Kaishira Asuka
New Member
- Beiträge
- 167
- Größe
- 1,57m
Raum 8 - Der gähnende Abgrund -->
Asuka merkte gar nicht das sie zitterte während sie durch die Tür ging, sie war zu sehr mit dem was sie gerade getan hatte beschäftigt. Es war nicht so dass sie ein besonders schlechtes Gewissen hatte, so gut kannte sie Yukiko nicht, dass sie sich wegen ihr schlecht fühlen würde. Es war viel mehr düstere Erinnerungen die sie aufwühlten und verstörten.
Die Genin hatte lange nicht mehr an ihr Verlangen nach Bestätigung und Zuneigung gedacht. Sie war ordentlich, fleißig, freundlich und meist höflich, zumindest meist. Unter dieser Maske steckte irgendwo aber noch die böse Asuka. Die Asuka die mit vier Jahren ausgetickt war und ein Jungen umgebracht hatte, die Asuka die auch gerade die Brücke gesprengt hatte. Ihre Augen drehten sich in Richtung Seishin, so sah jemand wirklich böses aus, vor ihrem Geistigen Auge sah Asuka keines Wegs so aus, aber was wenn doch?
Sie nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette und versuchte sich zu beruhigen. Was sie getan hatte war nicht falsch, ganz und gar nicht! Im Examen musste man seine Gegner ausschalten um zu gewinnen... Gegner? So wirklich waren die Mädchen nicht ihre Gegner gewesen. Sie konnte es schlecht „Selbstverteidigung“ nennen.
Sie konnte aber auch nicht sicher gehen dass die beiden wirklich tot oder schwer verletzt waren, es war also vollkommen unnötig sich jetzt schon so viele Gedanken zu machen nur um dann am Ende zu realisieren, dass es alles umsonst war. Das meinte zumindest ihre rationale Seite und der Rest von ihr konnte sich damit abfinden um sich auf die Aufgaben vor ihr zu konzentrieren.
Asuka sah sich im Raum um und rief sich die Karte wieder vor Augen. Der schnellste Weg in Richtung Ausgang war nach Links. Also legte sie ohne länger mit Seishin zu beraten diesen ein. Für die wieder einmal sehr einzigartige Umgebung hatte sie nicht viel übrig. Vermutlich würde sie auf noch mehr so bescheuerte Räume treffen. „Ich würde sagen wir gehen in Richtung Ausgang und holen uns den Stempel entweder von anderen Teilnehmen oder finden ihn auf dem Weg.“
Asuka merkte gar nicht das sie zitterte während sie durch die Tür ging, sie war zu sehr mit dem was sie gerade getan hatte beschäftigt. Es war nicht so dass sie ein besonders schlechtes Gewissen hatte, so gut kannte sie Yukiko nicht, dass sie sich wegen ihr schlecht fühlen würde. Es war viel mehr düstere Erinnerungen die sie aufwühlten und verstörten.
Die Genin hatte lange nicht mehr an ihr Verlangen nach Bestätigung und Zuneigung gedacht. Sie war ordentlich, fleißig, freundlich und meist höflich, zumindest meist. Unter dieser Maske steckte irgendwo aber noch die böse Asuka. Die Asuka die mit vier Jahren ausgetickt war und ein Jungen umgebracht hatte, die Asuka die auch gerade die Brücke gesprengt hatte. Ihre Augen drehten sich in Richtung Seishin, so sah jemand wirklich böses aus, vor ihrem Geistigen Auge sah Asuka keines Wegs so aus, aber was wenn doch?
Sie nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette und versuchte sich zu beruhigen. Was sie getan hatte war nicht falsch, ganz und gar nicht! Im Examen musste man seine Gegner ausschalten um zu gewinnen... Gegner? So wirklich waren die Mädchen nicht ihre Gegner gewesen. Sie konnte es schlecht „Selbstverteidigung“ nennen.
Sie konnte aber auch nicht sicher gehen dass die beiden wirklich tot oder schwer verletzt waren, es war also vollkommen unnötig sich jetzt schon so viele Gedanken zu machen nur um dann am Ende zu realisieren, dass es alles umsonst war. Das meinte zumindest ihre rationale Seite und der Rest von ihr konnte sich damit abfinden um sich auf die Aufgaben vor ihr zu konzentrieren.
Asuka sah sich im Raum um und rief sich die Karte wieder vor Augen. Der schnellste Weg in Richtung Ausgang war nach Links. Also legte sie ohne länger mit Seishin zu beraten diesen ein. Für die wieder einmal sehr einzigartige Umgebung hatte sie nicht viel übrig. Vermutlich würde sie auf noch mehr so bescheuerte Räume treffen. „Ich würde sagen wir gehen in Richtung Ausgang und holen uns den Stempel entweder von anderen Teilnehmen oder finden ihn auf dem Weg.“