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Osten des Feuerreichs - S-Rang-Mission - Sora

Misumi Kimihiro

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"Blablabla?"
"Bla. Blabla blabb. Blablabla. Bla!"
"Bla... Bla?"
So ging es eine gefühlte Ewigkeit hin und her. Zombie-kun und der Doc des Todes steckten - ganz die Vorzeigeninjas - sofort ihre Köpfe zusammen als feststand, dass die beiden gemeinsam mit ihr, Yuudari Inoue, den Spähtrupp und damit die Vorhut bilden würden. Dabei links liegen blieb das Mädchen, das sich gelangweilt von den beiden entfernte, irgendwann während der Unterhaltung ein genervtes "Könnten wir dann endlich los, Jungs?" einwarf und schließlich ein kurzes Danke an die göttliche Wesenheit schickte die die beiden Herren der Schöpfung dazu brachte, endlich einen Schritt in Richtugn Wald zu tun. Dort ging die Einsatzbesprechung alleridngs sofort weiter, und Inoue war wieder ihren Gedanken überlassen.
*Gerade diese beiden... da haben sich zwei gesucht und gefunden. Statt das ganze auf dem Weg zu klären spazieren wir hier herum... Wah, wieso können wir nicht endlich los?!*
Mit einem Seufzer betrachtete sie ihre beiden Kollegen: Eishun, den grauen Arzt, und Kibo, den bleichen... wen-auch-immer. Ein wenig sahen die beiden wie die Karrikatur des freundlich-tötenden Vater-Sohn-Paares von nebenan aus: Der eine der Schatten eines Halbgottes in weiß, der seine Patienten allein durch seinen Anblick eine doppelte Psychose einflößte, der andere der Abklatsch eines stattlichen jungen Mannes, mit dessen Blut man seine Klamotten gefärbt hatte. Und dabei hätte es wirklich ein wunderschöner Tag werden können, hätte sich Yuto nicht von seiner Freundin abstechen lassen. Dann würde Inoue noch immer ein Schläfchen im Schatten eines der saftigen grünen Bäume des Feuerreiches machen, die Sonne würde nur minimal durch das Blätterdach dringen und die genau richtige Menge an Licht und Wärme spenden. Das Rauschen des blauen Meeres wäre zu hören, vielleicht sogar gepaart mit dem Gekreische einiger Möwen, die gierig auf ihr Mittagessen du spritzenden Wellen überflogen. Eine salzige Brise würde über ihr Gesicht streifen, würde ihr die Haare etwas zerzausen, alleridngs nicht so sehr, dass die gesamte Frisur ruiniert wäre und sie ihre Zöpfe neu binden müsste. Der Wind wäre einfach der Träger einer sanften Frische, die alle Gedanken an irgendwelche halsbrecherischen Missionen vergessen ließ.
Aber nein, nein, nein. Viel schöner als irgendwo gemütlich zu faulenzen war es doch wohl, mit zwei Riesenköpfen durch die Wälder zu streifen, immer auf der Suche nach dem einen coolen Typen, der sich gnädig zeigte und einem das Leben nahm! Ein Messerchen hier, ein Feuerbällchen da, und schwuppdiwupp, Mission beendet, ewige Ruhe ich komme! Das Dasein als Geist musste ganz einfach um Längen besser sein als diese Quälerei hier, ewige Schmerzen und markerschütterndes Wehklagen hin oder her. Eine ganze Existenzebene von diesen beiden Typen entfernt war das allemal wert.
"Gut, ich verstehe deine Bedenken ... hmm ... ich werde mich nach Westen bewegen und du übernimmst den Osten? Wie wäre es wenn wir uns einfach aufmachen und jeder seine Hände bei sich lässt?"
Hastig blickte Inoue auf. Was hatten ihre müden Ohren da gerade gehört? Teameinteilung? Zusammenfassung? Aufbruch? Konnte das denn wahr sein? Ohne Umschweife platzierte sich Inoue zwischen Kibo und Eishun, schaute abwechselnd beide an, und fragte dann gierig: "So, Westen, Osten, das heißt ich darf in die Mitte, ja? Das heißt jeder steht jetzt richtig und wir können los, ja, richtig, stimmt's? Bitte? Bitte bitte?" Nervös trat die Yuudari von einem Fuß auf den anderen, allzeit bereit, endlich mit einem schnellen Hüpfer in die Richtung durchzustarten, in die sie ihre Mission schon vor unzähligen Stunden hätte führen können.
 
K

Kyōcha Eishun

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Kibo-kun zuckte zurück, als würde er Angst vor der Berührung des Professors haben, wo doch ein Jeder Wissen sollte, dass es keine sicheren Hände im gesamten Sora-Verbund war, als die von Prof. Dr. Kyōcha Eishun. Solange der Arzt nicht vorhatte, seinen Patienten zu schaden, würde ihm auch kein Leid geschehen, im Gegenteil, es würde viel eher dazu führen, dass es dem Patienten in kürzester Zeit besser ging! Es gab wohl keinen besseren Arzt als ihn, viele scheinen seine Intentionen misszuinterpretieren, denn er tat doch alles für die Wissenschaft, sei es das Heilen… oder das Töten. Vielleicht war dies ja der Knackpunkt sämtlicher Missverständnisse, dass sie ihn alle als ein irres Genie hielten, welches sie alle aufschlitzen wollte, doch das stimmte einfach gar nicht, momentan war er ein genialer Verrückter, der zwar den Drang zum Aufschlitzen verspürte, doch dieser Wunsch wurde im Inneren gewahrt, gegoren, verfeinert, bis zu dem Zeitpunkt, wo er endlich einen Feind zwischen die Finger bekäme.
Die Frage aber war nun: War Kibo-kun nur etwas… skeptisch oder stand er in Wahrheit wirklich unter einem feindlichen Genjutsu? Vielleicht ohne es zu merken? Denn es fehlte da klar noch der oder die Shinobi zur Nekoyamikatze. Und sie waren gute Genjutsuka. Mal schauen, mal schauen, Kibo-kun wollte Richtung Westen, also aus der Richtung, wo die Ninja des Shiro-Verbundes am ehesten kamen. Dass Yuudari-kun in die Mitte genommen wurde, war verständlich, dort wäre sie am sichersten, gemessen an ihrer militärischen Stärke. Und Eishun der Osten, das Meer, wo am wenigsten Angriffe zu erwarten war, eine Falle, ein großer Komplott?
Eishuns Zähne zeigten sich, als sein Kopf wie als hätte man einen Faden durchgeschnitten nach unten fiel, es war ein Zähnezeigen der grausamen Art. Mal schauen, ob es eine Falle ist und auf wen sie abzielt. Der Professor nahm diese… Herausforderung war zu viel gesagt, eher das kleine Wagnis… an. Fufufu! Dann machen wir es so, ich werde dann die Zeichen für unseren Anhang setzen!“ Damit sprang er in die Luft, an den nächsten Baum und begab sich Richtung Osten. Und er schloss seinen Schutz um beim Kundschaften nicht Opfer von Genjutsu zu werden, das wäre ziemlich… konsequenzreich.

Wie schon erwartet, hier war nichts los, es waren nicht einmal die Schiffe der beiden anderen Gruppen zu sehen, was aber auch zu erwarten war, da sie von einem anderen Winkel kommen sollten. Der Professor lauschte und hörte nur Vögel und der Schlag von Rehkufen. Auch wenn es wohl nichts brachte, vollführte der Professor seine Aufgabe, blieb meistens in der Rufweite von Yuudari-kun und unternahm nur wenige risikovolle Aktionen. Er ging öfter zurück, machte Zeichen für die nachfolgenden Gruppen, wo es sicher war, indem er Bäume mit dem Skalpell und einer Nummer betitelte. Wer davon nicht schlau wurde, wäre für künftige Missionen sehr ungeeignet, immerhin gab es diese Zahlencodes nicht umsonst vor einer Mission. 225-2256-1143 war einfach zu lesen, wenn man wusste wie. Die beiden Randzahlen wurden einfach weggedacht, es bedeutete Richtung 2 (Nordnordost) 25 Metern folgen, Gefahrenstufe 14 (keinerlei Indizien für Gefahr gefunden; bleibt achtsam). So kam ein sicherer Pfad zustande, natürlich würde ein Hyuuga alleine an den Markierungen der verschiedenen Bäumen eine Linie zusammenfügen können, aber andererseits könnte dieser die Gruppen so oder so orten.
Gerade als Eishun die nächste Markierung vornehmen wollte, stieß jedoch jemand auf ihn zu, es war… nein, es war nicht Kibo-kun, eher ein Doppelgänger aus Blut, warum der Professor das wusste? Es gab drei eindeutige Gründe. Erstens war Eishun ein sehr begabter Arzt, der auch eine Menge von Blut verstand, dieses Rasseln im Kopf, welches er verspürte war immer jenes, welches er verspürte, wenn er ein Forschungsobjekt genüsslich mit dem Skalpell behandelte, während das Blut nur so heraustropft. Der zweite Grund war der Blick, es fehlte das gewisse… Etwas, was die meisten Menschen an den Tag legten, wenn sie den Professor sahen, dieser war aber nur für eine Aufgabe erschaffen. Und der dritte Grund: Der Professor ist ein Genie! Fufufu! Etwas gefunden?“
Nachdem der Bericht erstatten worden ist… „Gut, du gehst erst einmal zu Yuudari-kun, richtest ihr aus, dass sie die Codierung ab hier aufnehmen soll und sich vorsichtig weiter vorantasten soll. Bis Yuto-kun, Kibo-kun oder ich zurück sind, wird sie die Leitung der Gruppen übernehmen.“ Mit diesen Worten sprang der Professor an den nächsten Baum, lief ihn hoch und sprang von Ast zu Ast. Unruhe erfüllte die Wälder, Vögel schrieen aufgescheucht auf, Hasen jagten davon und die Rehe nahmen Reißaus. Denn sie spürten eine ungeheure Mordlust. Ich kann es kaum erwarten!
 
M

Minara Ashizama

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Nachdem Ashi sich seine Taschen sehr prall gefüllt hatte, mit allerlei Ninjawerkzeugen um auch auf alles gefasst zu sein. Schließlich wollte wohl niemand bei einer seiner ersten Mission schon genüsslich ins Gras beißen und das nur aus Unachtsamkeit. Kein besonders ehrenvoller und angenehmer Tod.
Wurde er auch schon von der Seite angesprochen. Allem Anschein nach lag der Minara richtig was seinen Teamkameraden anging. "Ja der bin ich." kam es kurz und knapp aus den, zu einem Grinsen geformten, Lippen des Jungen empor. Für gewöhnlich war der Minara nur äußerst schwer für solch Taktikgebrabbel zu begeistern, doch da sein Partner anscheinend einiges mehr Erfahrung zu schein hatte und es sich hierbei um eine ziemlich wichtige Mission handelte, entschloss er sich den Worten Yashikos zu lauschen.
Während er ihm zuhörte nickte er ab und zu einmal grinsend um ihm zu zeigen, dass er es auch verstanden hatte. "Okay geht klar. Das sollte kein großes Problem darstellen." Zwar glaubte er nicht daran, dass es nötig sei sich ab und zu hinten zu treffen um die Lage durchzuquatschen, doch schien die Gruppe bereit zum Aufbruch zu sein, und Ashi wollte nicht unbedingt alle mit einer solchen nutzlosen Diskussion warten lassen.
Somit begab sich der junge Iwa-nin an die Linke Flanke und deutete der Gruppe das er nun auch endlich soweit sei und bereit zum Aufbruch wäre.
Kurz schweifte der Blick nochmals hinüber zu seinem Kumpanen. "Hoffentlich hat der auch was drauf. Ich will nicht unbedingt, durch seine Unachtsamkeit oder Schwäche ins Gras beißen." Allzu lange konnte er sich natürlich nicht mehr Gedanken machen, da sich das Grüppchen nun endlich in bewegung setzte. Der Blick des Jungen schweifte, während er weiter und weiterlief, kontinuierlich von einem Baum zum nächste, jederzeit darauf bedacht einem Angriff entgegen zu wirken. Von Nervösität und Hektik fehlte jede Spur. Weder Mimik, Gestik oder der Ausdruck des Gesichtes schienen dies nach außen zeigen zu wollen, viel eher trug er sein selbstsicheres Grinsen im Gesicht und versuchte diese Selbstsicherheit auch bestmöglichst auszustrahlen. Auch wenn ein Hauch Arroganz und Selbstüberschätzung zu dieser Selbstsicherheit beitrugen.
Das Zischen des Windes durch die Bäume, das Rascheln der Blätter und das Gestapfe der Truppe, mehr vernahm er zur Zeit nicht.
Mit festem Griff das Kunai in der Rechten umschlungen, die Linke zur Faust geballt. So ging er vorran, Schritt für Schritt, während sein Blick alle paar Sekunden durch die Gruppe schweifte und auch zu der anderen Person, die zum Schutz verantwortlich war. "Na hoffentlich bau ich keine Scheiße."


Out: Sry, dass der Post so kurz ist, ich hoffe es ist trotzdem okay.
 
Y

Yuudai Yashiko

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Was ihren jungen Teamkollegen anging, schien es so, dass jener zumindest verstand das sie hier die Erfahrenere war, denn er widersprach nicht einmal. Allein anhand der Blicke konnte sie jedoch Abschätzen, dass er der Zusammenarbeit mit ihr etwas skeptisch gegenüber stand. Langsam ballte sie die Fäuste und Blickte auch darüber hinweg, immerhin war sie zusammen mit ihrem Trainingspartner normal viel stärker, denn sie waren im Team einfach so stark, dass sie einen einzelnen weit Überlegen waren, dennoch sollte man sie auch als Einzelperson nicht einfach nach ihrem Aussehen gehend unterschätzen, da sie meistens lange Kleidung trug, sah man zwar die Muskel nicht so sehr, doch man konnte an der Art wie sie sich bewegte Absehen wie stark sie in wirklichkeit war. Kurz lächelte sie noch ehe sie mit einem Nicken andeutete, dass sie bereit war aufzubrechen und legte eine Hand auf ihre Schwertseite um jene etwas festzuhalten damit sie beim Laufen nicht zu sehr störten ehe sie sich in die Krone eines nahe gelegenen Baumes begab und ihn erklimmte.

Mit einem leichtem Lächeln begann sie die Luft um sich herum einzusaugen und machte sich dann auf den Weg um die Gruppe weiterhin zu schützen, zuerst wollte sie etwas weiter nach vorne um dort die Lage zu erkunden und dann wieder etwas zurück um zu sehen wo die Nachhut blieb. doch ihre eigentliche Aufgabe war es immer noch den Trupp welchen ihr eigens erklärter Erzfeind anführte zu beschützen. Natürlich hatte jener keine Minute verschwendet um zu zeigen wie wenig er von alle denen hielt die mit ihm Unterwegs war, was Yashiko insofern beruhigte, da sie merkte das seine Spitze Zunge nicht nur gegen sie in Gebrauch war. Leise seufzend warf sie einen Prüfenden Blick in die Umgebung welche so unnatürlich Ruhig wirkte, dass sie einfach nicht wusste ob sie hier vielleicht mit einigen anderen Gruppen absprache halten sollte. Das hier stinkt mir einfach bis zum Himmel... wir sind in Fremden Gefilden, unser Team besteht fast nur aus Genin und unsere Gegner haben jeden erdenklichen Vorteil für sich... Wollte Soragakure uns in ein selbst Mordkommando verwandeln? Lenkten sie für einen Moment eher Missmutige Gedanken ab, denn es war nun einmal so, dass Genin an solchen Missionen eher nicht Teilnehmen würden, dennoch schien es als würden sich genug darauf vorbereitet haben.

Wieder bei der eigentlichen Mission angelangt befand sie sich nun wieder bei der Truppe welche die Vorräte an Land transportierten, es schien um sie herum alles sehr ruhig zu sein und es war schon fast etwas Langweilig, denn sie schleppten ja nur die Kisten. Doch selbst wenn Yashiko eindeutig mehr auf Kämpfe auswar als darauf auf jemanden den sie eigentlich nicht mochte Aufzupassen, wusste sie wie Wichtig vorräte sein konnten und das sie Tunlichst einfach nicht in die Hände von Feinden fallen sollten. Erleichtert machte sie sich auf den Weg um den Raum etwas hinter der Gruppe nach Eindringlingen zu durch suchen, immerhin hatte sie alleine ihren Körper und einige wenige Jutsus zur Verfügung und jene würden sich im ernst Fall eher dazu eignen, dass sie jemanden verarztete.
 
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Jetzt wusste die Kettenraucherin also doch, wie er hieß. Wie überaus irrelevant. Nachdem sich seine beiden Schützlinge die übriggebliebenen schwersten Kisten gegriffen hatte, war sein Team so gut wie komplett. Sein Team... Es waren vielmehr 2 menschliche Schutzschilde, die er sich im allerletzten Notfall zu Nutze machen würde. Grinsend und mit wohlwollenden Gedanken ignorierte er die Verniedlichung seines Namens seitens der Raucherin und machte sich vom Boot herunter. Mit der kleinsten Kiste, die er mühelos einhändig tragen konnte, führte er, nachdem die Späher vorrausgegangen waren, Richtung Norden. Da sie sich mitten im fremden Gebiet aufhielt, war er sicherlich nicht der einzige, der das Gefühl hatte, dass sie nicht unbemerkt angekommen waren, zumal Yuto zusätzlich attackiert wurde. Allerdings löste es in Seishin keinerlei Angst, sondern begegnete dieser potenziellen Auseinandersetzung mit Freude. Wenn er daran dachte, dass die ganzen unerfahrenen Genin sicherlich nicht ohne Schaden davonkommen würde, spürte er schon eine gewisse Erregung. Innerlich hoffte er sogar, dass sie versuchen würden die Kisten zu okkupieren, damit seine kleinen nervigen Anhängsel verschwinden würde. Allerdings standen etliche andere Leute zwischen ihnen und dem Feind, da sie einen Spähtrupp und noch einmal zusätzlich einen Verteidigungstrupp hatten. Das Team Hiniko war also so ziemlich die letzte Hürde, auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, dass die Kisten so enorm wichtig waren, da sie eigentlich nichts mit dem Missionsziel zu tun hatten. So zogen sie in ihrer 3er-Gruppe weiter, ohne dass sie wirklich die anderen Gruppen zu Gesicht bekamen. Die Späher waren zu weit weh und auch die Verteidiger sah man nur ab und an mal vorbeihuschen. Wenn er gewusst hätte, dass die Mission so langweilig werden würde, hätte er sich am liebsten nicht gemeldet. In Seishins Fantasie wurden sie schon am Strand erwartet, woraufhin sich eine epische Schlacht entwickelte. Aber Pustekuchen!


Da die ganze Sache hier aber eher nach Hinterhalt roch, richtete er sich kurz an sein Team, um ihn noch einen kleinen Tipp zu geben. „Wenn ihr getötet werdet, achtet bitte darauf, dass ihr dabei niemanden behindert.“ Danach wandte er sich grinsend wieder nach vorn und lief weiter. Sie marschierten weiter, wobei Seishin immer auf ein Zeichen vom Späherteam wartete, dass sie Halt machen sollten oder angegriffen wurden.

tbc: Verstecktes Plateau
 
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Fukazawa Akio

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Während ihr Körper diese mehr als monotone und sterbenslangweilige Tätigkeit ausführte, musterte Yukiko voller Spannung die Gesichter um sie herum, versuchte einen Eindruck über ihre Mitninja und deren Einstellung zu gewinnen.
Person Nummer eins: Raucher-chan, Familienname Kaishira. Sie war Yukiko absolut unangenehm, weil sie offenbar Kettenraucherin war und somit ihrer Gesundheit den Kampf angesagt hatte. Allersings schien sie wenigstens freundlich tun zu können- und diese Idee mit der Tragevorrichtung für die Kisten war freilich nicht schlecht. Als nächstes Dauergrinser-kun. Familienname Hiniko und offenbar daueramüsiert über seine schwächlichen Mitstreiter. Auf der Belliebtheitsskala von 1 bis 10 bei Yukiko stand er jedenfalls auf -2.
Die Truppe, die sie bewachen sollten bestand wiederum aus dem androgynen Jungen- sehr androgyn, Yukikos Meinung nach hätte es ebenso gut auch ein Mädchen sein können, und Maskenheini-kun, der ähnlich wie Dauergrinser-kun zu denken schien, aber wahrscheinlich ne Menge weniger auf dem Kasten hatte. Die beiden "Bewacher" hatten sich nur einmal kurz verständigt (Dabei hatte Yukiko heraushören können, dass der Androjunge Yudaai hieß) und waren dann ihrer Wege gegangen.
Interessant war die ganze Sache irgendwie noch nicht geworden und so stellte sie ihre letzte Kiste ab und setzte sich darauf. Raucher-chan wartete ebenso dort und weil ihr nichts besseres einfiel fragte Yukiko leise: "Und was passiert jetzt?"
Doch bevor Raucher-chan überhaupt erst zu einer Antwort ansetzen konnte, ob sie es nun wollte oder nicht, drehte sich Dauergrinser-kun um, der sich die unübersehbar kleinste Kiste unter den Nagel gerissen hatte und ließ einen so unnötigen Kommentar ab, dass Yukiko Lust gehabt hätte, ihm ihre Kiste auf den Kopf zu hauen. Aber immerhin bestätigte dies ihren Eindruck von ihm- er schien sich echt für was besseres zu halten. Aber damit würde er schon keinen Erfolg haben.
Ohne auf die offensichtliche Beleidigung einzugehen sah sich Yukiko um und ließ den Blick über die Bäume schweifen. Der Ort war ideal für einen Hinterhalt, aber dafür waren ja wohl Maskenheini-kun und Androjunge zuständig, oder?
Einigermaßen beruhigt ging sie weiter und folgte Dauergrinser-kun. Wie lange seine Gesichtsmuskeln diese Strapazen wohl noch durchhalten würden?
 
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Yuudai Yashiko

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Das Mädchen konnte ihre Bedenken über die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens einfach nicht abschütteln und wollte einfach nur wissen wer denn hier in dieser Mission nun die gelackmeierten waren, denn immerhin wusste sie noch nicht einmal wirklich warum Yuto verletzt worden war und sie hoffte einfach wirklich, dass auch andere langsam einmal auf die Idee kamen, dass sie sich hier nicht auf einer 0-8-15 Mission befanden sondern einander zu vertrauen hatten. Doch wie das Leben so spielte, war Yashi nicht wirklich jemand, der damit gesegnet war anderen zu vertrauen, worin dies nun genau lag mag man versuchen zu begründen, doch am einfachsten war es einfach als gesunden Menschenverstand abzustempeln was sie als nächstes tat. Denn als ihr Kollege nicht wie sie zur gleichen Zeit hinter der Gruppe erschien, wurde sie wirklich Misstrauisch und machte sich daran, sein Gebiet nach diesem kleinen Genin zu durch suchen und wie zu erwarten trottete er mehr oder minder brav an seiner Stelle neben der Gruppe her und blickte sich hin und wieder um.

Ein kurzes genervtes seufzen drang zwischen den Lippen der Cholerikerin hervor ehe sie ihre Wut unterdrückte, immerhin wollte sie ihn nicht gleich Umbringen wenn es darum ging ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es seine Aufgabe war sich nach allen umzusehen, auch wenn dieser Junge sich deutlich bescheuerter Anstellte als er im ersten Moment den Eindruck gemacht hatte, und ihr erster Eindruck war schon nicht gerade gut gewesen. Langsam legte das Mädchen etwas an Geschwindigkeit zu und holte mit ihren Kumpanen auf und gab sich absichtlich etwas freundlicher. „Alles ok bei dir?“, erkundigte sie sich freundlich und machte einen Kontrollierenden Blick durch die Umgebung welche sie umgab. Hier war wirklich niemand, dennoch sollten sie bald schon ihr Ziel erreicht haben, weswegen ihre Probe auf das Vertrauen wirklich schnell vonstatten gehen musste. „Irgendetwas auffälliges bemerkt?“, fragte sie weiterhin Freundlich nach und lief sozusagen neben ihm her, die Hand noch immer auf ihrem Schwertgriff und den Blick ständig herum wandernd.

Dann auf einmal schien ein Wandel durch das Wesen der jungen Yuudai zu gehen und sie bemühte sich einen Mordlustigen Blick zu wahren, ehe sie auf einem Ast stehen blieb und den weiter laufenden Ashizama versuchte mit einem Griff nach dessen Kleidung davon abzuhalten. Ehe sie ihn wieder zu sich gezogen hatte winkelte sie ihr Bein an und richtete ihr Knie genau unterhalb des Solarplexus. Schon im nächsten Moment würde sie ihn wieder los lassen und er müsste somit selbst sehen, wie er auf dem Ast wieder halt fand ehe sie sich dazu aufmachte auf den nächsten Ast zu springen. Irgendwie hatte diese Aktion gerade etwas Befreiendes für die junge Shinobi gehabt, immerhin hatte sie so ein wenig von der Angestauten Wut auslassen können und konnte sich nun wieder auf ihre eigene Aufgabekonzentrieren.

Nach dem sie wieder auf ihren Platz zurück gekehrt war und sich keine weiteren Gedanken darüber gemacht hatte was mit Ashizama war, hatten sie nun endlich das Ziel erreicht, scheinbar war sie jedoch von der Gruppe die erste welche dort angekommen war.

Verstecktes Plateu
 

Fukazawa Akio

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Nachdem alle auch noch so kleinen Versuche der Konversation ihrerseits gescheitert waren, ihre Gruppe aus Menschen bestand, die am liebsten schwiegen und sie ihre Aufgabe eigentlich so weit gut gemacht hatte- es hatte niemand angegriffen, was sollte da denn auch schon schief gehen?!- legte Yukiko ein wenig an Tempo zu und folgte dem Androjungen, der offenbar wusste, in welche Richtung es ging.
Das einzig interessante, was diese Situation ohne Zweifel zu bieten hatte war die Aktion, die sich in den Baumkronen über ihr abspielte: Yuudai-kun rammte seinem Mitshinobi das Knie dermaßen heftig in den Bauch- und offenbar hatte er dies nicht kommen sehen, denn wie er darauf reagierte war echt alles... aber nicht gerade professionell.
Hatte der Junge irgendetwas verbrochen oder wieso hatte Yuudai-kun ihn angegriffen? War Yuudai-kun einfach deprimiert, frustriert oder mochte er keine hässlichen Masken?
Nun, jedenfalls konnte sich die Ikari ein Grinsen nicht verkneifen und beflügelt von diesem kleinen Intermezzo lief sie weiter durch das Gras. Es war noch etwas feucht vom Tau, welcher hier noch nicht verdunstet war, da die hohen Bäume das meiste Sonnenlicht effektiv abschirmten. Die wenigen Strahlen, die die Erde erreichten, erzeugten kleine glitzernde Punkte auf den Gras. Hier und dort summte ein Käfer, ein Vogel zwitscherte durch die Stille des Waldes... Alles in allem war dieser Ort wunderschön- so gar nicht, wie sie sich feindliches Land vorgestellt hatte.
Plötzlich hakte ihr Fuß unter etwas festem fest und sie stürtzte mit voller Wucht zu Boden. Was das Hindernis gewesen war- Yukiko blickte sich rasch um, in Erwartung einer Falle. Aber es war nur eine hervorstehende Baumwurzel gewesen, nichts besonderes. Sie rappelte sich rasch wieder auf und richtete die Kiste auf ihrem Rücken. Leicht rot im Gesicht machte sie, dass sie weiter kam...
Sie war also doch nur ein kleines, ungeschicktes und vollkommen untaugliches Mädchen- oder? Etwas traurig und mit hängenden Schultern lief sie weiter und konnte schon bald wieder Yuudai-kun sehen- doch er war nicht alleine.

Verstecktes Plateau
 
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Minara Ashizama

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Bisher schien alles so schön ruhig zu sein und Ashizama schlenderte beinahe schon durch den unbekannten Wald, doch minderte dies natürlich nichts an seiner Aufmerksamkeit. In Anbetracht der Tatsache, dass sie sich hier in feindlichem Gebiet befanden, war es doch ziemlich ruhig, doch was solls. Ashizama machte sich nicht sonderlich viele Gedanken über solche Dinge, viel eher interessierte ihn jetzt was sein Kumpane, welcher sich mittlerweile schon auf gleicher Höhe mit ihm befand, von ihm wollte. Sein Blick ständig durch die Umgebung schweifend, lauschte er den wenigen Worten seines Mitshinobis. "Natürlich. Was soll auch schon großartig sein?" Naja bis auf die Langeweile die sich schon seit geraumer Zeit in ihm breitmachte. Besonders achtete er unterdessen natürlich nicht auf die Person, die neben ihm her lief, was ihm somit wohl auch gleich zum Verhängnis werden würde. Denn mitten in seinem "Nein. Was ne Fra...." wurde er auch schon jäh von seinem Kameraden unterbrochen. Er vernahm ein kurzes Ziehen an seinem Mantel und wurde blitzartig in die Richtung seines nun stehenden Kameraden gezogen. Doch bevor er auch nur ansatzweise reagieren konnte, spürte er auch schon einen stechenden Schmerz im Bauch.

Natürlich hatte Ashi sich Kampf, Action und dieses ganze Zeug gewünscht, aber ein Knie im Bauch und das auch noch von einem Verbündeten, stand wohl ganz unten auf der Spaßliste des Jungen. Eine Mischung aus Verwunderung, Wut und Ahnungslosigkeit machte sich in dem jungen Iwa-nin breit, und diese Gefühle spiegelten sich ebenso stark auch in seinem Gesicht wieder. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und schon wandte sich dieser Typ von dem Minara ab und ging wieder seinen Weg, als wär nichts gewesen, ohne dem Jungen auch nur ansatzweise Beachtung zu schenken. "Was sollte das denn?!" Es tat ziemlich weh und nahm dem Jungen außerdem auch noch den Halt. Das wohl eine der unangenehmen Nebenwirkungen von Kniestößen in den Wanst, während man auf einem Ast stand.

Doch selbst das panische Wedeln mit den Armen half nichts, weshalb Ashizama schnell schaltete und dank seines Trainings es auch noch schaffte Chakra in seinen Beinen derart zu konzentrieren, dass er am Baum haften blieb. Hui....Kinobori sei Dank! Schließlich wollte er nicht kopfüber runterfallen und bestenfalls dabei umkommen, welch ehrenhafter tot das wäre.
Während der wütende Minara also nun beinahe kopüfber am Ast hing und sich noch den Bauch vor Schmerzen hielt, zeigte sein Gesicht keine Anzeichen mehr von Ahnungslosigkeit oder Verwunderung. Nein, die einzigste Emotion die man noch deutlich ansehen konnte, war Wut. Ein wütendes Grinsen zierte sein Gesicht und seine Augen schauten starr in die Richtung in welche die Gruppe weiter voranlief.
Am Boden angekommen, machte er sich schnellstmöglich auf den Weg, diesen Yuudai wieder einzuholen und ihn zur Rede zu stellen.
"Der kann sich auf was gefasst machen....spätestens wenn wir wieder nach Sora zurückkommen."
Nur noch einige Schritte später und schon rückte dieser Typ ihm wieder ins Blickfeld. Wobei sich anscheinend schon zwei weitere Personen eingefunden hatten.

Verstecktes Plateau
 
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Kyōcha Eishun

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Während Eishun durch die Wälder des Feuerreiches Richtung Kibo-kun, lachte in sich hinein, während die schwarze Aura um ihn, oder eher das Trugbild welches ihm wie eine Genjutsu umschmiegte, sich immer weiter verdichtete und das dunkle Omen stärker wurde: FUFUFUFUFUFUFU!!!“ Was würde er unter die Finger bekommen? Bestimmt Hyuuga, denn sie waren wahrscheinlich die Aufklärer, Nekoyami, vielleicht Inuzuka oder andere namhafte Clans, insbesondere aus Konohagakure. All die wertvollen Organe, die Blutproben und die Beobachtungen, dies würde seine Forschungen sehr bereichern, denn es war müßig, sich so gutes Material zu beschaffen, insbesondere wenn man nebenbei in einem Krankenhaus arbeitete. Eine Gelegenheit wie schon länger nicht mehr. Jeden Einzelnen… Euphorisch hallten seine Gedanken durch seinen Kopf. Erst schneide ich, dann spalte ich, dann nehme ich und dann schaue ich, ich… ich… Fufufufu!!! Es war wie ein Kinderlied, welches sich immer und immer wieder in seinem Kopf wiederholte. Seine Augen waren weit aufgerissen, während der Wahnsinn schon fast wie gelber Eiter aus den Augen triefte, der Mund war aufgerissen und kicherte entweder oder sperrte sich so weit auf, als ob er alles verschlingen wolle. In seinem Kopf waren schon für sieben mögliche Opfer die genauen Sezierpläne ausgearbeitet, während er gerade an seinem achten arbeitete, mehr Chakra in die Füße steckte und seinen Schritt beschleunigte…
Doch etwas klingelte in seinem Ohr, hielt das Bild der Ekstase ein wenig auf, die weit aufgerissenen Augen schauten auf die rechte Seite und bemerkten den Ursprung… Das Funkgerät. "Eishun-san, wir sind hier - nach Beendigung unserer Aufgabe wohlgemerkt - auf einige Komplikationen gestoßen und werden wohl noch einige Zeit verhindert sein. Plant uns zunächst nicht für folgende Aktionen ein, schickt uns jedoch auch keine Unterstützung." Es war Yuto-kun.
Eishun blieb kurz stehen und tat einen Atemzug, bevor er seinen Sprecher einschaltete und schließlich darin sprach, von den aufkeimenden Gefühlen war noch deutlich etwas in der Stimme zu hören, die Stimme war sehr hell und war laut und langsam, deutlich: „Ver-steeeeehee… Fufufu! Richtet euch einfach nach Norden, mehr nicht… Fufufu!!! Ich werde vieleeeeeiiiiicht auch noch nicht da sein, aber keine Aaaaaaaangst, fufufufu! FUFUFUFUFUFUFUFU!!!“ Waren da auch Gegner? Oder wurden sie abgehört? Ein Teil von Eishun war geneigt, das zu glauben, der andere jedoch war viel zu begierig darauf, endlich mit den Forschungen zu beginnen, um darauf viel zu geben, lieber die deutliche Gefahr als die mögliche.
FUFUFUFUFUFUFUFU!!!“ Der Professor stand auf seinem Ast und lachte laut, während er die aufwallenden Gefühle genoss, sie mit den Gedanken konzentrierte, um schließlich noch weiter in sie zu versinken. Doch wieder störte etwas diese Harmonie… Ein kleiner Laufvogel scheinbar ein Bote… Wie… niedlich? Bei genauerer Betrachtung war es eher eine Puppe… von Yuudari-kun… Eishun ließ sich nach unten fallen und betrachtete den Vogel… Schlagartig war sämtliche kranke Ausstrahlung wie verflogen und er lächelte freundlich den Vogel an, der mit Gekrächze und Gequake versuchte, auf sich aufmerksam zu machen… scheinbar sollte Eishun dem Vogel folgen…
Ein schwerer Konflikt, zum Gemetzel oder zu Yuudari-kun… wenn es ein Notruf war, dann wäre er wohl über Funkspruch gekommen, vielleicht war ihr Gerät aber auch defekt? Aber gleiches ließe sich auch von Kibo-kun sagen oder war seines defekt? Gab es hier Störsender und der Professor war nur in keinem gestörten Bereich, wohin sollte er sich wenden?
Doch der Professor wäre nicht ein Professor, wenn er für diese Bredouille keine Lösung hätte. Es war ganz einfach… Man warf eine Münze. Es war eines der zuverlässigsten Entscheidungssysteme, es ging schnell und niemand bräuchte sich darum sorgen machen, das langes Zögern eine Katastrophe angerichtet hätte, er warf die Münze hoch…
Das Ergebnis ließ sich sehen, mit verschmitzten Gesicht holte Eishun einen Notizblock und Stift hervor (beides treue Begleiter von Wissenschaftlern) und notierte eine Nachricht, die er erst zusammenrollte und anschließend dem Laufvogel in den Schnabel steckte. Fufufu! Wo waren wir?... Achja…“ Plötzlich kehrte es wieder zurück… das unheimliche Aufglimmern, die schwarze Aura, der triefende Wahnsinn. Kommen wir nun zum Wichtigen! FUFUFUFUFUFUFUFU!!! Vielleicht wäre er bald da… Bald bei Kibo-kun und von dort aus zum… Experiment!!!
 
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