Kushou Joudan
Well-Known Member
Auf Joudans Frage hin, wie Shunsui mit Raku klargekommen war, erhielt der Händlersspross nur eine sehr undeutliche Antwort. Shunsui, so dachte Joudan, war eben nicht sonderlich gut darin, sich mitzuteilen, so bohrte der Kushou auch nicht weiter nach, als Shunsui dann zu einem anderen Thema kam. Die Bediensteten im Anwesen bereiteten ihm Sorgen. Bei der Art an Angebot und Dienstleistung, die bisher von Seiten der Hausdamen angeboten worden waren fand Joudan das ganz und gar nicht verwunderlich. "Menschen wie der Daimyo legen sehr viel Wert darauf, dass Gäste sich wohl fühlen. Deshalb tragen sie ihren Dienstleuten auf, ganz besonders höflich und freundlich zu den Gästen zu sein und ihnen besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken.", erklärte Joudan seinem Teamkameraden. Zwinkernd und schulterzuckend fügte er hinzu: "Oder sie finden Euch süß."
Shunsui erkundigte sich wiederum nach Joudans Tag mit Mai. Die beiden hatten sich bei ihren Nachforschungen auf dem Markt gut verstanden und eine lustige Zeit miteinander verbracht. Der Gedanke an die Blauhaarige ließ Joudan ein wenig nachdenklich zurück. "Sie ist eine nette junge Dame, nicht feindselig oder dergleichen. Mir scheint sie eine angenehme Person zu sein, vor der wir uns nicht fürchten müssen." Was Mai wohl gerade tat? Im Gegensatz zu Raku, der mit den beiden Damen baden war, und Shunsui und Joudan, die sich selbst hatten, war Mai nun ganz alleine. Das war sicherlich ein mulmiges Gefühl. Und dann wiederum hatte Mai bisher nicht den Eindruck gemacht, sonderlich hilflos zu sein. Sie war ein großes Mädchen und würde schon klar kommen - das redete Joudan sich zumindest ein. "Allerdings hege ich im Allgemeinen den Hang dazu, eher das Gute in Leuten zu sehen. Lassen wir unsere Aufmerksamkeit nicht schweifen, das wäre mein Vorschlag."
Shunsui wirkte recht erschöpft und Joudan gab ihm dann - noch recht wach im Kopf - auch die Gelegenheit, alleine Schlafen zu gehen. Er plante, sich nach dem Duschen noch ein paar Minuten die Beine zu vertreten, frische Luft zu schnappen und dann ebenfalls die Schlafstätte aufzusuchen.
Als Joudan ins Bett ging, um endlich ein wenig Schlaf zu finden, schwirrten ihm viele Dinge im Kopf herum. Der heutige Tag war so vielfältig und voller - großteils angenehmen - Überraschungen gewesen, dass selbst im Dunkel seines Zimmers noch ein dämlich anzumutendes Grinsen die Lippen des jungen Herren zierte. Mit weit ausgestreckten Armen lag er auf dem Rücken und blickte das Innere seiner Augenlieder an. Die Anreise in Shinkusa, das Gespräch mit dem Daimyo, der Besuch auf dem Markt, seine Unterhaltung mit Mai, all das war innerhalb weniger Stunden geschehen, was dem Blondschopf fast schwer zu glauben fiel - hätte er es nicht am eigenen Leibe erlebt. Es schwirrten Joudan diese erlebten Erinnerungen noch lebhaft vor dem inneren Auge, deshalb fiel es dem Schlaf nur schwer, den jungen Genin zu übermannen. Doch die Erschöpfung forderten ihren Tribut und nach einer ganzen Weile entglitt Joudan selig ins Reich der Träume und schlief einen gesunden Schlaf bis zum nächsten Morgen.
Von wegen. Fäuste klopften an Türen, Frauen schrien um Hilfe, Einrichtungsgegenstände wurden durch die Gegend geschleudert. Senkrecht stand Joudan im Bett, als das nächtliche Treiben draußen auf dem Gang vonstatten ging. Shunsui war ebenfalls aufgewacht, sprang aus dem Bett und stürmte auf die Türe zu. Joudan tat es ihm gleich - schlüpfte aber davor noch schnell in seine Pantoffeln.
Mit ein, zwei schnellen Schritten war Joudan in Richtung Zimmertüre unterwegs. Draußen krachte irgendwas schweres irgendwo dagegen. Im Eifer des Gefechtes rannte Joudan an seiner Ausrüstungstasche einfach so vorbei, hatte sie im Halbschlaf ganz übersehen. Als er, einen Augenblick später, sich daran entsinnte, dass er als hauptsächlicher Waffennutzer ohne seine Waffen total aufgeschmissen war, war es zu spät. Er stand schon auf dem Gang, Raku, Shunsui und Mai mussten ihn schon bemekrt haben. Jetzt noch einmal umzudrehen um die Tasche zu holen, das würde irgendwie ein wenig erbärmlich wirken, also entschied der Blondschopf sich dagegen. Stil ging vor.
Apropos Stil: Der modebewusste Blondschopf stellte sich in seiner Schlafbekleidung dem Kampf, wie die restlichen Ninja auch. Bei ihm bestand diese aus einer in zwei Brauntönen großkarierten langen Hose und einem langärmligen weißen Hemd, dessen Ärmel allerdings aufgrund der Temperatur bis über die Ellenbogen hochgekrempelt waren. Beide Kleidungsstücke waren etwas legerer und lockerer geschnitten und aus einem Flanellstoff, der so weich war, das man es ihm auch vom anderen Ende des Ganges noch ansehen konnte. Und - im Gegensatz zu sonst - trug Joudan sein Schlafhemd mit den obersten drei Knöpfen offen, entblößte so also etwas seiner mittlerweile halbwegs muskulösen Brust. Die Pantoffeln, die das Outfit stilsicher abschlossen, waren im helleren der beiden Brauntöne der Hose gehalten und - natürlich - wiesen Hemd und Hose keinerlei Falten oder Knittereien auf, denn sie waren ordentlich gebügelt und sorgsam transportiert worden. Von Rin. Joudan war eine Niete im Bügeln und würde ohne seine kleine Schwester nun wahrscheinlich wie ein Obdachloser bekleidet aussehen. Oder - noch schlimmer - wie Shunsui mit seiner komischen Mütze.
Vorerst blieb Joudan in einem Türeingang in Deckung und versuchte, wenig Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein, zwei Blicke Joudans dienten dazu, die Situation im Gang zu erfassen. Mai schoss gerade, vom zuckenden Blitzlicht eines Raiton-Jutsus stroboskopartig in Szene gesetzt, in einem wahnwitzigen Tempo durch den Gang (und sah dabei verdammt sexy aus!) und versuchte etwas neben einem fliegenden Gemälde zu treffen. Kurz danach flog ein Katana durch die Gegend und die Situation wurde dadurch um einiges bedrohlicher. Kurz wägte Joudan ab, was er in seinen Tattoo-Siegeln vesiegelt bei sich trug - Raumbombe, Kunai und Windmühlenshuriken - und kam zu dem Schluss, dass es wirklich ziemlich dämlich gewesen war, die Tasche zu vergessen. "Einmal ein Gang mit jeder Menge Deko und Nischen und allem, wo meine Drähte perfekt wären. Kein großes freies Feld, keine Arena, perfekte Kampfsituation. Und ich Trottel lass' die Tasche liegen..." , wehklagte er sich innerlich.
Half alles nichts. Die Ereignisse überschlugen sich, während Joudansich wegen seiner Dummheit ärgerte die Situation analysierte. Shunsui legte eine akkrobatische Meisterleistung an den Tag, die Joudan ihm nicht zugetraut hätte. Dann wurden Mai und er von Windstößen durch die Gegend geschleudert und Joudan ertappte sich dabei, wie er sich nicht sicher war, um wen der beiden er sich mehr sorgte. Immerhin schien Shunsui zugleich von Bediensteten verschleppt versorgt zu werden. Raku zimmerte einen Türstopper und schien dabei etwas oder jemanden zu treffen.
Was hier vor sich ging war wohl den meisten recht offensichtlich, doch Joudan wollte es bestätigt wissen. Während ein weiterer Windstoß in Rakus Richtung wehte, formte Joudan ein paar schnelle, oft geübte Fingerzeichen und warf dann die rechte Hand in Richtung des Zentrums der Zerstörung. "KAWANAMI!", rief er aus - zum Teil weil das Rumbrüllen von Jutsunamen in einem hitzigen Gefecht dazugehörte, zum Teil um die Aufmerksam von was-auch-immer auf sich zu lenken. Ein, zwei Herzschläge vergingen, dann antworteten ihm drei Chakra-Echos. Mai und Raku, natürlich, und dann noch ein drittes. Joudans Verdacht war bestätigt, sie kämpften gegen einen unsichtbaren Gegner.
Während sein Instinkt schon Wandteppiche, Vorhänge, Türbuchten, Kronleuchter und Kerzenständer analysierten um damit eine ziemlich coole Kettenreaktion zu bewerkstelligen, war es der Verstand Joudans, der sich meldete und die Umsetzung ebenjenes beeindruckend-raffinierten Planes verhinderte. Ausgeklügelte Wege, einen Gegner in Vorhänge einzuwickeln war Silber, Reden war vielleicht Gold.
Joudan entsiegelte ein Fuuma Shuriken aus seiner rechten Handfläche und rammte es, um seine Unwilligkeit zu Kämpfen zu beweisen, demonstrativ in die Wand (gut, ganz symbolisch war die Geste nicht, er hatte jetzt auch einen Griff um sich bei eventuell auftauchenden Windstößen festzuhalten). Mt festem Blick fixierte er die Stelle, wo er eben noch das Chakra-Echo wahrgenommen hatte, und rief dann aus: "Ich erbitte Euch, haltet ein mit Eurem Angriff!" Die Bitte war zwar an den unsichtbaren Gegner gewendet, allerdings hoffte Joudan natürlich, dass keiner seiner Gefährten nun enen Angriff starten würde - das wäre schlecht für Friedensverhandlungen. "Keiner unsererseits hegt die Absicht, Euch zu verletzen..." Ein Schuss ins Dunkle, eine gewagte These war es zwar, was darauf folgte. Doch es nun mit einem Gegner(?) zu tun zu haben, der einfach wie verschwunden wirkte, fiel wie ein passendes Puzzleteil in Joudans These, die er schon zuvor aufgestellt hatte. "...Hime-sama?", setzte er, ein wenig zögerlicher und fragender hinterher, als der Blondschopf eigentlich geplant hatte. Würden ihm Worte oder fliegende Wanddekoration antworten?
Shunsui erkundigte sich wiederum nach Joudans Tag mit Mai. Die beiden hatten sich bei ihren Nachforschungen auf dem Markt gut verstanden und eine lustige Zeit miteinander verbracht. Der Gedanke an die Blauhaarige ließ Joudan ein wenig nachdenklich zurück. "Sie ist eine nette junge Dame, nicht feindselig oder dergleichen. Mir scheint sie eine angenehme Person zu sein, vor der wir uns nicht fürchten müssen." Was Mai wohl gerade tat? Im Gegensatz zu Raku, der mit den beiden Damen baden war, und Shunsui und Joudan, die sich selbst hatten, war Mai nun ganz alleine. Das war sicherlich ein mulmiges Gefühl. Und dann wiederum hatte Mai bisher nicht den Eindruck gemacht, sonderlich hilflos zu sein. Sie war ein großes Mädchen und würde schon klar kommen - das redete Joudan sich zumindest ein. "Allerdings hege ich im Allgemeinen den Hang dazu, eher das Gute in Leuten zu sehen. Lassen wir unsere Aufmerksamkeit nicht schweifen, das wäre mein Vorschlag."
Shunsui wirkte recht erschöpft und Joudan gab ihm dann - noch recht wach im Kopf - auch die Gelegenheit, alleine Schlafen zu gehen. Er plante, sich nach dem Duschen noch ein paar Minuten die Beine zu vertreten, frische Luft zu schnappen und dann ebenfalls die Schlafstätte aufzusuchen.
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Als Joudan ins Bett ging, um endlich ein wenig Schlaf zu finden, schwirrten ihm viele Dinge im Kopf herum. Der heutige Tag war so vielfältig und voller - großteils angenehmen - Überraschungen gewesen, dass selbst im Dunkel seines Zimmers noch ein dämlich anzumutendes Grinsen die Lippen des jungen Herren zierte. Mit weit ausgestreckten Armen lag er auf dem Rücken und blickte das Innere seiner Augenlieder an. Die Anreise in Shinkusa, das Gespräch mit dem Daimyo, der Besuch auf dem Markt, seine Unterhaltung mit Mai, all das war innerhalb weniger Stunden geschehen, was dem Blondschopf fast schwer zu glauben fiel - hätte er es nicht am eigenen Leibe erlebt. Es schwirrten Joudan diese erlebten Erinnerungen noch lebhaft vor dem inneren Auge, deshalb fiel es dem Schlaf nur schwer, den jungen Genin zu übermannen. Doch die Erschöpfung forderten ihren Tribut und nach einer ganzen Weile entglitt Joudan selig ins Reich der Träume und schlief einen gesunden Schlaf bis zum nächsten Morgen.
Von wegen. Fäuste klopften an Türen, Frauen schrien um Hilfe, Einrichtungsgegenstände wurden durch die Gegend geschleudert. Senkrecht stand Joudan im Bett, als das nächtliche Treiben draußen auf dem Gang vonstatten ging. Shunsui war ebenfalls aufgewacht, sprang aus dem Bett und stürmte auf die Türe zu. Joudan tat es ihm gleich - schlüpfte aber davor noch schnell in seine Pantoffeln.
Mit ein, zwei schnellen Schritten war Joudan in Richtung Zimmertüre unterwegs. Draußen krachte irgendwas schweres irgendwo dagegen. Im Eifer des Gefechtes rannte Joudan an seiner Ausrüstungstasche einfach so vorbei, hatte sie im Halbschlaf ganz übersehen. Als er, einen Augenblick später, sich daran entsinnte, dass er als hauptsächlicher Waffennutzer ohne seine Waffen total aufgeschmissen war, war es zu spät. Er stand schon auf dem Gang, Raku, Shunsui und Mai mussten ihn schon bemekrt haben. Jetzt noch einmal umzudrehen um die Tasche zu holen, das würde irgendwie ein wenig erbärmlich wirken, also entschied der Blondschopf sich dagegen. Stil ging vor.
Apropos Stil: Der modebewusste Blondschopf stellte sich in seiner Schlafbekleidung dem Kampf, wie die restlichen Ninja auch. Bei ihm bestand diese aus einer in zwei Brauntönen großkarierten langen Hose und einem langärmligen weißen Hemd, dessen Ärmel allerdings aufgrund der Temperatur bis über die Ellenbogen hochgekrempelt waren. Beide Kleidungsstücke waren etwas legerer und lockerer geschnitten und aus einem Flanellstoff, der so weich war, das man es ihm auch vom anderen Ende des Ganges noch ansehen konnte. Und - im Gegensatz zu sonst - trug Joudan sein Schlafhemd mit den obersten drei Knöpfen offen, entblößte so also etwas seiner mittlerweile halbwegs muskulösen Brust. Die Pantoffeln, die das Outfit stilsicher abschlossen, waren im helleren der beiden Brauntöne der Hose gehalten und - natürlich - wiesen Hemd und Hose keinerlei Falten oder Knittereien auf, denn sie waren ordentlich gebügelt und sorgsam transportiert worden. Von Rin. Joudan war eine Niete im Bügeln und würde ohne seine kleine Schwester nun wahrscheinlich wie ein Obdachloser bekleidet aussehen. Oder - noch schlimmer - wie Shunsui mit seiner komischen Mütze.
Vorerst blieb Joudan in einem Türeingang in Deckung und versuchte, wenig Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ein, zwei Blicke Joudans dienten dazu, die Situation im Gang zu erfassen. Mai schoss gerade, vom zuckenden Blitzlicht eines Raiton-Jutsus stroboskopartig in Szene gesetzt, in einem wahnwitzigen Tempo durch den Gang (und sah dabei verdammt sexy aus!) und versuchte etwas neben einem fliegenden Gemälde zu treffen. Kurz danach flog ein Katana durch die Gegend und die Situation wurde dadurch um einiges bedrohlicher. Kurz wägte Joudan ab, was er in seinen Tattoo-Siegeln vesiegelt bei sich trug - Raumbombe, Kunai und Windmühlenshuriken - und kam zu dem Schluss, dass es wirklich ziemlich dämlich gewesen war, die Tasche zu vergessen. "Einmal ein Gang mit jeder Menge Deko und Nischen und allem, wo meine Drähte perfekt wären. Kein großes freies Feld, keine Arena, perfekte Kampfsituation. Und ich Trottel lass' die Tasche liegen..." , wehklagte er sich innerlich.
Half alles nichts. Die Ereignisse überschlugen sich, während Joudan
Was hier vor sich ging war wohl den meisten recht offensichtlich, doch Joudan wollte es bestätigt wissen. Während ein weiterer Windstoß in Rakus Richtung wehte, formte Joudan ein paar schnelle, oft geübte Fingerzeichen und warf dann die rechte Hand in Richtung des Zentrums der Zerstörung. "KAWANAMI!", rief er aus - zum Teil weil das Rumbrüllen von Jutsunamen in einem hitzigen Gefecht dazugehörte, zum Teil um die Aufmerksam von was-auch-immer auf sich zu lenken. Ein, zwei Herzschläge vergingen, dann antworteten ihm drei Chakra-Echos. Mai und Raku, natürlich, und dann noch ein drittes. Joudans Verdacht war bestätigt, sie kämpften gegen einen unsichtbaren Gegner.
Während sein Instinkt schon Wandteppiche, Vorhänge, Türbuchten, Kronleuchter und Kerzenständer analysierten um damit eine ziemlich coole Kettenreaktion zu bewerkstelligen, war es der Verstand Joudans, der sich meldete und die Umsetzung ebenjenes beeindruckend-raffinierten Planes verhinderte. Ausgeklügelte Wege, einen Gegner in Vorhänge einzuwickeln war Silber, Reden war vielleicht Gold.
Joudan entsiegelte ein Fuuma Shuriken aus seiner rechten Handfläche und rammte es, um seine Unwilligkeit zu Kämpfen zu beweisen, demonstrativ in die Wand (gut, ganz symbolisch war die Geste nicht, er hatte jetzt auch einen Griff um sich bei eventuell auftauchenden Windstößen festzuhalten). Mt festem Blick fixierte er die Stelle, wo er eben noch das Chakra-Echo wahrgenommen hatte, und rief dann aus: "Ich erbitte Euch, haltet ein mit Eurem Angriff!" Die Bitte war zwar an den unsichtbaren Gegner gewendet, allerdings hoffte Joudan natürlich, dass keiner seiner Gefährten nun enen Angriff starten würde - das wäre schlecht für Friedensverhandlungen. "Keiner unsererseits hegt die Absicht, Euch zu verletzen..." Ein Schuss ins Dunkle, eine gewagte These war es zwar, was darauf folgte. Doch es nun mit einem Gegner(?) zu tun zu haben, der einfach wie verschwunden wirkte, fiel wie ein passendes Puzzleteil in Joudans These, die er schon zuvor aufgestellt hatte. "...Hime-sama?", setzte er, ein wenig zögerlicher und fragender hinterher, als der Blondschopf eigentlich geplant hatte. Würden ihm Worte oder fliegende Wanddekoration antworten?
Mezame San-gan: Kawanami (Erwachtes drittes Auge: Flusswelle)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m
Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan
Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 2
Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen und streckt die Handfläche der zweiten Hand in eine bestimmte Richtung. Von dieser zweiten Hand aus breitet sich eine Welle aus Chakra aus, die etwa 20m Reichweite hat und kegelförmig ist (deckt etwa 90° ab). Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich, innerhalb des Kegels, Ninjas befinden. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
Shīru no āto (Kunst der Versiegelung)
Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine/Berührung
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Erlaubnis der SL
Beschreibung: Dies sind die Basis-Kenntnisse, die jeder künftige Fuuin-Nutzer beherrschen muss. Man erlernt die Zeichnung grundlegender Siegel und deren Kombination mit dem eigenen Chakra. Hier werden die Grundlagen aufgebaut, mit denen man später sogar durch Chakra erschaffene Elemente ver- und entsiegeln kann. Besitzt man keine entsprechende Chakrakontrolle, ist es unmöglich, auch nur diesen Einstieg in die Versiegelung zu erlernen.
Chakrakontrolle 6: Siegel bis C-Rang können ab jetzt auch auf den menschlichen Körper geschrieben werden. Diese halten mehrere Monate und können nicht durch fremde Einwirkung aktiviert werden. Das Siegel wird durch das Chakra des Körpers aufrechterhalten, auf den es geschrieben wurde und verschwindet, wenn der Siegelträger kein Chakra mehr hat oder dessen Chakrafluss gestoppt ist. Jedes Siegel benötigt auf der Haut genug Platz und darf sich nicht mit anderen Siegeln überschneiden. Stirbt ein Siegelträger, verschwindet das Siegel und löst sich nicht aus.
Zu viele Siegel würden den Chakrafluss des Anwenders massiv beeinträchtigen, deshalb kann man nur so viele Siegel gefahrlos tragen, wie die Hälfte der Stufe in Chakrakontrolle entspricht.
Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m
Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan
Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 2
Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen und streckt die Handfläche der zweiten Hand in eine bestimmte Richtung. Von dieser zweiten Hand aus breitet sich eine Welle aus Chakra aus, die etwa 20m Reichweite hat und kegelförmig ist (deckt etwa 90° ab). Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich, innerhalb des Kegels, Ninjas befinden. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
- Wer eine Chakrakontrolle gleich des Anwenders oder höher hat, kann die Chakra-Welle spüren und wird so auf die Anwesenheit des Anwenders aufmerksam.
- Personen, die nur wenig Chakra besitzen, können nur schwer erspürt werden. Die Attribute Chakramenge des Ziels und Chakrakontrolle des Anwenders müssen zusammenaddiert 7 oder mehr ergeben, sonst ist der "Scanvorgang" nicht erfolgreich.
- Erspürte Ninja werfen einen "Schatten" hinter sich, sodass der Anwender von mehreren direkt hintereinanstehenden Gegnern nur den ersten bemerkt.
- Wände, Bäume,... können nicht "durchleuchtet" werden. Flüßigkeiten verzerren das Chakra-Echo so sehr, dass der Anwender nur spüren kann, ob jemand mit Chakravorrat in der Reichweite ist, kann die genaue Position aber nicht ausmachen. Allein Gase (auch Rauch) können ohne Probleme durchdrungen werden.
- Zwischen dem Aussenden und dem Empfangen vergehen ein, zwei Sekunden, sodass ein sich bewegendes Ziel zum Zeitpunkt des Erspürens vielleicht schon an einem ganz anderen Punkt ist.
- Jutsus und Bunshin unter dem S-Rang besitzen zu wenig Chakra, um von der Technik erspürt zu werden. Die einzige Ausnahme ist hierbei der Kage-Bunshin.
Shīru no āto (Kunst der Versiegelung)
Element: Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine/Berührung
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Erlaubnis der SL
Beschreibung: Dies sind die Basis-Kenntnisse, die jeder künftige Fuuin-Nutzer beherrschen muss. Man erlernt die Zeichnung grundlegender Siegel und deren Kombination mit dem eigenen Chakra. Hier werden die Grundlagen aufgebaut, mit denen man später sogar durch Chakra erschaffene Elemente ver- und entsiegeln kann. Besitzt man keine entsprechende Chakrakontrolle, ist es unmöglich, auch nur diesen Einstieg in die Versiegelung zu erlernen.
Chakrakontrolle 6: Siegel bis C-Rang können ab jetzt auch auf den menschlichen Körper geschrieben werden. Diese halten mehrere Monate und können nicht durch fremde Einwirkung aktiviert werden. Das Siegel wird durch das Chakra des Körpers aufrechterhalten, auf den es geschrieben wurde und verschwindet, wenn der Siegelträger kein Chakra mehr hat oder dessen Chakrafluss gestoppt ist. Jedes Siegel benötigt auf der Haut genug Platz und darf sich nicht mit anderen Siegeln überschneiden. Stirbt ein Siegelträger, verschwindet das Siegel und löst sich nicht aus.
Zu viele Siegel würden den Chakrafluss des Anwenders massiv beeinträchtigen, deshalb kann man nur so viele Siegel gefahrlos tragen, wie die Hälfte der Stufe in Chakrakontrolle entspricht.
Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine
Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.
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