Haemasu Setsuko
Genin
Setsuko kam schließlich vor dem Haus der Serizawas an und schaute sich erwartungsvoll nach ihrem Jobpartner um. Zu ihrer Überraschung konnte sie Yamato jedoch nirgends entdecken. Bei ihrem ersten Treffen hatte er tatsächlich den Eindruck gemacht, eher der Mensch zu sein, der überpünktlich war, anstatt ein Zuspätkommer. Deshalb hatte sie schon damit gerechnet, ihn hier jetzt schon anzutreffen. Sie schaute auf ihre Uhr, genau jetzt hätten sie eigentlich da sein sollen. Das Mädchen stellte sich ein Stückchen abseits von dem Haus hin und schaute sich weiter um. Dass sie selbst nicht zu spät war, hatte sie ja gerade bestätigt, also würde Yamato sicherlich noch nicht ohne sie zu ihren Auftraggebern gegangen sein. Obwohl sie ihm das auch dann nicht zutrauen würde, selbst wenn sie zu spät gewesen wäre. Sie selbst würde natürlich auch nicht einfach gehen. Wieder schaute sie mit zusammengezogenen Brauen nach links und rechts. Sie war sich mittlerweile sehr sicher, dass sie Yamato nicht einfach nur übersehen hatte. Und selbst wenn, sicherlich wäre sie ihm dann aufgefallen. Ihr persönlich war so eine Verspätung von anderen ja ziemlich egal. Zumal er sicherlich auch einen guten Grund dafür hatte. So lehnte sie sich ruhig zurück an eine kleine Mauer und wartete einfach ruhig ab. Er würde sicherlich bald auftauchen.
Und das tat er auch, ein paar Momente später konnte sie ihn auf die Straße rennen sehen, auf der sie gerade wartete. Im vollen Sprint hechtete er auf die zu und sah tatsächlich leicht panisch aus. Setsuko zog die Brauen hoch, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Als er dann vor ihr zum Stehen kam war er völlig außer Atem und musste erstmal wieder runterkommen. "Hey Yamato, alles gut, es waren nur...", sie schaute schnell auf ihre Uhr, "Du bist grade mal fünf Minuten zu spät." Sie lächelte freundlich als sie das sagte, er wirkte auf sie so, als könnte er diese Versicherung grad gebrauchen. Während sie ihn anlächelte, sah sie ihn auch das erste Mal so richtig an und ihr fiel jetzt erst auf, dass er ein wenig zerzaust daherkam. Yamato erklärte daraufhin, dass er zu spät war, weil er verschlafen hatte. Sofort nickte die Haemasu sehr verständnisvoll, das erklärte es für sie vollumfänglich. "Ah, das gute alte Verschlafen, ja das kenn ich. Würde mir auch ständig passieren, muss ich zu meiner Schande gestehen. Ich komm meistens nur pünktlich, weil ich von meinen Eltern früh genug aus dem Bett geworfen werde. Deswegen halte ich auch nur Mittagsschlaf, wenn ich nicht allein zu Hause bin." Sie lachte am Ende ehrlich und hoffte, dass sie Yamatos Stimmung damit etwas heben konnte.
Auf seine Frage reagierte sie im ersten Moment kurz überrascht. "Oh, äh mir gehts gut soweit muss ich sagen, danke der Nachfrage. Meine Eltern haben sich wirklich sehr gefreut, dass ich die Prüfung geschafft hatte. Vor allem mein Vater, der wollte mich beim Drücken gar nicht mehr loslassen. Und mein Bruder hat sich einfach wortwörtlich mit Anlauf auf unser feierliches Familienknuddeln geworfen und uns alle damit umgeschmissen. Ich glaub ich hab den blauen Fleck am Arm davon immer noch, hahaha." Wieder lachte die Rothaarige herzlich. "Uh, und meine Mutter hatte noch einen meiner Lieblingskuchen gebacken! Der war echt klasse! Sie ist wirklich gut darin!" Setsukos Augen finden regelrecht an zu leuchten, als die von dem Gebäck erzählte, es war offensichtlich, wie sehr sie sich darüber gefreut hatte.
Nachdem sie sich also ein bisschen noch unterhalten hatten, wandten sich die beiden Shinobi nun dem Haus der Auftraggeber zu. Sie gingen über den Pfad, der durch den sehr schön gepflegten Vorgarten führte, zu der Haustür und Setsuko klingelte einmal. Eine schöne, klassische Glockenmelodie ertönte und nur wenige Sekunden später waren Schritte zu hören, bevor ihnen die Tür geöffnet wurde. Eine gutaussehende Dame in ihren frühen Dreißigern stand vor ihnen. Sie sah ebenfalls sehr gepflegt und schön hergerichtet aus, wenn auch ihr Makeup eine gewisse Restmüdigkeit nicht ganz verbergen konnte. "Einen schönen Guten Tag, Serizawa-san. Wir sind die Shinobi, die sie herbestellt haben. Mein Name ist Haemasu Setsuko und das ist Tsukigata Yamato." Das Mädchen verbeugte sich leicht und lächelte die Frau an. Diese schien sichtlich erleichtert und erfreut über ihr Erscheinen zu sein, drehte sich auf der Stelle um und rief in den Wohnraum: "Schatz, die Shinobi sind da!" Augenblicklich konnte man Gewusel aus dem Haus vernehmen, ehe mit einer deutlichen Verzögerung eine gedämpfte Männerstimme zu hören war: "Das ist großartig, bitte sie doch herein!"
@Tsukigata Yamato
Und das tat er auch, ein paar Momente später konnte sie ihn auf die Straße rennen sehen, auf der sie gerade wartete. Im vollen Sprint hechtete er auf die zu und sah tatsächlich leicht panisch aus. Setsuko zog die Brauen hoch, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Als er dann vor ihr zum Stehen kam war er völlig außer Atem und musste erstmal wieder runterkommen. "Hey Yamato, alles gut, es waren nur...", sie schaute schnell auf ihre Uhr, "Du bist grade mal fünf Minuten zu spät." Sie lächelte freundlich als sie das sagte, er wirkte auf sie so, als könnte er diese Versicherung grad gebrauchen. Während sie ihn anlächelte, sah sie ihn auch das erste Mal so richtig an und ihr fiel jetzt erst auf, dass er ein wenig zerzaust daherkam. Yamato erklärte daraufhin, dass er zu spät war, weil er verschlafen hatte. Sofort nickte die Haemasu sehr verständnisvoll, das erklärte es für sie vollumfänglich. "Ah, das gute alte Verschlafen, ja das kenn ich. Würde mir auch ständig passieren, muss ich zu meiner Schande gestehen. Ich komm meistens nur pünktlich, weil ich von meinen Eltern früh genug aus dem Bett geworfen werde. Deswegen halte ich auch nur Mittagsschlaf, wenn ich nicht allein zu Hause bin." Sie lachte am Ende ehrlich und hoffte, dass sie Yamatos Stimmung damit etwas heben konnte.
Auf seine Frage reagierte sie im ersten Moment kurz überrascht. "Oh, äh mir gehts gut soweit muss ich sagen, danke der Nachfrage. Meine Eltern haben sich wirklich sehr gefreut, dass ich die Prüfung geschafft hatte. Vor allem mein Vater, der wollte mich beim Drücken gar nicht mehr loslassen. Und mein Bruder hat sich einfach wortwörtlich mit Anlauf auf unser feierliches Familienknuddeln geworfen und uns alle damit umgeschmissen. Ich glaub ich hab den blauen Fleck am Arm davon immer noch, hahaha." Wieder lachte die Rothaarige herzlich. "Uh, und meine Mutter hatte noch einen meiner Lieblingskuchen gebacken! Der war echt klasse! Sie ist wirklich gut darin!" Setsukos Augen finden regelrecht an zu leuchten, als die von dem Gebäck erzählte, es war offensichtlich, wie sehr sie sich darüber gefreut hatte.
Nachdem sie sich also ein bisschen noch unterhalten hatten, wandten sich die beiden Shinobi nun dem Haus der Auftraggeber zu. Sie gingen über den Pfad, der durch den sehr schön gepflegten Vorgarten führte, zu der Haustür und Setsuko klingelte einmal. Eine schöne, klassische Glockenmelodie ertönte und nur wenige Sekunden später waren Schritte zu hören, bevor ihnen die Tür geöffnet wurde. Eine gutaussehende Dame in ihren frühen Dreißigern stand vor ihnen. Sie sah ebenfalls sehr gepflegt und schön hergerichtet aus, wenn auch ihr Makeup eine gewisse Restmüdigkeit nicht ganz verbergen konnte. "Einen schönen Guten Tag, Serizawa-san. Wir sind die Shinobi, die sie herbestellt haben. Mein Name ist Haemasu Setsuko und das ist Tsukigata Yamato." Das Mädchen verbeugte sich leicht und lächelte die Frau an. Diese schien sichtlich erleichtert und erfreut über ihr Erscheinen zu sein, drehte sich auf der Stelle um und rief in den Wohnraum: "Schatz, die Shinobi sind da!" Augenblicklich konnte man Gewusel aus dem Haus vernehmen, ehe mit einer deutlichen Verzögerung eine gedämpfte Männerstimme zu hören war: "Das ist großartig, bitte sie doch herein!"
@Tsukigata Yamato