Kiyama Mura
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Mura stürmte auf Sabuki zu, während keine zwei Meter hinter ihm Mira ihrerseits die Verfolgung aufnahm. Nur noch wenige Meter trennten ihn von der falschen Itoe und dabei lief er nicht einmal mit voller Geschwindigkeit auf die Frau zu. Irgendwie wollte er diesen Trumpf noch in der Hinterhand wissen, bezweifelte er doch, dass dieser Kampf schnell vorbei sein würde. Obwohl... Ein bitteres Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen, als er sah, dass sein Genjutsu seine Gegnerin erfolgreich beeinträchtigte. Er hatte also eine Schwachstelle in ihrer Verteidigung gefunden. Der Kumonin dachte gar nicht da dran, darauf zu warten, dass sich die Frau mittels Kai von der psychischen Attacke erholen konnte. Doch wenige Augenblicke, bevor er in den Nahkampf mit der Frau gelangen konnte, schoss die tot geglaubte Miri von der Seite heran und versperrte ihm den Weg. Der Shinobi hatte die Leiche ignoriert und bremste in der vollen Bewegung ab. Das plötzliche und rüde Abbremsen wirbelte Staub auf, sodass der junge Kumonin für einen kurzen Augenblick seine neue Gegnerin ebenso wie Sabuki aus dem Blick verlor. Dafür sah er etwas, dass ihn weitaus überrascht verharren ließ.
Hockte da vorne etwa Himitsu? Was zum...?!? Ein Glitzern in der Hand seines Kameraden verriet ihm, dass der Junge ein Waffe in den Händen hielt. War er etwa auch eine Marionette ihrer Feindin? Anders konnte er sich die Anwesenheit des Kajiyas nicht erklären. Wahrscheinlich handelte er sich bei ihm um eine Illusion oder einen Trick seiner Feinde. Wundern würde es ihn nicht.
Doch eine weitere Überraschung erwartete den Kumonin, die Himitsu schnell in Vergessenheit geraten ließ. Denn kaum hatte sich der Staub gelegt, sah er sich nicht mehr der ganz so schönen Miri gegenüber oder doch... Naja, ihr wisst schon, was ich meine: Eine Leiche, die zwei oder drei Wochen ohne erhaltsame Maßnahmen vor sich hingammelte, war einfach kein schöner Anblick. Hätte er nicht heute schon so manche brenzlige und vor allem erschreckende Situation überstanden, die seinen Rücken attackierende Mira hätte ihm den Todesstoß gegeben. So bemerkte er aber die Bewegung in seinem Rücken aus dem Augenwinkel und konnte gerade noch rechtzeitig mit seinem Kunai die Attacke des Fleischermessers ablenken. Funken sprühten über seine Hand, eine solche Wucht besaß der Angriff. Er konnte erkennen, dass Mira in einem ähnlich erschreckenden Zustand wie ihre Schwester war. Die Konsequenz dieser Erkenntnis, dass er nämlich eine längst verschimmelte Leiche geküsst hatte, kam ihm nicht in dieser Situation. Denn Miri tat es ihrer Schwester gleich und stürmte eine ähnliche Waffe mit sich führend auf ihn ein. Dementsprechend hatte er auch nicht die Muße, sich näher mit seiner Lange oder der Anwesenheit seines Teamkameraden auseinanderzusetzen. Nun hatte er es schließlich mit zwei Gegnern recht fortgeschrittenen Niveaus zu tun, die seine ganze Aufmerksamkeiten erforderten. So prasselten die Hiebe nur so auf ihn ein, während er sich selbst nur mit Mühe und einem Kunai in der Hand seiner Haut erwehren konnte. Zumindest einen Vorteil hatte das Erscheinungsbild der beiden Schwestern. Standen sie ihm nun in ihrer wahren Gestalt gegenüber, waren auch seine Skrupel erloschen, einem der Mädchen Schmerzen zuzufügen. So passte er einen Hieb Miris ab, die plötzlich ein wenig träger reagierte. Dass dies der Ablenkung durch die Vorbereitung des Feuerballs zuzuschreiben war, den Sabuki auf ihn abzufeuern gedachte, konnte Mura nicht wissen. Immerhin gelang es ihm nun, den Unterarm des Mädchens mit der freien Hand zu ergreifen. Eine schnelle Drehung um die eigene Achse und schon blockierte sein eigener Körper die Bewegungsmöglichkeiten des Armes. Er fing sich bei dieser Bewegung einen Faustschlag des Mädchen ein, deren Linke eine unglaubliche Kraft besaß. Vor Schmerzen verzerrte er sein Gesicht, weigerte sich aber, den Arm freizugeben. Dies war zwar ein teuer Preis, dafür hatte er aber sein Ziel erreicht und konnte nun mit einem einzigen gezielten Schlag den Ellbogen des Mädchen brechen. Der erschlaffende Unterarm verlor die Kontrolle über die Hand und so purzelte das Fleischermesser zu Boden. Lange konnte sich Mura an diesem Teilsieg nicht erfreuen, denn Mira gedachte die Gunst des Momentes zu nutzen und hieb nach Mura. Mit einer schnellen Rolle rückwärts entkam er der Attacke, die irgendwo im Körper Miris steckenblieb. Diese Rolle und die damit verbundene Möglichkeit, sich einen kurzen Moment zu orientieren, rettete ihm vermutlich das Leben. Denn nur so konnte er ausmachen, was sich bei Sabuki abspielte.
Mit vor Schreck aufgerissen Augen starrte er auf den riesigen Feuerball, der sich erst schleppend, dann immer schneller auf ihn zubewegte. Noch halb in der Hocke sah er keine Möglichkeit, dieser ohne Zweifel tödlichen Attacke zu entkommen. Außer... Mit einem Tritt nahm er der über ihm stehenden Miri das Gleichgewicht, um dann auf sie zuzuspringen. Seine beiden Hände verkrallten sich geradezu in die lumpige Kleidung der Kleinen, während er sie mit sich wieder zu Boden riss und so als untotes Schutzschild verwendete. Schon konnte er die Hitze spüren, die sich unaufhaltsam seinem Standort näherte. Noch einmal holte er tief Luft, ehe er sein Gesicht tief in die modrig stinkende Kleidung des Mädchens presste...
Hockte da vorne etwa Himitsu? Was zum...?!? Ein Glitzern in der Hand seines Kameraden verriet ihm, dass der Junge ein Waffe in den Händen hielt. War er etwa auch eine Marionette ihrer Feindin? Anders konnte er sich die Anwesenheit des Kajiyas nicht erklären. Wahrscheinlich handelte er sich bei ihm um eine Illusion oder einen Trick seiner Feinde. Wundern würde es ihn nicht.
Doch eine weitere Überraschung erwartete den Kumonin, die Himitsu schnell in Vergessenheit geraten ließ. Denn kaum hatte sich der Staub gelegt, sah er sich nicht mehr der ganz so schönen Miri gegenüber oder doch... Naja, ihr wisst schon, was ich meine: Eine Leiche, die zwei oder drei Wochen ohne erhaltsame Maßnahmen vor sich hingammelte, war einfach kein schöner Anblick. Hätte er nicht heute schon so manche brenzlige und vor allem erschreckende Situation überstanden, die seinen Rücken attackierende Mira hätte ihm den Todesstoß gegeben. So bemerkte er aber die Bewegung in seinem Rücken aus dem Augenwinkel und konnte gerade noch rechtzeitig mit seinem Kunai die Attacke des Fleischermessers ablenken. Funken sprühten über seine Hand, eine solche Wucht besaß der Angriff. Er konnte erkennen, dass Mira in einem ähnlich erschreckenden Zustand wie ihre Schwester war. Die Konsequenz dieser Erkenntnis, dass er nämlich eine längst verschimmelte Leiche geküsst hatte, kam ihm nicht in dieser Situation. Denn Miri tat es ihrer Schwester gleich und stürmte eine ähnliche Waffe mit sich führend auf ihn ein. Dementsprechend hatte er auch nicht die Muße, sich näher mit seiner Lange oder der Anwesenheit seines Teamkameraden auseinanderzusetzen. Nun hatte er es schließlich mit zwei Gegnern recht fortgeschrittenen Niveaus zu tun, die seine ganze Aufmerksamkeiten erforderten. So prasselten die Hiebe nur so auf ihn ein, während er sich selbst nur mit Mühe und einem Kunai in der Hand seiner Haut erwehren konnte. Zumindest einen Vorteil hatte das Erscheinungsbild der beiden Schwestern. Standen sie ihm nun in ihrer wahren Gestalt gegenüber, waren auch seine Skrupel erloschen, einem der Mädchen Schmerzen zuzufügen. So passte er einen Hieb Miris ab, die plötzlich ein wenig träger reagierte. Dass dies der Ablenkung durch die Vorbereitung des Feuerballs zuzuschreiben war, den Sabuki auf ihn abzufeuern gedachte, konnte Mura nicht wissen. Immerhin gelang es ihm nun, den Unterarm des Mädchens mit der freien Hand zu ergreifen. Eine schnelle Drehung um die eigene Achse und schon blockierte sein eigener Körper die Bewegungsmöglichkeiten des Armes. Er fing sich bei dieser Bewegung einen Faustschlag des Mädchen ein, deren Linke eine unglaubliche Kraft besaß. Vor Schmerzen verzerrte er sein Gesicht, weigerte sich aber, den Arm freizugeben. Dies war zwar ein teuer Preis, dafür hatte er aber sein Ziel erreicht und konnte nun mit einem einzigen gezielten Schlag den Ellbogen des Mädchen brechen. Der erschlaffende Unterarm verlor die Kontrolle über die Hand und so purzelte das Fleischermesser zu Boden. Lange konnte sich Mura an diesem Teilsieg nicht erfreuen, denn Mira gedachte die Gunst des Momentes zu nutzen und hieb nach Mura. Mit einer schnellen Rolle rückwärts entkam er der Attacke, die irgendwo im Körper Miris steckenblieb. Diese Rolle und die damit verbundene Möglichkeit, sich einen kurzen Moment zu orientieren, rettete ihm vermutlich das Leben. Denn nur so konnte er ausmachen, was sich bei Sabuki abspielte.
Mit vor Schreck aufgerissen Augen starrte er auf den riesigen Feuerball, der sich erst schleppend, dann immer schneller auf ihn zubewegte. Noch halb in der Hocke sah er keine Möglichkeit, dieser ohne Zweifel tödlichen Attacke zu entkommen. Außer... Mit einem Tritt nahm er der über ihm stehenden Miri das Gleichgewicht, um dann auf sie zuzuspringen. Seine beiden Hände verkrallten sich geradezu in die lumpige Kleidung der Kleinen, während er sie mit sich wieder zu Boden riss und so als untotes Schutzschild verwendete. Schon konnte er die Hitze spüren, die sich unaufhaltsam seinem Standort näherte. Noch einmal holte er tief Luft, ehe er sein Gesicht tief in die modrig stinkende Kleidung des Mädchens presste...