Meteki Pakura
Chuunin
Ob es übertrieben war, Bissspuren an dem durchtrennten Kabel des Generators anzubringen? Selbstredend. Aber man muss das auch mal aus Pakuras Sicht betrachten. Sie hat jahrelang trainiert, feindliche Einrichtungen unbemerkt zu infiltrieren und dabei keine Spuren zu hinterlassen, die jemand zurückverfolgen könnte. Das war in dieser Situation nicht nötig. Die Handgriffe gingen trotzdem so vonstatten, wie sie geübt wurden. „Sicher, ich bin schon fertig.“ Erwiderte sie auf Sakis eingängige Frage und sagte nach ihrer Ergänzung zur Lage: „Verständlich… ist ja auch kein Baumarkt hier. Da vorne habe ich ein paar Wellbleche gesehen. Damit könnten wir anfangen.“ Die besagten Teile waren zwar aufgrund der vermutlich unsanften Landung ein wenig verbeult und verbogen, nach den Maßstäben der Einheimischen jedoch sicher noch ganz gut nutzbar. Schließlich war das Blech ja auch noch recht gut bearbeitbar, was die Entfernung leichterer Schäden anging. Beim Versuch, die Teile einigermaßen stabil zu stapeln schreckte die Fünfzehnjährige plötzlich hoch und nahm einen Schritt Abstand. Die Bleche verbargen zuvor ein anderes metallenes Teil, welches zum großen Teil mit etwas Rotem bedeckt war. Im ersten Moment hatte das Mädchen den Verdacht, es handle sich um Blut. Jedoch konnte das im eher dämmrigen Licht und vor allem durch die lange Zeit, die das Teil nun schon hier liegen musste, nicht so einfach bestimmt werden. „Ganz ruhig, Paki-chan. Das ist nur Rost…“ versuchte sie ihre Nerven zu beruhigen und machte sich wieder an die Arbeit, bevor hinter ihr die Stimme der Sumiya erklang. „Bestimmt, aber müssten wir dann nicht für jedes der Kinder etwas finden? Ansonsten streiten die sich noch darum und das will schließlich keiner.“ Möglicherweise lernten Kinder in solch armen Verhältnissen auch einfach, das wenige Spielzeug zu teilen.
Gut eine halbe Stunde später waren zwei Stapel entstanden, einer aus Metallteilen, der andere aus Brettern alter Verkleidungen, Möbeln oder Paletten. So genau war das nicht mehr erkennbar und es kümmerte sicher auch niemanden. Beide waren nun mit Seilen fest zusammengebunden und sollten bereit zum Transport sein. Das verrostete Metallteil hatte Pakura nicht mit auf den Stapel gelegt. Selbst wenn es sich nicht um Blut handelte, wie sie definitiv hoffte, war es aus ihrer Sicht nicht mehr zu gebrauchen. So wählerisch musste man nun doch sein. „Ich schätze, die beiden Stapel wiegen etwa 30-40 Kilo, wenn nicht mehr.“ Leitete das Mädchen ein. „Da kann ich so ohne weiteres nicht viel ausrichten, geschweige denn meine Bunshin. Denkst Du, dein Jutsu kann das übernehmen? Ansonsten müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.“ Ein Geräusch durchdrang die Stille auf dem Schrottplatz und ließ die Fünfzehnjährige aufhorchen. Es klang, als wären zwei stumpfe Gegenstände gegeneinander gestoßen worden und dann zu Boden gestürzt. Es konnte aber nichts von oben geworfen worden sein. Das wäre viel lauter gewesen und es war kein Splittern oder Brechen zu hören. Schließlich meinte sie, Stimmen zu hören, aber Worte waren nicht zu verstehen. „Sumiya-senpai, ich glaube, da kommt wer.“ Hatte jemand den ausgeschalteten Generator bemerkt? „Ich schau mir das an und wenn die hierherkommen, lenke ich sie ab. Darin bin ich gerade eine bessere Hilfe.“
Gut eine halbe Stunde später waren zwei Stapel entstanden, einer aus Metallteilen, der andere aus Brettern alter Verkleidungen, Möbeln oder Paletten. So genau war das nicht mehr erkennbar und es kümmerte sicher auch niemanden. Beide waren nun mit Seilen fest zusammengebunden und sollten bereit zum Transport sein. Das verrostete Metallteil hatte Pakura nicht mit auf den Stapel gelegt. Selbst wenn es sich nicht um Blut handelte, wie sie definitiv hoffte, war es aus ihrer Sicht nicht mehr zu gebrauchen. So wählerisch musste man nun doch sein. „Ich schätze, die beiden Stapel wiegen etwa 30-40 Kilo, wenn nicht mehr.“ Leitete das Mädchen ein. „Da kann ich so ohne weiteres nicht viel ausrichten, geschweige denn meine Bunshin. Denkst Du, dein Jutsu kann das übernehmen? Ansonsten müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.“ Ein Geräusch durchdrang die Stille auf dem Schrottplatz und ließ die Fünfzehnjährige aufhorchen. Es klang, als wären zwei stumpfe Gegenstände gegeneinander gestoßen worden und dann zu Boden gestürzt. Es konnte aber nichts von oben geworfen worden sein. Das wäre viel lauter gewesen und es war kein Splittern oder Brechen zu hören. Schließlich meinte sie, Stimmen zu hören, aber Worte waren nicht zu verstehen. „Sumiya-senpai, ich glaube, da kommt wer.“ Hatte jemand den ausgeschalteten Generator bemerkt? „Ich schau mir das an und wenn die hierherkommen, lenke ich sie ab. Darin bin ich gerade eine bessere Hilfe.“