiden fiel im Unterricht immer negativ auf. Als die Beiden dann aber zur Genninprüfung zugelassen wurden ging etwas daneben. Nori wurde krank. Und trotz Noris Proteste wollte der Arzt ihn nicht an den Prüfungen teilnehmen lassen. Diese Genninprüfung sollte dann in die Geschichte der Akademie eingehen. Nachdem Kaitos bitte, diese Prüfung noch einmal aussetzen zu dürfen auf taube Ohren stieß, verweigerte er in Prüfung sämtliche Leistung. Somit war er der erste Prüfling, welcher tatsächlich mit null Punkten durchgefallen ist. Das darauf folgende Gespräch mit der Akademieleitung war nicht gerade berauschend. Als er ihnen nämlich erklärte, dass er nicht gewillt gewesen sei, ohne seinen Freund und zeitgleichen Rivalen an der Prüfung teilzunehmen, stieß er nur auf wenig Verständnis. Jedoch wurde ihm noch eine weitere Chance eingeräumt, wobei das Wort 'eine' höchst unangenehm betont wurde. Letztendlich führte das dazu, dass er nun zusammen mit Nori das letzte Schuljahr wiederholen darf. Und diesmal ist an ein Versagen bei der Prüfung nicht mehr drin.
Charakterbild

Schreibprobe
Kaito erwachte an diesem Morgen durch einen besorgniserregenden Geruch. Rauch? Feuer! Kaito sprang auf und griff schnell nach seinen bereits am Vorabend bereitgelegten Klamotten. "Nori!" "Bin schon wach."
Während dessen stand Nara Katsu friedlich in der Küche und bereitete für seine beiden jüngeren Mitbewohnern ausnahmsweise das Frühstück vor. Alls er, das Laute toben und die aufgeregten Schreie aus ihren Zimmer hörte musste Katsu lächeln. Sein jüngerer Bruder und sein Freund schienen ja ganz schön Hunger zu haben. Zumindest war dies Katsu Auffassung der Situation. Nori stürmte vor Kaito den schmalen und kurzen Flur entlang. Dabei kämpften sie beide darum, ihre Kleidung nebenbei noch in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. "Nori, du hast den Pullover falsch herum an." Doch bevor Nori Zeit hatte den Pullover richtig zu drehen, kamen die Beiden bereits am vermeintlichen Brandherd an. "Nii-san?" Kato bremste an der Tür ab. Nii- san würde doch niemals ein Feuer brennen lassen. Es sei den der Rauch wird durch ... In der zwischen Zeit ist Nori bereits weiter auf den Brandherd zu gesprintet und hat nebenbei noch die Wasserkaraffe vom Esstisch gefischt. Mittlerweile war auch Katsu aufgegangen, um was für ein Missverständnis es hier offenbar handelte. "Nori! Nein! Es ist kein ..." Platsch. Nori hat sich nicht mehr die Zeit genommen Kaito zuzuhören, weswegen er soeben die mit viel liebe, und wenig können, zubereitete Reispfanne gelöscht hat. Und ganz nebenbei auch noch Katsu, welcher unglücklicherweise direkt neben diesen Stand. "Brand", beendete jetzt Katsu leicht missmutig den Satz seines Bruders. "Wie könnt ihr bloß meine Reispfanne mit einem Brand verwechseln?" Während Kaito sich leicht verlegen am Hals kratzte und überlegte, wie er seinem Bruder möglichst schonend mitteilen könne, dass es wirklich nur schwer ersichtlich sein, dass die schwarze Paste in der Pfanne einmal Reis gewesen sein soll, sagte dies sein Freund Nori völlig gerade heraus. Ach Nori. Manchmal könntest selbst du etwas mehr Feingefühl gebrauchen. Kaitos großer Bruder stand erst mal wie vom Donner gerührt da, ehe er es über sich brachte, den kläglichen Rest seiner Bemühungen ein ordentliches Frühstück für die Drei zuzubereiten. "Macht nichts Nii-san. Es ist auch nicht schlimmer als mein Versuch." Dies sagte Kaito so ernst und trocken wie nur möglich. Als Katsu schließlich befreit anfing zu lachen gestand auch Kaito sich ein breites Lächeln ein. Erste Tagesordnung: Katsu aufheitern. Das wäre schon mal erledigt. Da ihr ursprünglich geplantes Essen nun wahrhaftig ins Wasser gefallen ist, gab es nun für die Drei ein schlichteres Frühstück. Aber niemand störte sich daran, denn allen mussten sich eingestehen, keinen besonders großen Appetit auf verkohlten Reis und verbranntem Gemüse zu haben. "So Nii-chan. Geht ihr beiden so wie gestern wieder trainieren? Schließlich stehen die Prüfungen bald wieder vor der Tür." Damit lag Katsu gar nicht so schlecht. Nori und Kaito hatten sich tatsächlich vorgenommen, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Schließlich war das vorletzte Wochenende vor der Prüfung seid gestern auch schon wieder halb vorbei. "Das ..." "Das werden wir. Letztes Jahr haben wir es zwar nicht geschafft. Diesmal wird es aber anders." Das Nori immer so voller Tatendrang sein muss. Wie anstrengend. Aber so ganz unrecht hat er dabei nicht. Wenn ich dieses Jahr wieder durchfalle, werden sie mich wohl kaum ein drittes Mal zulassen. Nicht nachdem ich letztes Jahr die Prüfungen derart boykottiert habe. Katsu beobachtete seinen kleinen Bruder. Dass dieser wieder in seinen Gedanken vertieft war, war für Katsu mittlerweile leicht zu erkennen. Und er konnte auch Erahnen worüber er Kaito scheinbar so besorgt war. Als Kaito schließlich von seinem Frühstück wieder aufschaute begegnete er den fragenden Blick seines Bruders. "Es ist nichts Nii-san. Wirklich." Kaito war froh darüber, dass sein Bruder diese Aussage so hinnahm. Und das Wissen, dass sein Bruder ihm dennoch zuhören würde, sollte er sich entschließen mit ihm darüber zu reden, war für Kaito sehr befreiend. Nori währenddessen saß mit einem Lächeln da und sah die beiden an. "Können wir nun endlich los Kaito? Die Prüfung wartet nicht, bis wir bereit sind." Als Nori zur Tür stürzte folgte ihm Kaito mit gemäßigterem Tempo. Bei einem Brand rennen? Gut und schön. Aber jetzt gab es dafür nun wirklich keinen Grund. Kaum hatte Kaito die Tür geschlossen sagte sein bester Freund mit einem breiten Grinsen: "Ich werde euer Geheimnis schon noch heraus bekommen." "Mir wäre es lieber, wenn du mir dieses Geheimnis lassen würdest, Nori, wirklich." Ich möchte nicht daran denken was Nori sagen würde, wenn er wüsste, dass ich letztes Jahr die Prüfung mit voller Absicht verhauen habe. Immerhin haben wir uns vorher vorgenommen, beide unser Bestes bei der Prüfung zu geben. Wenigstens ist heute das Wetter schön. Und tatsächlich war strahlender Sonnenschein. Der Himmel hatte eine kräftige blaue Farbe. Und von gelegentlichen Schleierwolken abgesehen fand man am Himmel nichts weiter Betrachtenswertes.
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