Sumiya Saki
Chuunin
Ein wenig neidisch blickte Saki auf die Bestellung, die Kenta abgegeben hatte, als dieser sich zu ihr an den Tisch setzte. Eine süße Nascherei hätte sie jetzt auch gebrauchen können, aber so etwas füllte normalerweise nicht wirklich den Magen für eine sonderlich lange Zeit oder sorgte für eine sehr lange Zeit für das Gefühl eines regelrechten Steins im Magen. Dass es keinen Mittelweg geben konnte, unerhört. Konnte doch nicht so schwer sein eine Süßigkeit zu entwickeln, die sättigte, nicht wie ein Holzklotz im Magen lag und auch noch bezahlbar war, oder? Wenn Saki nicht so viel mit dem Kräuterladen, ihren Studien der Medizin oder der Shinobilaufbahn zu tun gehabt hätte, sie hätte noch irgendwie versucht Zuckerbäckerin da rein zu quetschen. … Bis der erste Kunde sich beschwert hätte und sie ihm das Törtchen ins Gesicht geklatscht hätte. Wie Träume, die man nicht kannte, so schnell wieder sterben konnten. Besser wieder etwas Konzentration auf die eigentliche Aufgabe legen … oder das Frühstück, dass die beiden hier noch vor sich hatten. Auch eine Option. Jeden einzelnen Bissen genoss Saki auf das vollste, bloß nicht zu schnell herunterschlucken. Schlingen wäre nur hinderlich, dass so viel von dem Geschmack verloren werden würde, Sättigung alleine machte schließlich nicht glücklich. Zudem hatten die Beiden ja noch genügend Zeit, Sakis Zeichnung würde die Kunoichi ja rechtzeitig warnen.
Entsprechend schien jetzt die richtige Zeit für ein Gespräch gekommen zu sein. Gedankenverloren rührte die Sumiya mit einem Löffel in ihrem Kaffee herum, solange sie noch spürte, wie einzelne Zuckerklümpchen darin schwammen, würde sie das bittere Getränk nicht trinken. Ja, sie hatte den Kaffee für sich entdeckt, aber ihr Schleckermaul war da doch dominanter. Blasphemische Mengen Zucker waren die richtigen Mengen Zucker. Während die Sumiya noch kaute und verhinderte, dass ihr ein halbes Eiweiß mit Remoulade aus dem Mund fiel, wiederholte Kenta sein Angebot mit Saki mal über das Blitzelement, welches, wenn man ehrlich war, von der Künstlerin nur rudimentär beherrscht wurde. Eine Trainingseinheit in Raiton konnte sicherlich nicht schaden, wenn sie so drüber nachdachte, abgesehen von ein paar sehr grundlegenden Techniken, einige davon eher Spielerei, beherrschte sie eigentlich nur ein oder zwei Jutsus mit ihrem ihr innewohnenden Element, die wirklich regelmäßigen Nutzen hatten. Klingt auf jeden Fall gut. Es kann nie schaden, wenn man seine Kenntnisse ausbaut. Aber … Schnell formet sie Fingerzeichen und nutzte ihr Chakra um den Löffel, mit dem sie eben noch im Kaffee herumgerührt hatte, nach oben zu ziehen und aus der Flüssigkeit zu heben. Langsam schloss sie die Finger um das Utensil und ließ den Chakrastrom abebben. … ich war nicht untätig, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Dein kleiner Partytrick war wahrscheinlich das Shinro ni jishaku oder etwas darauf aufbauendes, nicht wahr? Damit ließ Saki den Löffeln einmal um ihren Finger rotieren und schob ihn sich mit einem Grinsen in den Mund. Können uns aber gerne mal treffen, um eventuell mal Raitontechniken zu üben oder generelle Pläne zu schmieden. Der Unterton war deutlich, Saki mochte Kenta und irgendwie konnte sie nicht verstehen, warum andere der Meinung waren, dass es sich bei dem Kinzoku um eine schwierige Person handelte. Pakura hatte den Rotschopf ja sogar aktiv während ihrer Mission schlecht gemacht. Dann könnte ich dir auch ausführlich erzählen, wie Pakura es geschafft hat dir Hausverbot in einer Spelunke in Getsurin zu verpassen. Ob das seine Neugier entfachte?
Dcoh alle Dinge mussten mal ein Ende finden, so auch das gemütliche Frühstück der beiden Chuunin. Ein Bild, weit in ihrem Unterbewusstsein, blitzte auf. Zwei junge Männer mit verwaschenen Kapuzenpullovern und Jeans, die so tief hingen, dass sich Saki wirklich fragte, welche Magie die Hosen noch „oben“ hielt. Scheint so, als sollten wir in den Park zurück. Ich kann zwei verdächtig wirkende Jungen sehen. Damit erhob sich die Sumiya bereits und stürzte den Rest ihres Kaffees herunter. Glücklicherweise war er schon so weit abgekühlt, dass es ihr nichts ausmachte. Denke es ist Zeit für unsere kleine Horrorproduktion. Es fehlte nur noch der Hauptdarsteller, denn der Sohn ihrer Auftraggeberin hatte sich noch nicht gezeigt, jedenfalls nicht im Blickfeld ihrer Zeichnung.
@Kinzoku Kenta
Entsprechend schien jetzt die richtige Zeit für ein Gespräch gekommen zu sein. Gedankenverloren rührte die Sumiya mit einem Löffel in ihrem Kaffee herum, solange sie noch spürte, wie einzelne Zuckerklümpchen darin schwammen, würde sie das bittere Getränk nicht trinken. Ja, sie hatte den Kaffee für sich entdeckt, aber ihr Schleckermaul war da doch dominanter. Blasphemische Mengen Zucker waren die richtigen Mengen Zucker. Während die Sumiya noch kaute und verhinderte, dass ihr ein halbes Eiweiß mit Remoulade aus dem Mund fiel, wiederholte Kenta sein Angebot mit Saki mal über das Blitzelement, welches, wenn man ehrlich war, von der Künstlerin nur rudimentär beherrscht wurde. Eine Trainingseinheit in Raiton konnte sicherlich nicht schaden, wenn sie so drüber nachdachte, abgesehen von ein paar sehr grundlegenden Techniken, einige davon eher Spielerei, beherrschte sie eigentlich nur ein oder zwei Jutsus mit ihrem ihr innewohnenden Element, die wirklich regelmäßigen Nutzen hatten. Klingt auf jeden Fall gut. Es kann nie schaden, wenn man seine Kenntnisse ausbaut. Aber … Schnell formet sie Fingerzeichen und nutzte ihr Chakra um den Löffel, mit dem sie eben noch im Kaffee herumgerührt hatte, nach oben zu ziehen und aus der Flüssigkeit zu heben. Langsam schloss sie die Finger um das Utensil und ließ den Chakrastrom abebben. … ich war nicht untätig, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Dein kleiner Partytrick war wahrscheinlich das Shinro ni jishaku oder etwas darauf aufbauendes, nicht wahr? Damit ließ Saki den Löffeln einmal um ihren Finger rotieren und schob ihn sich mit einem Grinsen in den Mund. Können uns aber gerne mal treffen, um eventuell mal Raitontechniken zu üben oder generelle Pläne zu schmieden. Der Unterton war deutlich, Saki mochte Kenta und irgendwie konnte sie nicht verstehen, warum andere der Meinung waren, dass es sich bei dem Kinzoku um eine schwierige Person handelte. Pakura hatte den Rotschopf ja sogar aktiv während ihrer Mission schlecht gemacht. Dann könnte ich dir auch ausführlich erzählen, wie Pakura es geschafft hat dir Hausverbot in einer Spelunke in Getsurin zu verpassen. Ob das seine Neugier entfachte?
Dcoh alle Dinge mussten mal ein Ende finden, so auch das gemütliche Frühstück der beiden Chuunin. Ein Bild, weit in ihrem Unterbewusstsein, blitzte auf. Zwei junge Männer mit verwaschenen Kapuzenpullovern und Jeans, die so tief hingen, dass sich Saki wirklich fragte, welche Magie die Hosen noch „oben“ hielt. Scheint so, als sollten wir in den Park zurück. Ich kann zwei verdächtig wirkende Jungen sehen. Damit erhob sich die Sumiya bereits und stürzte den Rest ihres Kaffees herunter. Glücklicherweise war er schon so weit abgekühlt, dass es ihr nichts ausmachte. Denke es ist Zeit für unsere kleine Horrorproduktion. Es fehlte nur noch der Hauptdarsteller, denn der Sohn ihrer Auftraggeberin hatte sich noch nicht gezeigt, jedenfalls nicht im Blickfeld ihrer Zeichnung.
@Kinzoku Kenta
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