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Sky Minato
Guest
Charakterdatenblatt:
Persönliche Daten
Name: Sky
Vorname: Minato
Spitzname: -
Geburtstag: 31.12
Größe: 165 cm
Gewicht: 55kg
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: blau-grün
Haarfarbe: Blau-schwarz
Aussehen:
Allgemein ist Minato zwar sportlich, aber man sieht es ihm nicht sofort an, da er klein und etwas dürr wirkt. Er ist nicht wirklich muskulös, weshalb er oft von anderen unterschätzt wird. Seine glatten Haare sind etwa schulterlang und meistens bindet er die Strähnen, die ihm immer seitlich ins Gesicht fallen, zu einem kleinen Zopf. Von hinten wird er oft für ein Mädchen gehalten, zudem ist er recht blass, beinahe schon weiß. Meistens werden seine Augen von dunklen Strähnen teilweise überdeckt, genauso wie seine Ohren. Er hat einige Narben am linken Handgelenk, die er meistens mit einer Bandage bedeckt, um weniger Aufsehen zu erregen. Falls er doch mal lächeln sollte, kann er seine weißen Zähne zeigen.
Besondere Merkmale:
Es fällt ihm sehr schwer, in einer Menschenmasse unterzutauchen, da seine Haarfarbe von Natur aus auffällig ist, zudem wird er oft auf Grund seiner weiblichen Statur für ein Mädchen gehalten. Er nimmt den Verband an seinem linken Handgelenk so gut wie nie ab, höchstens, wenn die Bandage dreckig wird. Eines seiner auffälligsten Merkmale, wenn man mit ihm ins Gespräch kommt, ist, dass er selten von seinem Leben erzählt, und wenn, dann nur höchst ungern. Er hat keine Lieblingswaffe und greift meistens auf die Konventionellen zurück, also Kunai, Shuriken, Katana und Tanto. Außerdem scheinen seine Augen unnatürlich blau-grün zu glänzen, was ein Erbmerkmal seiner Familie ist. An der rechten Schulter hat er eine alte längliche Narbe von einem Katana, die nicht komplett verheilt ist.
Kleidung:
Minato trägt ganzjährig ein schwarzes T-Shirt, auf dem das Zeichen seines Dorfes ist, wobei sich seine schwarzen T-Shirts nur in der Farbe des Symbols unterscheiden. Er bevorzugt außerdem Shorts, die kurz vor den Knien aufhören. Die Farbe seiner Hosen wechselt je nach Laune, da er sowohl Blaue, Weiße, Braune als auch Graue besitzt. Im Winter zieht er es vor, sich einen schwarzen umhangähnlichen Mantel darüberzuziehen, als wärmere Kleider zu kaufen, da er es unnötig findet, zu viel Geld für Kleider auszugeben. Er besitzt zwei Paar Schuhe, leichte Sportschuhe(grau) und Sandalen(braun) mit ausgeprägtem Profil, damit er keine Probleme in unwegsameren Gebieten hat. Sein Ninjastirnband(weißer Stoff) trägt er am Liebsten auf der Stirn, wobei er es manchmal abnimmt und gegen ein blaues Tuch aus Baumwolle austauscht, wenn er kein Aufsehen erregen will. Bis auf die Bandage an seinem linken Handgelenk, kommt True meist ohne Verbände aus. Er macht sich im Allgemeinen keinen großen Kopf darüber, wie ihn andere sehen, weshalb er sehr lässig mit seinen Kleidern umgeht. Es kann vorkommen, dass er noch Kleidung mit Flecken/Rissen trägt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Sky Nao (verstorben mit 18)
Minatos Mutter entstammt aus der Nebenfamilie des Sky-Clans. Geboren als erste Tochter war sie dazu bestimmt, sich von der Hauptfamilie fernzuhalten. Bereits in jungen Jahren merkte sie, dass sie nicht das Talent hatte, um an der Front als Kunoichi zu kämpfen. Ihr fehlte es an Kaltblütigkeit, um mit dem Leid und Elend zurechtkommen zu können, das um sie herum herrschte. Deswegen entschied sie sich dafür, ihre Heilfähigkeiten zu trainieren. Während des Krieges machte sie es sich zu ihrer Aufgabe, die Überlebenden zu versorgen. Nichtsahnend traf sie dabei den Mann, der der Vater ihres einzigen Kindes werden sollte. Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich gegen den Willen ihrer Familie und heiratete ihren Cousin, der zur Hauptfamilie gehörte, was gegen die Tradition des Sky-Clans verstieß. Kaum sieben Monate später brachte sie Minato zur Welt, wobei sie an Kindbettfieber starb.
Vater: Sky Takao (circa 36)
Takao ist in der Hauptfamilie des Sky-Clans geboren, weshalb er seit Geburt an viel Verantwortung trug und oft Erwartungen an ihn gestellt wurden. Man erhoffte sich von ihm, dass er ein talentierter Shinobi werden würde, da in ihm die Gene des Sky-Clans stark waren - seine Haarfarbe und Augen waren intensiv ausgeprägt, was ein Zeichen dafür war, dass er mit viel Talent geboren worden war. Bereits in jungen Jahren wurde er an die Front geschickt, um sich als Ninja einen Namen zu machen. Sein Leben lang wurde er von seinem Vater kontrolliert, der ihn als einzigen möglichen Erben sah, obwohl Takao als Jüngster von drei Brüdern geboren worden war. Mit ungefähr 20 Jahren erlitt er eine schwerwiegende Verletzung, weshalb er in ein Krankenlager gebracht wurde. Dort lernte er Nao kennen. Unwissend, dass sie seine Cousine war, verfiel er ihrem Charme und ließ sich ungehindert auf sie ein. Bald stellte sich heraus, dass sie verwandt waren, was beide vor den sozialen Abgrund stellte. Obwohl beide unsterblich ineinander verliebt waren, konnte sich Takao nicht dazu durchringen, seine Familie zu verlassen, um ihre gemeinsame Zukunft zu ermöglichen. Wenig später gestand Nao ihm ihre Schwangerschaft, worauf Takao es übers Herz brachte, ihre Beziehung öffentlich zu machen. Er musste viel Protest und Widerstand seines Vaters über sich ergehen lassen, jedoch hielt er stand. Als Nao bei der Geburt verstarb, entschied sich Takao, den Jungen alleine groß zu ziehen. Er gab ihm den Namen Minato(Hafen), da seine Haare ihn an das Meer in der Nacht erinnerten. Bereits kurz nach der Geburt, musste Takao zu seinem Leidwesen feststellen, dass das Blut des Sky-Clans auch in Minato stark war. Durch seine Abstammung würde es dem Jungen verwehrt bleiben, Takaos Nachfolger als Stammhalter zu werden. Es fiel ihm von Tag zu Tag schwerer, sich um Minato zu kümmern, der ihn immer an Nao erinnerte. Deshalb ließ er seinen Sohn mehr und mehr im Stich. Als Minato fünf Jahre alt wurde, stimmte Takao dem Vorschlag seines Vaters zu, nochmal zu heiraten - diesmal jedoch eine Frau aus der Hauptfamilie, nicht der Zweigfamilie. Takao hielt es nicht lange aus, da er jeden Tag das Gefühl hatte, Nao zu hintergehen. Zwar zeugte er mit seiner zweiten Frau drei weitere Kinder, jedoch war keines auch nur ansatzweise so belebt vom Sky-Blut wie Minato. Nach kaum vier Jahren Ehe, entschied sich Takao für eine Scheidung, wobei er als Stammhalter für seine Kinder Sorge zu tragen hatte und sie aufnahm. Innerhalb von einem halben Jahr ließ er sich von seinem Vater zu einer erneuten Heirat bewegen, die zwar kinderlos blieb, jedoch auch nicht länger als ein Jahr anhielt. Takao, der jegliche Familiennähe zu seinen Kindern verloren hatte, konnte nicht anders, als Minato abzuweisen, der stets versuchte, seine Beziehung zu Takao zu verbessern. Auf Anraten seines Vaters Isshael, entschied sich Takao, Minato zu seinem Großvater zu schicken, da er seine Anwesenheit nicht länger ertrug. Seitdem hielt er zwar Briefkontakt mit seinem Sohn, mied jedoch jeglichen weiteren Kontakt.
Großvater: Sky Isshael(60)
Isshael vermeidet es, über sein Leben zu reden. Er lebt für den Sky-Clan und um das Blut rein zu halten, obwohl er selbst nur mittelmäßig vom Sky-Blut belebt ist. Mit knapp 17 heiratete er eine Frau, die ihm sein eigener Vater ausgesucht hatte. Larina, seine Ehefrau, gebar ihm insgesamt vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter, bevor sie sich das Leben nahm. Isshael weigert sich zwar, zuzugeben, dass sie den Streit in der Familie nicht mehr ertragen konnte, jedoch las er als einziger ihren Abschiedsbrief, der sonst nie in die Hände von jemand anderen gefallen ist. Mit seinen Kindern ging Isshael genauso um, wie es die Tradition verlangte. Kaitou, der älteste Sohn, ertrug es nicht, dass Isshael sich in alles einmischte, weshalb er davonrannte, um sein eigenes Glück zu suchen. Kurz danach fiel Daniel, sein zweitältester Sohn, an der Front durch einen feindlichen Ame-Ninja. Keiner dieser Verluste schien ihn auch nur ansatzweise berühren zu können, da er seine Hoffnung auf seinen dritten Sohn, Takao, gesetzt hatte, der außergewöhnlich belebt war vom Sky-Blut. Um zu verhindern, dass Takao auf den Gedanken käme, seine Pflichten zu ignorieren, mischte sich Isshael in alles ein. Als er erfuhr, dass sein Sohn eine Affäre mit einer Frau aus der Zweigfamilie hatte, geriet er in Zorn. Trotz all seines Zuredens konnte er Takao nicht überzeugen. Zu dieser Zeit gebar seine Frau ihm eine Tochter, Sayuri. Dadurch, dass er mit seinem Kind beschäftigt war, ließ er Takao eine Schonfrist, um die Angelegenheit zu regeln. Als Nao starb, war Isshael überglücklich und sah dies als Zeichen, die Kontrolle über Takao zurückzugewinnen. Um seinen Enkel, Minato, kümmerte er sich nicht groß, da dieser offiziell gar nicht existieren sollte. Das Einzige, was er bereute, war, dass Minato so belebt vom Sky-Blut war, was einer Verschwendung gleichkam. Einige Jahre später initiierte er die erste und zweite Heirat seines Sohnes, die jedoch beide scheiterten. Wenig später schlug er vor, Minato wegzuschicken, der ihm ein Dorn im Auge war.
Sensei: Kazuma Issa(verstorben mit 20)
Über Kazuma Issas Vergangenheit ist nicht viel bekannt und Minato weiß nur das, was ihm sein Lehrer erzählt hat.
Er war als Waise zu der Entscheidung gelangt, dass er Ninja werden wollte. Wenige Jahre später verließ er sein Dorf und wurde offiziell zum Nuke-Nin. Auf der Flucht vor den Anbu, die ihn tagein tagaus verfolgten und versuchten, zu überwältigen, traf er Minato. Anfangs hatte er kein Verlangen auch nur länger als nötig an einem Ort zu bleiben, jedoch ließ er sich von dem Flehen des Jungen erweichen. Zu diesem Zeitpunkt war Minato 9 Jahre alt und hegte den Wunsch, Ninja zu werden. Issa entschied sich, den Jungen vorläufig als Schüler anzunehmen. Nach ein paar Wochen, in denen er Minato beibrachte, wie man Chakra kontrollieren konnte, musste er fliehen, da ihn die Anbu seines Landes eingeholt hatte. Minato folgte ihm, gegen Issas Willen. Anfangs widerwillig, entschied sich Kazuma, den Jungen als seinen Kameraden zu akzeptieren. Auf der Flucht war er stets bemüht, Minato mehr über das Ninjaleben beizubringen, jedoch auch zu beschützen. Während ihrer Reisen beschäftigte er sich viel mit dem Jungen, der zum ersten Mal von jemandem wahrgenommen wurde. Zwei Jahre später wurde Issa in einen Hinterhalt gelockt. Er stand vor der Wahl, ob er Minato zurücklassen und alleine fliehen sollte, oder ihn beschützte. Kazuma entschied sich, den Jungen zu decken und starb. Seine letzten Worte richtete er an Minato. Er sagte ihm, dass es in dieser Welt egal war, woher ein Mensch kam, es zählte nur, wohin er ging. Außerdem wollen die Toten keine Rache, sondern hofften, dass diejenigen, die am Leben sind, glücklich sein können. Issa starb mit einem Lächeln auf den Lippen. Er brachte Minato einige Fähigkeiten bei, vor allem aber Taijutsu und Wissenswertes.
Persönlichkeit
Interessen:
Minato interessiert sich sehr für Sachverhalte und liest gerne Romane. Am liebsten beschäftigt er sich mit historischen Ereignissen, da er glaubt, dass man mit den Informationen, die man in der Vergangenheit gewonnen hat, auch heute noch etwas nützliches anfangen kann. Er liebt es, sich sportlich zu betätigen, aber auch Menschen zu helfen, die in Not sind. Deswegen möchte Minato Ninja werden und trainiert seine Heilfähigkeiten. Er legt keinen großen Wert darauf, was andere von ihm denken, da er davon ausgeht, dass er ihnen eh egal ist. Minato ist stark daran interessiert, neue Jutsu zu lernen, da er der Meinung ist, dass alles irgendwann einmal nützlich sein kann. In seiner Freizeit schreibt er Briefe an seinen Vater, die er meistens jedoch eh nicht abschickt. Oft versucht er auch seinem Sensei Kazuma Issa Nachrichten zu schreiben, wobei er meistens nach ein paar Zeilen aufgibt. Er weiß schließlich, dass er keine Antwort mehr bekommen würde. Außerdem geht er in seiner Freizeit gerne in die Bibliothek und sucht sich Bücher heraus, die er noch nicht gelesen hat. Natürlich trainiert er auch, aber eher nachts, da er nicht zu viel Aufsehen erregen will.
Minato fühlte sich wohl, wenn es regnet, etwas kühler ist und man trainieren kann ohne schon davor in Schweiß auszubrechen.
Er sammelt Bücher und ordnet all seine unabgeschickten Briefe in eine Mappe ein, um sich daran zu erinnern, was er damals gedacht/gefühlt hat.
Abneigungen:
Minato hasst es zu schwimmen, da er meistens dazu gezwungen wird, seine Bandage am linken Handgelenk abzunehmen. Außerdem kann er es nicht leiden, wenn die Sonne zu stark scheint. Minato mag es nicht, wenn ihn Leute dazu bringen wollen, über seine Vergangenheit zu reden, da er es lieber hat, wenn er von sich aus das Thema anspricht, was ihm nicht leicht fällt. Außerdem mag er keinen Fisch essen. Leute, die andere zum Spaß verletzen, sei es physisch oder psychisch, sind ihm zuwider. Es bereitet ihm unbehagen, wenn er versagt, jedoch weiß er, dass es zum Leben dazugehört. Meistens kommt er mit seinem Ehrgeiz nicht zurecht, den er gerne herunterschrauben würde. Außerdem ist er mit sich selbst nicht zufrieden und bemängelt seine eigene Schwäche. Er kann auch seinen Körper nicht leiden, der ihn im Kampf oft behindert. Egal wie sehr er an seinen Taijutsu-Fähigkeiten arbeitet, er hat es immer schwer, außerdem findet er, dass er zu klein ist. Zudem kann Minato Leute nicht leiden, die mit der Lebensphilosophie leben, dass man mit einer Waffe alle Konflikte regeln kann. Meistens jedoch kann er sich mit seinen Abneigungen auseinandersetzen.
Mag:
-Bücher
-sich unterhalten
-trainieren
-Sport
-schreiben
-Dango und Onigiri
-Kinder
Hasst:
-Leid
-Krieg
-unnötiges Töten
-seine eigene Schwäche
-Jungen die ihn für ein Mädchen halten
Auftreten:
Minato tritt meistens eher zurückhaltend auf, da es ihm schwer fällt, sich auf Leute einzulassen, die er nicht einschätzen kann oder nicht kennt. Zudem merkt man ihm gleich an, dass er pflichtbewusst handelt und alles überdenkt. Es passiert ihm selten, dass er viel Emotionen zeigt, da er glaubt, andere auf diese Weise zu belasten.
Verhalten:
Ihm sind Regeln wichtig, jedoch findet Minato es wichtiger, seine eigenen Prinzipien einzuhalten, weshalb er sich manchmal über die Regeln hinwegsetzt. Es fällt ihm nicht schwer, Leuten seine Meinung zu sagen, jedoch bevorzugt er es meistens, den Mund zu halten. Minato unterscheidet klar zwischen Angelegenheiten, die ihn nichts angehen, und Angelegenheiten, die andere nichts angehen. Dennoch versucht er stets hilfsbereit und freundlich zu sein. Minato weigert sich in der Mehrzahl der Fälle von anderen Hilfe zu erbitten, hat jedoch keine Probleme damit, Hilfe anzunehmen. Das ist darauf zurückzuführen, dass er niemandem auch nur ansatzweise zur Last fallen möchte. Minato hat sich vorgenommen, niemals zu lügen. Er zieht es vor zu schweigen, anstatt etwas zu leugnen. Minato denkt oft über die Gefühle anderer nach, befürchtet jedoch stets, dass er die Menschen um sich herum nicht richtig versteht.
Verhalten:
Minato legt sehr viel Wert darauf, all seine Prinzipien einzuhalten, die sich von Tag zu Tag vermehren, jedoch widersprechen sie sich nicht, sondern ergänzen sich. Am Wichtigsten ist es ihm jedoch, immer sein Beste zu geben und nichts unversucht zu lassen. Seiner Meinung nach ist aufgeben das schlimmste, was man tun kann, da man damit seine Chance wegwirft. Und was man wegwirft, kommt zu einem nicht zurück. Er macht sich die Probleme von anderen oft zu eigen, da er meint, man dürfte sich nicht vor dem Leid seinen Mitmenschen verschließen. Es schmerzt ihn, sehen zu müssen, wie Leute unrecht erleben. Insgeheim weiß er, dass er nicht zum Ninja geboren ist, aber er möchte sich selbst den Wunsch erfüllen und ein großartiger Ninja werden wie sein Lehrer. Zudem sieht er es als seine Pflicht, sein Talent, das er unrechtmäßig geeerbt hat, zu nutzen.
Minato kann im Team arbeiten und es fällt ihm nicht schwer sich unterzuordnen, jedoch kann man von ihm nicht erwarten, dass er sich jedem Wildfremden öffnet. Er lässt seine Laune seltenst an seiner umwelt aus, weshalb man ihn aufgrund seines Benehmens gut einschätzen lernen kann.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Minatos Stärke ist seine Entschlossenheit. Er hält zu dem, was er sagt und weicht nicht von seinen Entschlüssen zurück. Dennoch kann er Fehler zugeben. Er kann sich selbst gut einschätzen, jedoch unterschätzt er sich ab und zu sogar. Außerdem kann er gut die Aufmerksamkeit auf sich lenken, wenn auch ungewollt. Minato ist ein guter Analytiker und Stratege. er hat gelernt aus dem, was er hat, das beste zu machen. Außerdem nimmt er selten etwas persönlich. Andere vertrauen ihm recht schnell, auch wenn sie anfangs durch sein Verhalten eher misstrauisch sind. Man merkt ihm schnell an, dass er keine bösen Gedanken hegt, sondern stets nur Gutes will oder sich sorgt. Seine Einfühlsamkeit und sein Mitgefühl sind zudem seine größten sozialen Stärken. Außerdem fällt es ihm sehr leicht, neue Techniken zu lernen, da er das Prinzip, das hinter der Technik steckt, schnell versteht und ohne Pause trainiert, bis es ihm gelingt.
Schwächen:
Minato vertraut sich selbst nicht und ist von seinen eigenen Fähigkeiten nicht überzeugt. Er hat nie wirklich Anerkennung bekommen und stellt sich deswegen meist unter andere und fühlt sich unterlegen. Auch möchte er andere nicht belästigen, weshalb er sich schwer tut, mit Fremden ins Gespräch zu kommen. Seine sozialen Kompetenzen sind sehr gering. Da er stets zu seinen Prinzipien steht, kann es vorkommen, dass ihn Leute für engstirnig halten.
Geschichte:
Minato war als unehelicher Sohn vom Stammhalter des Sky-Clans geboren worden.
Der Sky-Clan ist ein alter Ninja-Clan, der versuchte, sein Blut rein zu halten. Nur qualifizierte Ninja durften weiterhin Teil des Hauptclans bleiben. In dem Blut der Hauptfamilie kam das Talent von unzähligen vorangegangenen Ninja zusammen.
Offiziell dürfte er nicht existieren, da seine Mutter dem Zweig-Clan entstammt, dem es verboten war, das unrein gewordene Blut mit dem Hauptclan zu mischen. Trotz dem war Minato stark vom Sky-Blut belebt. Sein Vater hatte den Tod seiner Mutter nicht verkraftet und schottete sich immer weiter ab. Als Kind des Stammhalters hatte Minato immer bekommen, was er brauchte, jedoch war seine Beziehung zu seinem Vater eher schlecht. Egal wie sehr er versuchte, sich als nützlich zu erweisen, ihm wurde jegliche Anerkennung verwehrt. Als sein Vater erneut heiratete, musste Minato lernen, mit seinen Stiefmuttern und Halbgeschwistern zurecht zu kommen, was sich als schwierig erwies. Beinahe täglich wurde er an seinen Status als uneheliches Kind erinnert. Trotz seiner Abstammung blieb er das vom Sky-Blut am meisten belebte Kind des Stammhalters, dennoch würde er nie dessen Nachfolger werden dürfen. Sein Vater schickte ihn weg zu seinem Urgroßvater, um Abstand zwischen sich und seinem Sohn zu schaffen. Bei seinem Urgroßvater erging es Minato denkbar schlecht, da dieser sehr konventionell eingestellt war und den Jungen sich selbst überließ. Minato hatte dafür Sorge zu tragen, dass er überlebte. Durch Mangelernährung kam es, dass er weniger wuchs. Etwas später traf er dann zum ersten Mal auf einen Ninja, Kazuma Issa, der ihn stark beeindruckte. Durch Betteln und Flehen brachte er ihn dazu, ihn als Schüler aufzunehmen. Von Issa, einem Nuke-Nin, lernte Minato die Basics eines Ninja, Chakrakontrolle und Ähnliches. Kurz darauf musste Issa fliehen, woraufhin Minato sich entschied, der Familie, die ihn abgeschoben hatte, endgültig den Rücken zuzukehren. Er folgte Issa. Gemeinsam reisten sie umher, um Issas Verfolgern zu entkommen. Als Nuke-Nin war die Anbu hinter ihm her. Zwei Jahre lang lernte er unter Kazuma sein Leben zu leben, bis sie eines Tages in einen Hinterhalt gerieten. Issa starb freiwillig, um Minato zu schützen. Mit seinen letzten Worten wies er ihn an, keinen Groll zu hegen und immer nach vorne zu schauen. Die Vergangenheit ist bereits passiert, das kann man nicht mehr ändern, das war die Grundaussage seines Abschieds. Issas Tod war ein Schock für Minato, der daraufhin alleine umherreiste und seine Antwort suchte. Seinen Grund zu leben. Auf der Reise begegnete Minato vielen Kriegsopfern und Bettlern, woraufhin er sich entschied, dass er Leuten helfen wollte. Er fasste den Entschluss, sich nach Shirogakure zu begeben, der Heimatstadt seines Lehrers. Er wusste zwar, dass die Anbu dort Issa getötet hatten, aber er sah dies als beste Möglichkeit, um mit der Vergangenheit in Harmonie und Einklang leben zu lernen. Dort angekommen stellte er fest, dass er keinen Groll mehr hegte. Was geschehen war, war geschehen. Während seines Aufenthalts in Shirogakure, bevor er sich als Ninja registrierte, lernte er das Dorf und seine Dorfbewohner lieben. Er wusste sofort, dass er sie beschützen wollte. Mit seinem Leben, wenn nötig.
Charakterbild
Schreibprobe:
Minato gähnte leise, während er sich auf der Straße umschaute.
"Frisches Obst! Heute im Sonderangebot!", riefen einige geschäftige Händler, aufgeregt auf ihre Ware deutend. Obwohl es erst 7.00 am Morgen war, herrschte bereits reges Treiben in Shirogakure. Er hatte gerade sein Appartement verlassen, um sich auf den Weg zum großen Turm am Ende der Stadt zu machen. Nach langem Überlegen hatte Minato sich dazu entschieden, sich hier niederzulassen. Obwohl es erst wenige Tage her war, konnte er sich nicht mehr vorstellen, wieder ziellos herumzureisen. Das Wissen, einen Ort zu haben, an den er zurückkehren konnte, beruhigte ihn ungemein. War es das, was ihn in den Monaten davor so rastlos durch die Gegend ziehen hat lassen? Minato hatte die Einsamkeit satt.
Langsam schlenderte er in Richtung Turm, vorbei an den kleinen Gassen, in denen Kinder Ball spielten. "Hab ich als Kind je mit Gleichaltrigen gespielt?", dachte er angespannt. Minato atmete tief ein, während er überlegte. Es schien ihm eine Ewigkeit her zu sein, seitdem er seinen Vater zuletzt gesehen hatte. Was der alte Mann wohl machte? Auf ein Mal bemerkte er den Ball, der auf ihn zurollte. Verdutzt betrachtete Minato ihn, bevor er ihn zurückschoss. Es fühlte sich ungewohnt an. Nein, er hatte sicher davor noch nie mit anderen Ball gespielt. Minato lächelte bitter, als er sich an seine Kindheitstage zurückerinnerte. Gedankenversunken machte er sich auf den Weg zum Hokageturm.
Persönliche Daten
Name: Sky
Vorname: Minato
Spitzname: -
Geburtstag: 31.12
Größe: 165 cm
Gewicht: 55kg
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: blau-grün
Haarfarbe: Blau-schwarz
Aussehen:
Allgemein ist Minato zwar sportlich, aber man sieht es ihm nicht sofort an, da er klein und etwas dürr wirkt. Er ist nicht wirklich muskulös, weshalb er oft von anderen unterschätzt wird. Seine glatten Haare sind etwa schulterlang und meistens bindet er die Strähnen, die ihm immer seitlich ins Gesicht fallen, zu einem kleinen Zopf. Von hinten wird er oft für ein Mädchen gehalten, zudem ist er recht blass, beinahe schon weiß. Meistens werden seine Augen von dunklen Strähnen teilweise überdeckt, genauso wie seine Ohren. Er hat einige Narben am linken Handgelenk, die er meistens mit einer Bandage bedeckt, um weniger Aufsehen zu erregen. Falls er doch mal lächeln sollte, kann er seine weißen Zähne zeigen.
Besondere Merkmale:
Es fällt ihm sehr schwer, in einer Menschenmasse unterzutauchen, da seine Haarfarbe von Natur aus auffällig ist, zudem wird er oft auf Grund seiner weiblichen Statur für ein Mädchen gehalten. Er nimmt den Verband an seinem linken Handgelenk so gut wie nie ab, höchstens, wenn die Bandage dreckig wird. Eines seiner auffälligsten Merkmale, wenn man mit ihm ins Gespräch kommt, ist, dass er selten von seinem Leben erzählt, und wenn, dann nur höchst ungern. Er hat keine Lieblingswaffe und greift meistens auf die Konventionellen zurück, also Kunai, Shuriken, Katana und Tanto. Außerdem scheinen seine Augen unnatürlich blau-grün zu glänzen, was ein Erbmerkmal seiner Familie ist. An der rechten Schulter hat er eine alte längliche Narbe von einem Katana, die nicht komplett verheilt ist.
Kleidung:
Minato trägt ganzjährig ein schwarzes T-Shirt, auf dem das Zeichen seines Dorfes ist, wobei sich seine schwarzen T-Shirts nur in der Farbe des Symbols unterscheiden. Er bevorzugt außerdem Shorts, die kurz vor den Knien aufhören. Die Farbe seiner Hosen wechselt je nach Laune, da er sowohl Blaue, Weiße, Braune als auch Graue besitzt. Im Winter zieht er es vor, sich einen schwarzen umhangähnlichen Mantel darüberzuziehen, als wärmere Kleider zu kaufen, da er es unnötig findet, zu viel Geld für Kleider auszugeben. Er besitzt zwei Paar Schuhe, leichte Sportschuhe(grau) und Sandalen(braun) mit ausgeprägtem Profil, damit er keine Probleme in unwegsameren Gebieten hat. Sein Ninjastirnband(weißer Stoff) trägt er am Liebsten auf der Stirn, wobei er es manchmal abnimmt und gegen ein blaues Tuch aus Baumwolle austauscht, wenn er kein Aufsehen erregen will. Bis auf die Bandage an seinem linken Handgelenk, kommt True meist ohne Verbände aus. Er macht sich im Allgemeinen keinen großen Kopf darüber, wie ihn andere sehen, weshalb er sehr lässig mit seinen Kleidern umgeht. Es kann vorkommen, dass er noch Kleidung mit Flecken/Rissen trägt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Sky Nao (verstorben mit 18)
Minatos Mutter entstammt aus der Nebenfamilie des Sky-Clans. Geboren als erste Tochter war sie dazu bestimmt, sich von der Hauptfamilie fernzuhalten. Bereits in jungen Jahren merkte sie, dass sie nicht das Talent hatte, um an der Front als Kunoichi zu kämpfen. Ihr fehlte es an Kaltblütigkeit, um mit dem Leid und Elend zurechtkommen zu können, das um sie herum herrschte. Deswegen entschied sie sich dafür, ihre Heilfähigkeiten zu trainieren. Während des Krieges machte sie es sich zu ihrer Aufgabe, die Überlebenden zu versorgen. Nichtsahnend traf sie dabei den Mann, der der Vater ihres einzigen Kindes werden sollte. Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich gegen den Willen ihrer Familie und heiratete ihren Cousin, der zur Hauptfamilie gehörte, was gegen die Tradition des Sky-Clans verstieß. Kaum sieben Monate später brachte sie Minato zur Welt, wobei sie an Kindbettfieber starb.
Vater: Sky Takao (circa 36)
Takao ist in der Hauptfamilie des Sky-Clans geboren, weshalb er seit Geburt an viel Verantwortung trug und oft Erwartungen an ihn gestellt wurden. Man erhoffte sich von ihm, dass er ein talentierter Shinobi werden würde, da in ihm die Gene des Sky-Clans stark waren - seine Haarfarbe und Augen waren intensiv ausgeprägt, was ein Zeichen dafür war, dass er mit viel Talent geboren worden war. Bereits in jungen Jahren wurde er an die Front geschickt, um sich als Ninja einen Namen zu machen. Sein Leben lang wurde er von seinem Vater kontrolliert, der ihn als einzigen möglichen Erben sah, obwohl Takao als Jüngster von drei Brüdern geboren worden war. Mit ungefähr 20 Jahren erlitt er eine schwerwiegende Verletzung, weshalb er in ein Krankenlager gebracht wurde. Dort lernte er Nao kennen. Unwissend, dass sie seine Cousine war, verfiel er ihrem Charme und ließ sich ungehindert auf sie ein. Bald stellte sich heraus, dass sie verwandt waren, was beide vor den sozialen Abgrund stellte. Obwohl beide unsterblich ineinander verliebt waren, konnte sich Takao nicht dazu durchringen, seine Familie zu verlassen, um ihre gemeinsame Zukunft zu ermöglichen. Wenig später gestand Nao ihm ihre Schwangerschaft, worauf Takao es übers Herz brachte, ihre Beziehung öffentlich zu machen. Er musste viel Protest und Widerstand seines Vaters über sich ergehen lassen, jedoch hielt er stand. Als Nao bei der Geburt verstarb, entschied sich Takao, den Jungen alleine groß zu ziehen. Er gab ihm den Namen Minato(Hafen), da seine Haare ihn an das Meer in der Nacht erinnerten. Bereits kurz nach der Geburt, musste Takao zu seinem Leidwesen feststellen, dass das Blut des Sky-Clans auch in Minato stark war. Durch seine Abstammung würde es dem Jungen verwehrt bleiben, Takaos Nachfolger als Stammhalter zu werden. Es fiel ihm von Tag zu Tag schwerer, sich um Minato zu kümmern, der ihn immer an Nao erinnerte. Deshalb ließ er seinen Sohn mehr und mehr im Stich. Als Minato fünf Jahre alt wurde, stimmte Takao dem Vorschlag seines Vaters zu, nochmal zu heiraten - diesmal jedoch eine Frau aus der Hauptfamilie, nicht der Zweigfamilie. Takao hielt es nicht lange aus, da er jeden Tag das Gefühl hatte, Nao zu hintergehen. Zwar zeugte er mit seiner zweiten Frau drei weitere Kinder, jedoch war keines auch nur ansatzweise so belebt vom Sky-Blut wie Minato. Nach kaum vier Jahren Ehe, entschied sich Takao für eine Scheidung, wobei er als Stammhalter für seine Kinder Sorge zu tragen hatte und sie aufnahm. Innerhalb von einem halben Jahr ließ er sich von seinem Vater zu einer erneuten Heirat bewegen, die zwar kinderlos blieb, jedoch auch nicht länger als ein Jahr anhielt. Takao, der jegliche Familiennähe zu seinen Kindern verloren hatte, konnte nicht anders, als Minato abzuweisen, der stets versuchte, seine Beziehung zu Takao zu verbessern. Auf Anraten seines Vaters Isshael, entschied sich Takao, Minato zu seinem Großvater zu schicken, da er seine Anwesenheit nicht länger ertrug. Seitdem hielt er zwar Briefkontakt mit seinem Sohn, mied jedoch jeglichen weiteren Kontakt.
Großvater: Sky Isshael(60)
Isshael vermeidet es, über sein Leben zu reden. Er lebt für den Sky-Clan und um das Blut rein zu halten, obwohl er selbst nur mittelmäßig vom Sky-Blut belebt ist. Mit knapp 17 heiratete er eine Frau, die ihm sein eigener Vater ausgesucht hatte. Larina, seine Ehefrau, gebar ihm insgesamt vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter, bevor sie sich das Leben nahm. Isshael weigert sich zwar, zuzugeben, dass sie den Streit in der Familie nicht mehr ertragen konnte, jedoch las er als einziger ihren Abschiedsbrief, der sonst nie in die Hände von jemand anderen gefallen ist. Mit seinen Kindern ging Isshael genauso um, wie es die Tradition verlangte. Kaitou, der älteste Sohn, ertrug es nicht, dass Isshael sich in alles einmischte, weshalb er davonrannte, um sein eigenes Glück zu suchen. Kurz danach fiel Daniel, sein zweitältester Sohn, an der Front durch einen feindlichen Ame-Ninja. Keiner dieser Verluste schien ihn auch nur ansatzweise berühren zu können, da er seine Hoffnung auf seinen dritten Sohn, Takao, gesetzt hatte, der außergewöhnlich belebt war vom Sky-Blut. Um zu verhindern, dass Takao auf den Gedanken käme, seine Pflichten zu ignorieren, mischte sich Isshael in alles ein. Als er erfuhr, dass sein Sohn eine Affäre mit einer Frau aus der Zweigfamilie hatte, geriet er in Zorn. Trotz all seines Zuredens konnte er Takao nicht überzeugen. Zu dieser Zeit gebar seine Frau ihm eine Tochter, Sayuri. Dadurch, dass er mit seinem Kind beschäftigt war, ließ er Takao eine Schonfrist, um die Angelegenheit zu regeln. Als Nao starb, war Isshael überglücklich und sah dies als Zeichen, die Kontrolle über Takao zurückzugewinnen. Um seinen Enkel, Minato, kümmerte er sich nicht groß, da dieser offiziell gar nicht existieren sollte. Das Einzige, was er bereute, war, dass Minato so belebt vom Sky-Blut war, was einer Verschwendung gleichkam. Einige Jahre später initiierte er die erste und zweite Heirat seines Sohnes, die jedoch beide scheiterten. Wenig später schlug er vor, Minato wegzuschicken, der ihm ein Dorn im Auge war.
Sensei: Kazuma Issa(verstorben mit 20)
Über Kazuma Issas Vergangenheit ist nicht viel bekannt und Minato weiß nur das, was ihm sein Lehrer erzählt hat.
Er war als Waise zu der Entscheidung gelangt, dass er Ninja werden wollte. Wenige Jahre später verließ er sein Dorf und wurde offiziell zum Nuke-Nin. Auf der Flucht vor den Anbu, die ihn tagein tagaus verfolgten und versuchten, zu überwältigen, traf er Minato. Anfangs hatte er kein Verlangen auch nur länger als nötig an einem Ort zu bleiben, jedoch ließ er sich von dem Flehen des Jungen erweichen. Zu diesem Zeitpunkt war Minato 9 Jahre alt und hegte den Wunsch, Ninja zu werden. Issa entschied sich, den Jungen vorläufig als Schüler anzunehmen. Nach ein paar Wochen, in denen er Minato beibrachte, wie man Chakra kontrollieren konnte, musste er fliehen, da ihn die Anbu seines Landes eingeholt hatte. Minato folgte ihm, gegen Issas Willen. Anfangs widerwillig, entschied sich Kazuma, den Jungen als seinen Kameraden zu akzeptieren. Auf der Flucht war er stets bemüht, Minato mehr über das Ninjaleben beizubringen, jedoch auch zu beschützen. Während ihrer Reisen beschäftigte er sich viel mit dem Jungen, der zum ersten Mal von jemandem wahrgenommen wurde. Zwei Jahre später wurde Issa in einen Hinterhalt gelockt. Er stand vor der Wahl, ob er Minato zurücklassen und alleine fliehen sollte, oder ihn beschützte. Kazuma entschied sich, den Jungen zu decken und starb. Seine letzten Worte richtete er an Minato. Er sagte ihm, dass es in dieser Welt egal war, woher ein Mensch kam, es zählte nur, wohin er ging. Außerdem wollen die Toten keine Rache, sondern hofften, dass diejenigen, die am Leben sind, glücklich sein können. Issa starb mit einem Lächeln auf den Lippen. Er brachte Minato einige Fähigkeiten bei, vor allem aber Taijutsu und Wissenswertes.
Persönlichkeit
Interessen:
Minato interessiert sich sehr für Sachverhalte und liest gerne Romane. Am liebsten beschäftigt er sich mit historischen Ereignissen, da er glaubt, dass man mit den Informationen, die man in der Vergangenheit gewonnen hat, auch heute noch etwas nützliches anfangen kann. Er liebt es, sich sportlich zu betätigen, aber auch Menschen zu helfen, die in Not sind. Deswegen möchte Minato Ninja werden und trainiert seine Heilfähigkeiten. Er legt keinen großen Wert darauf, was andere von ihm denken, da er davon ausgeht, dass er ihnen eh egal ist. Minato ist stark daran interessiert, neue Jutsu zu lernen, da er der Meinung ist, dass alles irgendwann einmal nützlich sein kann. In seiner Freizeit schreibt er Briefe an seinen Vater, die er meistens jedoch eh nicht abschickt. Oft versucht er auch seinem Sensei Kazuma Issa Nachrichten zu schreiben, wobei er meistens nach ein paar Zeilen aufgibt. Er weiß schließlich, dass er keine Antwort mehr bekommen würde. Außerdem geht er in seiner Freizeit gerne in die Bibliothek und sucht sich Bücher heraus, die er noch nicht gelesen hat. Natürlich trainiert er auch, aber eher nachts, da er nicht zu viel Aufsehen erregen will.
Minato fühlte sich wohl, wenn es regnet, etwas kühler ist und man trainieren kann ohne schon davor in Schweiß auszubrechen.
Er sammelt Bücher und ordnet all seine unabgeschickten Briefe in eine Mappe ein, um sich daran zu erinnern, was er damals gedacht/gefühlt hat.
Abneigungen:
Minato hasst es zu schwimmen, da er meistens dazu gezwungen wird, seine Bandage am linken Handgelenk abzunehmen. Außerdem kann er es nicht leiden, wenn die Sonne zu stark scheint. Minato mag es nicht, wenn ihn Leute dazu bringen wollen, über seine Vergangenheit zu reden, da er es lieber hat, wenn er von sich aus das Thema anspricht, was ihm nicht leicht fällt. Außerdem mag er keinen Fisch essen. Leute, die andere zum Spaß verletzen, sei es physisch oder psychisch, sind ihm zuwider. Es bereitet ihm unbehagen, wenn er versagt, jedoch weiß er, dass es zum Leben dazugehört. Meistens kommt er mit seinem Ehrgeiz nicht zurecht, den er gerne herunterschrauben würde. Außerdem ist er mit sich selbst nicht zufrieden und bemängelt seine eigene Schwäche. Er kann auch seinen Körper nicht leiden, der ihn im Kampf oft behindert. Egal wie sehr er an seinen Taijutsu-Fähigkeiten arbeitet, er hat es immer schwer, außerdem findet er, dass er zu klein ist. Zudem kann Minato Leute nicht leiden, die mit der Lebensphilosophie leben, dass man mit einer Waffe alle Konflikte regeln kann. Meistens jedoch kann er sich mit seinen Abneigungen auseinandersetzen.
Mag:
-Bücher
-sich unterhalten
-trainieren
-Sport
-schreiben
-Dango und Onigiri
-Kinder
Hasst:
-Leid
-Krieg
-unnötiges Töten
-seine eigene Schwäche
-Jungen die ihn für ein Mädchen halten
Auftreten:
Minato tritt meistens eher zurückhaltend auf, da es ihm schwer fällt, sich auf Leute einzulassen, die er nicht einschätzen kann oder nicht kennt. Zudem merkt man ihm gleich an, dass er pflichtbewusst handelt und alles überdenkt. Es passiert ihm selten, dass er viel Emotionen zeigt, da er glaubt, andere auf diese Weise zu belasten.
Verhalten:
Ihm sind Regeln wichtig, jedoch findet Minato es wichtiger, seine eigenen Prinzipien einzuhalten, weshalb er sich manchmal über die Regeln hinwegsetzt. Es fällt ihm nicht schwer, Leuten seine Meinung zu sagen, jedoch bevorzugt er es meistens, den Mund zu halten. Minato unterscheidet klar zwischen Angelegenheiten, die ihn nichts angehen, und Angelegenheiten, die andere nichts angehen. Dennoch versucht er stets hilfsbereit und freundlich zu sein. Minato weigert sich in der Mehrzahl der Fälle von anderen Hilfe zu erbitten, hat jedoch keine Probleme damit, Hilfe anzunehmen. Das ist darauf zurückzuführen, dass er niemandem auch nur ansatzweise zur Last fallen möchte. Minato hat sich vorgenommen, niemals zu lügen. Er zieht es vor zu schweigen, anstatt etwas zu leugnen. Minato denkt oft über die Gefühle anderer nach, befürchtet jedoch stets, dass er die Menschen um sich herum nicht richtig versteht.
Verhalten:
Minato legt sehr viel Wert darauf, all seine Prinzipien einzuhalten, die sich von Tag zu Tag vermehren, jedoch widersprechen sie sich nicht, sondern ergänzen sich. Am Wichtigsten ist es ihm jedoch, immer sein Beste zu geben und nichts unversucht zu lassen. Seiner Meinung nach ist aufgeben das schlimmste, was man tun kann, da man damit seine Chance wegwirft. Und was man wegwirft, kommt zu einem nicht zurück. Er macht sich die Probleme von anderen oft zu eigen, da er meint, man dürfte sich nicht vor dem Leid seinen Mitmenschen verschließen. Es schmerzt ihn, sehen zu müssen, wie Leute unrecht erleben. Insgeheim weiß er, dass er nicht zum Ninja geboren ist, aber er möchte sich selbst den Wunsch erfüllen und ein großartiger Ninja werden wie sein Lehrer. Zudem sieht er es als seine Pflicht, sein Talent, das er unrechtmäßig geeerbt hat, zu nutzen.
Minato kann im Team arbeiten und es fällt ihm nicht schwer sich unterzuordnen, jedoch kann man von ihm nicht erwarten, dass er sich jedem Wildfremden öffnet. Er lässt seine Laune seltenst an seiner umwelt aus, weshalb man ihn aufgrund seines Benehmens gut einschätzen lernen kann.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Minatos Stärke ist seine Entschlossenheit. Er hält zu dem, was er sagt und weicht nicht von seinen Entschlüssen zurück. Dennoch kann er Fehler zugeben. Er kann sich selbst gut einschätzen, jedoch unterschätzt er sich ab und zu sogar. Außerdem kann er gut die Aufmerksamkeit auf sich lenken, wenn auch ungewollt. Minato ist ein guter Analytiker und Stratege. er hat gelernt aus dem, was er hat, das beste zu machen. Außerdem nimmt er selten etwas persönlich. Andere vertrauen ihm recht schnell, auch wenn sie anfangs durch sein Verhalten eher misstrauisch sind. Man merkt ihm schnell an, dass er keine bösen Gedanken hegt, sondern stets nur Gutes will oder sich sorgt. Seine Einfühlsamkeit und sein Mitgefühl sind zudem seine größten sozialen Stärken. Außerdem fällt es ihm sehr leicht, neue Techniken zu lernen, da er das Prinzip, das hinter der Technik steckt, schnell versteht und ohne Pause trainiert, bis es ihm gelingt.
Schwächen:
Minato vertraut sich selbst nicht und ist von seinen eigenen Fähigkeiten nicht überzeugt. Er hat nie wirklich Anerkennung bekommen und stellt sich deswegen meist unter andere und fühlt sich unterlegen. Auch möchte er andere nicht belästigen, weshalb er sich schwer tut, mit Fremden ins Gespräch zu kommen. Seine sozialen Kompetenzen sind sehr gering. Da er stets zu seinen Prinzipien steht, kann es vorkommen, dass ihn Leute für engstirnig halten.
Geschichte:
Minato war als unehelicher Sohn vom Stammhalter des Sky-Clans geboren worden.
Der Sky-Clan ist ein alter Ninja-Clan, der versuchte, sein Blut rein zu halten. Nur qualifizierte Ninja durften weiterhin Teil des Hauptclans bleiben. In dem Blut der Hauptfamilie kam das Talent von unzähligen vorangegangenen Ninja zusammen.
Offiziell dürfte er nicht existieren, da seine Mutter dem Zweig-Clan entstammt, dem es verboten war, das unrein gewordene Blut mit dem Hauptclan zu mischen. Trotz dem war Minato stark vom Sky-Blut belebt. Sein Vater hatte den Tod seiner Mutter nicht verkraftet und schottete sich immer weiter ab. Als Kind des Stammhalters hatte Minato immer bekommen, was er brauchte, jedoch war seine Beziehung zu seinem Vater eher schlecht. Egal wie sehr er versuchte, sich als nützlich zu erweisen, ihm wurde jegliche Anerkennung verwehrt. Als sein Vater erneut heiratete, musste Minato lernen, mit seinen Stiefmuttern und Halbgeschwistern zurecht zu kommen, was sich als schwierig erwies. Beinahe täglich wurde er an seinen Status als uneheliches Kind erinnert. Trotz seiner Abstammung blieb er das vom Sky-Blut am meisten belebte Kind des Stammhalters, dennoch würde er nie dessen Nachfolger werden dürfen. Sein Vater schickte ihn weg zu seinem Urgroßvater, um Abstand zwischen sich und seinem Sohn zu schaffen. Bei seinem Urgroßvater erging es Minato denkbar schlecht, da dieser sehr konventionell eingestellt war und den Jungen sich selbst überließ. Minato hatte dafür Sorge zu tragen, dass er überlebte. Durch Mangelernährung kam es, dass er weniger wuchs. Etwas später traf er dann zum ersten Mal auf einen Ninja, Kazuma Issa, der ihn stark beeindruckte. Durch Betteln und Flehen brachte er ihn dazu, ihn als Schüler aufzunehmen. Von Issa, einem Nuke-Nin, lernte Minato die Basics eines Ninja, Chakrakontrolle und Ähnliches. Kurz darauf musste Issa fliehen, woraufhin Minato sich entschied, der Familie, die ihn abgeschoben hatte, endgültig den Rücken zuzukehren. Er folgte Issa. Gemeinsam reisten sie umher, um Issas Verfolgern zu entkommen. Als Nuke-Nin war die Anbu hinter ihm her. Zwei Jahre lang lernte er unter Kazuma sein Leben zu leben, bis sie eines Tages in einen Hinterhalt gerieten. Issa starb freiwillig, um Minato zu schützen. Mit seinen letzten Worten wies er ihn an, keinen Groll zu hegen und immer nach vorne zu schauen. Die Vergangenheit ist bereits passiert, das kann man nicht mehr ändern, das war die Grundaussage seines Abschieds. Issas Tod war ein Schock für Minato, der daraufhin alleine umherreiste und seine Antwort suchte. Seinen Grund zu leben. Auf der Reise begegnete Minato vielen Kriegsopfern und Bettlern, woraufhin er sich entschied, dass er Leuten helfen wollte. Er fasste den Entschluss, sich nach Shirogakure zu begeben, der Heimatstadt seines Lehrers. Er wusste zwar, dass die Anbu dort Issa getötet hatten, aber er sah dies als beste Möglichkeit, um mit der Vergangenheit in Harmonie und Einklang leben zu lernen. Dort angekommen stellte er fest, dass er keinen Groll mehr hegte. Was geschehen war, war geschehen. Während seines Aufenthalts in Shirogakure, bevor er sich als Ninja registrierte, lernte er das Dorf und seine Dorfbewohner lieben. Er wusste sofort, dass er sie beschützen wollte. Mit seinem Leben, wenn nötig.
Charakterbild
Schreibprobe:
Minato gähnte leise, während er sich auf der Straße umschaute.
"Frisches Obst! Heute im Sonderangebot!", riefen einige geschäftige Händler, aufgeregt auf ihre Ware deutend. Obwohl es erst 7.00 am Morgen war, herrschte bereits reges Treiben in Shirogakure. Er hatte gerade sein Appartement verlassen, um sich auf den Weg zum großen Turm am Ende der Stadt zu machen. Nach langem Überlegen hatte Minato sich dazu entschieden, sich hier niederzulassen. Obwohl es erst wenige Tage her war, konnte er sich nicht mehr vorstellen, wieder ziellos herumzureisen. Das Wissen, einen Ort zu haben, an den er zurückkehren konnte, beruhigte ihn ungemein. War es das, was ihn in den Monaten davor so rastlos durch die Gegend ziehen hat lassen? Minato hatte die Einsamkeit satt.
Langsam schlenderte er in Richtung Turm, vorbei an den kleinen Gassen, in denen Kinder Ball spielten. "Hab ich als Kind je mit Gleichaltrigen gespielt?", dachte er angespannt. Minato atmete tief ein, während er überlegte. Es schien ihm eine Ewigkeit her zu sein, seitdem er seinen Vater zuletzt gesehen hatte. Was der alte Mann wohl machte? Auf ein Mal bemerkte er den Ball, der auf ihn zurollte. Verdutzt betrachtete Minato ihn, bevor er ihn zurückschoss. Es fühlte sich ungewohnt an. Nein, er hatte sicher davor noch nie mit anderen Ball gespielt. Minato lächelte bitter, als er sich an seine Kindheitstage zurückerinnerte. Gedankenversunken machte er sich auf den Weg zum Hokageturm.