Kiyama Mura
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Mura fluchte lauthals vor sich hin, als er den Boden seines Gefängnisses erreicht hatte. Die Worte, die er wählte, waren alles andere als gesellschaftsfähig, während er auf seine Füße sprang und vor lauter Schmerz auf und ab lief. Nur mit Mühe gelang es ihm, Tränen zu unterdrücken. Muras Vater hätte sich in seinem Grab umgedreht, hätte er die Worte vernommen, die in diesem Raum widerhallten. Wer zum Henker baute eigentlich so bescheuerte Anlagen mit Fallen? Der Kiyama war genervt und so richtig sauer. Er konnte es kaum erwarten, sich an irgendwem für seine Schmerzen zu rächen. So oder so war der lustige und verständnisvolle Mura gerade gestorben. Er schnaubte richtig vor lauter ungebändigtem Hass. Doch dieses absolute Novum -Mura hatte selbst nicht geahnt, dass er diesen emotionalen Zustand erreichen konnte- verpuffte in der absoluten Dunkelheit des Raumes ungenutzt.
Als erstes beruhigte er seinen Atem und machte erst einmal eine Bestandsaufnahme. Seine ohnehin schon magere Ausrüstung hatte zu seinem Glück keine weiteren Verluste zu beklagen. Auch sein verletzter Arm hatte keinen weiteren Schaden erlitten. So viel zum Positiven. Sein Rücken hingegen war wund und jede unnötige Bewegung, die sein sowieso schon viel zu enges Oberteil spannte, bereute er sofort. Zögernd tasteten seine Hände die Schultern ab, wanderten weiter nach unten bis sie dann schließlich seine Hüfte erreichten. Er stöhnte auf. Mura spürte etwas Flüssiges zwischen sein Fingern: Blut. Klasse! An seinem Zustand konnte er erst einmal nichts ändern. Zum einen fehlte ihm jede Erfahrung im Umgang mit Wunden, zum anderen befand sich ein Großteil seiner Wunden an toten Stellen am Rücken, an denen er nicht einmal herankam. Und Itoe hatte sich gerade noch Gedanken um seinen Arm gemacht...
Als nächstes stand nun die Untersuchung seiner Ausgangslage an. Man hätte meinen können, Mura besäße nur ein einziges nützliches Jutsu, denn wieder einmal musste er auf das Raiton: Furasshu zurückgreifen. Wieder schraubte er ein wenig an der Intensität des Jutsus und konnte die kurzen, erleuchteten Momente nutzen, um sich in dem kleinen Raum zu orientieren. Neben der Öffnung oben blieb dem Kiyama nur eine einzige Tür. Ob er versuchen sollte, mit Hilfe des Kinoboris hier hinauszukommen? Diese Option gefiel ihm weitaus besser, als die Tür zu nutzen. Vielleicht würde er dann der Mörderbande -er ging mittlerweile definitiv von einer Gruppe aus- direkt in die Arme laufen. Gerade hatte er zu den nötigen Fingerzeichen angesetzt, als die Tür aufgestoßen wurde. Die Bewegung zur Shurikentasche war jedoch unnötig, stand doch Itoe in der Tür. Sie hatte ihn gefunden. Seine Züge entspannten sich allerdings nur für einen kurzen Moment. Denn die Worte der wunderschönen Hyuuga, dass der Jungspund der Gruppe ihr einfach so abhanden gekommen sei, machte den jungen Shinobi seinerseits stutzig. Seine Verwirrung nahm noch zu, als er erkannte, dass seine Begleiterin eine Fackel bei sich trug. Er hatte einmal eine Mission unter Hyuuga Saki bestritten und erinnerte sich, dass das Kekkai Genkai des Clans keiner Lichtquelle bedurfte. Wäre sie in Begleitung des Jungen gewesen, hätte er noch verstanden, dass sie eine Fackel mit sich trug, aber so... Auf der anderen Seite sprach er hier von Hyuuga Itoe. Die junge Frau dachte immer drei Züge im Voraus, wahrscheinlich hatte sie einfach an ihre Kameraden gedacht.
Dann los.
Schon hatte Mura erste Schritte in Richtung Tür getätigt, als er bemerkte, dass seine Teamführerin keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen. Im Gegenteil: Als Mura schließlich verstand, worauf Itoe da hinauswollte und sie ohne zu zögern ihren makellosen Körper in all seiner Pracht präsentierte, quollen dem jungen Kiyama beinahe die Augen aus dem Kopf. Ein Druck ließ seine Ohren säuseln, während das liebliche Geschöpf, das Ziel seiner Begierde, im wahrsten Sinne des Wortes zum Greifen nah war. Er streckte seine Hände nach ihr aus und fuhr mit seiner Hand über ihren weichen Körper. Ihre Hände waren so weich, dass er sich beinahe schämte, diese mit seinen rauen zu ergreifen. Das Pochen seines Herzens hatte sich so weit verstärkt, dass er um seinen Brustkorb fürchten musste. Itoe hatte in der Zwischenzeit sein Oberteil aufgeknöpft und streifte ihm das Kleidungsstück ganz sanft vom Körper. Ein Schaudern ging durch seinen Körper, als er sich am Ziel seiner Träume wähnte. Seine rechte Hand glitt zur ihrem Schenkel herab, weiter und weiter wanderte seine Hand zu seiner eigenen Hose. Langsam und mit viel Bedacht löste er einen Knopf, griff in den sich bildenden Schlitz und holte ... ein Kunai heraus, um ihn der dreckigen S******* vor sich an die Kehle zu halten. Ein Traum wurde wahr. Endlich hatte er jemanden erwischt, den er für all die erlittenen Schmerzen verantwortlich machen konnte.
So, jetzt unterhalten wir uns mal ein bisschen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dem aber jede Freundlichkeit fehlte.
Was hat mich verraten? Ein merkwürdiges Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen, während ihr Gesicht keine Furcht zeigte. Noch immer standen die beiden inmitten des Raumes. Dicht an dicht verharrten sie da, während Mura penibel darauf achtete, die vermeintliche Frau zwischen sich und der Tür zu halten.
Deine Brüste waren zu klein. Eine glatte Lüge. In Wirklichkeit hatte Mura einmal mit Itoe zusammen einen Wellness-Abend verbracht und hatte da einen Blick auf Itoes Körper werfen können. Eifersüchtig, Himitsu? Der Körper der Frau vor ihm war wirklich beeindruckend und er war sich sicher, dass er der Gestalt Itoes gefährlich nah kam. Dumm für die Fake-Itoe war nur, dass sie nichts von der Tätowierung der Hyuuga wusste.
Wer bist du? Wie viele seid ihr? Und was soll das Ganze? Lass dir Zeit: 10 bis 15 Minuten haben wir, denke ich.
Sein Lächeln wurde breiter, während seine Augen noch immer eine gnadenlose Kälte ausstrahlten. Jetzt war er doch neugierig.
Als erstes beruhigte er seinen Atem und machte erst einmal eine Bestandsaufnahme. Seine ohnehin schon magere Ausrüstung hatte zu seinem Glück keine weiteren Verluste zu beklagen. Auch sein verletzter Arm hatte keinen weiteren Schaden erlitten. So viel zum Positiven. Sein Rücken hingegen war wund und jede unnötige Bewegung, die sein sowieso schon viel zu enges Oberteil spannte, bereute er sofort. Zögernd tasteten seine Hände die Schultern ab, wanderten weiter nach unten bis sie dann schließlich seine Hüfte erreichten. Er stöhnte auf. Mura spürte etwas Flüssiges zwischen sein Fingern: Blut. Klasse! An seinem Zustand konnte er erst einmal nichts ändern. Zum einen fehlte ihm jede Erfahrung im Umgang mit Wunden, zum anderen befand sich ein Großteil seiner Wunden an toten Stellen am Rücken, an denen er nicht einmal herankam. Und Itoe hatte sich gerade noch Gedanken um seinen Arm gemacht...
Als nächstes stand nun die Untersuchung seiner Ausgangslage an. Man hätte meinen können, Mura besäße nur ein einziges nützliches Jutsu, denn wieder einmal musste er auf das Raiton: Furasshu zurückgreifen. Wieder schraubte er ein wenig an der Intensität des Jutsus und konnte die kurzen, erleuchteten Momente nutzen, um sich in dem kleinen Raum zu orientieren. Neben der Öffnung oben blieb dem Kiyama nur eine einzige Tür. Ob er versuchen sollte, mit Hilfe des Kinoboris hier hinauszukommen? Diese Option gefiel ihm weitaus besser, als die Tür zu nutzen. Vielleicht würde er dann der Mörderbande -er ging mittlerweile definitiv von einer Gruppe aus- direkt in die Arme laufen. Gerade hatte er zu den nötigen Fingerzeichen angesetzt, als die Tür aufgestoßen wurde. Die Bewegung zur Shurikentasche war jedoch unnötig, stand doch Itoe in der Tür. Sie hatte ihn gefunden. Seine Züge entspannten sich allerdings nur für einen kurzen Moment. Denn die Worte der wunderschönen Hyuuga, dass der Jungspund der Gruppe ihr einfach so abhanden gekommen sei, machte den jungen Shinobi seinerseits stutzig. Seine Verwirrung nahm noch zu, als er erkannte, dass seine Begleiterin eine Fackel bei sich trug. Er hatte einmal eine Mission unter Hyuuga Saki bestritten und erinnerte sich, dass das Kekkai Genkai des Clans keiner Lichtquelle bedurfte. Wäre sie in Begleitung des Jungen gewesen, hätte er noch verstanden, dass sie eine Fackel mit sich trug, aber so... Auf der anderen Seite sprach er hier von Hyuuga Itoe. Die junge Frau dachte immer drei Züge im Voraus, wahrscheinlich hatte sie einfach an ihre Kameraden gedacht.
Dann los.
Schon hatte Mura erste Schritte in Richtung Tür getätigt, als er bemerkte, dass seine Teamführerin keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen. Im Gegenteil: Als Mura schließlich verstand, worauf Itoe da hinauswollte und sie ohne zu zögern ihren makellosen Körper in all seiner Pracht präsentierte, quollen dem jungen Kiyama beinahe die Augen aus dem Kopf. Ein Druck ließ seine Ohren säuseln, während das liebliche Geschöpf, das Ziel seiner Begierde, im wahrsten Sinne des Wortes zum Greifen nah war. Er streckte seine Hände nach ihr aus und fuhr mit seiner Hand über ihren weichen Körper. Ihre Hände waren so weich, dass er sich beinahe schämte, diese mit seinen rauen zu ergreifen. Das Pochen seines Herzens hatte sich so weit verstärkt, dass er um seinen Brustkorb fürchten musste. Itoe hatte in der Zwischenzeit sein Oberteil aufgeknöpft und streifte ihm das Kleidungsstück ganz sanft vom Körper. Ein Schaudern ging durch seinen Körper, als er sich am Ziel seiner Träume wähnte. Seine rechte Hand glitt zur ihrem Schenkel herab, weiter und weiter wanderte seine Hand zu seiner eigenen Hose. Langsam und mit viel Bedacht löste er einen Knopf, griff in den sich bildenden Schlitz und holte ... ein Kunai heraus, um ihn der dreckigen S******* vor sich an die Kehle zu halten. Ein Traum wurde wahr. Endlich hatte er jemanden erwischt, den er für all die erlittenen Schmerzen verantwortlich machen konnte.
So, jetzt unterhalten wir uns mal ein bisschen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dem aber jede Freundlichkeit fehlte.
Was hat mich verraten? Ein merkwürdiges Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen, während ihr Gesicht keine Furcht zeigte. Noch immer standen die beiden inmitten des Raumes. Dicht an dicht verharrten sie da, während Mura penibel darauf achtete, die vermeintliche Frau zwischen sich und der Tür zu halten.
Deine Brüste waren zu klein. Eine glatte Lüge. In Wirklichkeit hatte Mura einmal mit Itoe zusammen einen Wellness-Abend verbracht und hatte da einen Blick auf Itoes Körper werfen können. Eifersüchtig, Himitsu? Der Körper der Frau vor ihm war wirklich beeindruckend und er war sich sicher, dass er der Gestalt Itoes gefährlich nah kam. Dumm für die Fake-Itoe war nur, dass sie nichts von der Tätowierung der Hyuuga wusste.
Wer bist du? Wie viele seid ihr? Und was soll das Ganze? Lass dir Zeit: 10 bis 15 Minuten haben wir, denke ich.
Sein Lächeln wurde breiter, während seine Augen noch immer eine gnadenlose Kälte ausstrahlten. Jetzt war er doch neugierig.