Tetsuya Daisuke
Chuunin
Nachdem der Tetsuya seine Eindrücke des schon fast an ihm vorbei gezogenen Examens erläutert hatte, stand er also da und wartete darauf wie seine Umgebung auf das von ihm gesagte reagierte. Man konnte definitiv sagen, dass er auch ziemlich gespannt darauf war was ihn nun erwartete. Jede Sekunde die verging, genoss er im Gedanken daran, dass man ihn schon zehn Mal hätte ausknocken können, wenn man gewollt hätte. Genau jetzt und hier hätte es jeden Moment passieren können, dass ihn ein Schlag traf und er zu Boden ging. Er hatte beschlossen alles zu tun, was möglich war, um an sein Ziel zu gelangen, auch wenn es für andere wohl unmoralisch wirken würde. Es gab nicht mehr viele Dinge die ihm halt gaben und die ihm wichtig waren, aber zu erreichen was man möchte, das war noch immer wichtig.
Es dauerte nicht besonders lang, da zeigte sich die erste Reaktion vom Publikum. Als hätte er es geahnt, war der erste der Aufsprang der gute Kibo. Warum dieser sie plötzlich und hastig aus seiner sitzenden Position geschossen war, wusste der Tetsuya nicht. War Kibo nun etwa interessiert an einer Unterhaltung? Ging es dabei etwa nicht um Daisuke, sondern vielleicht um das Mädchen oder Kimihiro? Vielleicht hatte der Tetsuya auch etwas gesagt, was gegen die Nase des Hinketsu ging… So viele Dinge kamen in Frage, weswegen man nur abwarten konnte, was der schleimige Typ so vorhatte. Daisuke beobachtete aufmerksam wie Kibo sich näher an die Gruppe heran schleppte und sich an einen der Bäume lehnte. Nun hatten sie also seine volle Aufmerksamkeit… Kekse waren wohl doch nicht so spannend auf Dauer wie drei knackige Genin.
Und dann fiel der Blick auf den Tetsuya und dies war nicht das einzige was fiel, denn es folgten Worte. Viele der Worte trafen sicher ihr Ziel. „Winzling…“, schoss es dem Tetsuya durch den Kopf, während das Gelächter des arroganten Kerles in seinen Ohren hallte. Dieses Grinsen… Schon konnte man sehen wie sich die Gesichtszüge des weißhaarigen Zwerges mehr und mehr anspannten. Die Augenbrauen waren kraus gezogen, der Ausdruck auf seinem Gesicht ehr grimmig, aber noch nicht richtig wütend und der Blick traf Kibo direkt in die Augen. Und Boom! Wieder ein Wort, dass dem Tetsuya durch den Kopf hallte, wie ein Schlag ins Gesicht: „Daisy-chan?“ … Und es kam immer und immer besser. Die Hände es Tetsuya ballten sich ganz eindeutig zu Fäusten, seine Augenbraue zuckte fast schon nervös und sein Blick klebte immer noch starr am Hinketsu fest. Jede einzelne Anspielung traf ihn direkt und es machte ihn wütend... Es war nicht einmal nur die Wut, welche er gegen den Hinketsu aufbaute, sondern kam auch die angestaute Aggression von zuvor nun wieder hinzu. Wohl jeder hatte nun erwartet, dass der sofort ausrastete, sich besten Falls noch die Kleider vom Leib riss und auf Kibo zu rannte um ihn zu erschlagen. Doch Daisuke… regte sich kein Stück. Er stand da wie angewurzelt, fast apathisch starrte er den Hinketsu an. Wenn dieser nicht so viel Spaß daran hätte, wäre es sicher unangenehm so angestarrt zu werden.
Im Kopf des Tetsuya herrschte, böse Zungen würden es als Normalzustand bezeichnen, momentan gähnende Leere. Nichts Greifbares war mehr da, kein klarer Gedanke den er fassen konnte. Alles was er wahrnahm, war das was er durch seine Augen sah und seinen Kreislauf… Denn dieser beschleunigte sich unglaublich. Das Herz raste so sehr, dass er es in seinem Kopf schlagen hören konnte und das Blut rauschte durch die Adern, dass es ihm fast in den Ohren pfiff. Es fehlte wirklich nicht viel, dann hätte der Tetsuya einfach intuitiv das getan was ihm am Leichtesten fiel. Doch was genau war es, was ihm fehlte? Seine Fäuste lockerten sich langsam und seine Finger begannen nervös zu zappeln, so musste es zumindest für andere Personen aussehen. Nun, was war es also nun, was den Trigger am Auslösen hinderte? Es war er selbst, wer auch sonst? Er selbst hinderte sich an jeglicher Bewegung um keine Falsche zu tätigen.
Dann plötzlich verschränkte er die Arme vor der Brust und atmete tief durch, wobei er den Hinketsu weiter starr mit den Augen fixierte. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, auch wenn es eher etwas abwesend wirkte. „Weißt du was Kibo-chan?“, begann er sehr trocken und monoton zu sprechen. „Leck mich.“ Hm… Nicht wirklich die feine englische Art von zuvor, aber da kam ja hoffentlich noch mehr oder? Eine kurze Pause trat ein, in der er noch einmal Luft holte und ansetzte: „Hältst du mich wirklich für so blöd, dass ich auf deine mehr als eindeutigen und dummen Provokationen reagiere? Selbst der noch so Dümmste fällt nicht auf die lächerlichsten Tricks herein... Ich glaube du kennst mich nicht gut genug, um dir überhaupt ein wirkliches Bild von mir zu machen und das ist wohl auch der Grund dafür, dass ich einfach drauf scheißen kann. Würdest du nicht als der vor mir stehen, der du hier grade bist, sähe dies sicher ganz anders aus, aber ich hab mich sicher besser im Griff als du denkst.“ Ein leises Seufzen folgte, ehe er überlegte, ob er sich wirklich weiter erklären sollte oder es dabei belassen wollte. Allerdings wollte er dem Hinketsu keinesfalls einen Triumph gönnen. Zwar wüsste er allein, dass der junge Mann ohnehin keinen Sieg errungen hätte, doch wer wusste schon was der sich so einbildete. „Was gibst du da überhaupt für Dinge von dir? Dass ich nicht in der Lage wäre über mich selbst nicht in der dritten Person zu sprechen? Bist du wirklich so unaufmerksam? Ob ich kurz davor bin zu zuschlagen? Nein. Ob mir die Fäuste jucken? Ja, das schon eher, aber ich kann mich kontrollieren, wenn ich etwas erreichen will. Ich würde dich gern bluten sehen, doch da bin ich sicher nicht der einzige… Mir ist aber auch bewusst, dass dies nicht der richtige Ort und Zeitpunkt ist. Oh und ja ich glaube, dass es Menschen gibt, die mir folgen würden. Ich weiß ein Team zu leiten, habe ich schon öfter getan. Es macht mir Spaß für andere zu kämpfen, mit anderen an meiner Seite zu kämpfen, zu vermitteln was ich kann, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch von anderen zu lernen. Denn falls du von dir behaupten kannst alles zu können, müsste ich dich wirklich auslachen... Hältst du mich deswegen für einen Versager? Ich weiß wer ich bin und was ich kann und weiß meine Stärken zu nutzen und meine Schwächen auszugleichen. Richtig Kibo-chan! Du bist ein richtiger Mann, weil du auf meiner Körpergröße und darauf rumhackst, dass ich nicht besonders intelligent bin! Doch wie gesagt, ich kenne mich selbst am besten und habe gelernt so mit mir zu leben wie ich bin. Niemals wird mich jemand sagen hören, dass ich wütend bin, weil ich dumm bin! Ich werde niemanden beneiden, weil ich nicht so schlau bin. Ich habe gelernt zu akzeptieren wer ich bin, das war ein langer Weg, der wohl nie ein Ende finden wird und ich werde immer weiter trainieren und niemals aufgeben um zu erreichen was ich will. Jaja, ich mag klein sein, aber siehst du darin Nachteile für mich, außer die Vorurteile anderer?! Kimihiro hier könnte ich locker zwanzigmal heben und das obwohl er wesentlich größer ist. Ich brauch das alles nicht, denn ich mache das Beste aus dem was ich habe. Und klar macht es mich wütend, wenn ich unterschätzt werde, nur weil ich bin wie ich bin, aber ich werde mein Leben lang daran arbeiten immer und immer besser zu werden. Und weißt du was? Sicher bin ich auch dir in einigen Punkten voraus, auch wenn deine Schwächen nicht so offensichtlich sind wie meine. Ich bin mir verdammt sicher, dass ich mehr Leidenschaft und Herz habe, als du in deinem Leben jemals haben wirst.“ Während des letzten Satzes schlug er sich mit der Faust vor die Brust. Die ganze Zeit über war der Blick des Jungen auf den Hinketsu gerichtet. Das tat ihm wesentlich besser, als jeder Schlag der Kibo hätte treffen können. Nur weil der Tetsuya viel mit den Fäusten regelte, bedeutete dies nicht, dass er nicht auch anders konnte. Zwar fehlte es ihm oftmals an Intellekt und Verständnis, doch war er wesentlich ehrlicher und mutiger als die meisten Menschen. Man konnte ihn nun sicher dumm für sein Verhalten nennen, vielleicht mochte es auch untypisch wirken, aber er fühlte sich grad wohl. Nun mochte sich wohl allen Anwesenden die Frage stellen: Warum hatte der Tetsuya nicht den einfachen Weg mit der Faust gewählt? Er würde sich niemals bewusst darauf hinablassen jemandem zu geben was er wollte, so lange er sich unter Kontrolle hatte. Zwar reichte diese Kontrolle nur bis zu einem gewissen Punkt, doch für den Moment reichte sie lange aus.
Durch seine lange Rede und den vielen regen Gefühlen in seinem Körper, hatte Daisuke nicht einmal wirklich mitbekommen was sich zwischen Itoe, Kimihiro und Junko abspielte. Zwar hatte er das Wort Einmalstempel wahrgenommen, doch mehr auch nicht. Momentan machte er sich mehr Gedanken um sein Gegenüber, welches er immer noch mit festem Blick fixierte. Auch den Beistand von Kimihiro bemerkte er vorerst nicht, weswegen dieser auch entgegen der Natur des weißhaarigen Zwerges keinen Dank erwarten konnte. Was erwartete die Genin also jetzt noch?
Es dauerte nicht besonders lang, da zeigte sich die erste Reaktion vom Publikum. Als hätte er es geahnt, war der erste der Aufsprang der gute Kibo. Warum dieser sie plötzlich und hastig aus seiner sitzenden Position geschossen war, wusste der Tetsuya nicht. War Kibo nun etwa interessiert an einer Unterhaltung? Ging es dabei etwa nicht um Daisuke, sondern vielleicht um das Mädchen oder Kimihiro? Vielleicht hatte der Tetsuya auch etwas gesagt, was gegen die Nase des Hinketsu ging… So viele Dinge kamen in Frage, weswegen man nur abwarten konnte, was der schleimige Typ so vorhatte. Daisuke beobachtete aufmerksam wie Kibo sich näher an die Gruppe heran schleppte und sich an einen der Bäume lehnte. Nun hatten sie also seine volle Aufmerksamkeit… Kekse waren wohl doch nicht so spannend auf Dauer wie drei knackige Genin.
Und dann fiel der Blick auf den Tetsuya und dies war nicht das einzige was fiel, denn es folgten Worte. Viele der Worte trafen sicher ihr Ziel. „Winzling…“, schoss es dem Tetsuya durch den Kopf, während das Gelächter des arroganten Kerles in seinen Ohren hallte. Dieses Grinsen… Schon konnte man sehen wie sich die Gesichtszüge des weißhaarigen Zwerges mehr und mehr anspannten. Die Augenbrauen waren kraus gezogen, der Ausdruck auf seinem Gesicht ehr grimmig, aber noch nicht richtig wütend und der Blick traf Kibo direkt in die Augen. Und Boom! Wieder ein Wort, dass dem Tetsuya durch den Kopf hallte, wie ein Schlag ins Gesicht: „Daisy-chan?“ … Und es kam immer und immer besser. Die Hände es Tetsuya ballten sich ganz eindeutig zu Fäusten, seine Augenbraue zuckte fast schon nervös und sein Blick klebte immer noch starr am Hinketsu fest. Jede einzelne Anspielung traf ihn direkt und es machte ihn wütend... Es war nicht einmal nur die Wut, welche er gegen den Hinketsu aufbaute, sondern kam auch die angestaute Aggression von zuvor nun wieder hinzu. Wohl jeder hatte nun erwartet, dass der sofort ausrastete, sich besten Falls noch die Kleider vom Leib riss und auf Kibo zu rannte um ihn zu erschlagen. Doch Daisuke… regte sich kein Stück. Er stand da wie angewurzelt, fast apathisch starrte er den Hinketsu an. Wenn dieser nicht so viel Spaß daran hätte, wäre es sicher unangenehm so angestarrt zu werden.
Im Kopf des Tetsuya herrschte, böse Zungen würden es als Normalzustand bezeichnen, momentan gähnende Leere. Nichts Greifbares war mehr da, kein klarer Gedanke den er fassen konnte. Alles was er wahrnahm, war das was er durch seine Augen sah und seinen Kreislauf… Denn dieser beschleunigte sich unglaublich. Das Herz raste so sehr, dass er es in seinem Kopf schlagen hören konnte und das Blut rauschte durch die Adern, dass es ihm fast in den Ohren pfiff. Es fehlte wirklich nicht viel, dann hätte der Tetsuya einfach intuitiv das getan was ihm am Leichtesten fiel. Doch was genau war es, was ihm fehlte? Seine Fäuste lockerten sich langsam und seine Finger begannen nervös zu zappeln, so musste es zumindest für andere Personen aussehen. Nun, was war es also nun, was den Trigger am Auslösen hinderte? Es war er selbst, wer auch sonst? Er selbst hinderte sich an jeglicher Bewegung um keine Falsche zu tätigen.
Dann plötzlich verschränkte er die Arme vor der Brust und atmete tief durch, wobei er den Hinketsu weiter starr mit den Augen fixierte. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, auch wenn es eher etwas abwesend wirkte. „Weißt du was Kibo-chan?“, begann er sehr trocken und monoton zu sprechen. „Leck mich.“ Hm… Nicht wirklich die feine englische Art von zuvor, aber da kam ja hoffentlich noch mehr oder? Eine kurze Pause trat ein, in der er noch einmal Luft holte und ansetzte: „Hältst du mich wirklich für so blöd, dass ich auf deine mehr als eindeutigen und dummen Provokationen reagiere? Selbst der noch so Dümmste fällt nicht auf die lächerlichsten Tricks herein... Ich glaube du kennst mich nicht gut genug, um dir überhaupt ein wirkliches Bild von mir zu machen und das ist wohl auch der Grund dafür, dass ich einfach drauf scheißen kann. Würdest du nicht als der vor mir stehen, der du hier grade bist, sähe dies sicher ganz anders aus, aber ich hab mich sicher besser im Griff als du denkst.“ Ein leises Seufzen folgte, ehe er überlegte, ob er sich wirklich weiter erklären sollte oder es dabei belassen wollte. Allerdings wollte er dem Hinketsu keinesfalls einen Triumph gönnen. Zwar wüsste er allein, dass der junge Mann ohnehin keinen Sieg errungen hätte, doch wer wusste schon was der sich so einbildete. „Was gibst du da überhaupt für Dinge von dir? Dass ich nicht in der Lage wäre über mich selbst nicht in der dritten Person zu sprechen? Bist du wirklich so unaufmerksam? Ob ich kurz davor bin zu zuschlagen? Nein. Ob mir die Fäuste jucken? Ja, das schon eher, aber ich kann mich kontrollieren, wenn ich etwas erreichen will. Ich würde dich gern bluten sehen, doch da bin ich sicher nicht der einzige… Mir ist aber auch bewusst, dass dies nicht der richtige Ort und Zeitpunkt ist. Oh und ja ich glaube, dass es Menschen gibt, die mir folgen würden. Ich weiß ein Team zu leiten, habe ich schon öfter getan. Es macht mir Spaß für andere zu kämpfen, mit anderen an meiner Seite zu kämpfen, zu vermitteln was ich kann, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch von anderen zu lernen. Denn falls du von dir behaupten kannst alles zu können, müsste ich dich wirklich auslachen... Hältst du mich deswegen für einen Versager? Ich weiß wer ich bin und was ich kann und weiß meine Stärken zu nutzen und meine Schwächen auszugleichen. Richtig Kibo-chan! Du bist ein richtiger Mann, weil du auf meiner Körpergröße und darauf rumhackst, dass ich nicht besonders intelligent bin! Doch wie gesagt, ich kenne mich selbst am besten und habe gelernt so mit mir zu leben wie ich bin. Niemals wird mich jemand sagen hören, dass ich wütend bin, weil ich dumm bin! Ich werde niemanden beneiden, weil ich nicht so schlau bin. Ich habe gelernt zu akzeptieren wer ich bin, das war ein langer Weg, der wohl nie ein Ende finden wird und ich werde immer weiter trainieren und niemals aufgeben um zu erreichen was ich will. Jaja, ich mag klein sein, aber siehst du darin Nachteile für mich, außer die Vorurteile anderer?! Kimihiro hier könnte ich locker zwanzigmal heben und das obwohl er wesentlich größer ist. Ich brauch das alles nicht, denn ich mache das Beste aus dem was ich habe. Und klar macht es mich wütend, wenn ich unterschätzt werde, nur weil ich bin wie ich bin, aber ich werde mein Leben lang daran arbeiten immer und immer besser zu werden. Und weißt du was? Sicher bin ich auch dir in einigen Punkten voraus, auch wenn deine Schwächen nicht so offensichtlich sind wie meine. Ich bin mir verdammt sicher, dass ich mehr Leidenschaft und Herz habe, als du in deinem Leben jemals haben wirst.“ Während des letzten Satzes schlug er sich mit der Faust vor die Brust. Die ganze Zeit über war der Blick des Jungen auf den Hinketsu gerichtet. Das tat ihm wesentlich besser, als jeder Schlag der Kibo hätte treffen können. Nur weil der Tetsuya viel mit den Fäusten regelte, bedeutete dies nicht, dass er nicht auch anders konnte. Zwar fehlte es ihm oftmals an Intellekt und Verständnis, doch war er wesentlich ehrlicher und mutiger als die meisten Menschen. Man konnte ihn nun sicher dumm für sein Verhalten nennen, vielleicht mochte es auch untypisch wirken, aber er fühlte sich grad wohl. Nun mochte sich wohl allen Anwesenden die Frage stellen: Warum hatte der Tetsuya nicht den einfachen Weg mit der Faust gewählt? Er würde sich niemals bewusst darauf hinablassen jemandem zu geben was er wollte, so lange er sich unter Kontrolle hatte. Zwar reichte diese Kontrolle nur bis zu einem gewissen Punkt, doch für den Moment reichte sie lange aus.
Durch seine lange Rede und den vielen regen Gefühlen in seinem Körper, hatte Daisuke nicht einmal wirklich mitbekommen was sich zwischen Itoe, Kimihiro und Junko abspielte. Zwar hatte er das Wort Einmalstempel wahrgenommen, doch mehr auch nicht. Momentan machte er sich mehr Gedanken um sein Gegenüber, welches er immer noch mit festem Blick fixierte. Auch den Beistand von Kimihiro bemerkte er vorerst nicht, weswegen dieser auch entgegen der Natur des weißhaarigen Zwerges keinen Dank erwarten konnte. Was erwartete die Genin also jetzt noch?